Und das erste Buch wartet auf Unterschriften: Al-Ehiler Erzählungen

Kuolema_ hat geschrieben:Und das erste Buch wartet auf Unterschriften: Al-Ehiler Erzählungen

Muss leider sagen das die Legende El-Satasch ein Emreianisches Märchen ist und nicht El-Ahils.Und es heißt El-Ahiler Erzählungen.

Sahaba der Karwanenführer und der Hüter des Wissens teil 1
Einst lebte der Karawanenführer Sahaba ,ein junger aufstrebender Mann aus Esnau . Eines Tages wurde er von einem reichen Kaufmann gebeten seine teuersten Waren nach Taifa zu bringen und auch dafür eine gute Entlohnung zu bekommen .Sahaba und der Kaufmann einigten sich nach zähem Handeln auf einen lukrativen Preis. Der Kaufmann erwähnte nachdem sie die Verhandlung beendet hatten, das auch ein wichtiger Mann dabei sein werde und um den sich Sahaba sehr sorgfältig kümmern müsse .Für Sahaba stellte das kein Problem dar ,aber als er erfuhr das er einen Harasa el Mabaref ,also einen Hüter des Wissens, wie sich eine Aschura nannte die viele Geheimnisse kannte und behütete , war er nicht mehr so sehr begeistert ,den meist suchten solche Menschen nach verbotenem Wissen. Da aber Sahaba dem Kaufmann versprochen hatte nahm er ,missbilligend, es dennoch an .Die Karawane brauchte ganze 5 Tage bis sie sich sammeln und die Waren aufnehmen konnten , ganze 25 Dromedare waren es am Ende die einen langen und beschwerlichen Weg nun nach Taifa nahmen .Und so begann die Abenteuerliche reise Sahabas mit dem Hüter des Wissens .Nur die Augen, die in einem giftigem Grün, waren nur sichtbar was nicht Sahabas gemüt verbesserte .So machten sie sich dann auf durch die weiten El-Ahils nach Taifa

2te El-Ahilsche Märchen ,hoffe man findet gefallen und wieder ist es erwünscht darüber Korrektur zu lesen und eine fließendere Leseschrift zu bringen.

Hier mal eine Sage aus Herzstein. Habe mich bemüht, es ganz kurz zu fassen, aber es sind etwas mehr als 2000 Zeichen (2326).

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Willem Thall

Einst kam der Landvogt des Fürsten in die südlichen Wälder von Tiefenforst. Er war ein böser Mann namens Grisbart, der sich etwas auf seinen Adelstitel einbildete und dessen Bestreben es war, den Tynwald abzuschaffen und dem Volk das Wahlrecht zu nehmen. Denn im Geheimen hoffte er, Fürst Heinrich möge in der Schlacht gegen die Nordmannen fallen, auf dass er sich selbst zum König ausrufen könne. Als er im kleinen Dörfchen Steinwald Rast machte, setzte er seinen Hut auf einen Stecken und wies seine Wachen an, jeden fest zu nehmen, der ohne zu grüßen vorüber ginge. Der Falkenruher Jagdaufseher Willem Thall verweigerte den Gruß und wurde vor den Vogt gebracht, der sich mit dem Meisterschützen einen grausigen Spaß erlaubte. Er ließ dessen jüngsten Sohn holen und stellte dem Vater das freie Leben in Aussicht, sollte dieser es schaffen, seinem Spross mit einem einzigen Bolzen einen Apfel vom Kopfe zu schießen; andernfalls solle der Junge mit ihm sterben. Thall zog zwei Bolzen aus seinem Köcher und schoss mit dem ersten den Apfel vom Kopf seines Sohnes. Grisbart ahnte wohl, für wen der zweite Bolzen bestimmt gewesen sei, hätte der Vater seinen Sohn getroffen. Und so brach er sein Versprechen, indem er Thall "zum freien Leben im Kerker" begnadigte. Der Meisterschütze wurde gebunden und auf das Boot gebracht, mit dem der Vogt über den Loch Indaal segeln wollte, um in Tiefenforst die Steuern einzutreiben. Doch in der Mitte des Sees brach ein Sturm los, dem keiner seiner Männer standhalten konnte. Da banden sie den Gefangenen los, nachdem er ihnen versprochen hatte, sie sicher ans Ufer zu bringen. Thall hielt er das Boot auf Kurs, doch als sie nahe des Ufers kamen, griff er seine Armbrust samt Köcher und sprang auf eine vorgelagerte Felsplatte. Von da aus entkam er und lief nach Tiefenforst. Als der Vogt es endlich in die Stadt geschafft hatte, wartete der Jagdaufseher schon hinter einem Gebüsch mit angelegter Armbrust. Ein einziger Bolzen reichte, um den Tyrannen zu töten; er durchschlug den Wams sowie eine verräterische Depesche an die Nordmannen und traf mitten ins Herz. Thall wurde vom Fürsten in den Adelstand erhoben und im folgenden Jahr von den Bürgern in den Tynwald gewählt. Und niemand zweifelte an dem Gerücht, dass er auch zum Berater des geheimen Kronrat ernannt worden sei.

Danke euch beiden noch für die zusätzlichen Märchen! Ansich habe ich bereits genug Text um die Märchenbücher, die auf der Liste Füllbare Bücher stehen zu befüllen. Die beiden el-ahiler Legenden würde ich daher lieber für einen Geschichtenerzähler verwenden, wenn das ok ist.