Ich möchte hier einmal ein etwas von der Norm abweichendes Gebräu als Craftingvorschlag einbringen. Hier sollen keine Werte des Helden temporär gesteigert werden, auch ist es weder zur innerlichen noch äußerlichen Anwendung.
Effekt: In Verbindung mit Sauerstoff startet im Gebräu ein chemischer Prozess, der Energie in hohem Masse als Licht und in geringem Masse als Wärme freisetzt. Das Licht ist wesentlich stärker als Fackeln, Disaregstein oder ähnliche Leuchtmittel über die der Held verfügt. Und vertreibt sogar nocturne Lebewesen und Untote .
Anwendung:Die Glasphiole mit dem Alchemistenfeuer wird entkorkt und man lässt es ein paar Sekunden atmen. Danach verkorkt man sie wieder sorgfältig und schüttelt sie kräftig aus dem Handgelenk. Daraufhin beginnt der chemische Prozess, und die Flüssigkeit im Inneren der Glasphiole erwärmt ich leicht und gibt ein extrem grelles Licht für etwa 20-30min ab.
Natürlich fallen einem da sofort verschiedene Helligkeitsgrade oder Leuchtzeiten für die Qualitätsstufen ein, oder sogar ein Überhitzen bei Murks.
Aber ich wäre dafür, bei diesem alchemistischen Gebräu einen anderen Weg einzuschlagen: Im Prinzip macht die Gegenstandsquest nicht wirklich etwas. Gerade mal eine Beschreibung wie man die Phiole schüttelt und es hell wird. Egal ob man es ausschmückt oder nicht, es ist nur ein Textbaustein. Vielleicht grade mal noch den Questmarker Licht mit expire 30min setzen. Aber keine temporären Steigerungen oder sonstiges. Ich finde daher, dass das Alchemistenfeuer eher etwas für Quest und ZB Schreiber zur Verwendung ist. Wenn Questschreiber jedoch für jede Qualitätsstufe des Tranks eine eigene Szene schreiben müssen, wegen unterschiedlichen Helligkeiten und Effekten, dann werden sie es nicht verwenden!
Ich würde daher so vorgehen: Den Trank bei gleicher Leuchtkraft und Dauer mehrmals verwendbar zu machen und das über die Qualität zu steuern. Bei jeder Benutzung wird die Qualität z.B. um 20 oder 30 reduziert bis sie auf 0 ist und der Trank dann verbraucht wird. Dafür könnte man den Questschreibern sogar ein Code-Snippet im Wiki zur Verfügung stellen, welches sie nur noch in ihre Quest hinein kopieren müssen. Um es ihnen so einfach und bequem zu machen wie nur möglich und somit die Verwendung in neuen Quests/ZBs zu promoten.
Wenn also der Trank mehrmals verwendbar ist, könnte man auch sagen, dass nach einmaliger Verwendung der Trank nicht unmittelbar darauf sofort wieder verwendet werden sollte, wegen der dann zu starken Erwärmung um die Phiole in der Hand zu halten.
Zerbricht die Phiole würde die Reaktion ebenfalls ablaufen, allerdings stark beschleunigt, da die Flüssigkeit jetzt extrem viel Sauerstoff hat. D.h. kurzes blendendes Licht oder sogar Lichtblitz, dann so starke Erwärmung bis zur Selbstentzündung.
Ob es Untote nur vertreibt, oder schädigt oder gar vernichtet stelle ich zur Diskussion.
Herstellung: Sämtliche Zutaten sind im Spiel und die Verfügbarkeit bei Händlern wurde geprüft. Ich habe auch die ungefähren Preise der Zutaten angegeben. Gesamtkosten der Zutaten pro Trank wären 42-53g damit man auch die Auspreisung des fertigen Tranks beim Alchemisten entsprechend anpassen kann. Bei vielen Tränken im Spiel macht das selbst Brauen nämlich meiner Meinung keinen Sinn, da die Zutaten zu selten oder zu teuer sind, während beim Alchemisten die Tränke um ein vielfaches billiger, schon fertig zu erstehen sind.
Zutaten: Materialkosten 42-53g
benötigte Gegenstände
Alchemistischer Reisekoffer
Alchemistische Schale oder Opferschale aus Jade
Mörser & Stößel
Kleiner Alchemistenofen
jegliche Form einer Brille (Zum Schutz der Augen wegen der Säuren)
Besonderheiten: keine Metalltöpfe/-schüsseln/-löffel (wegen dem Königswasser, das alles metallische zersetzt)
Nur im Winter herstellbar (Ausnahme Eiskönigreich. Dort das ganze Jahr)
Zubereitung in Stichworten:
Laternenpilz &Heiligenbildchen in Königswasser auflösen und dann gut gelüftet über Nacht stehen lassen, bis sich das Königswasser neutralisiert hat.
Dann unter leichter Erhitzung das Brandöl unterrühren.
Das Feuerfunkel verbrennen und die Asche zusammen mit dem Gruftstaub und dem Reinen Schwefel, welcher zuvor im Mörser fein zerstoßen wurde, dazu mischen.
Nun ein paar Tropfen Magisches Lampenöl dazugeben.
Letzter Schritt: Vorsichtig die Schwefelsäure dazu rühren, dann die nun zu leuchten beginnende Flüssigkeit in die Klarglasphiole abfüllen und gut verschließen. Die Phiole in einer Schüssel Schnee, zu welchem Mann das Salz zugibt für Mindestens 1Stunde kühlen, bis das Leuchten komplett aufhört.
RezeptSchwierigkeit: Mittel-Schwer
Schrift: Imperiale Zeichen (12)
Sprache: Imperial (12)
Zeitaufwand
1 Tag