Was keine Entwicklung ist, die man in meinen Augen noch fördern sollte. Und deine Aussage möchte ich auch einschränken: Gerade im Low-Fantasybereich wäre so ein Ansatz sicherlich verpönt
Spoiler:
"Oh Manny! Wie Zynisch! Was ist bloß passiert, dass du deine Lebensfreude verloren hast?" "Ich bin gestorben!"
Die Karikatur ist eine Huldigung, welche die Mittelmäßigkeit dem Genius darbringt. Oscar Wilde
Ich glaube, wenn ich mit einem meiner Charaktere einem Drachen begegnen sollte, dann lasse ich ihn ganz fantasy-mäßig so schnell es geht abhauen. Das passt zur High- und zur Low-Fantasy. Realistisch wäre so ein Verhalten auch. Dann such ich in meinem Inventar nach der 40000 Stein schweren Belagerungswaffe und knall den Drachen einfach ab. Erledigt.
Nicht, dass ich jetzt ein Fan davon wäre, Zweihandwaffen noch stärker zu machen, als sie schon sind, aber Antamar ist und war noch nie in solche Kategorien einzuordnen wie High- oder Low-Fantasy, denn Antamar war schon immer anders. Und eurer Analyse der Anderthalbhänder zufolge, dürften die anderen gemachten Vorschläge, dass man mit einem Stab, oder einem Anderthalbhänder, oder einer leichten Stangenwaffe eine zweite Waffenparade erhalten sollte, ja auch Murks sein. Obwohl sich damals viele Leute dafür ausgesprochen haben und es als sinnvoll ansahen, diese "schwachen" Waffenkategorien etwas aufzuwerten. Klar ist es ein Argument sich am Realismus zu orientieren, aber da hat Provo schon recht, wenn er darauf verweist, dass dies hier ein Fantasy-Spiel ist, in dem auch etwas mehr möglich sein kann. Ich habe z.B. den Serkarim-Häuptling in der Kampfschule von Hekaargh so beschrieben, dass er "den Grabruk zum Spaß auch mal einhändig führt" - natürlich benutzt der auch keinen Schild, sondern es bleibt der Phantasie überlassen, ob der diese Zweihandwuchtwaffe tatsächlich einhändig führt. Trotzdem zeigt dieses Beispiel, dass das einhändige Führen einer Zweihandwaffe hier nicht dokmatisch ausgeschlossen wird, sondern der Balance im Kampfsystem dient. Es muss daher eher gefragt werden, was es bringt, eine Zweihandwaffe mit soviel Behinderung zu versehen, dass man sie zwar mit einem Schild führen kann, aber letztendlich doch nicht besser damit fährt, als wenn man eine Einhandwaffe hat. Und wenn dann erst einmal das Kampfmanöver "Schildspalter" nutzbar wird, dann hätte sich das Führen der Zweihandwaffen mit Schild ohnehin erledigt, weil man dann gegen einen Gegner mit Zweihandwuchtwaffe der diesen "Schildspalter" benutzt, absolut im Nachteil wäre - Schild weg und zusätzlich noch die Behinderung durch die einhändige Führung will sicherlich keiner.
Wenn der Schild zerschlagen wird, dann bleibt man trotzdem bei der einhändigen Führung einer Zweihandwaffe? Warum?
Abgesehen davon könnte ich mir die einhändige Führung von Zweihändern und Kriegshämmern auch nicht vorstellen. Anderthalbhänder wären da noch eine Ausnahme. Katana z.B. wurde tatsächlich von einigen Samurai einhändig geführt. Myamoto Musashi hat beide Schwerter des Daisho-Paares benutzt - wohl Katana und Wakizashi. Nur in Duellen das Katana allein.
Wo ist der Thread über die Waffen eigentlich abgeblieben? Am Ende war das Ergebniss gar nicht so schlecht und man sollte wirklich mal überlegen, ob man davon nicht etwas umsetzten möchte. Zweihandwaffen sind im Moment wirklich zum Reisen nicht zu gebrachen. Bei mehreren Gegenern die keine Goblins sind ist man schnell ausgezählt. was mit EHW/Schild normal zu gewinnen wäre.
Wo liegt eigentlich das Problem, das Kampfsystem weiter zu entwickeln? Lediglich manpower oder noch was anderes?
Minoru Mitsune (実 三常) "Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen" Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Ich habe den Thread auch schon gesucht und nicht wiedergefunden. Ist eigentlich schade, denn die Wünsche waren ja nicht überzogen und hätten das Kampfsystem nicht aus dem Gleichgewicht gebracht.
Und generell ist ja auch gegen Verbesserungsvorschläge nichts einzuwenden. Es wäre nur schön, wenn man die Überlegungen dazu, was noch kommt und wie das Kommende angedacht ist, auch etwas genauer wüsste - Beispiele: Reiterkampf, Berücksichtigung der verschiedenen geographischen Gegebenheiten (Wüste, Gebirge, Steppe, See etc.), Kampfmagie, Waffen- und Rüstungskonstellationen (welche Kombination schlägt die andere?), Fernkampf, Formationskampf und was es da nicht noch alles gibt.
Ansonsten bleibt da häufig der säuerliche Geschmack von etwas voreilig Unausgegorenem, was zwar für den Moment wie ein Vorteil erscheint, aber sich im Nachhinein als Trugschluss erweist.
Gab es nicht für manche zweihändig Lanzenführende Soldaten kleine Schilde (Radius = 15 cm oder so) die nicht in der Hand gehalten sonder an den Unterarm gebunden wurden? Ich glaube mich da an etwas zu erinnern. Damit konnte man zwar nicht überwältigend viel anfangen weil der Schild so klein ist und man mit der Hand auch noch die Lanze führt also mit einem Arm sowohl angreift als auch verteidigt. Dazu kommt noch das Gewicht der Lanze. Aber es bietet immerhin eine minimalen Schutz.
Wir sollten auch zischen einem Realistischen und eine spielerisch ausgeglichenen Kampfsystem unterscheiden. Hier sind die Prioritäten der einzelnen Spieler natürlich unterschiedlich. Manche wollen eine Realistische Welt, manche eine Spielerisch interessante und der ein oder andere würde seine Helden vielleicht auch sehr gerne mehr RP passend auslegen ist, aber nicht gewillt dafür spielerische Nachteile hinzunehmen. Was dann auch für ein ausgeglichenes System spricht.
Mitsune hat geschrieben: Wo liegt eigentlich das Problem, das Kampfsystem weiter zu entwickeln? Lediglich manpower oder noch was anderes?
Wenn ich das richtig verstanden habe läuft es auf folgendes hinaus: Indem ein Spieler seine Helden an die neuen Kampfeinstellungen anpasst verschafft er sich eine Vorteil gegenüber bestehenden NSC weil diese die neuen Kampfeinstellungen nicht nutzen. Dadurch können einige schwere Kämpfe deutlich leichter zu gewinnen sein. Man müsste also die Datenbank durchgehen und für jeden Gegner einzeln Entscheiden welche Kampfeinstellungen am besten zu ihm passen ohne ihn zu stark oder zu schwach zu machen. Das reicht aber genau genommen noch nicht weil es jetzt einzelne ZB gibt für die diese NSC jetzt nicht mehr passend sind. Man müsste also alle ZB durchgehen sich überlegen was die Idee des Autors dazu war und sie entsprechend anpassen. Und dann entsteht vielleicht sechs Monate nach dem einführen eine Diskussion, dass die neuen Kampfeinstellungen zu stark oder zu schwach sind und doch bitte dieses oder jenes Detail geändert werden soll. Jetzt sind wir wirklich an dem Punkt wo die manpower fehlt.
Deshalb hatte ich mal den Vorschlag gemacht neue Kampfmanöver einzuführen die erst einmal nur in der Arena funktionieren. Grade wenn auch überlegt wird ob Arenakämpfe für Gruppen einzuführen (oder gibt es die schon?) wäre es gut möglich dort Kampfmanöver zu testen, sich zu überlegen ob der Malus von 2 auf drei geändert werden muss und dann später einzuführen.
Hier entsteht grade ein Anfängerleidfaden. Anfänger finden hier schon jetzt nützliche Tipps: viewtopic.php?f=29&t=10092
Meine Helden in aller Kürze:
Hellia Devoru
Spoiler:
Äußeres:Körperbau eher zierlich. Persönlichkeit: Aufbrausend, verschlagen, beherrscht nur wenn es darauf ankommt. In letzter Zeit hat sich Hellia in den Kopf gesetzt einem mächtigen Adligen als Dienstgeber zu gewinnen um ihm bei jeder Art von Intrigen zu helfen. Hellia trägt auch den Spitznamen Hellia die Tochter des Krähenmann
Kurzhau Schluchtenfinder
Spoiler:
Alter: 119 Wenden Aussehen: klobige Nase, dichter roter Bart. Familie ist als besonders Trinkfest bekannt. Herkunft: Wuchs in einen Handwerksviertel von Eisentrutz auf. Gute militärische Ausbildung. Musste mit 6 Jahren seinem Vater schwören auf ewig ein Feind der Orks zu sein.
Wenn das an dem wäre, wie Du es sagst, bedeutet das in der Konsequenz, dass sich am Kampfsystem nie etwas wird ändern lassen, weil nicht damit zu rechnen ist, dass sich dieser Zustand je ändert. Ausserdem glaube ich das so nicht. Es würde sich lediglich auf die NSC beziehen und das sind nur ein paar Tausend oder so
Minoru Mitsune (実 三常) "Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen" Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Das ist richtig. Eine Änderung ist bei diesen Ansprüchen sehr schwer. Natürlich sind die NSC deutlich wichtiger als die ZBs. In der Praxis werden wir uns wohl darauf verlassen müssen dass alle ZBs bei denen die Änderung unpassend ist früher oder später gemeldet werden. Vielleicht kann man auch nur die ZBs durchgehen die die Schwersten Kämpfe bereit halten. Das sind dann nicht so viele.
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Das ist richtig. Eine Änderung ist bei diesen Ansprüchen sehr schwer. Natürlich sind die NSC deutlich wichtiger als die ZBs. In der Praxis werden wir uns wohl darauf verlassen müssen dass alle ZBs bei denen die Änderung unpassend ist früher oder später gemeldet werden. Vielleicht kann man auch nur die ZBs durchgehen die die Schwersten Kämpfe bereit halten. Das sind dann nicht ganz so viele.
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