Kleidung suchen in der Rastfunktion

[Soulfire]

Ich weis nicht genau, ob ich jetzt hier im richtigen Forum bin

Aber, mir ist heute ein großer Mangel aufgefallen!
Ich wurde komplett ausgeplündert und laufe seit dem nackt durch die Gegend
Und das als Frau!
Eine provisorische Waffe konnte ich mir besorgen, aber so lässt mich doch keiner in eine Stadt rein!
Was sollen die Leute denken?
Deshalb würde ich es gerne anregen, in die Rastfunktion eine provisorische Kleidersuche einzufügen.
Man könnte sich dann z.B. wenigstens grob mit einem Blätterröckchen bedecken oder, wenn man Glück hat, findet man ein altes Fass oder einen leeren Kartoffelsack.

Vielleicht fühlt sich ja noch jemand unwohl so ganz nackt geplündert und unterstützt diese Idee

[qapla]

Ich find die Idee gut (vor allem den Kartoffelsack!)

Einen "Blätterschurz", ein Fass und einen Kartoffelsack als anziehbare Ware einzubauen sollte nicht das Problem sein. Mal schauen was neonix dazu sagt, die wunderbare Rastfunktion ist sein Werk

[Metfred]

Im Wiki stehen sogar die Rüstwerte eines Fasses. Ich bin dafür.

[neonix]

In der Wildnis herumstehende Fässer werden in RPG grundsätzlich zerschlagen, um ihren Zufallsinhalt zu plündern, und nicht angezogen. Ist so.

Ansonsten: Etwas schwierig... Richtige Kleidung liegt nicht so herum und ohne Waffen wird man auch kein Tier ausziehen können. Blieben noch Pflanzen als Rohstoff. Wenn Aidan mir "Erbärmliche Lumpen" oder das Kleidungsstück "Lindenblatt" einbaut, könnte ich was machen.

[Soulfire]

Also das Argument "Ohne Waffen/Werkzeug" ist aber etwas wackelig, schlißlich konnte ich mir völlig nackt nur mit den Händen aus einem Stück Holz eine ordentliche Keule machen
Sogar die Eisenbeschläge konnte ich mit bloßer Hand drum wickeln

[neonix]

Mit entsprechender Zeit und Mühe bekommt man Keulen und Holzspeere auch mit einem Steinsplitter hin, habe ich als Kind hinreichend geübt. Die Metallbeschläge sind da eher durch das Bild bedingt...

[powl]

Man könnte den/die Unbekleidete/n auch auf einen Schlangenölverkäufer/Kräutersammler/Jäger/Ordenskrieger/Geweihten/gute Fee treffen lassen, die/den diese Situation mitleidig stimmt, so dass sie/er sich in ihrem/seinem Fundus umsieht und etwas Notdürftiges heraus kramt. Oder für Ordenskrieger: ritterlich wie St. Martin seinen Mantel zerteilt.

Spoiler:

St. Martin:
Eines Tages, als Martin nichts außer Waffen und dem einfachen Soldatenmantel bei sich trug, begegnete er mitten im Winter, der von so außergewöhnlicher Härte war, dass viele erfroren, am Stadttor von Amiens einem nackten Armen. Dieser flehte die Vorbeigehenden um Erbarmen an. Doch alle liefen an dem Elenden vorüber. Da erkannte Martin, von Gott erfüllt, dass der Arme, dem die anderen keine Barmherzigkeit schenkten, für ihn da sei.

Aber was sollte er tun? Außer seinem Soldatenmantel hatte er ja nichts. Also nahm er sein Schwert und teilte den Mantel mitten entzwei. Den einen Teil gab er dem Armen, in den anderen Teil hüllte er sich wieder selbst. Etliche der Umstehenden begannen zu lachen, denn Martin sah mit dem halben Mantel kümmerlich aus. Viele jedoch, die mehr Einsicht hatten, bedauerten sehr, dass sie nicht selbst geholfen hatten, zumal sie viel wohlhabender als Martin waren und den Armen hätten bekleiden können, ohne sich selbst eine Blöße zu geben.

Oder man lässt am nächsten Stadttor einen betagten Torwächter entsprechend reagieren: "Du armes Kind, was ist denn mit Dir passiert?" ... "Nee, so kann ich Dich hier unmöglich durchlassen, häng' Dir wenigstens den Kartoffelsack (oder was auch immer) hier über." - Wenn man es besonders gut meint: "und nimmt den Gulden hier und kauf Dir erstmal was zum Anziehen."

Oder man trifft einen Bauern, der einem was zum Anziehen gibt. Dafür muss man dem dann einen Tag zur Hand gehen. Heu machen, Kühe melken, Hühner füttern oder was auch immer - (1 IG Tag lang beschäftigt)

Warum sollte man nicht mal auf jemanden treffen, der mildtätig ist?

[Tobruck]

Oder man trift auf einen Künstler, der von Aktmalerei lebt und läßt sich, für einen kleinen Obulus, zeichnen.