Legenden in Grünbergen

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Legenden in Grünbergen

Beitragvon Xondorax » Fr 16 Nov, 2012 21:46

Das sind die momentan vorhandenen Legenden, die noch ausgearbeitet werden müssen:
- In Königshafen solle es eine geheime Werft geben in der eine schwarze Galeere liegt, die von Untoten gerudert wird.
- Es soll ein Tunnelsystem geben durch das Wesen der Nacht oder der König durchs Land reisen können.
- Der wahre Herrscher von Grünbergen ist ein mächtiger Vampirfürst, der in Burg Blutstein lebt und das Königreich von dort regiert. Der König muss sich für alle größeren Entscheidungen der Entscheidung des Vampirs beugen.
- In den Legenden heißt es, das der König Wesen der Nacht ausschickte, die einige der Männer der Delegation entführten, um seinen Standpunkt noch einmal klar zu machen.
- In Untermoor leben neben den Zwergen noch Werwölfe, die die Silberminen beschützen und Eindringlinge töten oder selten zu einem der ihren machen.
- In den Wäldern sollen oft grausame Kämpfe zwischen Werwölfen und Vampiren stattfinden, in denen es um die Herrschaft über Grünbergen geht.
- Burg Blutstein war einst der wirkliche Hauptsitz des Königs, doch als ein Vampirfürst dort einzog, wurden die Steine dunkel und leuchten blutrot, wenn die Sonne sie trifft.
- In den tiefen dunklen Wäldern soll es ein Werwolfdorf geben, das von Untoten bewacht wird.
- In den Wäldern an der Grenze zur Marktgrafschaft Ostmark soll eine Hexe leben.
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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon Xondorax » Fr 16 Nov, 2012 22:17

Die schwarze Galeere
Spoiler:
Nachts wenn sich die Dunkelheit über die Ruinen von Königshafen legt, traut sich niemand mehr an diesen Ort. Die Schatten fangen an zu leben und eine Nachricht an die Toten liegt in der Luft: "Kommt. Kommt. Euer Herr will reisen."
Kälte steigt aus dem Boden und mit ihm die Toten. Geister, Zombies und andere Wesen der Nacht wandern durch die Ruinen von Könighafen. Ihr Ziel ist eine zerfallene Werft von der nur noch Teile der einst 20 Schritt hohen Mauern stehen. Niemand hat je gesehen was hinter der Mauer ist, aber Wagemutige, die eine Nacht in den Ruinen überlebten, berichten von einem schwarzen Schiff. Ein Schiff das von den Toten gerudert wird und von eisiger Kälte begleitet wird.
Die Wenigen behaupten, das am Steuer ein blasser Mann mit wehendem Mantel steht und stille Befehle gibt. Es soll der Verwalter der Stadt sein, der in dem ungeklärten Unglück das die Stadt ereilte gestorben ist. Qualvoll soll er unter dem Anker des Schiffes gestorben sein, als die Werft einstürzte und der Anker seinen Halt verlor. Um das Unglück der Stadt regen sich selber unzählige Gerüchte und Legenden.
Jeder, der dem Schiff zu nah kommt, soll auf der Stelle erfrieren. Und dann tritt derjenige seinen toten Dienst an Bord an.
2 Stunden nach Mitternacht soll das Schiff wieder in den Hafen kommen und Schätze werden in einen scheinbar bodenlosen Brunnen geworfen. Dann gehen die Toten wieder schlafen, um am nächsten Abend ihre Reise erneut anzutreten.
Nur sehr wenige haben angeblich dieses Schiff gesehen und keiner hat es je am Tage gesehen.

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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon Element » Sa 17 Nov, 2012 22:23

Werwolfdorf
Spoiler:
Angeblich soll es im Nordwesten des Reiches das Werwolfdorf geben. Jedoch hat es noch nie einer gefunden und die, die sich auf die Suche nach diesem machten kamen nie wieder nach Hause. Vielleicht sind sie selbst zu Werwolf geworden, vielleicht auch nur von dehnen gefressen worden. Doch hartnäckig hält sich das Gerücht das man dort im Nordwesten des Königreichs die Werwölfe häufiger aufheulen hört, vielleicht ist es auch nur ein Rudel Wölfe, das hier die Wälder durchstreift. Aber was es auch ist, Menschen verschwinden hier häufiger und fast täglich werden hier Tiere mit durchgebissener Kehle gefunden. Irgendwas muss dran sein an diesem Gerücht

Die Toten werden hier in der Gegend verbrannt. Denn man sagt dort, dass wenn man nicht zum Werwolf wird. Die bleichen Gebeine sich auf dem Wege machen um jenes, letzte große Dorf der Werwölfe zu verteidigen. Denn Skelette haben einen Vorteil gegen Vampire, sie haben kein Blut und können nicht in einen Vampir verwandelt werden. So haben die Werwölfe wenigstens eine zusätzliche kleine Armee um hartnäckige Neugierige und die schwächeren Vampire aufzuhalten.

Vorschlag weiter unten. Xondorax
Spoiler:
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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon Xondorax » Mo 19 Nov, 2012 08:30

Werwolfdorf
Die Beschreibung wegen den Untoten sollten wir noch weiter ausarbeiten. Auch müssen wir uns anschauen, ob der Ort sinnvoll ist. Vielleicht macht die Gegend um Tiefenklamm mehr Sinn.
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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon Xondorax » Mo 19 Nov, 2012 18:47

Tunnel des Grauens oder Nergasweg
Spoiler:
Die Bewohner von Grünbergen erzählen hinter vorgehaltener Hand von Tunnel, die unter einem großen Teil von Grünbergen liegen. Tunnel, deren Eingänge verstreut und verborgen sind.
Meilenweit sind die Gänge unter den Wäldern von Grünbergen. Manche Tunnel sind hoch wie ein Mann und andere kann man nur auf allen Vieren durchschreiten. In ihnen sollen grausame Wesen und giftige Tiere hausen, die einsame Wanderer in die Tiefe ziehen oder einfach vergiften. Nur in der Nacht soll ein anderes Wesen dort unten sein und nach Nahrung suchen. Eine Nahrung, die als Lebenssaft bekannt ist und die Vampire am Leben hält.
Gerade im Bereich von Altmark kommt es immer wieder vor, das Reisende oder Jäger im Wald verschwinden. Diejenigen, die zur selben Zeit im Wald unterwegs waren, berichten immer wieder von Schreien und unheimlichen Geräuschen. Geräusche, die an Schmatzen oder Schlürfen erinnern.
Auch sollen Reisende durch Lichter und verlockende Stimmen in die Tunnel gelockt werden.
Immer wieder versuchen die Städte diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen, doch werden sie nie fündig. Was bei der Suche garantiert ist, ist die Tatsache, dass nie alle Suchenden zurückkehren.

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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon Xondorax » Do 29 Nov, 2012 22:31

Die Wachen hinterm Minenwall
überarbeitet
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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon arabella » Do 07 Feb, 2013 01:27

Die Hexe von Grünbergen

Spoiler:
Im Nordwesten von Grünbergen, in den Wäldern an der Grenze zur Marktgrafschaft Ostmark, soll eine Hexe leben. Eine alte Frau, deren Alter Niemand kennt, deren Gesicht noch Niemand gesehen hat. Weise soll sie sein und erhebliche Zauberkraft besitzen. Sie wohnt auf einer kleinen Insel, die scheinbar mittig aus einem ebenfalls kleinen See heraus gewachsen ist. Klein und unbekannt ist der See, auf keiner Karte zu finden. Die Ufer des Sees sind stark bemoost, lange grüne Baumstämme ragen wie Knochen in den Himmel und scheinen kaum eine Krone aus Blattwerk zu besitzen. Auf der Insel stehen zwei nahezu identisch aussehende Hütten aus Holz ungefähr fünf Schritt auseinander. Man erzählt sich, dass ab und an aus einem der Schornsteine dünner Rauch aufsteigt. Jedes Haus besitzt einen eigenen Steg. Vom Ufer des Sees scheint es nicht weit bis zur Insel, doch es ist Niemand bekannt, der sich ins Wasser getraut hat, um auf die Insel zu schwimmen. Immer liegt eine gespenstisch kalt anmutende kniehohe Nebelschicht über dem Wasser. Der Sage nach erscheint an bestimmten Tagen im Jahr ein Boot mit einem Fährmann am Ufer des Sees (Vielleicht für eine Quest brauchbar). Denjenigen, der seinen Mut zusammen genommen hat, der sagt welchen Steg er ansteuern soll und der ihm eine alte Münze überreicht wird er auf die Insel bringen. Wehe dem, der die Rückfahrt nicht verhandelt hat ….Es heißt weiterhin, den richtigen Steg kann man mit Hilfe eines Fernglases ermitteln. Auf dem „richtigen Haus“ soll eine kleine schillernde Smaragdeidechse auf dem Dach liegen und sich aufwärmen. Im „falschen Haus“ soll ein Schatten die Besucher empfangen, um ihm die Seele zu rauben.

Viele Geschichten ranken sich um die Hexe, ihren Schatten und den beiden Hütten, die meisten frei erfunden, doch die ein oder andere wird wie immer ein Körnchen Wahrheit erhalten.

Manchmal ist die Rede von einem verlassenen Drachenhort mit großen Schätzen, manchmal geht es in den Geschichten um ein Tor in eine Unterwelt, manchmal um eine geheime Bibliothek der Hexen. Wieder andere sprechen von einem Gefängnis für ein altes, unbegreifliches Wesen.

Gelehrte, die sich lange mit dem Mythos auseinandergesetzt haben, vermuten, dass die Hexe einen Eid abgelegt hat, ein großes Geheimnis und ein Bibliothek von unschätzbarer Größe zu beschützen. Vor allem zu beschützen vor dem Zugriff von Blutsaugern und Werwesen, die sich das Wissen zu eigen machen wollen.

Immer wieder hört man von kleinen Gruppen Gelehrter, die sich aufgemacht haben …. wieder gesehen hat sie Niemand……


´n paar Bilder mehr als die hier hätte ich noch
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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon Xondorax » Do 14 Feb, 2013 16:44

Hört sich sehr interessant an. Vielleicht kann man ja eine Verknüpfung zur Hexe Nisarendi schaffen, die ja in Grünbergen lebt. ;)
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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon arabella » Do 14 Feb, 2013 22:18

Xondorax hat geschrieben:Hört sich sehr interessant an. Vielleicht kann man ja eine Verknüpfung zur Hexe Nisarendi schaffen, die ja in Grünbergen lebt. ;)


lebt?

Xondorax hat geschrieben:......Nach dem großen Krieg 53 n.Z. zwischen den Zauberern, dem auch die Hexe Nisarendi zum Opfer fiel.....



da könnte die Hexe auf der Insel doch prima die Enkelin sein, die die Schätze, Schriften und Werke von Nisarendi bewacht und weiter entwickelt
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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon Xondorax » So 17 Feb, 2013 21:45

Lebte natürlich. ;)

Das mit der Nachfahrin finde ich sehr gut.
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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon Xondorax » Do 04 Apr, 2013 17:02

Die Wachen hinterm Minenwall
Jeden Abend erklingt das dumpfe Geräusch eines steinernen Horns. Immer wenn der Platz hinter dem Minenwall im Dunkel liegt, bläst ein Zwerg in das Horn neben dem Tor und kündigt so das Arbeitsende an.
Wer in der Nähe des Tores ist, spürt den Luftzug, der von dem großen Horn erzeugt wird und die Hauptstraße entlang wandert.
Alle Arbeiter der Mine treten durch das große Tor im Minenwall und schauen auf den Platz dahinter, während der letzte Ton des Horns verklingt. Dann schwingt das Tor, genauso wie das Tor zur Mine selber, wie von Magie getrieben langsam und von einem kratzenden Geräusch zu.
Erst wenn das Tor komplett geschlossen ist, verlassen die Minenarbeiter den Bereich davor. Einzig die beiden Wachtürme sind noch besetzt und mit Fackeln beleuchtet, während auf dem Platz hinterm Minenwall neue Geräusche erklingen.
Fauchen, knurren und heulen klingt über den Minenwall. Und dazwischen hört man das klirren von Ketten und auch mal einen Schrei.
Die Zwerge der Stadt erzählen von Werwölfen, die die Mine bewachen und jeden Eindringling umgehend töten oder ihn auch mal zu einem Werwolf machen. Angeblich sollen auch schon unerwünschte Besucher über den Wall gefallen sein.
Immer wenn ein Bewohner oder Besucher der Stadt verschwindet, wird hinter vorgehaltener Hand berichtet das die Wächter wieder Zuwachs bekommen haben.
Andere wiederum erzählen, das die Zwerge erfahrene Werwolfjäger sind und die Werwölfe zur Wache abgerichtet haben. Auch wird davon berichtet das Lichtbringer in den Türmen und auf dem Wall wache halten. Doch niemand kennt die Wahrheit.
Das alles führte inn Untermoor zu Redewendungen, die Missachtung oder das Verschwinden von Leuten behandeln.
"Geh zu den Minenwächtern."
"Er/Sie soll doch vom Minenwall auf den Platz springen."
"Dich würden selbst die Wächter der Mine nicht anfassen."
"Der soll doch Nachts die Mine bewachen."
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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon Xondorax » Do 04 Apr, 2013 17:18

Werwolfdorf

überarbeitete Version (siehe unten) im Wiki (Xondorax)
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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon arabella » Sa 06 Apr, 2013 00:35

Die Hexe von Grünbergen

Spoiler:
Die Hexe

Im Nordwesten von Grünbergen, in den Wäldern an der Grenze zur Marktgrafschaft Ostmark, soll eine Hexe leben. Eine alte Frau, deren Alter Niemand kennt, deren Gesicht noch Niemand gesehen hat. Weise soll sie sein und erhebliche Zauberkraft besitzen. Sie wohnt auf einer kleinen Insel, die scheinbar mittig aus einem ebenfalls kleinen See heraus gewachsen ist. Klein und unbekannt ist der See, auf keiner Karte zu finden. Die Ufer des Sees sind stark bemoost, lange grüne Baumstämme ragen wie Knochen in den Himmel und scheinen kaum eine Krone aus Blattwerk zu besitzen. Auf der Insel stehen zwei nahezu identisch aussehende Hütten aus Holz ungefähr fünf Schritt auseinander. Man erzählt sich, dass ab und an aus einem der Schornsteine dünner Rauch aufsteigt. Jedes Haus besitzt einen eigenen Steg. Vom Ufer des Sees scheint es nicht weit bis zur Insel, doch es ist Niemand bekannt, der sich ins Wasser getraut hat, um auf die Insel zu schwimmen. Immer liegt eine gespenstisch kalt anmutende kniehohe Nebelschicht über dem Wasser. Der Sage nach erscheint an bestimmten Tagen im Jahr ein Boot mit einem Fährmann am Ufer des Sees (Vielleicht für eine Quest brauchbar). Denjenigen, der seinen Mut zusammen genommen hat, der sagt welchen Steg er ansteuern soll und der ihm eine alte Münze oder Schmuck überreicht wird er auf die Insel bringen. Wehe dem, der die Rückfahrt nicht verhandelt hat ….Es heißt weiterhin, den richtigen Steg kann man mit Hilfe eines Fernglases ermitteln. Auf dem „richtigen Haus“ soll eine kleine schillernde Smaragdeidechse auf dem Dach liegen und sich aufwärmen. Im „falschen Haus“ soll ein Schatten die Besucher empfangen, um ihm die Seele zu rauben.

Viele Geschichten ranken sich um die Hexe, ihren Schatten und den beiden Hütten, die meisten frei erfunden, doch die ein oder andere wird wie immer ein Körnchen Wahrheit erhalten.

Manchmal ist die Rede von einem verlassenen Drachenhort mit großen Schätzen, manchmal geht es in den Geschichten um ein Tor in eine Unterwelt, manchmal um eine geheime Bibliothek der Hexen. Wieder andere sprechen von einem Gefängnis für ein altes, unbegreifliches Wesen.

Gelehrte, die sich lange mit dem Mythos auseinandergesetzt haben, vermuten, dass die Hexe einen Eid abgelegt hat, ein großes Geheimnis und ein Bibliothek von unschätzbarer Größe zu beschützen. Vor allem zu beschützen vor dem Zugriff von Blutsaugern und Werwesen, die sich das Wissen zu Eigen machen wollen. Doch nur eines scheint gewiss zu sein, wenn man sich die Mühe macht die verschiedenen Gerüchte zeitlich zu ordnen. Die Alte ist eine Nachfahrin der Hexe Nisarendi, die in Fürstenbrunn lebte, bis sie im großen Krieg der Zauberer 53 n.Z. ihr Leben ausgehaucht hat.

Immer wieder hört man von Abenteurern, die sich aufgemacht haben ….



Spoiler:
Dazu hab ich einen Questvorschlag, der mich echt Zeit und Mühe gekostet hat
ich schicke ihn an Xondo und Neo natürlich mit Copyright Arabella
Sage nicht immer was du weißt, aber wisse immer was du sagst...
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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon Xondorax » Sa 06 Apr, 2013 11:03

Liest sich gut. Bitte auch mal die Beiden von mir kommentieren und dann stelle ich sie ins Wiki ein. :)
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Re: Legenden in Grünbergen

Beitragvon arabella » So 07 Apr, 2013 14:20

Spoiler:
Xondorax hat geschrieben:Die Wachen hinterm Minenwall
Jeden Abend erklingt das dumpfe Geräusch eines steinernen Horns. Immer wenn der Platz hinter dem Minenwall im Dunkel liegt, bläst ein Zwerg in das Horn neben dem Tor und kündigt so das Arbeitsende an.
Wer in der Nähe des Tores ist, spürt den Luftzug, der von dem großen Horn erzeugt wird und die Hauptstraße entlang wandert weht.
Alle Arbeiter der Mine treten durch das große Tor im Minenwall und schauen auf den Platz dahinter, während der letzte Ton des Horns verklingt. Dann schwingt das Tor, genauso wie das Tor zur Mine selber, wie von Magie getrieben, langsam und von mit einem kratzenden Geräusch zu.
Erst wenn das Tor komplett geschlossen ist, verlassen die Minenarbeiter den Bereich davor. Einzig die beiden Wachtürme sind noch besetzt und mit Fackeln beleuchtet, während auf dem Platz hinterm Minenwall neue Geräusche erklingen.
Fauchen, Knurren und Heulen klingt über den Minenwall. Und dazwischen hört man das Klirren von Ketten, und auch ab und an mal einen markerschütternden Schrei.
Die Zwerge der Stadt erzählen von Werwölfen, die die Mine bewachen und jeden Eindringling umgehend töten oder ihn auch mal sogar zu einem Werwolf machen. Angeblich sollen auch schon unerwünschte Besucher über den Wall gefallen sein. (den Satz verstehe ich nicht)
Immer wenn ein Bewohner oder Besucher der Stadt verschwindet, wird hinter vorgehaltener Hand berichtet, dass die Wächter wieder Zuwachs bekommen haben.
Andere wiederum erzählen, dass die Zwerge erfahrene Werwolfjäger sind und die Werwölfe zur Wache abgerichtet haben. Auch wird davon berichtet, dass Lichtbringer in den Türmen und auf dem Wall Wache halten. Doch niemand kennt die Wahrheit.
Das alles führte inn Untermoor zu Redewendungen, die von Missachtung oder das dem Verschwinden von Leuten behandeln.
"Geh zu den Minenwächtern."
"Er/Sie soll doch vom Minenwall auf den Platz springen."
"Dich würden selbst die Wächter der Mine nicht anfassen."
"Der soll doch Nachts die Mine bewachen."
... korrigiert im Wiki (Xondorax)


so gefällt es mir besser :XD:
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