Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Archivierte Beiträge und Unterforen zur Mitarbeit

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Kasimal » Mo 28 Mär, 2011 17:04

Thema Elfen:
Ich würde einen Spielerhelden der Rasse Elfen tatsächlich als gerade nicht weise ansehen. Elfen entscheiden aus dem Bauch heraus, haben eine Art instinktives Verständnis ihrer Umgebung und der natürlichen Ordnung. Auf etwas neues sind sie aber schlechter vorbereitet. Neues Wissen eignet sich ein schnelllebiges Volk deutlich einfacher und unkomplizierter an als Elfen. So etwas wie Logik ist bei Elfen regelrecht verpöhnt.
Die besondere Intelligenz der Elfen liegt nicht in Logik sondern in einer Art Instinkt.

Halborken und Charisma:
Ein angenehmes Äußeres trägt ziemlich stark zur positiven Wirkung gegenüber anderen bei. Und da versagt ein Halbork. Das Argument des guten Einschüchterns empfinde ich als problematisch, eigentlich wäre ja sogar ein sehr niedriges Charisma hilfreich dabei jemanden erfolgreich einzuschüchtern, das gibt aber wohl leider das Probensystem nicht her. Gleichzeitig angsteinflößend hässlich und positiv beeinflussend zu wirken ist mit der Eigenschaft Charisma wohl nicht anders darstellbar.

Halblinge und Willenskraft:
Ich sehe Halblinge schon als etwas naiv und damit beeinflussbar und zugleich aber erstaunlich belastbar.
Kasimal
Vagabund
Vagabund
 
Beiträge: 24
Registriert: So 13 Feb, 2011 23:09
Heldenname: Tore Torben Torsteinson

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon weu » Mo 28 Mär, 2011 17:21

Kasimal hat geschrieben:Halborken und Charisma:
Ein angenehmes Äußeres trägt ziemlich stark zur positiven Wirkung gegenüber anderen bei. Und da versagt ein Halbork. Das Argument des guten Einschüchterns empfinde ich als problematisch, eigentlich wäre ja sogar ein sehr niedriges Charisma hilfreich dabei jemanden erfolgreich einzuschüchtern, das gibt aber wohl leider das Probensystem nicht her. Gleichzeitig angsteinflößend hässlich und positiv beeinflussend zu wirken ist mit der Eigenschaft Charisma wohl nicht anders darstellbar.


Ich habe mal den entscheidenden Teil markiert -> Charisma <> Aussehen (für Gaddezwerch: Charisma != Aussehen *fg*)! So zumindest der Wikieintrag dazu. Es geht nur um die Ausstrahlung => Wirkung auf andere. Von positiver Ausstrahlung/Wirkung steht dabei nichts! Und - gerade der Halbork würde einen bleibenden Eindruck hinterlassen meinem Verständnis nach - zumindest auf einem auretianischen Ball - wo hingegen ich nicht sicher bin, ob es umgekeht genauso wäre. Und ich weiss auch nicht, ob es in meiner bescheidenen Vorstellung aus Sicht eines Halborken auch Unterschied gäbe, ob es ein kaiserreicher Dieb oder ein auretianischer Dieb im Suppentopf liegt (ich weiss, nur Gerüchte :). Nur um einfach mal zwei anschauliche Beispiele zu haben. Die Ausstrahlung eines Helden -> Charisma. Ob es nun eine positive (angenehme), negative, bedrohliche, ... Ausstrahlung ist - DAS ist da irrelevant. http://wiki.antamar.eu/index.php/Grundw ... a_.28CH.29

Wenn Charisma = Aussehen, keine Frage, aber DAS soll es ja explizit NICHT sein. Halborks sehe ich als häßlich an (sorry Guur, aber hübsch sind sie nicht). Aber, Aussehen ist eben NICHT der Punkt zu Charisma.
Benutzeravatar
weu
Erzmarschall
Erzmarschall
 
Beiträge: 5259
Registriert: Mi 12 Nov, 2008 22:43
Heldenname: Colgan Winterkalt
Mitglied bei: 3907

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Angroscha » Mo 28 Mär, 2011 17:31

Tommek hat geschrieben:
Metfred hat geschrieben:[...] Und wer sich nur in der Lage sieht einen 700 Jahre alten Elfen zu spielen wenn er auch entsprechende Eigenschaftswerte aufweist, der muss eben so lange spielen bis sein Elf in diese Regionen vorstößt.

grüße


Also darf der Elf nach 2 realen Jahren (dann ist er 700) seine Intelligenz über das doppelte des Startwerts erhöhen?

Im übrigen würde ich es auch sehr interessant finden (aber das dürfte in der Umsetzung sehr schwer werden, wenn In + IQ Punkte frei als Steifgerungen auf IN und/oder IQ verteilt werden könnten, man sucht sich also aus wohin man sich entwickelt.
Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher auch im Bilde.
Benutzeravatar
Angroscha
Oberst
Oberst
 
Beiträge: 2983
Registriert: Di 22 Jan, 2008 17:49
Heldenname: Skaldira Ørina Jurgarasdottir/Arjana aras Grinfeya
Mitglied bei: Sjólfur Drakarskapar Isbrotsos / HSS

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Tommek » Mo 28 Mär, 2011 17:44

@Angroscha/weu, wir spielen hier losgelöst von der Zeit. Aber ich erkläre es gerne nochmal:

Elfen starten wie alle Helden in jungem Alter. Allen Rassen stehen vom Start also ähnliche Werte zu Verfügung. Da wir ohne Zeiteinfluss spielen wird es da auch keine Änderungen geben. Innerweltlich ist das etwas ganz anderes... Durch die lange Zeit die Elfen zu Verfügung haben, können sie ja durch besondere Ereignisse einen sehr viel höheren Grad an Weisheit erlangen als ein Mensch der einfach mit 70 stirbt. Nur wird ein Spieler davon nichts merken da wir hier ohne zeitbezug spielen.
In eurer Runde am Spieltisch könnt ihr das natürlich ganz anders händeln, zB einen elfen starten der schon 300 Jahre alt ist und dementsprechend höhere EP aufzuweisen hat. Durch besondere Ereignisse im Leben kann jeder Held auch seine maximalwerte überschreiten, das muss dann nur am Spieltisch abgesprochen werden.

In unserem Computerspiel hier, in dem auch andere Spieler sind starten aber alle mit ihrem 17jährigen Grünschnabel der noch recht wenig von der Welt kennt.

Wenn man also hier im Spiel im Rollenspiel einen 700 Jährigen verkörpern möchte, dann muss man mit den Werten leben die er hier im Spiel in der Datenbank stehen hat. Was ihr im Rollenspiel draus macht ist natürlich eure Sache.

Habe ich schon erwähnt, dass wir hier alle ohne Zeitbezug spielen und somit der Einfluss auf die Steigerungen und Maximalwerte somit entfällt?

grüße,
Tommek
Benutzeravatar
Tommek
Site Admin
Site Admin
 
Beiträge: 8699
Registriert: Mi 17 Mai, 2006 22:40
Wohnort: Eodatia
Heldenname: Alrik Dormwald
Mitglied bei: Orkwacht

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Nachtschattengewächs » Mo 28 Mär, 2011 17:57

Das System der neuen Generierung ist in meinen Augen durchaus brauchbar. Die Umsetzung ist völlig in die Hose gegangen...

Es sollten feinere Abstufungen möglich sein, sprich, die Endwerte sollten bis zu beispielsweise 50 gehen. Dann könnte man jeder Rasse besser gerecht werden. Denn die Unterschiede sind hier viel zu gering. Phantasiewelten bestehen nunmal aus Archetypen, das macht den Sinn aus. Ansonsten könnte man gleich ne ganz einfache Generierung machen, in der jeder Held, egal welcher Rasse , erstmal die gleichen Grundeigenschaften hat...
Obwohl, die die noch hier geblieben sind, spielen meist ja eh so... insofern... (Vorsicht, Zynismus)

Und Abzüge und Boni zu verschiedenen weiteren Auswahlmöglichkeiten sollten besser überdacht werden. Krieger sind nicht dümmer, nur weil sie mehr mit der Waffe üben. Und Nergasgeweihte haben nicht per se mehr Mut.

Man sollte für die letzten Feinschliffe seines Chars freie Möglichkeiten der Verteilung einer bestimmten Punktanzahl haben, mit max Machbarem, also, daß bis zu 3 Punkte plus gegeben werden können pro Eigenschaft und die gleiche Begrenzung nach unten zB. Und dann macht es auch Sinn, wenn mein Char, der sehr mutig ist, sich Nergas anschließt. Oder meine spezielle Elfe eben auch mal weniger geschickt ist, dafür aber kräftiger.

Desweitern hatte ich darauf gehofft, daß zB eine Medica wenigstens als Zahnreißer arbeiten kann nach der Generierung. Denn ich hab mir ja ne Medica geschaffen, und die kann trotzdem nur betteln gehn?
Ach, btw: Wo sind die Alchimisten hin? Hab keinen einzigen entdecken können, und Elfen haben nichtmal Heiler? Aha...
Benutzeravatar
Nachtschattengewächs
Ritter
Ritter
 
Beiträge: 637
Registriert: Mo 12 Jan, 2009 19:30
Heldenname: Atijara/Die Verhüllte/Eonelië Faeneth
Mitglied bei: Assassini

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Nachtschattengewächs » Mo 28 Mär, 2011 18:28

Mal noch was andres. Zu den Grundwerten der Rassen allgemein.

Wurde nicht mal gesagt, daß nach dem letzten Reset nun Tolkiens Vorstellungen als Gerüst dienen sollen?
Dann wäre völlig klar, welche Eigenschaften welche Rasse haben soll. Naja, zumindest halbwegs klar.

Daß es Chars geben kann, die fast unbesiegbar sind, ist mMn zwar wirklich für PG zweckdienlich, aber es gibt einfach keine Möglichkeit, so wie ich es sehe, daß man das ausschaltet. Zumal meine Ansicht eh ist, daß genau das eben einer der Definitionspunkte für eine Phantasiewelt ist.
Orks sind dumm aber aber stark, Halblinge flink und ausdauernd, Zwerge sind stark aber wenig gewandt, Elfen sind gewandt und poetisch, tun sich aber schwer mit Veränderungen. Und Menschen, Menschen sind in der Mitte von Allem. Zumindest habe ich so Tolkien verstanden.

Ich finde daher wichtiger, daß die Rassen ansich in sich 'rund' sind und alles Sinn macht.

Bestimmte Kombinationen sollte es einfach nicht geben können. Wie zB eine stammeskriegerische Steppenelfe, die gerade mal einen Punkt Intelli mehr hat als ein Cronarhkrieger.
Benutzeravatar
Nachtschattengewächs
Ritter
Ritter
 
Beiträge: 637
Registriert: Mo 12 Jan, 2009 19:30
Heldenname: Atijara/Die Verhüllte/Eonelië Faeneth
Mitglied bei: Assassini

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Nachtschattengewächs » Mo 28 Mär, 2011 18:50

Sorry, für den 3. Beitrag meinerseits hintereinander...

Also gibt es doch Alchimisten und auch Heiler bei den Elfen. Daß ich die nicht gefunden habe ist auch kein gutes Zeichen für die neue Generierung. Es ist zu vielschichtig und dadurch unübersichtlich. Zumal ich vermute, es gibt in jedem Volk fast jedes Handwerk. Was sich auch in der Generierung niederschlagen sollte.


(Können meine Beiträge vllt noch zusammengeführt werden, liebe Mods?)
Benutzeravatar
Nachtschattengewächs
Ritter
Ritter
 
Beiträge: 637
Registriert: Mo 12 Jan, 2009 19:30
Heldenname: Atijara/Die Verhüllte/Eonelië Faeneth
Mitglied bei: Assassini

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Kasimal » Mo 28 Mär, 2011 18:58

weu hat geschrieben:Charisma <> Aussehen (für Gaddezwerch: Charisma != Aussehen *fg*)! So zumindest der Wikieintrag dazu. Es geht nur um die Ausstrahlung => Wirkung auf andere. Von positiver Ausstrahlung/Wirkung steht dabei nichts! Und - gerade der Halbork würde einen bleibenden Eindruck hinterlassen meinem Verständnis nach - zumindest auf einem auretianischen Ball - wo hingegen ich nicht sicher bin, ob es umgekeht genauso wäre. Und ich weiss auch nicht, ob es in meiner bescheidenen Vorstellung aus Sicht eines Halborken auch Unterschied gäbe, ob es ein kaiserreicher Dieb oder ein auretianischer Dieb im Suppentopf liegt (ich weiss, nur Gerüchte :). Nur um einfach mal zwei anschauliche Beispiele zu haben. Die Ausstrahlung eines Helden -> Charisma. Ob es nun eine positive (angenehme), negative, bedrohliche, ... Ausstrahlung ist - DAS ist da irrelevant. http://wiki.antamar.eu/index.php/Grundw ... a_.28CH.29

Wenn Charisma = Aussehen, keine Frage, aber DAS soll es ja explizit NICHT sein. Halborks sehe ich als häßlich an (sorry Guur, aber hübsch sind sie nicht). Aber, Aussehen ist eben NICHT der Punkt zu Charisma.

deswegen ist aber gutes Aussehen und hohe Ausstrahlung nichts widersprüchliches und Charisma und Aussehen sind keineswegs unabhängig von einander.
Ich tu mich sehr schwer mit einem charismatischen Halbork. Woher soll denn das Charisma da kommen?
Wenn man stärker wahrgenommen wird, die Einschüchtern- und die zum Weggehen-überreden-Proben wie von allein klappen und alles tuschelt über einen, dann hat das nichts mit einer starken Ausstrahlung zu tun, sondern vielleicht eher mit einer starken Ausdünstung.

Es ist nicht der Effekt, den man braucht um jemanden zu betören, mit jemandem einen guten Preis auszuhandeln, eine aufwühlende Rede zu halten, Authorität und Führungsqualitäten an den Tag zu legen, mit Mimik und Gestik die eigenen Aussagen zu untermauern, jemanden von seinen Ansichten zu überzeugen.

Die Frage ist wie man eine starke aber negative Ausstrahlung symbolisiert. Ich denke hohes Charisma kann es nicht sein, weil es dafür zuviele Widersprüche mit den Auswirkungen von hohem Charisma gibt.
Eine Art Unfähigkeit für die meisten gesellschaftlichen Talente würde ich einem Halbork ganz klar unterstellen.
Kasimal
Vagabund
Vagabund
 
Beiträge: 24
Registriert: So 13 Feb, 2011 23:09
Heldenname: Tore Torben Torsteinson

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Guur » Mo 28 Mär, 2011 19:15

Thema: Halborken und Charisma
Ein kleiner Halbork und eine kleine Elfe sitzen nebeneinander und weinen. Zu wem wird wohl eher jemand hingehen?
Wer bleibt bei der Damenwahl sitzen, auch wenn er mit seiner hohen Geschicklichkeit noch so gut tanzen kann? Der Halbork.
Wer ist absolut nicht in der Lage, jemanden zu verführen? Der Halbork.
Wer wird nie galant durch die Gesellschaft kommen, weil er Charisma auf höchstens 14 hat? Der Halbork.

Und so zieht sich das durch die ganze Breite des gesellschaftlichen Lebens. Der Halbork ist das grunzende, fette, hässliche Schwein. Der Halbork ist der Typ, der in der Schule zwar stark war, aber nie ein Mädel abbekommen hat. Derjenige, der bei den Wortgefechten immer verliert, der nie cool aussieht, auch wenn er noch soviele Muskeln hat. Über den alle lachen, wenn er weg ist. Die Dumpfbacke. Wer einen Halbork im RP nicht besiegen kann, der sollte keinen intelligenteren Char spielen. Für den wäre ein Halbork genau das richtige.

Abgesehen davon, dass Halborken gut einschüchtern können, weil sie einen hohen Wert beim Mut haben, gibt es nicht besonders viele Ausdrucksmöglichkeiten. Die meisten Gefühle können doch nur direkt durch eine Charismaprobe ausgedrückt werden und die besteht der Halbork oft nicht.
Kanzler für die freien Flusstäler und Herzstein.
Benutzeravatar
Guur
Game Designer
Game Designer
 
Beiträge: 6470
Registriert: So 01 Jul, 2007 15:02
Wohnort: Wetter an der Ruhr
Heldenname: Guur Grogarogh

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon weu » Mo 28 Mär, 2011 23:35

Okok, das mit der Damenwahl und den Mädels hat mich überzeugt :).
Benutzeravatar
weu
Erzmarschall
Erzmarschall
 
Beiträge: 5259
Registriert: Mi 12 Nov, 2008 22:43
Heldenname: Colgan Winterkalt
Mitglied bei: 3907

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Tommek » Di 29 Mär, 2011 00:52

Bitte beachtet auch mal folgendes bei euren Analysen: http://simia.net/dsa4wk/

Angenommen man lässt Alrik Normalheld mit 12/12/12 eine Probe gegen Orko Ganzstark durchführen 8/10/16 so hat bei den selben gesamt Eigenschaftspunkten der ausgeglichene Held große Vorteile.

grüße
Benutzeravatar
Tommek
Site Admin
Site Admin
 
Beiträge: 8699
Registriert: Mi 17 Mai, 2006 22:40
Wohnort: Eodatia
Heldenname: Alrik Dormwald
Mitglied bei: Orkwacht

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Kasimal » Di 29 Mär, 2011 02:00

Tommek hat geschrieben:Bitte beachtet auch mal folgendes bei euren Analysen: http://simia.net/dsa4wk/

Angenommen man lässt Alrik Normalheld mit 12/12/12 eine Probe gegen Orko Ganzstark durchführen 8/10/16 so hat bei den selben gesamt Eigenschaftspunkten der ausgeglichene Held große Vorteile.

grüße


Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Wäre irgendwie fairer, dem Orko Ganzstark 8/12/16 zu geben. Das bringt natürlich immernoch etwas geringere Erfolgsquoten. (auch wenn ich 21,9% verglichen mit 19,5% nicht als großen Vorteil bezeichnen würde)
Wenn man dann aber einbezieht, dass Orko das entsprechende Talent um 4 Punkte höher steigern darf, später sogar um 8 Punkte. Dann kann das diesen Nachteil durchaus ausgleichen.
Wenn es ein sehr wichtiges Talent ist, dann ist dies sogar ein markanter Vorteil, wenn es hingegen ein eher unwichtiges Talent ist, dann wiegt dieser Nachteil auch entsprechend wenig.
Nehme man weiterhin an, dass der spezialisierte Charakter gerade in den häufiger genutzten Eigenschaften höhere Werte hat, dann ergibt es unterm Strich einen konkreten Vorteil, weil er insgesamt auf durchschnittlich höhere Werte würfelt.
Am Beispiel eines Kämpfers wird dann konkret klar, dass der Charakter sehr gerne für ihn weniger nutzbringende Eigenschaften (ich denke da an Charisma, Intelligenz und Fingerfertigkeit) gegen Eigenschaften mit erheblichen positiven Auswirkungen eintauscht. (schneller wichtige Sonderfertigkeiten, allg höhere Kampfwerte)
Mit einem Handwerker oder Gelehrten oder anderem Spezialisten funktioniert das ähnlich, nur etwas schwächer, da der Kampf doch das tiefste Konzept im Spiel ist.

Aber ich habe ja sogar auf der vorherigen Seite konkret vorgeschlagen, die Streuung zu mildern.
Mir schauert aber insbesondere vor den unverhergesehenen Nebenwirkungen von allzu extremen Startwerten.

Wie wäre es wenn jeder Spieler bei der Generierung noch zusätzlich 4 Punkte verteilen dürfte? Bedingungen: keine Steigerung über 16 (vielleicht auch nur 15), pro Eigenschaft maximal ein Punkt.
Das würde ebenfalls die Streuung etwas senken und es würde dem Spieler vor allem die Freiheit geben, seinen char etwas gezielter anzupassen als das derzeit möglich ist.
Kasimal
Vagabund
Vagabund
 
Beiträge: 24
Registriert: So 13 Feb, 2011 23:09
Heldenname: Tore Torben Torsteinson

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Athuran » Di 29 Mär, 2011 07:53

Es wird bei der Generierung die Möglichkeit geben zwei Punkte umzuverteilen.

Darüber hinaus wird es veränderte Anforderungen bei Kampf-Sonderfertigkeiten geben und neue Vorraussetzungen für das Erreichen meisterhafter Kampffertigkeiten.

Die Anforderungen an hohe Jobs werden abgestimmt und insbesondere im Zusammenhang mit der Tageszeitverkürzung auch die Belohnung angepasst.
+++ Wiki-Informationsportal: ANTAMAR IST ANDERS - MACH MIT! (Anleitungen und Links) +++
Benutzeravatar
Athuran
Game Designer
Game Designer
 
Beiträge: 6311
Registriert: Do 18 Mai, 2006 16:23
Wohnort: Hansestadt Rostock
Heldenname: οΰδείζ

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Guur » Di 29 Mär, 2011 09:29

Kasimal hat geschrieben:Wie wäre es wenn jeder Spieler bei der Generierung noch zusätzlich 4 Punkte verteilen dürfte? Bedingungen: keine Steigerung über 16 (vielleicht auch nur 15), pro Eigenschaft maximal ein Punkt.
Das würde ebenfalls die Streuung etwas senken und es würde dem Spieler vor allem die Freiheit geben, seinen char etwas gezielter anzupassen als das derzeit möglich ist.


Oh, ja! Bitte machen wir das doch! Dann kann man den rasseabhänigen Grundwert für Initiative so ändern, dass der Zwerg und der Halbork allein in der Arena stehen. Denn der eine verteilt die dann auf Gewandheit und der andere auf Willenskraft. :mrgreen:

Jetzt mal im Ernst. Durch die Auswahl der Rasse, der Kultur, des Volkes und der Profession gibt es doch schon genug Kombinationsmöglichkeiten. Selbst bei den Menschen gibt es genug Kombinationen, die in GE oder ST auf 15/16 kommen. Für die Kämpfe im Orkreich und den Aivarunenlanden, wird es immer so ausreichend sein, dass man da durchkommt, ohne dass man der Hybris verfällt der Kriegsgott persönlich zu sein. Und in der Arena wird es nicht die ultimative Waffen- und Rüstungskombination geben, mit der man gewinnen kann. Und fürs RP sind diese minimalen Unterschiede belanglos. Daher bin ich gegen den Gleichschaltungswahn. Wenn hier einige Nörgler das Handtuch werfen, weil sie nicht damit zufrieden sind, einen stinkenden Zwerg oder verlausten Halbork in die Arena zu stellen, dann ist das nicht mein Problem. Ich finde die bestehenden Unterschiede gut, weil sie stimmig mit der Welt Antamar sind, die von vielen Helfern entworfen wurde. Und mir graut vor charismatischen Halborks, mächtigen Halblingen, dumpfbackigen Auretianern und gewandt wie eine Elfe tänzelnden Zwergen.
Kanzler für die freien Flusstäler und Herzstein.
Benutzeravatar
Guur
Game Designer
Game Designer
 
Beiträge: 6470
Registriert: So 01 Jul, 2007 15:02
Wohnort: Wetter an der Ruhr
Heldenname: Guur Grogarogh

Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon weu » Di 29 Mär, 2011 09:48

Guur hat geschrieben:
Kasimal hat geschrieben:Wie wäre es wenn jeder Spieler bei der Generierung noch zusätzlich 4 Punkte verteilen dürfte? Bedingungen: keine Steigerung über 16 (vielleicht auch nur 15), pro Eigenschaft maximal ein Punkt.
Das würde ebenfalls die Streuung etwas senken und es würde dem Spieler vor allem die Freiheit geben, seinen char etwas gezielter anzupassen als das derzeit möglich ist.


Oh, ja! Bitte machen wir das doch! Dann kann man den rasseabhänigen Grundwert für Initiative so ändern, dass der Zwerg und der Halbork allein in der Arena stehen. Denn der eine verteilt die dann auf Gewandheit und der andere auf Willenskraft. :mrgreen:

Jetzt mal im Ernst. Durch die Auswahl der Rasse, der Kultur, des Volkes und der Profession gibt es doch schon genug Kombinationsmöglichkeiten. Selbst bei den Menschen gibt es genug Kombinationen, die in GE oder ST auf 15/16 kommen. Für die Kämpfe im Orkreich und den Aivarunenlanden, wird es immer so ausreichend sein, dass man da durchkommt, ohne dass man der Hybris verfällt der Kriegsgott persönlich zu sein. Und in der Arena wird es nicht die ultimative Waffen- und Rüstungskombination geben, mit der man gewinnen kann. Und fürs RP sind diese minimalen Unterschiede belanglos. Daher bin ich gegen den Gleichschaltungswahn. Wenn hier einige Nörgler das Handtuch werfen, weil sie nicht damit zufrieden sind, einen stinkenden Zwerg oder verlausten Halbork in die Arena zu stellen, dann ist das nicht mein Problem. Ich finde die bestehenden Unterschiede gut, weil sie stimmig mit der Welt Antamar sind, die von vielen Helfern entworfen wurde. Und mir graut vor charismatischen Halborks, mächtigen Halblingen, dumpfbackigen Auretianern und gewandt wie eine Elfe tänzelnden Zwergen.


Wie komme ich denn bei einem Menschen auf eine GE von 16? Oder auch bei einem anderen Attribut auf 17 als Maximalwert ? Selbst GE16 habe ich bisher noch nicht gefunden.
Benutzeravatar
weu
Erzmarschall
Erzmarschall
 
Beiträge: 5259
Registriert: Mi 12 Nov, 2008 22:43
Heldenname: Colgan Winterkalt
Mitglied bei: 3907

VorherigeNächste

Zurück zu Mitarbeitsarchiv



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron