Waffenloser Kampf

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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon Theoran » Do 02 Mai, 2013 14:58

Das ist letztlich der Weg, den DSA auch gegangen ist, indem es nur noch zwei waffenlose Talente hatte Raufen und Ringen, der Rest wurde zu Stilen und dann dem einen oder dem anderen zugeordnet. Diese beiden würde ich allerdings durchaus noch im Guur'schen Sinne unterscheiden und Ringen nur auf AU und ERP gehen lassen.

Ob man dafür wirklich ein System braucht, ist aber die andere Frage. Ich könnte mir auch vorstellen dass in ZB/Quests einfach per brawl-Tag ein nicht tödlicher Kampf initiiert wird, an dessen Ende einfach Ringen und Fesseln geprobt wird, um den Kontrahenten lebend gefangen zu nehmen.

Leicht Off-Topic

Spoiler:
Ringen fehlt übrigens noch in den zahlreichen Stadtfesten - das war zu diversen Zeiten doch auch ein beliebter Kirmessport
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon Lindwurm » Do 02 Mai, 2013 15:01

Spoiler:
Das wurde schon mehrfach gemeldet, nicht nur von mir.

Wir könnten auch beim radikalen Umbau den wir hier anstoßen - weil das sicherlich ein wichtiger Teilaspekt ist - die irgendwann mal aufgekommene Idee des "Kampfstilwechsels" aufgreifen.

Spätestens wenn Entwaffenen ins Spiel kommt, aber auch wenn man im unbewaffneten Kampf zwischen Ringer SF und Etarak SF wechseln möchte und für die bereits im Spiel befindlichen Strukturen Stichwaffenführung versus Schwertführung... denn dann könnte man auch, was eigentlich sehr viel Sinn macht - Skelette immun gegen Fechtwaffen und extrem resistent gegen Fäuste machen - im Augenblick würde das hingegen nur als Gängellei ankommen....
Außerdem würde es Randwaffen wie das Xethal aufgrund der Manövervielfalt aus der Versenkung kramen.
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon Theoran » Do 02 Mai, 2013 15:06

Spoiler:
Lindwurm hat geschrieben:dann könnte man auch, was eigentlich sehr viel Sinn macht - Skelette immun gegen Fechtwaffen und extrem resistent gegen Fäuste machen

Niemals! Fäuste brechen Knochen, vor allem alte und das ist ja wohl das Mittel gegen Skelette. Ist auch das einzige, was man an denen noch kaputt machen kann.
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon Aigolf » Do 02 Mai, 2013 15:29

Theoran hat geschrieben:
Spoiler:
Lindwurm hat geschrieben:dann könnte man auch, was eigentlich sehr viel Sinn macht - Skelette immun gegen Fechtwaffen und extrem resistent gegen Fäuste machen

Niemals! Fäuste brechen Knochen, vor allem alte und das ist ja wohl das Mittel gegen Skelette. Ist auch das einzige, was man an denen noch kaputt machen kann.


Nö Fäuste sind keine mittel Untote zu besiegen. Erstens werden sie ja per Magie /Fluidum auferstanden und würde dann die resistemz damit erklären oder wie sollten sonst morsche und spröde Knochen sich so bewegen . Wenn mal Liturgien oder Magische Buffs es mal gibt würde ich sowas als möglich ersehen , aber ansonst nicht .


edit von Gaddezwerch: quote und spoiler geändert, hoffe es ist noch alles richtig zugeordnet
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon telor » Do 02 Mai, 2013 16:01

Ich habe jetzt ein bisschen Theoran Idee verfolgt, die Änderungen zur Tabelle aus der Wiki sind auf dem Bild in rot.

Wenn man ohne Waffe kämpft, kämpft man mit der Metafertigkeit Waffenlos.

Metafertigkeit Waffenlos: Maximum aus Raufen, Ringen-2, Etarak, Pykmei.

Hier ein paar Beispielwerte:
waffenlos.jpg


Somit wäre es für die Leute, die mit einer Waffe kämpfen, mit der man einen eigentlich waffenlosen Kampf verbindet, über die Kampfeinstellung einstellbar, dass man mit der Waffe (z.B. Schlagring) kämpfen möchte. Faust/Tritt als neue "waffenlose" Waffe, wenn man absichtlich ohne Waffe kämpft und sie nicht zufälligerweise nur verloren hätte (das hätte den Vorteil, dass man sie auch in der Einstellung als Ersatzwaffe markieren könnte und es würde nicht auf die Meta-Fertigkeit Waffenlos zurückfallen, falls der Held alle Waffen verliert.)

Ich kann mir vorstellen, dass sich diese Möglichkeit sehr einfach programmieren ließe, schließlich ist im Grunde genommen fast alles drin.

Dann könnten wir uns noch die unterschiedlichen Sonderfertigkeiten überlegen, die mit den jeweiligen Fertigkeiten zusammen passen würden.

Wie gesagt, dieser Weg hätte den Vorteil, dass es fast ohne Änderungen (weil ich mir vorstellen kann, dass die meisten Helden Raufen gesteigert hatten und somit "im Spiel" jetzt den Unterschied fast gar nicht bemerken würden) implementiert werden könnte (denke ich so in meinem jugendlichen Leichtsinn). Es würde sich ziemlich problemlos zum jetzigen System einfügen - der Nachteil wäre, dass wir eine Möglichkeit zur Differenzierung des waffenlosen Kampfes verpassen - aber wäre es so ein großer Verlust? :denker: Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr würde ich so eine einfache Lösung bevorzugen. Warum es komplizierter machen, als es notwendig ist? Was meint ihr, habe ich mich mit "weniger ist mehr" zu sehr ablenken lassen?
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon Selfurdo » Do 02 Mai, 2013 16:12

Aigolf hat geschrieben:Nö Fäuste sind keine mittel Untote zu besiegen.


Ein Skelett mehr oder weniger resistent gegen Fäuste als gegen Schwerter zu machen ist aus der Luft gegriffen. Wenn eine Faust kein Mittel ist, dann ists die Klinge auch nicht.

Die Tabelle versteh ich nicht wirklich, muss ich zugeben
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon telor » Do 02 Mai, 2013 16:15

Selfurdo hat geschrieben:Die Tabelle versteh ich nicht wirklich, muss ich zugeben

Das ist diese Tabelle: Tabellarische_Übersicht_der_Waffen

Vielleicht kann Gaddezwerch dazu etwas sagen, wie er die Programmierbarkeit einschätzt? Auch wenn er uns mehr oder minder freie Hand gelassen hat, sollten wir trotzdem auf dem Teppich bleiben und nicht am Ende viel zu viel verlangen. :denker: Oder doch? :twisted:
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon Lindwurm » Do 02 Mai, 2013 16:21

Ich sagte nicht, dass man nicht mit der Faust gegen ein Skelett vorgehen kann - nur dass es bedeutend schwerer ist, wenn es keine viatalen Zentren gibt, Schaden anzurichten.
Der Zweihandkeule ist es relativ egal ob sie gegen massiven Knochen oder gegen die Milz gehauen wird, der Faust nicht. Sprich, der Unterschied ist nicht nur im regulären Schaden durch die Varianzen des Angreifers sondern auch durch die Zielzone modifiziert.

Ich bin der Meinung dass sowohl die empfohlene Stärke als auch der Bonus deutlich von regulären Waffen abweichen sollte - dafür gerne mit niedrigerem Startwert.

Jeder kann seine eigene Faust schwingen - daher empfohlene / mindest Stärke 7.
Beim Faustkampf hängt viel von der Kraft ab, aber es gibt praktisch keinen Hebel und keine Schneide, die diese sinnvoll aufbereiten - 3 wäre zu viel, fünf fast zu wenig... ich glaube vier ist gar nicht sooo schlecht.

Der Startschaden W6 +0 (W6 minus 1 oder 2 wäre vielleicht passender, aber es sollte immer mindestens 1 sein...Frage kann man Mindestschaden 1 setzen?)

St 07-10 = 01 (01) - 06 (04)
St 11-14 = 02 (01) - 07 (05)
St 15-18 = 03 (01) - 08 (06)

u.s.w.
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon telor » Do 02 Mai, 2013 16:29

Lindwurm hat geschrieben:Jeder kann seine eigene Faust schwingen - daher empfohlene / mindest Stärke 7.

Wenn ich es richtig verstanden habe (es kann sein, dass ich mich irre), dann heißt die empf.Stärke die Stärke, bei der keine Modifikatoren auf Schaden greifen. Wenn der Stärke-Mod 5 ist und die Stärke 12, dann heißt es bei Schaden gleich 1w6+1 für die Stärken
(theoretisch: von 1 bis 2 1w6-1)
3 bis 7 (weil 12-5) 1w6+0
bei 8 bis 16 1w6+1
bei 17 (weil 12+5) bis 21 1w6+2
bei 22 (weil 12+5+5) bis 26 1w6+3
bei 27 (weil 22+5) bis 31 1w6+4
usw.
Oder irre ich mich?
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon Aigolf » Do 02 Mai, 2013 17:04

Selfurdo hat geschrieben:
Aigolf hat geschrieben:Nö Fäuste sind keine mittel Untote zu besiegen.


Ein Skelett mehr oder weniger resistent gegen Fäuste als gegen Schwerter zu machen ist aus der Luft gegriffen. Wenn eine Faust kein Mittel ist, dann ists die Klinge auch nicht.



Sorry Selfurdo da ist nichts aus der Luft gegriffen , ich beziehe mich da auf die Magie und unter Umständen was so gängig in den Nekromantie kreisen in Rollenspielen ist .Von Schwertern ist hier aber nicht die Rede und die sollen ja , apropro Fechtwaffen sollen gar kein Schaden machen(meine Meinung wegen der beschaffenheit dieser Waffen) , nur halben Schaden machen wenn ich mich zu den DSA Regeln besinne (wieder meine auslegung) ergo nichts so einfach aus der Luft gegriffen. Dann erklär mir bitte worauf du deine Thesen beziehst .
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon Selfurdo » Do 02 Mai, 2013 18:28

Die These sind so aus, das ein Schwert nicht magischer ist als eine Faust. Also endweder ein Wesen ist mit profanem Schaden nicht zu beeindrucken. Kann in einigen Fällen sinnvoll sein, wenn man auf so Magiefirlefanz steht, aber eine Unterscheidung zwischen einer Faust und einem Schwert zu machen ist wiederum vollkommnener nonsens.
Aigolf hat geschrieben:
Selfurdo hat geschrieben:
Aigolf hat geschrieben:Nö Fäuste sind keine mittel Untote zu besiegen.


Ein Skelett mehr oder weniger resistent gegen Fäuste als gegen Schwerter zu machen ist aus der Luft gegriffen. Wenn eine Faust kein Mittel ist, dann ists die Klinge auch nicht. Denn endweder kann die Magie nur einen gewissen physikalischen Schaden überstehen, oder nicht.

.Von Schwertern ist hier aber nicht die Rede
Aber von Skeletten und Nekromantie schon?
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon Aigolf » Do 02 Mai, 2013 18:54

Dann erklär mir laien mal was der nonsens ist deiner Meinung nach und wo du gerade eine Faust mit einem Schwert versuchst zu vergleichen .Anscheinend hattest du wohl möglichkeiten dies mal auszuprobieren . Zur sache ich habe mal Kampfsport gemacht und weiß was man damit bewirken kann. Nur bei Skeletten sehe ich das etwas differenziert, besonders wenn es Untote sind.
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon Guur » Do 02 Mai, 2013 19:16

Wieso soll Ringen schwächer sein als Raufen oder Etarak? Das Ringen im "Deutschen Fechten" war eine der stärksten Disziplinen, mit denen man sich verteidigte, wenn man seine Waffe verloren hatte, oder wenn man seine Schwert-, Halbschwert-, Stangenwaffen-, ja sogar Kriegshammertechnik perfektionieren wollte. Das sollte dementsprechend in der Tabelle (Berechnung der Metafertigkeiten) auch berücksichtigt werden.

Darüber hinaus würde ich mir doch ein paar Unterschiede in den einzelnen waffenlosen Kampfkünsten wünschen. So das 0-8-15-Modell nach dem Motto "Is-eh-allet-datselbe" bringt doch nichts. Mag sein, dass sich das im RL und im richtigen Kampf anders gestaltet, aber hier sind wir in einem Spiel und da sollte es sich auch lohnen, alle waffenlosen Kampfkünste zu lernen.

Ich würde es vielleicht gerade noch vertretbar finden, wenn man sagt, dass Etarak alles an Sonderfertigkeiten beinhaltet, was die Sonderfertigkeiten im Ringen und Raufen zusammen ausmacht. Dann müssten die einen Tekkan halt nicht zwei Fertigkeiten steigern, sondern nur eine, aber was soll's. Und Pykmei ist dann halt doch eher eine reine Sportart, die nicht so stark den bewaffneten Kampf unterstützt, im Ernstfall (nackt im Orkreich) aber hilfreich sein kann.
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon Selfurdo » Do 02 Mai, 2013 19:25

Naja ich betreibe Kampfkunst, aber ich glaube weder Kunst noch Sport beschäftigen sich mit Magie, aber der Grundgedanke ist ja, dass eine Waffe eine bestimmte Wucht auf ein Körperteil drückt. Sei das nun ein Drachenflügel oder ein Skelettarm. Dann gibt es einen Würfelwert , der versucht diese Wucht auf einer Skala zuzuordnen. Wenn ein unbewaffneter Angriff geschieht passiert genau das gleiche. Eine Wucht wird ausgeführt und ein Würfelwurf ordnet diesen ein.
Es geschieht also regeltechnisch das gleiche , mit dem Zusatz das die Wucht bei einer Waffe tendenziell größer ist.
Jetzt pauschal zu sagen, dass das Eine funktioniert, das Andere aber nicht, erscheint mir insofern unlogisch, als das beide vom gleichen Prinzip der Schadenserzeugung ausgehen. Unabhängig davon, wie genau man Magie erklären kann, schützt sie doch endweder vor einer bestimmten Schadensform (in diesem Fall profaner Schaden /physikalischer Druck, Bewegungsenergie, wie auch immer man das nennen mag) oder eben nicht. Wenn die Magie , die ein Skelett also zum Leben bringt dafür sorgt, dass das Knochengerüst mehr Stabilität besitzt als ein übliches, und dafür, dass es sich "wie von Geisterhand geführt" bewegen kann, es aber möglich ist, dieses Skelett mit einer Waffen kaputtzukloppen, dann dürfte es zwar anstrengender sein dass gleiche mit seinen Fäusten zu erledigen aber nicht unmöglich.



@ Guur. Was die reine Schadensart angeht sind bewaffnete Techniken aber auch erstmal alle das gleich und die Spezialitäten kommen durch unterschiedliche Manöver und Waffen
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Re: Waffenloser Kampf

Beitragvon Lindwurm » Do 02 Mai, 2013 19:45

Ich denke es gibt einen grundsätzlichen Unterschied zwischen der Wucht einer Faust und der einer Keule - und das ist nicht die letztendlich übertragene Kraft, sondern die Verformbarkeit.

Um es mal ganz flapsig zu sagen....wenn ich mit einer Faust gegen eine Keule schlage, dann ist es vollkommen wurscht, ob die Beschleunigung der Keule oder der Faust größer war, mir tut die Faust danach weh.

Im Vorliegenden Fall ist es folgendes:

Faust gegen Mensch - etwas härter gegen weich
Faust gegen Knochen - etwas härter gegen ziemlich hart
Keule gegen Knochen - sehr hart gegen ziemlich hart.

Das ganze lässt sich für jene die es als Zahlen brauchen auch prima bei Moh nachlesen.

Tante Edith sagt: Wir könnten den Nahkampf im Kampf gegen die Dämonen bevorzugen - nach dem Motto Lebenskraft schwächt die Extrasphärischen - ggf. geringerer Rüstungsschutz oder dergleichen... als Vorläufer zu irgendwann kommenden magischen Waffen.
Wasser ist Leben, bitte nicht privatisieren!
Spoiler:
Unterschriftensammlung abgeschlossen. Gesamtzahl der gesammelten Unterschriften 1.884.790 Danke für Ihre Unterstützung

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Nur wer im Dunkeln schießt, trifft immer ins Schwarze.

Poly dankt Neonix für den Alten Nordvindr!
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