Also dann noch mal der Versuch alles zusammen zu überarbeiten.
Allgemeine Beschreibung: Lichtbringersind eine der gefährlichsten aber auch gleichzeitig eine gut bezahlte Tätigkeit in Grünbergen. Als hochspezialisierte Krieger und Abenteurer ziehen sie von Ort zu Ort um ihre Dienste gegen einen gewaltigen Obulus anzubieten. Dabei versprechen sie die Befreiung von fast jedem widernatürlichem Übel, das die Bewohner plagt. Wo Söldner und Soldaten versagen, ist ihr Auftritt.
Verbreitung: Lichtbringer gibt es vor allem in Grünbergen, da hier in den verwunschenen Gegenden unaussprechliche Gefahren die Menschen plagen. In Grünbergen gibt es rund ein Dutzend solcher Geisterjäger. Auch im Grauland arbeiten einige. Dort sind sie aber unter dem Namen Hexenjäger bekannt. Ihre Anzahl innerhalb Grünbergen ist seit dem Beitritt zum Heiligen Kaiserreich auf 24 beschränkt.
Anforderungen: Lichtbringermüssen gute Kämpfer sein, sonst leben sie nicht lange. Viel wichtiger als der Umgang mit dem Schwert jedoch ist ihre Wissen um allerlei widernatürliche Kreaturen. Historik, Botanik, Zoologie und vor allem Legenden sind Gebiete in denen sie ausgiebige Studien verbringen. Nur wenn sie die Schwäche eines Wesens kennen, können sie sich ihm erfolgreich stellen. Im Kampf greifen sie dann meistens auf Hinterhalte und besondere Waffen, gegen die ihre Gegner verwundbar sind, zurück. Dafür ist eine gute Kenntnis der Alchemie und einiger Nebengebiete, wie Metallurgie und Giftkunde notwendig. Die alchemistischen Kenntnisse benutzen Geisterjäger auch zum Teil um ihren Körper mit Tränken vor einem erwarteten Kampf zu stärken.
Organisation: Die Lichbringer sind als ein Orden organisiert. Der Ordenssitz befindet sich in St. Luciatrutz. Hier treffen sich alle Mitglieder des Ordens eine Woche zur Sommersonnenwende um sich gegenseitig über die neuen Erkenntnisse zu informieren und auszutauschen. Gefallende Lichtbringer werden zu diesem Treffen aus den Reihen der Anwärter benannt.
Der Orden Entstand aus einer Söldnervereingung, die gemeinsam gegen übernatürliche Wesen kämpfte. Mit der Zeit entwickelte sich aus dem Haufen Söldnern eine professionelle Gruppe von Monsterjägern. Dies lag vor allem an der guten ausbildung und den immer größer werdenden Recherchen gegen widernatürliche Wesen. Mit dem Beitritt Grünbergens zum Heiligen Kaiserreich wurde der Status des Ordens erneut thematisiert. Das HKR strebte eine Eingliederung in die Inquisition an. Jedoch konnte sich Grünbergen durchsetzen. Die Lichtbringer blieben ein eigenständiger Orden und die Inquisition aus Grünbergen herausgehalten. Im gegenzug verpflichtete sich das Königreich Grünbergen den rechtlichen Status des Ordens aufzuwerten. Ähnlich wie Inquisitatoren sind Lichtbringer niemanden außer ihren Orden verantwortlich. Sie dürfen für Taten, die sie in Ausübung ihres Amtes begehen, vor keinem Gericht oder Tribunal angeklagt werden. Nur der Oberrist des Ordens kann rechtliche Schritte gegen Mitglieder vornehmen.
Der Orden besteht aus mehreren Rängen:
Das Ordensoberhaupt ist die Klinge des Lichts. Das Oberhaupt wird jedes Jahr aus den Rängen der Lichtbringer zur Sommersonnenwende gewählt. Die Klinge des Lichts bleibt in St. Luciatrutz und kümmert sich um die Angelegenheiten des Ordens. Nur zu besonders wichtigen Aufträgen reist sie persönlich.
Die Anzahl der Lichtbringer ist auf 24 begrenzt. Ihre Tatsächlich Zahl kann jedoch weniger sein. Jeder Lichtbringer bekommt (sofern er oder sie es noch nicht hat) zur Erhebung ein eigenes Wappen. Die 24 Wappen der aktuellen Lichtbringer zieren den Ordenssaal. Jeder gefallene Lichtbringer wird zur Sommersonnenwende durch einen seiner Knappen ersetzt.
Jeder Lichtbringer bildet zwei Knappen aus, die er sich frei wählen kann. Sie assistieren ihm im Kampf und werden durch ihn angeleitet. Stirbt der Lichtbringer, dann wählt die Klinge des Lichts aus den beiden den Nachfolger.
Neben den kämpfenden gibt es noch eine Reihe einfacher Mitglieder des Ordens. Sie kümmern sich um die Archive, und die Ordensniederlassung oder dienen als Boten.
So ich hoffe mal, das gefällt euch.