Ich finde das Thema artet langsam aus und die Argumentation driftet ins persönliche ab.
Die Einen sind für das Gendering und die Anderen dagegen. Was soll´s?
Fakt ist, wir haben Heldinnen und Helden.
Fakt ist auch, wir möchten das Heldengeschlecht spielen.
Auch ist es Fakt, das wir Begegnungen angepasst haben möchten und dazu gehört auch das Geschlecht.
Natürlich ist mit dem Gendering ein neues Faß geöffnet worden, aber das wird hier ständig gemacht.
Die Umstellung der Berufe auf weibliche Namen ist relativ einfach und umsetzbar. Andere Themen, sind da wesentlich komplexer und schwieriger umsetzbar.
Jeder Stein soll in einem Land genau richtig sitzen und jede Geschichte muss absolut passen, aber beim Geschlecht machen wir eine Abstimmung?
Das heißt wir haben in Nuovo Imperio Aurecciani demnächst einen Kaiser, weil wir kein Gendering wollen? Oder Begegnungen werden auf das Oberhaupt demnächst geschlechterneutral?
Tut mir leid, aber das erschließt sich mir nicht.
Ich finde es wichtiger das meine Heldin als Medica arbeiten kann, als ein Komma in der ZB an der falschen Stelle.
Es gibt wahrlich wichtigere Themen über die man nachdenken könnte. Und das Gendering kann man einführen aus meiner Sicht ohne das was schlimmes passiert.