Ich wäre ja dafür die "Krankenhäuser" an Tempel und Orden zu koppeln.
Wenn es mal Tempel gibt, würde es Sinn machen das die auch Heilung anbieten, natürlich bezogen auf die zu verehrenden Götter darin.
Ansonsten sollte in Orden wenn er denn mag eine Art Krankenhaus unterhalten können. Mit verschiedenen Ausbaustufen, je nach Fähigkeiten und Resourcen.
Den medizinischen Stand würde ich an die Länder koppeln, was man halt wo lernen kann.
Das entsprach auch der Realität. Im Mittelalter konnte man "richtige" Medizin nur in den islamischen Ländern lernen.
Medizin wird an den Universitäten gelehrt wobei der Stand der Medizin dort vom Land abhängt. Will der Heiler etwas dazu lernen was in seinem Land nicht angeboten wird muss er halt reisen um dort zu studieren. Dann kann er ja wieder nach Hause zu seinem Orden und das dort im Krankenhaus anwenden.
Was allgemein medizinischen Stand angeht, wer sich mal mit beschäftigt hat ist erstaunt wie Fortschrittlich diese in manchen einfachen Zivilisationen war, und wie Rückständig im europäischen Mittelalter.
Und was alles wirklich hilft und was sich gut anhört aber gar nicht hilft.
Bestes Beispiel was wirklich hilft: Dung angerührt mit Käse und Honig zur Behandlung offener Wunden. Hilft tatsächlich. Würde heute kein Mensch mehr machen aber es heilt wirklich auch schwere Wunden. Weil es zum Wachstum von Pilzen führt die antibiotisch wirken.
Erst kürzlich habe ich wieder einen Bericht über Krieger aus dem 5/6 Jahrhundert die nachweislich sehr schwere Verletzungen überlebt haben. Kopftreffer von einer Art Morgenstern, gespaltener Schädel durch Schwerthieb, etc..
Allerdings finde ich den Ansatz gut gelehrte Medizin einerseits und Quacksalber/Bader andererseits zu trennen.