Do 04 Feb, 2010 11:40
Die neue Quest ist ja recht schön, aber sie sollte nicht überall auftreten.
Zumal im unteren Fall Belohnung und EP in keinem Verhältnis zu den
zwangsläufigen Kosten stehen.
Eine Beschränkung auf das Kaiserreich scheint mir sinnvoll.
ne, passt schon (Gaddezwerch)
Do 04 Feb, 2010 19:08
Einfacher Charakter sicherlich, aber dass er damit so geringe Sprachkenntnisse hat, dass er der Wortgewaltigkeit eines Bauern nicht folgen kann?
@Gaddezwerch
Was heißt passt schon, ich müsste für diese Queste etwa 300 Gulden augeben, denn von Steinfell gibt es keinen unentgeldlichen Weg nach Berenhavn und bekomme als Lohn nicht mal einen feuchten Händedruck, das finde ich nicht angemessen.
Aber vielleicht magst Du mich aufklären, im übrigen danke, dass Du Deinen Namen dazuschreibst, dass vermisse ich bei den meißten Kommentaren schmerzlich.
Do 04 Feb, 2010 19:33
Solche Erfahrungen gehören halt zum Heldenleben. Dass du jetzt so weit reisen musstest, war halt dummer Zufall. Solche Questen sollen auch zum Reisen animieren.
Do 04 Feb, 2010 19:36
Gut, verstehe.
Aber wenn ich jetzt ein Level 1 Charakter gewesen wäre, dann wäre ich sehr sauer gewesen. Zumal man sich ja nicht mal über die Freundlichkeit des "Zettelempfängers" freuen kann - und wie bitte kommt die Nachricht da hin? Eine Beschränkung der Quest auf das Kaiserreich fände ich immernoch sinnvoller oder zumindest Eisenzwergenlande und ggf. wenn drin Transmaritime Landstriche sollten ausgegrenzt sein.
Do 04 Feb, 2010 20:08
Warum? Weil es im Heldenleben keine Enttäuschungen geben darf?
Do 04 Feb, 2010 20:17
Weil es eine Flaschenpost ist die mitten im Gebirge liegt und deren Ziel hunderte Meilen entfernt ist.
Do 04 Feb, 2010 21:21
Warum? Weil es im Heldenleben keine Enttäuschungen geben darf?
Do 04 Feb, 2010 21:48
Gut, dann weiß ich ja jetzt, dass ich mir den Weg sparen kann. Einer meiner Helden (bedauerlicherweise aber kein Reisender) hat diesen Brieg nämlich auch in der Tasche. Vermutlich wäre ich den langen Weg ohnehin nicht angetreten, weil besagter Char wie gesagt gar nicht zum Reisen taugt, er ist ein reiner Händler.
Wäre nur schön, wenn irgendwann der Brief verschwindet. Oder dass man ihn manuell wegwerfen kann. Denn ich habe da jetzt seit Tagen schon stehen, dass ich "immer noch den Brief" in der Tasche habe. Selbst entsorgen kann ich den aber wohl nicht...
Do 04 Feb, 2010 22:03
jo, bau ich ein. (rev. 4102)
Do 04 Feb, 2010 22:58
Tommek hat geschrieben:Warum? Weil es im Heldenleben keine Enttäuschungen geben darf?
Ich könnte jetzt auch meine Antwort noch mal wiederhohlen, aber damit wäre keinem gedient.
Falls Du einen direkten Bezug auf Deine Frage in meiner Antwort wünschst...
Ein Held erlebt hin und wieder Enttäuschungen, ihn davor zu bewahren dass diese zu schlimm ausfallen ist in der Regel Aufgabe des Spielleiters.
Eine Flaschenpost hunderte Meilenn von Adressat, Wasser und Empfänger entfernt gehört in die Kategorie, muss nicht sein.
Do 04 Feb, 2010 23:14
Was ist daran schlimm? Ist dein Held dann weg? Bist du als Spieler vom Spiel ausgeschlossen?
Muss ich als Spielleiter auch dafür sorgen dass die fiese Enttäuschung in der Kampagne um die Sieben Gezeichneten ausbleibt? Oder in dem Abenteuer mit der fliegenden Festung?
Wer so ein Spiel sucht ohne Herausforderungen, ohne "verlieren" oder ohne Enttäuschung ist bei Antamar sicher nicht richtig aufgehoben.
Do 04 Feb, 2010 23:21
Wie gesagt, mir tun 300 Gulden nicht weh, aber ich weiß wie unglaublich schwer das am Angfang war, dass ich aus den Latschen gekippt bin und tagelang (RL Zeit) von nichts anderem als der unglaublich freundlichen Fremden gesprochen habe die mir 100 Gulden geschenkt hat - wohlgemerkt für eine Dienstleistung.
Was mich hier stört ist einfach der Sinn, diese Falschenpost kann nicht an diesen Ort gelangen, es sei denn irgendwer sammelt die Flasche auf trägt sie mit sich rum und haut sie dann dort auf den Boden.
Nein Du must mich sicher nicht beschützen, ich bin Enttäuschungen gewohnt und stecke die weg.
Aber was würdest Du Dir abbrechen wenn die Queste in einem sinnvollen Gebiet stattfinden würde?
Ich würde den Auftrag selbst im Grauland annehmen, obwohl ich weiß (als Spieler) welche Belohnung wartet, aber an einem Ort der nicht ohne teure Lorenfahrt erreichbar ist? Warum?
Do 04 Feb, 2010 23:27
Das ist sicher völlig richtig, Tommek. Aber selbst für antamarische Verhältnisse ist diese ZB schon recht ungewöhnlich. Es entspricht dem Prinzip eine Spiels, dass man für Bemühungen/Anstrengungen auch in irgendeiner Form entlohnt wird. Insofern kann ich durchaus nachvollziehen, dass man sich über diese Quest nicht unbedingt freut, bzw. sie nicht zu den großen positiven Errungenschaften des Spiels zählen möchte.
Dadurch, dass ich hier gelesen habe, konnte ich mir den Weg sparen (und wie gesagt, vermutlich wäre ich ihn eh nicht gegangen). Aber wenn ich ihn genommen hätte, wäre ich auch enttäuscht gewesen. Und Enttäuschungen sind, so sehr sie auch zum Heldenleben dazugehören mögen, weiß Gott kein Garant für Spielspaß. Das wiederum werdet ihr zugestehen müssen.
Sei's drum... es ist eine einmalige Sache. Wer einmal gesehen hat, dass die Quest nichts bringt, der wird zukünftig sicher die Finger davon lassen und der einmalige Verlust von etwas Geld sollte schnell überwunden sein. Insofern ist das jetzt auch kein Beinbruch. Aber dass manch einer diese Quest nicht so wirklich zu würdigen weiß, das war doch denke ich auch euch von vornherein klar.
Und bezügliche Anfängern: Ich glaube nicht, dass ein Anfänger das viele Geld für die Reise investiert. Ich beispielsweise hätte das nicht getan. Insofern machen das vielleicht ohnehin nur schon etwas besser situierte Spieler. Und die werden's überleben.
Fr 05 Feb, 2010 12:01
Vielleicht ist größere Quest ja die, herauszufinden wie eine zerbrochene Flaschenpost ins Gebirge kommt?
Die Anfängerschiene zieht hier mal überhaupt nicht. Wenn man jede "Aufgabe" annimmt die einem angeboten wird, dann gibt es eben auch Rückschläge. Auch deutliche.
Das hier ist nicht WoW wo man schon vor dem annehmen der Aufgabe weiß was man hinterher bekommt. Das ist Heldenrisiko.
Fr 05 Feb, 2010 12:40
Ich kann sowohl Angroscha & Aragorn als auch Tommek verstehen, wenn ich mich mal einschalten dürfte. Ich habe die Queste zwar selbst nicht angenommen und kenne sie nicht genau, aber ich bin auch der Meinung, dass ein gewisses Risiko beim Annehmen jedes Auftrags vorhanden ist / vorhanden sein sollte. Wer ahnt vorher als Held, dass die alte Frau, die man notdürftig versorgt hat, einem danach fünf Groschen in die Hand als Dank drückt? Es könnte ebenso nur ein mündlicher Dank sein. Das ist voreingenommenes Heldendenken, für jede Leistung gleich etwas zu bekommen. Mir fiele es auch in gewissen Situationen schwer, etwas umsonst zu machen (innerhalb Antamars jedenfalls), aber so ist das Leben - unberechenbar und nicht immer vorhersehbar.
Auf der anderen Seite sollte man die Queste dann so verändern, dass der eigentliche Sinn auf die Frage anspielt, wie die Flaschenpost ins Gebirge gelangte. Wenn das gewährleistet ist, hätte die Queste Sinn und wäre, trotz Verlust des Helden, mMn eine Bereicherung für Antamar.
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