Aigolf hat geschrieben:Was halten wir von Cratus für Surtur und für Ymir Ylath ? Mir fiel zumindest kaum was besseres ein

Ich habe mal gegoogelt Cratus ist leider ein Dämon der Griechischen Götterwelt ,daher würde ich es auf Crator ummünzen da habe ich nichts ähnliches gefunden:

Altaìr hat geschrieben:Ich mach mal noch eine erste Strukturierung der Quest heute, dass ihr dann auseinandernehmen und erweitern dürft Dann können schreibsüchtige :p schon anfangen mit den Texten.

- Queststart: ein Botendienst, eine Depeche überbringen, z.B. Ein Mann, verletzt oder so, möchte Nachricht an Daheim an Frau & Kinder schicken? Zumindest behauptet der jenige welche das ... in wirklichkeit steht was anderes drin, aber die Depeche ist versiegelt? Fremde Sprache?
--> So mit wäre es möglich, die Quest an verschiedenen Orten starten zu lassen ...

- Am Ziel des Botendienstes: der Typ ist erst mal nicht da ...

- Während der Wartezeit lernt man ein paar Dorfbewohner kennen ...

- Dann bemerkt der Held, dass einige Bauern und Handwerker etwas haben ...

- Langsam kommt der Held dahinter, dass es wohl um einen versteckten Kult geht, Leute / Tiere verschwinden (Opfer)

- Irgendwann ist der Empfänger dann da und der Held kann entscheiden, ob er abreisen möchte oder noch bleiben will ...

- Die Abreiseoption könnte man dann noch wunderbar „zerstören“ in dem kein Schiff kommt ect.

- Dann fängt der Held so oder so (da er ja „fest“ sitzt) an, sich der schönen Quest zu beugen

- Man könnte weitere oder vorher kennen gelernte Dorfbewohner schicken mit weiteren spärlichen Info´s ...

- Irgendwann springt jeder drauf an und fängt an, die Info´s zu sammeln und dann zu suchen ...

Wir sind bereits angefangen ...

Altaìr hat geschrieben:Bei der Programmierung ganz wichtig: Wir sollten den QuesteKnigge und sowas wie Begleiter (Hund z.B.) berücksichtigen und einbauen.
Mal noch ne Frage: Gibts fürs Programmieren Listen in denen alle Objekte mit ihrem Nutzen aufgelistet sind? Z.B. eine Liste "Klettern" in der dann alle Objekte des Spiels stehen mit denen man klettern kann. Das wäre sehr praktisch damit nicht ein Objekt bei Probenabfragen vergessen wird.

Keine Sorge, da kümmer ich mich schon drum
Ich freu mich sogar schon drauf, das ganze in AOQML umzusetzten ...!

Na ich meinte es genauer strukturieren. Nicht nur Ideensammlung sondern etwas genauer. Aber ich berücksichtige natürlich schon alles gesammeltes

Die :Kategorie:Titanen haben jetzt antamarische Namen.

Arg, Telor, die erste Titanin ist ne Frau, ausserdem beziehst du dich zu sehr auf die nordische mythologie...



Calibran wäre ebenfalls ein name oder Skalis.

Aber das liegt noch weit in der Zukunft.

Dracolight hat geschrieben:Arg, Telor, die erste Titanin ist ne Frau, ausserdem beziehst du dich zu sehr auf die nordische mythologie...

Spoiler:

und nebenbei wollte ich den namen für die Göttin entwerfen^^

Calibran wäre ebenfalls ein name oder Skalis.

Aber das liegt noch weit in der Zukunft.

Da ist in keinster weise Nordische Mythologie ,wir versuchen gerade im falschen Thread die Joten Götter((Titanen) um zu nennen Surtur und Ymir sind aus der Nordischen Mythologie, das hatte nun nichts mt deine Titanen zu tun.Daher bist du denke ich mal etwas verwirrt. MAl ne Frage versuchst du einen art Hexenkult zu kreieren Dracolight ? Ich glaube für die haben wir nichts da, was deren Glaubenslehre ist !Wie gesagt die beiden Titanen sind Jotengötter hat nichts mit deinen Titanen zu tun.Du kannst beruhigt mal die Namen ausdenken und die Hintergrundgeschichte schreiben für die Titanen

MFG
Aigolf

Damit wir hier nicht aneinander vorbei reden: Wir haben uns ja gestern Abend schonmal im Skype getroffen und ein bisschen über die Queste geplaudert. Bis nach Ostern wird Engel einen Vorschlag für den Einstieg ausarbeiten, Draco an der Handlung weiterarbeiten (wenn ich das richtig im Kopf habe ) und ich werde mir mal Gedanken zum religiösen und kultischen Hintergrund machen.

Sobald es Ergebnisse gibt, werden die dann natürlich hier zur Präsentation reingestellt. Nach einem Hexenkult schauts bislang aber definitiv nicht aus, mehr nach einem Kult für dekadente, gelangweilte, junge Kleinadelige. Sobald ich mehr habe, stell ich das Ganze mal als Vorschlag hier rein.

kein hexenkult!

Kata ich schreibe die Vorgeschichte zu der Göttin und wie sie besiegt wurde^^

momentan muss ich leider sagen das ich nicht mehr zum schreiben komme, aber morgen wird sicherlich was feines raussprudeln^^

wie wärs damit Telor?: Kabale, ein veraltetes Wort für Intrige (aus wikipedia^^)

"Kabale und Hiebe" ?

So, dann hier einmal erste Vorschläge:

Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Rotak und dem Cabal (oder wie immer wie sie nennen wollen) - Kult:

Einerseits soll es natürlich Parallelen zu Rotak geben (sie sind ja quasi verwandt), andererseits aber natürlich auch Abgrenzungen, durch die klar wird, warum der eine zu den Guten und die andere zu den Bösen gehört.

Rotaks Aspekte sind laut Wiki:
Beute, Zusammenhalt, Kampfbereitschaft, unbedingter Siegeswille, Opferbereitschaft, Blutrausch
Antithese: Fairness im Kampf

Die Titanin:
Die Antithese kann bei beiden gleich sein (wobei ich auch noch Gnade hinzufügen würde), genauso der Blutrausch und der unbedingte Siegeswille. Die Kultisten unterscheiden jedoch nicht/kaum zwischen Freund und Feind, opfern eigene Freunde und Familienmitglieder, halten nichts von Loyalität, Vertrauen, usw. Dass die Kultistengemeinschaft funktioniert, liegt daher lediglich daran, dass ein jeder ein Interesse daran hat, das Ganze nicht auffliegen zu lassen um nicht selbst Probleme zu bekommen - wenn nötig wird ein Mitglied aber ohne zu zögern geopfert oder fallen gelassen. Der Aspekt "Zusammenhalt" ist bei der Titanin also ins Gegenteil verkehrt.
Den Beute-Aspekt würde ich gerne dahin gehend interpretieren, dass die Kultisten ihre Opfer gerne leiden sehen, sie quälen und mit ihnen "spielen", sprich sie foltern, ihre Angst genießen usw. - ähnlich wie eine Katze, die mit einer Maus "spielt". Je nachdem wie brutal wir die Queste gestalten wollen, gibts dann bei den Ritualen auch so Dinge, wie das lebenden Opfern Fleisch weggeschnitten und gegessen wird u.ä. Das würde die Titanin dann evtl. noch von Rotak abgrenzen, dem es mehr um das Erlegen der Beute und den raschen Sieg, als um das Leiden seiner Opfer geht.

Würde sich so, denke ich, auch perfekt in die bisherige Satzung einfügen, laut der Rotak v.a. aufgrund seiner Loyalität zu den Göttern und daher dem Gemeinschafts-Aspekt zu den Guten zählt. Dass mit dem "Spielen" passt finde ich gut zu dekadenten Adeligen.

Zu den Anfängen des Kultes:

Vor mehreren hundert Jahren

Aneirin di Genovia, Spross einer zu dieser Zeit noch vergleichsweise unbedeutenden Herzogenfamilie, war ein passabler Kämpfer. Ein gewandter, junger Mann, der keinen Wettkampf und kein Duell scheute.

Doch zu dieser Zeit herrschte Krieg. Man kämpfte nicht für die Ehre, sondern für das nackte Überleben. Aneirin focht an vorderster Front mit, doch kaum hatte er den ersten Feind niedergestreckt, befiel in das blanke Entsetzen. Noch nie zuvor hatte er einen Menschen nicht nur verletzt, sondern auch getötet.

Ihm würde schwindlig, übel, seine Gedanken und Gefühle spielten verrückt. In diesem Zustand, war er ein leichtes Opfer. Der Hieb des nächstbesten Gegners, warf ihn zu Boden, doch vermachte er ihn nicht zu töten. Aneirin schwebte, mitten am Schlachtfeld, zwischen Leben und Tod. Die Schmerzen brachten ihn fast um den Verstand, immer wieder wurde er bewusstlos.

Doch dann erfüllte ihn plötzlich eine neue Kraft. Es war die Kraft der Verzweiflung, vielmehr aber noch die Kraft der Rache. All seine Verletzungen und Schmerzen ignorierend, raffte er sich auf und wütete die nächsten Stunden in den Reihen der Gegner. Einer nach dem anderen fiel und Aneirin glich seinen eigenen Blutverlust aus, indem er das Blut seiner Opfer trank.

So wird es zumindest berichtet.

Aneirin wurde zum Helden und noch oft dachte er in den folgenden Monaten an das Gefühl der Macht, dass er gespürt hatte, wenn er die schreckerfüllten Augen seiner Opfer sah, ihre Angst roch und wusste, dass er es in der Hand hatte, über ihr Leben und ihren Tod zu entscheiden. Ja, das Gefühl war so stark, dass Aneirin bald glaubte, er besäße göttliche Macht - immerhin hatte er erlebt, dass er das Schicksal zahlreicher Menschen bestimmen konnte.

Viel Zeit brachte der junge Adelige damit, sich mit den alten Legenden von Göttern zu beschäftigen, bis er schließlich überzeugt war, dass es Cabal war, die ihn zu ihrem Vertreter in der hiesigen Welt erkoren hatte. Er studierte alles was über die Titanin finden konnte, bis er schließlich glaubte, zu wissen, wie er der Titanin am Besten dienen und damit auch seine eigene Macht als ihr Gesandter mehren konnte.

Dank seiner Erfolge auf dem Schlachtfeld, hatte Aneirin viele Bewunderer gewonnen, die gerade seine unbarmherzige, konsequente Kampftechnik beeindruckte. 9 junge Männer und Frauen unter ihnen erwählte er dazu aus zu Priestern seines neuen Kultes zu werden. Zahllosen gesprächen, folgten diverse Aufnahmeprüfungen und -rituale, eines bestialischer als das andere und alle mit dem selben Zweck: die jungen Adeligen an Aneirin und Cabal zu binden. Diese folgten Aneirin mit größter Begeisterung, lernten doch auch sie nun das für sie faszinierende Gefühl kennen, mit Leben von Menschen zu spielen und absolute Macht auszuüben. Die Abgestumpftheit und das Selbstbewusstsein, das sie dadurch erlangten, verschaffte ihnen zunächst auch in ihrem normalen Leben große Erfolge, die dazu beitrugen, sie noch fester an den Kult zu binden. Doch gab es für sie ohnehin längst kein Zurück mehr. Zu viele, zu schreckliche Verbrechen hatten sie längst begannen, als dass sie riskieren konnten, sich von Aneirin loszusagen und Gefahr zu laufen, verraten zu werden.

Doch hatte Aneirin nicht bedacht, dass die Grausamkeit und die Skrupellosigkeit, die er seinen Gefolgern lehrte, sich eines Tages auch gegen ihn richten würde.

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Das sind soweit einmal nur grobe Vorschläge, Feedback, Abänderungen, weitere Ideen u.ä. sind natürlich gerne willkommen!

Übrigens habe ich mir während dem Schreiben gedacht, dass wir evtl. auch ein antamarisches Buch rund um den Kult oder die Titanin oder so entwerfen könnten. Einfach, weil viel von dem Hintergrund, den wir jetzt ausarbeiten, in der Queste vermutlich nur angedeutet wird, in Antamar insgesamt aber als Legende einigen Gelehrten durchaus bekannt sein könnte (etwa der Kampf zwischen Athos und der Titanin, aus dem Rotak hervorging). Ob der Buchinhalt dann für die Queste relevant ist oder ob es dem Helden nützt, wenn er das Buch bereits gelesen hat, können wir uns ja noch überlegen. Aber um der Queste und dem Spiel ansich mehr Tiefe zu verleihen, wäre das mMn eine tolle Sache. Zumindest würde es mich als Spielerin freuen, wenn ich eine Queste erlebe und dann z.B. später einmal ein Buch entdecke, dass ein paar Hintergrundinfos zur Story enthält.

die pre story finde ich toll und den namen für den Adligen auch^^

sieht nach einer soliden grundarbeit aus.

ich weiss net was die anderen denken, aber ich würde die nur noch ein kleines bishen ausschmücken und dann soll das schon fertig sein.


Meine Arbeit ist auch schon fertig, Angel wie sieht es bei dir aus?

Merci
Und ja, die Namensliste im Wiki kann schon was

Werde mir dann das Oster-WE mal damit vertreiben, mir ein bisschen was zur momentanen Struktur des Kultes, Aufnahmeritualen und Opferzeremonien und so zu überlegen. Kann das aber voraussichtlich erst Sonntag-Abend posten, da ich davor nicht zum Internet kommen werde

edit: Ich werde mir deinen Teil im Laufe des Tages ansehen und dir dann Bescheid geben, ok?

So, hier ist für euch der erste Teil der Vorgeschichte der Titanin. Das ist die grobe aber fertige vorgeschichte, zu Calibran, Teil II folgt später.


Die Entstehung:
Ich bin eine Titanin, eine Waffe, geschaffen für den Krieg gegen die Dämonen. Ich bin Eine, Eine von Vielen. Ich kämpfte in vielen Schlachten und habe auch viele sterben gesehen, viele Feinde...und...Freunde. Ich sah wie Andere mit meinem Gesicht fielen und begriff das ich auch nur Eine der Vielen sei. Doch ich kämpfte weiter, den etwas anderes kannte ich nicht. Der Krieg ging weiter und die alten wurden durch neue Titanen ersetzt, doch auch wenn wir alle gleichaussahen waren wir es nicht. Ich sah in die Gesichte der Neuen und sah Freude, Kriegseifer und die Liebe zu unseren Schöpfern und ich sah in die Gesichter der Alten und sah die Angst und Trauer. Wir sind nur Maschienen, wir werden ersetzt...wenn wir kaputt gehen.
Ich..erinnere mich genau an meine lezte Schlacht, Athos, Iatan, Negras und viele anderen Götter waren da, sowie meine Brüder und Schwestern.
Die Demonen und ihre Schergen, Bessessene, Untote und niedere Demonen prasselten auf uns wie ein Sturm der niemals enden wollte. Ich erhob mein Schwert und stürmte vor.
Iatan und Athos folgten uns in die fordeste Front, doch der Rest scheute das blanke Stahl und kämpfte lieber aus der Ferne.
Ich sah zum ersten mal die Macht der Götter aus nächster Nähe. Athos brach die reihen der Gegner mit dem mächtigen hieb seines Schwertest und Iatan zerschmertterte einen großen Demon mit seinem Schild. Doch ich sah auch wie rücksichtslos die anderen Götter mit ihrer Magie umgingen, sie warfen sie direkt in unsere Flanken, sie töteten nicht nur die Feinde, sie trafen auch UNS als wären wir...als wären wir wertlos. Entsetzt ließ ich mein Schwert fallen und blickte auf das Schlachtfeld.
Meine Brüder, meine Schwester, Keiner von ihnen dachte auch nur eine einzehlne Sekunde darüber nach, sie schlugen zu und stürmten oder wurden getötet und von den Nächsten ersetzt.
Nicht einmal die, die von der Magie der Götter getroffen wurden, dachten nicht. Ich sah wie mein Ebenbild sich nach dem Feuerball erneut zum Kampf erhob, sie hatte nur noch ein Arm und ihr Schwert war zerbroch und doch humpelte sie erneut auf die Feinde und brach dort tot zusammen.
Da begriff ich was Einer von Vielen wirklich bedeutet.
Rassend vor Wut hob ich mein Schwert, erneut zum Kampf, doch diesesmal gegen die Götter
Meine Klinge sauste auf Iatan.
Doch mein Angriff wurde parriert. Athos war nicht so verblendet, er sah mir in die Augen und erkannte es. Es sah mein Schmerz und meine Wut.
Er schrie mich an, doch...ich hörte ihm nicht, das einziege was ich noch hörte war mein verlangen nach Gerechtigkeit, ich wollte endlich Rache für meine Brüder, für meine Schwestern und für mich. Ich griff ihm an und ließ ein schwall aus Klingen auf ihm fallen, doch er während jedes meiner Hiebe gekonnt ab. Er war ein Gott, ich konnte nicht gewinnen und doch...konnte ich nicht anders. Die Todesschreihe meiner Geschwister spornten mich an und stärkten jeder meiner Angriffe, ich wurde von Hieb zu Hieb schneller und schneller und schließlich gelang mir etwas unmögliches.
Arthos ging zu Boden. Ich erhob mein Schwert für den Finalen Schlag, doch etwas in seinen Augen hielt mich davon ab. Ich ließ es fallen und lief weg, ich lief und hörte die Schreihe meiner Geschwister hinter mir. Tränen ziehrten meine Wangen doch ich konnte nicht mehr zurück, nie wieder.

Ich bin die letze und die erste meiner Art, ich bin Calibran, die Klinge des Zorns und ich bin nicht nur Eine von Vielen.

Aigolf hat geschrieben:Was halten wir von Cratus für Surtur und für Ymir Ylath ? Mir fiel zumindest kaum was besseres ein

Ylath wird im aktuellen Teil der Heroes of Might & Magic-Reihe für einen der 6 Drachen genutzt - also ein Gott quasi dort.
Würde ich auch Abstand von nehmen.