Kräuterliste III

Alles rund um die Herstellung von Items, inkl. Rezepte, Anleitungen und Auswirkungen dieser Items.

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Re: Kräuterliste III

Beitragvon Theoran » Sa 10 Nov, 2012 21:40

Merlinius hat geschrieben:Denk nur mal an das Pfeilgift der Dschungelbewohner...


Man bedenke ferner, dass nicht alle Gifte pflanzlichen Ursprungs sind. Wieder ein gesondertes Thema, das es erstmal vernünftig auszuarbeiten gilt.
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Re: Kräuterliste III

Beitragvon Dombrowski » Sa 10 Nov, 2012 21:46

Die Idee, dass Giftmischer mit der Zeit höhere Resistenzen gegen Gift erhalten, ist mir deswegen gekommen, weil es ja z.B. Schlangenexperten im RL gibt, die durch die jahrelange Arbeit mit Giftschlangen tatsächlich gegen Schlangengifte resistent werden. Antamar ist nun eine Fantasywelt, deren "Naturgesetze" im Falle eine langjährigen Arbeit mit Gift durchaus giftresistent machen könnte. Ebenso, wie ein Schmied eine derart ledrige Haut bekommt, dass er irgendwann eine "verbesserte" Feuerresistenz besitzt... was ich auch für logisch halten würde.

Gifte roh verwenden:
Ich schrieb hier über - ich will's mal so ausdrücken - reguläre Gifte. Natürlich wird jeder, der sich mit Fingerhut vollstopft, auch dementsprechend seine Quittung bekommen, doch ich gehe davon aus, dass die Natur Giftpflanzen mit Bitterstoffen ausrüstet, sodass sie "normalerweise" weder von Mensch, noch von Tier heruntergeschlungen werden.
Digitalis aus dem Fingerhut zu extrahieren ist da die beste Variante, das Gift des Fingerhutes "spielbar" zu machen.

Denk nur mal an das Pfeilgift der Dschungelbewohner


... und wer versetzt Pfeilspitzen gewöhnlicherweise mit Pflanzengifte? Der Schamane des Dorfes, nicht jeder X-beliebige Dorfbauer. Meist geschieht das sogar in "magischen Zeremonien". Und nach dem, was ich so weiß, "verarbeitet" der Schamane die Giftpflanzen zu einem Pflanzensud - also einem alchemistischen Arbeitsprozess.

@Theoran:
... was Obiges nur bestätigt. (Deiner Meinung sei... :dafuer: )
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Re: Kräuterliste III

Beitragvon Theoran » Sa 10 Nov, 2012 22:01

Das was du da so schilderst, ist aber stets nur eine Variante. Bei Indianerstämmen sind es tatsächlich die Krieger die ihre Pfeile selbst vergiften und dieses Gift kann teilweise direkt vom Tier extrahiert werden.

Ich sehe es allerdings auch skeptisch, dass nur weil jemand Gift mischt, er auch eine Giftresistenz aufbauen sollte. Antibiotika wirken auch bei Pharmazeuten und die von dir erwähnten Schlangebeschwörer mischen ja auch kein Gift, das ist schon da - in der Schlange. Sie gewöhnen sich nur daran durch die Einnahme geringer Dosen. Zudem müssen die eine bestimmte Diät einhalten und auch dann sind sie nicht resistent im Sinne von immun sondern tolerant gegen ganz geringe Mengen des Gifts. Dein Giftmischer müsste also täglich geringe Dosen aller Gifte, die er so herstellt, schlucken und dann wäre er dennoch nicht gegen Gifte resistent, die ihm unbekannt sind.

Zu den Bitterstoffen: Ich denke die Statistiken der alljährlichen Vergiftungsopfer spricht deutlich gegen die Idee, dass ein Gift erst perfide verarbeitet werden muss, damit es jemand einnimmt, selbst wenn man die Kinder rausrechnet. Zudem muss ein Gift nicht zwangsläufig oral eingenommen werden um tödlich zu sein, es gibt ebenso Kontaktgifte, gasförmige Substanzen und schlafenden kann man Gifte auch zuführen.

Grundsätzlich ist doch bestimmt jedem klar, dass es vor allem die Dosis ist, die das Gift ausmacht? Um mal ein banales Beispiel für ein rohes Gift zu nennen: Als die Kartoffel in Europa neu war, haben viele die überirdischen "Früchte" gegessen und sind danach an Vergiftung gestorben. Oder der Fliegenpilz, der braucht keinen alten Druiden, der bei Vollmond ein obskures Ritual durchführt, um giftig zu sein, den kann man gleich so nehmen und irgendwo beimengen.

Können wir nicht erstmal die Kräuter fertig machen und uns dann Gedanken zum Heilsystem machen, bevor wir hier schon wieder das nächste Großprojekt anfangen? Gerade für Gifte wäre es wichtig schonmal Flora und Fauna soweit zu haben und das grundsätzliche Krankheits- und Heilsystem bereit zu haben.
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Re: Kräuterliste III

Beitragvon Dombrowski » Sa 10 Nov, 2012 22:04

Können wir nicht erstmal die Kräuter fertig machen und uns dann Gedanken zum Heilsystem machen, bevor wir hier schon wieder das nächste Großprojekt anfangen?

:dafuer: :dafuer: :dafuer:
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Re: Kräuterliste III

Beitragvon Merlinius » So 11 Nov, 2012 18:43

Ganz meiner Meinung... :dafuer:
Über die Entwicklung, Weiterverarbeitung und Verwendung von Giften etc. müssen wir uns hier wohl noch kein großes Kopfzerbrechen machen.
Gleiches gilt im großen und ganzen für die Krankheiten...

Was Giftpflanzen angeht, können die ja erstmal als Hintergrund im Wiki entwickelt werden. :guckwiki: Danach kann man sich noch immer Gedanken darüber machen, wie diese verwendet und weiterverarbeitet werden können und wie das programmiert werden kann.
Ähnlich für Krankheiten. Auch wenn es dafür noch kein System gibt, kann man ja im Wiki durchaus schon anführen, das dieses und jenes Kraut als Heilpflanze hilft... :guckwiki:
Und sollte man am Ende noch neue Pflanzen als Heil- oder Giftpflanzen brauchen, so kann man die am Ende immer noch nachtragen und die Listen vervollständigen.
Im Moment ist doch sowieso alles noch im Fluß und nur ein vorübergehender Arbeitszustand! :inarbeit:
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