Ich stimme Aidan da zu. Es macht keinen Sinn Dinge erstellen zu können, wenn diese nicht verbraucht oder abgenutzt werden.
Damals machte ich schon einmal den Vorschlag, das es mehr ZB/GZB/Quest geben müsste, die die ganzen "unnötigen" Gegenstände verbraucht.

z.B. Hufeisen: Pferd wirklich beschlagen; als Wurfhilfe nutzen; Tiere verscheuchen

Auch das ist ein zweischneidiges Schwert. Ich habe ja schon selber die ein oder andere ZB geschrieben bei der Gegenstände verbraucht werden. Nur gibt es halt teilweise Spieler, die ihre Gegenstände lieber behalten hätten. Also müsste man das dann um es allen recht zu machen als Queste schreiben. Nur wenn jede Reise 4 Questen auftauchen würde das auch bals Spieler nerven... .

Wie wäre es mit einer Minimal-Einstellung, die bewirkt das von jedem Gegenstand mindestens X behalten werden? Der Spieler könnte so einstellen, das er z.B. 5 behalten will und alles darüber würde verwendet.
Die Obergrenze würde ich dann zum Beispiel bei 20 oder so sehen.

Oder man macht es abhängig von der Güte des Gegenstandes. Makellos und Solide behalten, alles andere kann verbraucht werden.

Statusübersicht Crafting
Beitrag von Gaddezwerch » Sa 20 Okt, 2012 17:04
In diesem Forenbereich werden herstellbare Items besprochen.

Prinzipiell wird unterschieden zwischen der Anleitung (Rezept) für ein Item, der eigentlichen Herstellung des Items (z.B. via Alchimistischem Reisekoffer) und letztendlich der Wirkung des Items. Somit müssen im Endeffekt drei "Questen" in AOQML implementiert werden.

Das Crafting ist nicht nur für Alchemisten relevant, sondern in Zukunft auch für Bogenbauer, Schmiede, Schneider, Kürschner usw.

Also ging ich davon aus, dass das Crafting von Gegenständen gewollt ist ... Daher verstehe ich den nachstehenden Beitrag nicht wirklich ...

Aidan hat geschrieben:Ich sehe ehrlich gesagt zu diesem Zeitpunkt garnicht den Sinn in dem Crafting von solchen Gegenständen.
Im Gegensatz zu Heiltränken verbrauchen sich diese Gegenstände dank noch fehlender Abnutzung bzw. Bruchfaktor nicht und müllen das ganze System zu.
(...)

Soll es denn nun ein Crafting von Gegenständen (Waffen, Rüstungen, Werkzeuge, Kleidung, ...) geben, oder nicht? Wenn das vom A-Team gar nicht gewollt ist, brauche ich mir keine weiteren Gedanken mehr zum Thema machen ...

Doch, das soll es wohl schon noch geben - irgendwann. Nur wenn es jetzt schon kommen würde, dann hätte Aidan wohl große Probleme, die Waren zu regulieren. Daher schätze ich mal, dass das Crafting erst kommt, wenn Verschleiß und Bruchfaktor ausgearbeitet sind und wirksam werden.

Lang ists her...

Ich möchte nochmal ein paar Ansätze zum Überdenken geben:

1. Zeitfaktor: Einen Gegenstand ohne Zeitfaktor, nur spontan aus Rohmaterialien zu erschaffen würde eine Massenproduktion von Gegenständen erzeugen. Würde die Herstellung in einer Queste Zeitabhängig sein, wie zum Beispiel 21 min, oder sogar bei 3 min für Gegenstände mit geringer Gewinnmarge, werden die Spieler wohl kaum auf die Idee kommen am laufenden Band massenweise Ware zu produzieren, um sie damit zu dem momentan geschrotteten Handelssystem Gewinn zu machen.

2. Gewinn: Wenn die Rohstoffe die benötigt werden genauso teuer oder teurer sind, als der Verkauf beim besten Händler, wird keiner auf die Idee kommen Gegenstände massenweise herzustellen.

3. Qualitäten: Wenn es möglich wäre durch Erschwernisse besondere Gegenstände herzustellen, zum Beispiel +1 TP für eine Erschwernis von 10 Punkten, dann wäre es für die Spieler damit interessant mit sowas herumzubasteln. Eine solche Modifikation kann ja auch gerne 1 Gold pro Aufwertung mehr wert sein beim Händler. Interessant wird dann vor allem der Handel mit den Spielern untereinander. Man kann natürlich auch einen gewissen Zeitraum für die Herstellung des Produktes veranschlagen und dann einen angemessenen Lohn für das Produkt als Gewinn festmachen. Z.b. Eine Meisterhafte Schwertklinge, mit 3 Verbesserungen kann nur von einem Meisterschmied hergestellt werden und er braucht dafür 2 Monate (60 Tage) und weil er dafür ja auch irgendwie FEW 30+ haben muss bekommt er ein Produkt, dass beim Verkauf beim Händler 1D pro Arbeitstag (60 Gold) wert ist.

4. Warum gewöhnliche Gegenstände herstellen? Na, weil sie günstiger sind sie selber herzustellen, als sie zu kaufen. Außerdem ist es doch cool Rohstoffumschlagsplätze nach wichtigen Ingredienzien abzusuchen, die man dann verarbeiten kann. Den Sammeltrieb befriedigen und Rezepte und Anleitungen sammeln, oder in Questen finden, Juhuu^^

Die oben beschriebenen Dinge sind natürlich auch auf nicht-Waffen-Rüstungen anwendbar.

Ich könnte mir noch gut vorstellen, dass man um das Handwerk zu lernen, irgendwo in die Lehre gehen muß für einen bestimmten Zeitraum, ähnlich wie bei den Kampftechniken bei Meistern an Kampfschulen. Das Ergebnis, die Fähigkeit einen Stuhl oder Langbogen zu produzieren, könnte dann ja in eine Art Lernbuch (ähnlich Rezeptbuch) eingetragen werden. Und die Lehre würde ebenfalls via Timer geregelt, und die Herstellung selbst dann nochmal (ist doch bei der Alchimie auch so?). Also als Schreiner grob 4 oder 5 Stufen von Lehrling, Gesellen via Handwerker/Fachmann und Experte zum Meister oder so. Jede Stufe ermöglicht dann die Herstellung von 2-3 Gegenständen...
Die erste Stufe dauert 260 Ingame-Tage, die 2. Stufe 320 etc...

Achwas hat geschrieben:... (Gegenstände als Rezepte gesondert lernen).

Finde ich ehrlich gesagt ... seltsam. Seltene Alchemierezepte, na gut. Aber wenn ich Tischler Fertigkeit 40 sein kann aber rein gar nichts herstellen kann, dann passt erwas nicht. Die Fertigkeit zu steigern IST doch quasi die Lehre?!

Die Idee von Achwas knüpft ja eher an das an, was Talkmar schon mal für die Zwergenhandwerker vorgeschlagen hatte. Da geht es wohl eher um Quests und darum, den richtigen Lehrmeister für seine Ausbildung zu finden. Das dient ja auch dazu, den Spielspaß zu fördern.

Generell ist ja nichts dagegen einzuwenden. Ein Tischler soll schon Möbel herstellen können und ein Bogenbauer auch Bögen. Wie sich das genau jetzt mit dem allgemeinen Warenbestand verträgt, weiß ich nicht. Da habe ich keinen Einblick. Sieht man sich die Ziele für dieses Jahr aber mal an, so wird schnell deutlich, dass wir mehr Mithilfe bräuchten, um alle Wünsche schneller umsetzen zu können.

Nicrozon hat geschrieben:

Achwas hat geschrieben:... (Gegenstände als Rezepte gesondert lernen).

Finde ich ehrlich gesagt ... seltsam. Seltene Alchemierezepte, na gut. Aber wenn ich Tischler Fertigkeit 40 sein kann aber rein gar nichts herstellen kann, dann passt erwas nicht. Die Fertigkeit zu steigern IST doch quasi die Lehre?!

Wo soll ich denn das geschrieben haben? Finde ich nicht...

Nochmal meine Idee:
Ausbildung in einem Beruf gemäß den Fertigkeiten, die etwa im Rathaus/Untergrund dazu benötigt werden; bei einigen Berufen ist das ja bereits mehrstufig wie beim Heilen/Verarzten oder etwa Alchimistengehilfe/Apotheker etc.
Ob das via Quest geschieht oder in einer Art Werkstatt wie bei Kampfschulen... sollte jedenfalls auch ein wenig Zeit kosten. Mit anderen Worten: ab Holzbearbeitung 6 kann man A, B und C basteln, ab Stufe 10 dannn D, E und F oder so...

Wenn man dann eine bestimmte Stufe erreicht hat, müßte man irgendwo sehen können, was man damit anfertigen kann - und natürlich, welches Material/Werkzeug dazu benötigt wird, deshalb die Rezept-Analogie... Oder will sich jemand "auswendig" merken, für welchen Stuhl welches Holz und weiteres Zubehör benötigt wird?

Achwas hat geschrieben:Wo soll ich denn das geschrieben haben? Finde ich nicht...

irgendwo in die Lehre gehen muß für einen bestimmten Zeitraum, ähnlich wie bei den Kampftechniken bei Meistern an Kampfschulen. Das Ergebnis, die Fähigkeit einen Stuhl oder Langbogen zu produzieren, könnte dann ja in eine Art Lernbuch (ähnlich Rezeptbuch) eingetragen werden.

Klingt für mich auch jetzt noch wie "Held lerne X Tage und kann dann einen Stuhl oder Langbogen herstellen, der im Rezeptbuch steht", keine andere Abhängigkeit/Voraussetzung/Wasauchimmer, kein Automatismus.