ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Kalifate, das Kaiserreich Südstern und die südlichen Kolonien

Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Emma » So 29 Jul, 2012 22:58

Am Vormittag an und unter Deck
Thorkar, Tjölfengrimm, Skaldira, Eric, Jette, Fiala und wer sonst noch so da rumsteht


Und dann ging alles ganz schnell. Jette gab dem Elflein einen groben Überblick über die Lage aus eigener Sicht, Poly regelte, was noch zu regeln war und die Heilerin schleppte den Eindringling ab. Zum Schluss kam noch der Nordmann, ders Elflein aus dem Meer gefischt hatte. Die Elfe erwiderte das Lächeln. Angesprochen hatte sie ihn immer noch nicht. Aber so richtig traun, das tut sich das Mädel auch nicht. Da wars einfacher ein Seeungeheuer zu schlachten, als zu reden. Sie seuftzte und wurde von Jette aus ihren Gedanken geholt. Ähm, ja, wo wollte sie eigentlich hin? Sie hatte es vergessen! "Ich weiß nicht, wo ich hin soll. Ich weiß auch nicht mehr wo ich hin wollte bevor die ...die *elfisches Schimpfwort* mich einfach mitgenommen hatten. " Sie versuchte ein Lächeln, doch die Erinnerung daran lies eher ein schiefes Grinsen daraus werden. Und dann musste Jette auch schon wieder weg. Fiala zuckt nur mit den Schultern und ging zum Rand des Schiffes. Sie sah auf das Meer hinaus. Wie lange war sie nun schon unterwegs? Den Mund schräg verzogen, den Kopf leicht geneigt, dachte sie darüber nach. Sie wussts nicht mehr. Aber sie mochte diese Jette. Der Gedanke, dass sie bald wieder allein durch die Welt tingeln würde, ließ Fiala nun traurig aussehen. In der Nähe von Jette würde sie schon gern bleiben. Doch jetzt bleibt die junge Elfe erstmal wo sie war und sah aufs Meer, während ihre Gedanken auf Reisen gingen.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Mo 30 Jul, 2012 12:55

Unter Deck - Am Vormittag
Jette und Thorkar

Thorkar ist klar, worüber Jette mit ihm sprechen will. Das war ein weiterer Grund, schnell an ihr vorbei zu gehen. Aber als sie dann im Schlafraum steht, nachdem er seinen Kopfschmerz betäubt hat, kann er ihr nicht so leicht entgehen. Aber dann ist alles ganz anders und ihre Gesichtszüge zeigen nicht die befürchtete Härte, sondern das Lächeln, das ihm so gefällt.
Nachdem Jette ihren Auftrag erwähnt hat, reicht er ihr seinen Helm: "Für Poly" und nach kurzem Kramen ein Trinkhorn: "Für Tjölfi."

Dass Thorkar das Bad nur für sie genommen hat, würde er natürlich nie zugeben, das würde ihn ja zum Gespött der Mannschaft machen. Aber das Leck in ihrer Kabine muss er ja nicht gerade jetzt erwähnen.

"Tjölfi ist eins meiner großen Vorbilder. Einer der besten Skaparmanr, den man finden kann und Polys Hausmensch", beschreibt er seinen Freund.

Als Jette schließlich fragt, was Thorkar zur Zufriedenheit fehlt, antwortet er mit einem gedehnten "Tja." Als sie gerade zu der Überzeugung kommt, dass das wohl die erschöpfende Antwort war, fällt ihr die aufkommende Röte in seinem Gesicht auf. "Also, wenn du mich fragst, ich würde mir wünschen, dass du mir verzeihst, wegen gestern Abend." Er blickt sich um und stellt fest, dass sie tatsächlich allein sind: "Und ... ich würde mich freuen, ... wenn du mich in deine Kajüte einlädst," er holt tief Luft und hat den Eindruck, seine Ohren müssten leuchten, weil sie so heiß sind, "weil du mich magst, nicht weil du Moraloffizier bist. Darum hatte ich so doof gefragt."
So, jetzt ist es raus! Thorkar ist genau so gespannt wie erleichtert. Und das Einzige, was jetzt noch zwischen ihnen steht, ist die Rose, die er bis jetzt hinter seinem Rücken verborgen gehalten hatte.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Mo 30 Jul, 2012 19:06

Am dritten Tag nach dem Kampf

Unter und auf dem Deck - am Vormittag
Jette und Thorkar, Fallia, Poly und etwagige Manschaftsmitglieder


*Sie nimmt die beiden Gegenstände entgegen, nicht wirklich erstaunt ob der Größe, sie selbst hätte tatsächlich nur normale Becher gebracht, um Thorkar dann fragend erstaunt anzublicken und* „Skapamanr...“ *zu wiederholen.* *`Götterhimmel, sie sollte Nordvindr lernen, wenn sie hier länger blieb. Hm, da klingt was wie kapern innerhalb des Wortes, ob er Pirat meint?´ Und dann nur noch verdattert...* „Hausmensch?....“ *Als sie sich gefangen hatte, fing sie an zu grinsen,* „na wenigstens hält sie ihn nicht im Käfig.“

* Ihr fiel auf, sogar bei der Beleuchtung hier, dass er immer röter wurde und verlegener. Sogar die Hände hatte er hinter dem Rücken versteckt. Irgendwie süß, wenn so ein Broken von Kerl so verlegen da steht. Und vor Verlegenheit wusste er wohl nicht mal was zu antworten. Oder doch, .. er sprach weiter, dass Ohren so rot werden können...

Ein Lächeln spielte um ihre Lippen, hatte sie sich aber auch in ihre Augen geschlichen, und ließ ihre dunklen Augen strahlen, tiefer werden. Sie hatte ihm wirklich den Kopf verdreht. Auch wenn sie nicht verstand warum. Eine Schönheit war sie nicht gerade, und auch sonst war sie nichts besonderes.

Sie schwieg verhältnismäßig lange. Endlich reagierte sie, beugte sich vor, gab Thorkar auf die Wange einen sachten Kuss, sich selbst dabei fragend, warum sie nicht auf ihre eigentliche direktere Art reagierte und sagte dann leise,* „ja, ich mag dich!“

*Dann ein recht abrupter Wechsel im Verhalten, zog sie sich zurück und sagte laut mit einem Augenzwinkern, „vielleicht wird das ja heute Abend etwas mit uns beiden in meiner Kajüte. Bring aber besser keine zerbrechliche Destille mit.

Ich muss weiter„
*und schon war sie abgekehrt zurück zu den Nordvindrfässern mit Trinkhorn und Helm in der Hand.*


***

*Bei den Fässern überlegte sie, `ich muss ja noch die Luke hoch, entweder verschütt ich was, oder...´Sie konnte sich irgendwie nicht vorstellen, dass Poly dreiviertel volle Helme mochte, so schüttete sie, das - ihr gar nicht - kostbare Nass in eine großen Krug und ging mit vollem Krug, Helm auf dem Kopf, Trinkhorn zwischen den Zähnen und eine Hand frei zum klettern die Leiter zum Deck hoch. Dort ging sie zur Elfe, stellte den Krug ab, nuschelte zwischen Trinkhorn und Zähnen hervor,* „Tusch mir lei..d, dasch.. Ka...osch.“ *Rammte mit beiden Händen den Helm mit den Hörnern voraus in den Rand des Freibords, hob den Krug auf und füllte den Helm randvoll mit Nordvindr.

*Nahm das Trinkhorn aus dem Mund,* „bäh, widerlich,“ schüttete Nordvindr hinein,* „so, nun noch diesem Tjölfi sein Göttertrunk, und hoffentlich ein paar rasche vernünftige Antworten, dann bin ich für dich da.“

„Ach ja, nicht kosten. Das ist stärker als der stärkste Rum, falls du weißt was das ist.“
„Man hat das Gefühl verbrannt zu werden und er schmeckt widerlich, aber sags nicht laut, das Getränk hat der Gott Skuggi den Nordmännern gegeben und sie lieben es,“ flüsterte sie ganz leise zur Elfe, „vor allem Skuggis Papagei Poly.“ *Und ihr Kinn deutete Richtung Papageiennest.*

*Das Horn gefüllt, stellte sie den Krug, der noch wenige Schlucke enthielt auf Deck ab und rief zum Papageienmaat hoch, „ihr Trinkbad ist angerichtet Madam Maat! Ich hoffe zu Ihrer Zufriedenheit.“ *Sie machte sogar dabei scherzend eine Verbeugung mit weiter Armbewegung, darauf achtend, dass aus dem Horn nichts verschüttet wurde.*

Spoiler:
#Sollte ein gewisser Papagei oder auch ein anderer gewöhnlicher, dem das dann aber kaum bekommen wird, den Rest Norvinder im Krug bemerken und auf die Idee kommen, in den Krug, Kopf voraus, hinein zu schlüpfen um dran zu kommen, ist dieser zu eng, zu tief, ((Poly kommt mit dem Schnabel nur an den Grund, wenn die Krallen oben los lassen, selbst mit dem Kopfausholen, um den Krug mit den Schnabel zu zerstören funktioniert nicht)) um sich umzudrehen, oder auch nur Rückwärts wieder herauszukommen, ohne fremde Hilfe oder ein ausgemachtes Wunder. Zumindest, wenn man danach nicht wie ein halbgerupftes blaues Huhn, mit Genickstarre, aussehen möchte.#

Ach ja, das grüne Etwas nachher, ist frei zum beliebigen mitschreiben. ^^


Auf dem Deck - Kapitänskajüte
Skaldira, Tjölfengrimm


*Dann eilte sie zur Kapitänskajüte, klopfte und trat ein, das Trinkhorn in der Hand. Zuerst bedachte sie Tjölfe nicht, * „Hallo Skaldira,“ *leise dann,* „danke, dass du mir das vorhin gesagt hast.“ *Auf Tjolfengrimm deutend,* „wie geht’s ihm denn, Poly meint ein Becher Norvindr für ihn. Biste damit auch einverstanden?“ *Nette fand, in solchen Fällen hatte die Heilerin das letzte Wort. Allerdings hätte sie auch so darauf geachtet, nicht in Griffweite des Nordmannes zu sein, denn sie wollte das Gesöff, falls Skaldira denn einverstanden war, erst nach ein paar Antworten herausrücken, und so fügte sie noch hinzu, diesmal an Tjölfegrimmdirekt gewandt,* „aber auch wenn die Heilerin einverstanden ist, vorher hätt ich noch ein paar Fragen an dich... und die Antworten gern bevor du vielleicht selig einschläfst deswegen.“ *Und sie hob das recht große Trinkhorn an.* „Ich bin übrigens Jette, Tjölfengrimm.

Und Willkommen an Bord!“



Einige Minuten später an Deck
Fiala, Poly, alle an Deck und ein Papagei


*Ein grünes Etwas, was sehr unsicher und sehr erschöpft und von Durst fast wahnsinnig war, flog, da es immerhin erkannte, dass es darauf landen konnte, auf "Skuggis Badewanne" zu und `landete´. Es war mehr ein halber Sturz an Deck. Irgendwie konnte man es als Papageien erkennen.

Obs Fialas Papagei war, der mit ihr Schiffbruch erlitten hatte?*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Mo 30 Jul, 2012 23:41

Wie bestellt und nicht abgeholt steht Thorkar mit der Blume in der Hand im Schlafraum, als Jette davoneilt. Seine Wange brennt noch heißer als eben die Ohren, in denen die Worte widerhallen: "Ja, ich mag dich!"
Es dauert eine Weile, bis er sich wieder umdreht und die Rose zurück in die Vase stellt, die etwas versteckt zwischen den anderen Sachen auf seiner Kiste steht. Er legt noch den Werkzeuggürtel um, dann ist er fertig angezogen. Erst als er das Gefühl hat, dass sich seine Gesichtsfarbe normalisiert hat, geht Thorkar wieder an Deck.
Er entdeckt seinen Helm und wundert sich, das Poly den noch nicht geleert hat. Jette ist nirgendwo zu sehen. Dann sieht er Fiala, die nicht weit davon etwas verloren herumsteht. Als sie zu ihm herübersieht, geht er auf sie zu. Aber kurz bevor er sie erreicht, stürzt zwischen ihnen etwas grünes zu Boden.
Thorkar blickt überrascht zu Boden, dann zu Fiala, dann wieder zu dem Ding auf den Planken, das wohl ein Vogel sein muss, dann hoch zum Papageiennest. Ist das der Grund, warum Poly noch nicht getrunken hat? "Poly, is dat din Kumpeline?"
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Di 31 Jul, 2012 11:29

*Poly ist nicht mehr im Papageiennest, sonst wäre ihr natürlich der Vogel und der Nordvindr längst aufgefallen*

#Stattdessen hat irgendwer den Ork ins Nest beordert, der sich tunlichst weit weg von jedem Rand hält... es scheint fast als wäre der gute nicht ganz schwindelfrei#

"Kein Poly hier!" *brüllt er runter.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Metfred » Di 31 Jul, 2012 15:12

Kajüte - Jette, Skaldira, Tjölfengrimm

Tjölfengrimm sitzt auf dem Tisch und schaukelt ungeduldig mit den langen Beinen, während Skaldira mit der üblichen Strenge auf Patientendemut beharrt. Als die hochgewachsene junge Frau mit dem ebenso attraktiven Trinkhorn in der Hand den Raum betritt, sieht er auf und grinst freudig. Die Ankündigung, das Horn gäbe es erst später, tut er zwinkernd ab und schraubt sich vorsichtig, um nichts zu verschütten, ein Horn von Helm ab, trinkt es aus und befestigt es wieder. "Notvorräte tun dat A und O upp See sin, min Deern", erklärt er schmunzelnd. "Aver upp den Nachtisch dor freu ich mich och schon."

Mit einem Hops springt er vom Tisch und reicht die Hand. Jette scheint nicht auf den Kopf gefallen zu sein und achtet darauf, dass ihr Trinkhorn nicht in Griffweite gerät. Grinsend meint Tjölfengrimm: "Jette also. Ahoi, min Deern. Ich bin Tjölfengrimm, bester Seemann zwischen Stromskippen und Sudakaupang, König der Axt und Meister des Ruderlaufs. Und wenn dat nich' alle Fragen beantwortet ... na, dann tu ich mir erst mol een Horn voller Trost verdient häffen."
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Mi 01 Aug, 2012 00:57

*Skaldira hat die Untersuchung von Tjölfengrimms Kopf glücklicherweise bereits abgeschlossen, als Jette herreinkommt*
"Wenn das Lockmittel seinen Zwek erfüllt hat, kannst Du es ihm geben, Jette." *meint sie grinsend....* "Der kriegt sowieso noch richtig üble Kopfschmerzen, aber schlimmeres ist ihm erspart geblieben".
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Mi 01 Aug, 2012 01:47

#Poly kommt kurz darauf wiedder, sie war in Goragasso und hat sich nach einem guten Anlegegeplatz umgesehen... außerdem hat sie etwas mitgebracht... während der Vogel über das Schiff fliegt, fällt ein Regen von Kuschelorks aus dem Himmel#
*kurze darauf entdeckt Poly den Artgenossen und setzt zur Landung an um ihn genauer zu inspizieren.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Mi 01 Aug, 2012 23:14

auf dem Deck - am Vormittag
Fiala, Poly, Halbork und etwagige Mannschaftsmitglieder


*Was nicht da. Sie war schon auf dem Weg zur Kapitänskajüte, als sie die Antwort erhielt. Sie blickte zum Halborken hoch.* „Danke dir.

Na, so weit kann sie ja nicht sein. Der gefüllte Helm wird sie schon anlocken. Und wenn nicht, geb ihr bitte bescheid, wenn du sie siehst.“
*Jette beließ es dabei und eilte weiter in die Kajüte, um mit Tjölfengrimm zu sprechen.*


Auf dem Deck - Kapitänskajüte
Skaldira, Tjölfengrimm, Jette



Jette konnte nicht anders, sie musste herzlich Lachen, als der Schelm seinen eigenen Nordvindr versteckt dabei hatte. Immerhin, Skaldira gab ihre Erlaubnis, dass er’s Trank, auch ihrs. Hm, aber was sagt er... Jette musste schon sehr genau zuhören um dieses Imperial zu verstehen und für sich zu übersetzen. Aber genug verstand sie dann doch.

„Na, deinen Trost haste ja gerade getrunken, bester Seemann,“ *lächelte sie, das Nordvindr Horn immer noch mit Bedacht aus der Reichweite des Seebären gehalten.* „Bleibst du länger an Bord, ich mein so länger, dass man dich als Mannschaftsmitglied erachten kann. Poly weiß das nämlich nicht.

Und ich befrag gerade alle Mannschaftsmitglieder, was sie brauchen um hier an Bord zufrieden zu sein und welche Ziele sie sich vorstellen.... außer Nordvindr,“
*stellt sie noch fest.* „Dass würde ich dann nämlich gern wissen, weil Poly nämlich glückliche Gesichter hier auf der `Badewanne´ sehen will.“


Einige Minuten später an Deck
Fiala, Thorka, Poly, ein Halborken im Papageiennest, ein grüner Papagei, alle anderen an Deck und ganz viele Kuschelorks


*Der Papagei japste erbärmlich und machte wenige kraftlose Flügelschläge auf dem Deck liegend.* „Kroax,“ *brachte er irgendwie hervor. Ein Mensch hätte wohl Wasser gestöhnt.*

Der Halborken hatte Poly natürlich entdeckt, außerdem auch ein paar Kuschelorken abbekommen, womit er gerade nicht so wusste was anfangen, vermutlich wars nett gemeint und kein Sach ihn zu verspotten, denn er konnte verdammt zuschlagen, auch wenn er „nur“ ein halber Ork war und rief schließlich von oben, ohne auf die kleine Gruppe herab blickend, „vielleicht tut dem Grünen ein Schluck Nordvindr gut. Jette hat ein Bad voll für dich gebracht Poly, weiß nur nicht wos ist. " *Und obwohl ja kein Wind ging, das Meer hatte trotzdem seine kleine Strömung, und das Ruderboot - mit dem Tjölfengrimm gekommen war - sein eigens anderes Verhalten in der Strömung, als die Badewanne, trieb deshalb gemächlich ab. Schließlich weit genug, dass es auch eine Wache sah, die nicht direkt nach unten guckte, weil er nicht so recht schwindelfrei war,* „und das Ruderboot treibt ab!“
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Emma » So 05 Aug, 2012 00:07

Unter und auf dem Deck - am Vormittag
Jette und Thorkar, Fiala, Poly und etwagige Manschaftsmitglieder


Fiala beobachtet Jette, die wohl ganz schön was zu tun hat auf dem Schiff. Das Mädel wusste weder was Nordvindr ist, noch was sie sich unter Rum vorstellen sollte, heißt das nicht Ruhm? Aber, den kann man nicht trinken, also wird Jette wohl was anderes meinen. Probieren würde die junge Elfe jedenfalls nicht, denn verbrannt werden wollte sie gewiss nicht! So sah sie einstweil dem Treiben auf der Badewanne zu.

Einige Minuten später an Deck
Fiala, Thorka, Poly, ein Halborken im Papageiennest, ein grüner Papagei, alle anderen an Deck und ganz viele Kuschelorks


Erst landete der grüne Papagei, dann ein paar Kuschelorks, oder war es andersherum? Die Elfe kam nicht mehr mit, denn die Ereignisse überschlugen sich. Die Kuschelorks fand sie toll, auch wenn sie sich nicht so ganz erklären konnte wieso. Jedenfalls nahm sie einen und tat damit das, was man eben mit Kuscheltieren macht!
Der Papagei sah aus wie der, den sie auf dem andern Piratenschiff verloren hatte, oder besser, den sie verlor, als von dem andern Piratenschiff nichts mehr übrig blieb. Vorsichtig setzt die Elfe den Kuschelork ab und geht humpelnd zu der kleinen Gruppe, die sich um den Papagei versammelt hat. Ebenso vorsichtig nimmt die Elfe den Papagei auf ihre beiden kleinen Hände. Sie murmelt dem Tier was auf elfisch zu und sieht dabei aus wie eine Mutter, die ihr Kind tröstet. Und weil sie gerade in Gedanken beim Elfischen war, sagt sie gleich noch für alle hörbar dazu, dass doch bitte einer etwas trinkbares Wasser bringen möge.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » So 05 Aug, 2012 03:36

Nach einigem Zögern kümmert sich schließlich Fiala um den abgestürzten Papagei. Sie scheint damit klar zu kommen. Leider versteht Thorkar nicht, was sie sagt.
Aber zu dem Zeitpunkt ist er auch schon abgelenkt. Die Kuschelorks, die Poly mitgebracht hat, interessieren ihn weniger. Was hat sie mit dem lächerlichen Spielzeug vor? Ein wichtigeres Spielzeug ist da schon Tjölfis Boot.
Da der Bootsbesitzer immer noch unter Deck verschwunden ist und sich deshalb nicht um sein Gefährt kümmern kann, übernimmt Thorkar das. Es scheint ihm eine Gelegenheit zu sein, endlich mal den Hargs Wurftechnik auszuprobieren: Thorkar nimmt das Tauende, mit dem er sich vorhin am Schiff festgebunden hat. Ein Ende ist praktischerweise noch immer an der Reling befestigt. Das andere Ende knotet er an seiner Axt fest. Dann heißt es genau zielen, werfen und "Tok". Die Axt schlägt ins Ruderboot ein, das Seil strafft sich und das Beiboot ist fest mit der Badewanne verbunden. Zumindest bis Tjölfi sich entschließt, ob er hier bleiben oder weiter rudern will.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » So 05 Aug, 2012 12:03

*Poly erfasst die Situation mit Papageieninstinkt, sie schnappt sich einen Henkelbecher und füllt diesen im Wasserfass wenige Augenblicke später bringt sie das kostbare Nass zu ihrem Artverwandten. Sie legt den Kopf schief und fragt auf Papageiisch ob alles in Ordnung ist.... , man sieht ih mit etwas Papageienkentnis aber an, dass sie vielmehr wissen will, was der Besucher hier tut,*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » So 05 Aug, 2012 13:16

Spoiler:
OOC: Ich komme frühestesn am Donnerstag Vormittag zum posten. sorry
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Mo 06 Aug, 2012 01:08

*Skaldira widmet sich wieder Ihrer Arbeit*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Metfred » Mi 08 Aug, 2012 17:58

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Tjölfengrimm stopft sich eine Pfeife und benagt den Stiel, während er über die Frage nachdenkt. "Wat an Bord fehlt? Tschä. Schwer zu sagen, bin jau gerade erst upp Deck angelangt." Beiläufig pafft er eine Wolke mit Hörnern. "Ick häff mir die letzten Dage upp min Een-Mann-Enterdrachen die Ogen dusslig geglotzt, aver von eenem Horizont zum annern war nix. Keen Schipp, keen Kampf, keene Beute. Dabei is' die Südsee sonst rappelvoll mit Goldpötten. Dat soll mol jemand versteh'n tun, wo die alle hin sind."

Tatsächlich. Hinter den großen, blauen Augen ist auch nicht der Hauch einer Idee zu erkennen, die vielleicht gerade bearbeitet würde. Doch dann neigt Tjölfengrimm den Kopf schief und meint zu Jette:
"Tschä, min Wunschfee, kannst du vielleecht 'ne Flotte Auretianer herzaubern? So schön randvoll mit Schmuck und Silver und lütten Degenpiksern? Dat wär' wat!"
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