So 16 Feb, 2014 10:16
Mi 19 Feb, 2014 08:11
Mi 19 Feb, 2014 09:12
Mi 19 Feb, 2014 15:03
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<scene xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:noNamespaceSchemaLocation="http://eisentrutz.antamar.eu/aoqml.xsd">
<random>
<case><set name="spracheTourist" scope="quest" val="Aurento" show="none" /></case>
<case><set name="spracheTourist" scope="quest" val="Hiro" show="none" /></case>
<case><set name="spracheTourist" scope="quest" val="Imperial" show="none" /></case>
<case><set name="spracheTourist" scope="quest" val="Nordahejmisch" show="none" /></case>
<case><set name="spracheTourist" scope="quest" val="Oda" show="none" /></case>
<case><set name="spracheTourist" scope="quest" val="Teiko" show="none" /></case>
<case><set name="spracheTourist" scope="quest" val="Xeanhatl" show="none" /></case>
</random>
<p>Kaum hat der Geschichtenerzähler angefangen, da spricht dich ein Mann an.</p>
<has talent="${spracheTourist}" min="0" show="none">
<success>
<p>Er redet <get name="spracheTourist" /> und möchte die Geschichte, die gerade erzählt wird, gerne übersetzt haben.</p>
<has talent="${spracheTourist}" min="6" show="none">
<success>
<switch attribute="muttersprache">
<case val="${spracheTourist}">
<p>Du bist überrascht, hier jemanden zu treffen, der deine Muttersprache spricht.</p>
<set name="istMuttersprache" scope="scene" val="true" show="none" />
</case>
<else>
<p>Du sprichst seine Sprache gut genug, dass du dir dies zutrauen würdest.</p>
<set name="istMuttersprache" scope="scene" val="false" show="none" />
</else>
</switch>
<p>Was möchtest du tun?</p>
<ul>
<li><choice target="miniX_plaudern" enabled="${istMuttersprache}">Mit dem Mann plaudern, wenn du schon mal wieder in deiner Muttersprache sprechen kannst.</choice></li>
<li><choice target="miniX_uebersetzen">Dem Mann die Geschichte übersetzen.</choice></li>
<li><choice target="miniX_verarschen">Dem Mann irgendeinen Unsinn erzählen. Schließlich wolltest du die Geschichte genießen, und nicht hier arbeiten.</choice></li>
</ul>
</success>
<failure>
<p>Leider sprichst du seine Sprache nicht gut genug.</p>
<!-- Verzweigung zur normalen Geschichtenerzählung -->
</failure>
</has>
</success>
<failure>
<p>Offensichtlich spricht der Mann nicht die hiesige Sprache, du seine leider auch nicht.</p>
<!-- Verzweigung zur normalen Geschichtenerzählung -->
</failure>
</has>
</scene>
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<scene xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:noNamespaceSchemaLocation="http://eisentrutz.antamar.eu/aoqml.xsd">
<switch name="spracheTourist">
<case val="Aurento">
<random>
<case><set name="volkTourist" scope="scene" val="Auretianien" show="none" /></case>
<case><set name="volkTourist" scope="scene" val="Westendar" show="none" /></case>
</random>
</case>
<case val="Hiro">
<set name="volkTourist" scope="scene" val="Aichihiro" show="none" />
</case>
<case val="Imperial">
<random>
<case><set name="volkTourist" scope="scene" val="Exondria" show="none" /></case>
<case><set name="volkTourist" scope="scene" val="Grauland" show="none" /></case>
<case><set name="volkTourist" scope="scene" val="Heiliges Kaiserreich" show="none" /></case>
<case><set name="volkTourist" scope="scene" val="Herzstein" show="none" /></case>
<case><set name="volkTourist" scope="scene" val="Lothrinien" show="none" /></case>
<case><set name="volkTourist" scope="scene" val="Südmeer" show="none" /></case>
<case><set name="volkTourist" scope="scene" val="Südstern" show="none" /></case>
<case><set name="volkTourist" scope="scene" val="Wiesczarna" show="none" /></case>
</random>
</case>
<case val="Nordahejmisch">
<set name="volkTourist" scope="scene" val="Nordahejmr" show="none" />
</case>
<case val="Oda">
<set name="volkTourist" scope="scene" val="Inoda" show="none" />
</case>
<case val="Teiko">
<set name="volkTourist" scope="scene" val="Maieteiko" show="none" />
</case>
<case val="Xeanhatl">
<set name="volkTourist" scope="scene" val="Xetoka" show="none" />
</case>
<else>
<p>FEHLER</p>
</else>
</switch>
<p><q>Werter Herr, ich spreche <get name="spracheTourist" /> sehr gut, da ich aus <get attribute="volk" /> stamme</q>, erklärst du stolz.</p>
<switch attribute="volk">
<null>
<p>FEHLER</p>
</null>
<case val="${volkTourist}">
<p><q>Ah, ich auch</q>, entgegnet der Mann erfreut.</p>
</case>
<else>
<p><q>Hm, ich zwar nicht, aber es ist schön, hier jemanden zu treffen, der die gleiche Muttersprache wie ich spricht</q>, meint der Mann.</p>
</else>
</switch>
<p>Hier unterhaltet euch ein wenig, über eure jeweilige Heimat, und wie es euch hier nach Bur Katak verschlagen hat. Dabei bekommt ihr von den Ausführungen des Geschichtenerzählers leider nichts mit.</p>
<!-- Quest-Ende -->
</scene>
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<p>Du versuchst, die Geschichte so gut es geht zu übersetzen.</p>
<challenge talent="Bajidai" mod="0...9">
<success>
<p>Das gelingt dir auch ohne Probleme. Zwar bekommst du vom Inhalt auf diese Art und Weise wenig mit. Der Mann ist aber zufrieden. Er drückt dir sogar einen Gulden in die Hand.</p>
<set attribute="cash" inc="100" />
<set attribute="EP" inc="2" />
<!-- Quest-Ende -->
</success>
<failure>
<p>Du verhaspelst dich jedoch schnell und kannst dem Geschichtenerzähler dann auch kaum noch folgen. Zähneknirschend verabschiedet sich der Mann von dir.</p>
<!-- Quest-Ende -->
</failure>
</challenge>
</scene>
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<p>Schnell denkst du dir einigen Blödsinn aus. Du beginnst zu erzählen:</p>
<random>
<case><p><q>Die Tochter des dritten Kalifen hatte sich einst in einen Frosch verliebt ...</q></p></case>
<case><p><q>Wenn man in der Wüste tief genug buddelt, findet man immer Gold ...</q></p></case>
<case><p><q>Ich habe einmal einen Seher getroffen, der meinte, in der Zukunft würden Menschen in Maschinen durch die Lüfte fliegen ...</q></p></case>
<case><p><q>Ein Freund von mir ist eines Tages aufgewacht und war plötzlich ein Insekt ...</q></p></case>
<case><p><q>In Xetoka gab es vor langer Zeit einen Nekromanten, der ein guter Freund aller Echsen war ...</q></p></case>
</random>
<p>Nachdem die Geschichte zu Ende ist, schaut dich der Mann skeptisch an.</p>
<challenge talent="Überreden" mod="0...9">
<success>
<p>Aber du machst ein so glaubwürdiges Gesicht, dass der Mann zufrieden nickt und dir sogar noch einen Gulden in die Hand drückt.</p>
<set attribute="cash" inc="100" />
<set attribute="EP" inc="2" />
<!-- Quest-Ende -->
</success>
<failure>
<p>Nein, du hast das völlig unglaubwürdig rübergebracht. Der Mann bufft dich wütend an und verschwindet dann in der Menge.</p>
<damage val="1...2" />
<!-- Quest-Ende -->
</failure>
</challenge>
</scene>
Sa 22 Feb, 2014 00:29
Sa 22 Feb, 2014 13:26
Di 25 Feb, 2014 14:11
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<p>Bevor der Geschichtenerzähler anfängt, hast du plötzlich einen Geistesblitz. Es wäre doch atmosphärisch viel netter, wenn die Erzählung musikalisch begleitet werden würde.</p>
<has item="*Musikinstrument" show="none">
<success>
<p>Du hättest immerhin ein geeignetes Musikinstrument dabei.</p>
<has talent="Musik" min="0" show="none">
<success>
<p>Auch fühlst du dich einigermaßen sicher in seiner Handhabung.</p>
<p>Was möchtest du tun?</p>
<ul>
<li><choice target="miniY_lauschen">Du lauscht lieber nur der Geschichte.</choice></li>
<li><choice target="miniY_musizieren">Du sprichst den Geschichtenerzähler auf deine Idee an.</choice></li>
</ul>
</success>
<failure>
<p>Leider kannst du es nicht spielen.</p>
<!-- Verzweigung zur normalen Geschichtenerzählung -->
</failure>
</has>
</success>
<failure>
<p>Leider hast du kein geeignetes Musikinstrument dabei.</p>
<!-- Verzweigung zur normalen Geschichtenerzählung -->
</failure>
</has>
</scene>
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
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<p>Du suchst dir einen Platz und hörst dem Geschichtenerzähler andächtig zu.</p>
<!-- Verzweigung zur normalen Geschichtenerzählung -->
</scene>
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
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<p>Du erläuterst dem Mann, was du dir überlegt hast. Er blickt allerdings skeptisch drein. Fürchtet er um seinen Obolus?</p>
<challenge talent="Überreden" mod="1...3">
<success>
<p>Der Geschichtenerzähler willigt schließlich ein, und so beginnt ihr.</p>
<set name="musiErfolg" scope="scene" val="0" show="none" />
<for all="1|2|3" name="i">
<challenge talent="Musik" mod="1...6">
<success>
<set name="musiErfolg" inc="1" show="none" />
</success>
</challenge>
</for>
<switch name="musiErfolg">
<null>
<p>FEHLER</p>
</null>
<case val="0">
<p>Uh, oh! Was war das? Du triffst keinen einzigen Ton. Unter Tritten (sowohl von den Zuhörern als auch vom Geschichtenerzähler) wirst du vertrieben.</p>
<damage val="1...2" />
</case>
<case val="1">
<p>Na ja, nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Die Zuhörer sind freundlich, aber der Geschichtenerzähler schüttelt den Kopf. Lohn kannst du mit dieser Leistung nicht erwarten.</p>
</case>
<case val="2">
<p>Ja, dir gelingt es, der Erzählung einen angenehmen musikalischen Rahmen zu bereiten. Die Zuhörer applaudieren, und der Geschichtenerzähler überreicht dir lächelnd ein paar von den Münzen, die er heute dank dir zusätzlich verdient hat.</p>
<set attribute="cash" inc="10...100" />
</case>
<case val="3">
<p>Perfekt! Du schaffst es, der ansonsten vermutlich drögen Erzählung eine wahrlich fesselnde Atmosphäre hinzuzuzaubern. Die Zuhörer sind begeistert! Auch der Geschichtenerzähler wirkt mehr als glücklich. So viel wie heute hat er selten verdient. Gerne gibt er dir reichlich davon ab.</p>
<set attribute="cash" inc="100...200" />
</case>
<else>
<p>FEHLER</p>
</else>
</switch>
<store name="musiEP" scope="scene"><eval><get name="musiErfolg" /> * 2</eval></store>
<set attribute="EP" inc="${musiEP}" />
<!-- Quest-Ende -->
</success>
<failure>
<p>Keine Chance. Der Geschichtenerzähler bleibt hart. Na ja, es war den Versuch wert. Und vielleicht ist es ja auch so ganz nett.</p>
<include target="miniY_lauschen" />
</failure>
</challenge>
<quest status="ended"/>
</scene>
Mi 26 Feb, 2014 11:07
In der Anfangszeit der el Siddigla Dynastie mussten die neuen Herrscher vieles organisieren. Eines Tages hatte die Sultana einen Traum, der ihr zeigte, was für Emreia noch Gutes getan werden könnte. Sie erzählte ihrem Hofwesir Tad al Ptor davon. Dieser war (natürlich) begeistert und betraute den ihm unterstellten Mukaf Khrumab el Ordone, der damals Schatzmeister des Großsultants war, mit der Umsetzung der neuen Aufgabe.
Khrumab erkannte jedoch weitblickend, dass er dies alleine nicht schaffen konnte und stellte erst einmal drei neue Beamte ein, die er in einen großen Saal setzte. Leider gerieten sie dort, weil vieles an der neuen Aufgabe unklar war, bald in Vergessenheit ...
Der erste Beamte hatte vorher auf einem Markt gearbeitet und sich eine neue Herausforderung erhofft. Nun wurde er bitter enttäuscht. Deshalb blieb er oft zu Hause.
Der zweite Beamte hatte gerade seine Lehre abgeschlossen und wollte mit Elan ins Arbeitsleben starten. Nun wurde er rüde ausgebremst. Deshalb suchte er sich einen netten Zeitvertreib.
Der dritte Beamte hatte vorher in einer anderen Behörde gearbeitet und wollte vorm Ruhestand noch einmal etwas neues kennenlernen. Nun wurde ihm klar, dass es in der Bürokratie immer gleich ist. Deshalb wurde er Geschichtenerzähler.
Und wenn die Aufgabe heute noch nicht geklärt ist, dann sitzen die drei Beamten noch immer arbeitslos herum ...
So 02 Mär, 2014 01:11
Di 04 Mär, 2014 11:22
Sagenkreis der "Die 3 Königinnen und die Feuerdömonin" aus Westendar
Die Nebelkönigin.
Auf einem Inselkönigreich des Nordkontinentes lebte vor langer Zeit eine junge Prinzessin. Alle nannten sie nur Sita. Sita war anmutig, schön und klug. Sicher würde sie, wenn die Zeit heran sein würde, eine gütige erfolgreiche Herrscherin werden. Das Land, über das sie herrschte war von Nebel gekennzeichnet, der oft und dick vom nahen Meer auf das Land zog. So wurden alle Herrscher, Nebelkönige oder Nebelkönniginnen genannt. Sita nun war etwas besonderes. Sie war des Zauberns kundig und mächtig. Sie herrschte nicht nur im Nebel, sondern gebot über den Nebel.
Sita hatte einen Bruder, jünger als sie und grausam und neidisch auf ihre Fähigkeiten. Dieser Bruder, sein Name soll für immer aus der Zeit gestrichen sein, stellte durch Bestechung, Verrat und Erpressung eine Armee zusammen und versuchte Sita am Tage ihrer Krönung vom Thron zu stürzen. Obwohl des Bruders Armee bald ins Hintertreffen gegen die Treuen Sisas kam, gelang dem Bruder doch sein Vorhaben. Denn er drohte, jedes Kind, jede Frau und jeden Mann töten zu lassen, die Sita jemals ansehen würde, wenn sie sich nicht zurück zöge. Und zum Beweis seiner Worte, meuchelte er Sisas Amme und ihre Zugehfrau. Und keine Wache, kein Zauber hatte die beiden schützen können. Darauf packte Sita ihre Sachen und floh nur mit wenigen Mannen in den Süden. Doch noch vor der Landesgrenze, wurde die Gruppe abgefangen. Und nur Sita allein, durfte das Reich verlassen.
Sita setzte über das Meer und fand Zuflucht bei einem Stamm auf dem großen Land im Süden. Und es schien, als würde sie nie wieder in die Heimat, die von nun an unter des Bruders Tyrannei darbte, zurück kehren.
Die Eiskönigin
Hoch im Norden, im ewigen Eis herrschten einst zwei mächtige Zauberinnen. Die eine, Rikaral, war den Menschen zugeneigt und voll Spaß. Gern überzog sie das Land mit tollen Eissklupturen oder malte bunte Bilder mit dem Licht der Sonne in die Eisberge. Ihre Schwester, Metera aber war grissgrämig und schickte oft Strum und Packeis. Denn sie wollte die Menschen aus ihrem Reich verteiben. So kam es oft zum Streit zwischen den Schwestern.
Eines Tage, Rikaral hatte wieder einmal einen Garten aus Eiskunst geschaffen, wurde es Metera zu bunt. Sie hatte endgültig genug von den Menschen und ihrer Schwester und schickte ihre mächtigsten Stürme los, um klaren Tisch zu machen. Rikaral hatte alle Hände voll zu tun, die Menschen und ihre Kunstwerke zu beschützen. Und bald musste sie sich zwischen ihnen entscheiden, denn für beide Ziele würde ihre Kraft nicht reichen. So ließ sie ihren garten allein und kümmerte sich um die Mesnchen. Dies machte ihre Schwester nur noch wütender! Immer mehr Stürme sandte sie Rikaral entgegen. Doch als sie sah, dass es nichts half, denn beide Schwstern waren annähernd gleich stark, siegte in Metera ein ungeheurer Hass, von dem nicht einmal sie wusste, woher er stammte. Sie sammelte nochmal alle Kräfte und entfesselte das gewaltigste Unwetter, das das Land je gesehen hatte. Und tatsächlich, diesmal traf sie die Menschen und tötete fast alle. Aner dieser Sturm war zu stark. Metera konnte ihn nicht kontrollieren. Und da Rikaral nun auch völlig erschöpft war, war iemand da, der Metera vor ihrem eigenen Sturm schützen konnte. So verging er mit dem Ende seiner Schöpferin.
Rikaral aber, über den totalen Verlust ihrer Welt tief betrübt, wandte sich vom Norden ab und zog in den Süden. Sie hoffte in der Hitze des Dschungels vergessen zu können.
Die Kriegerin der Drachen
Auf den höchsten Bergen und in den tiefsten Höhlen wohnten schon immer Drachen gern. Und auch schon immer gab es Menschen, die sich in den Dienst dieser mächtigen Wesen stellen, obgleich sie von der Gefahr wussten. Denn sie wussten auch, wer es schaffte, die Drachen zu beeindrucken und ihnen treu war, konnte grosses Wissen und viel Macht erlangen, abgesehen davon, das Drachen dann auch wunderbare Freunde werden konnten.
Alekesa war eine solche Person, die es bei den Drachen weit gebracht hatte. Und das obwohl sie noch nicht allzu alt war. Vielleicht zählte sie eben erst ihren 25. Sommer, vielleicht aber auch schon den 30. Sie sprach nie darüber. Sie trainierte viel und war drahtig und kräftig zugleich. Und doch konnte man auch unverkennbar ihre weibliche Art erkennen. Doch jeder Mann, der es wagte, sie deswegen zu behandeln wie eine gewöhnliche Frau und glaubte, sie hinter einen Herd sperren zu können, bezahlte diesen Irrtum mindestens mit Narben von ihrem Schwert, dass sie meisterlich führen konnte. Eben diese Kampfkraft war es auch gewesen, die ihren Meister, einen alten sehr alten Drachen, so beeindruckt hatte.
Eines Tages aber kam ein großer Trupp Schatzsucher in die Höhle ihres Meisters. Sie waren nicht nur viele. Sie waren erstklassig ausgerüstet. Und sosehr sich Alekesa auch beeielt hatte, diesmal kam sie zu spät. Ihr Meister hatte tapfer gekämpft und die Angreifer bis auf wenige dezimiert. Aber letztlich war er ihnen erlegen. Blind vor Wut stürtze sich Alekesa auf die verbliebenden Abenteurer und machte einen nach dem anderen nieder. Und doch, ihr Meister blieb tot. Schon spürte sie, wie seine machtvolle Aura verflog.
Mehrere Monate beschütze sie noch den Leichnahm ihres Drachen und trauerte. Dann aber träumte sie eines nachts. Sie hörte die Stimme ihres Meisters. "Meine treue Kämpferin, meine gute Alekesa, du hast lange Wache gehalten. Ich danke dir. Aber nun sieh, du bist zu jung, um hier den Rest deines Lebens zu fristen. Du weißt, dass dies kein normaler Traum ist, denn mein Geist ist immer bei dir. Nun befehle ich dir zum letzten Mal: Zieh hinaus und finde dein Glück! Das ist mein Wunsch!"
Alekesa schreckte aus dem Schlaf auf. Zuerst wollte sie sich einreden, es sei doch nur ein Traum gewesen. Aber sie wusste es wirklich besser. Ttraurigen Geistes, aber immrnoch gehorsam zog sie aus der Höhle hinaus in die Welt, ihr Glück zu suchen. Aber konnte es Glück für sie geben, ohne ihren Meister?
Die drei Königinnen und der Fall des Feuerdämons
Vor langer Zeit herrste in dem Gebiet, das heute "El Malicioso“ genannt wird, eine furchtbare Feuerdämonin. Alles und jeden verbrannte sie mit ihren heißen Strömen und ungeheuren Lavadienern. Das Land darbte und die wenigen, die dort lebten, taten dies in Angst. Und doch konnten sie nicht flüchten, denn jeder Versuch wurde von den Monstern verdindert. So ging das über Zeitalter hinweg.
Eines Tages erschienen drei Königinnen. Zwei waren des Zauberns mächtig, eine jedoch eine Meisterin des Schwertes. Sie hatten sich auf ihren Wegen getroffen und, nachdem sie bemerkt hatten, dass keine von ihnen zurück in die jeweilige Heimat konnte, freundeten sie sich an.
Diese Gruppe erreichte nun das Land uns sah das Leid, welches sich hier zutrug. Da beschlossen sie die Feuerdämonin zu bekämpfen, um dem geplangten Land zu helfen.
Alekesa, die Meisterin des Schwertes, die Schülerin des Drachen, begann also die Lavamonster zu bekämpfen. Es waren schwere Kämpfe, die ihr alles an Können und Kraft abverlangten, aber mit der Hilfe Sitas konnte sie die Wesen Schritt um Schritt zurückdrängen.
Und als die Monster sich nur noch auf einigen wenigen Flecken hielten, begann Rikaral in die Höhlen und Gänge der Feuerdämonin einzudringen. Und ihr kalter Atem löschte die Flammen. Wo vorher Glut war, erstarb diese und bildete tausend schöne Steinformen. Bald war sie am Thron der Dämonin tief unter der Erde angelangt und es entspann sich ein tödlicher Wettstreit zwischen den Kräften des Eises und den Kräften des Feuers.
Inzwischen hatten die anderen beiden, die Monster besiegt oder in die Flicht schlagen können. So eielten sie auch hinab, ihrer Freundin beizustehen. Gegen Rikaral alleine hatte die Dämonin noch bestehen können. Als jedoch die anderen beiden hinzutraten, war ihr klar, dass sie untergehen würde, wenn sie nicht etwas Drastisches tat. Und so schickte sie eine besonders große Welle an Lava gegen die drei Königinnen und eine letzte Truppe an neuen Monstern und flüchtete in die tiefsten Tiefen des Landes.
Die drei Königinnen überwanden die Aufgaben, die die Dämonin ihnen gestallt hatte. Dann merken sie, das ihre Gegnerin fehlte. Sie suchten und suchten. Aber dort hin, wo die Damönin sich versteckte, kontnen sie nicht vordringen. So beratschlagten sie sich, was zu tun sei.
Bald darauf veränderte sich das Land. Es wurde grün und fruchtbar. Sita, die Nebelkönigin sorgte für Grundwasser und Regen. Alekesa, die Drachenkriegerin, baute Städte und schütze das Land vor der Wiederkehr der Monster. Rikaral aber, saß unten auf dem ehemaligen Thron der Dämonin und hielt das Land kühl genug, damit oben alles wachsen konnte. Ihr Atem zog durch die Gänge und Höhlen, ihr wudnerschöner Steingarten wurde ihr Volk. So lebte das Land unter der Hand der drei Königinnen auf und die Zahl der Menschen wuchs schnell.
Die Dämonin war nun aber nicht besiegt. So schickt sie immer wieder ihre Kräfte hoch, um das neu entstandene Reich zu stören. Aber die drei Königinnen bekämpfen sie und haben es bisher immer wieder geschafft, die Verherungen durch die Truppen der Dämonin in Grenzen zu halten.
Und wenn sie nicht gestorben sind, bewachen die Königinnen das Land bis heute.
So 09 Mär, 2014 00:47