Userschwund - Ursachen und Strategien

Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon Lindwurm » Mo 15 Apr, 2013 20:22

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass mehr Flexibilität Spieler vergrault.
Und die Rassen sind zum Teil so unterschiedlich, dass man auch mit vier Punkten keinen elfischen Zwerg bekommt - und wer es wirklich drauf anlegt, der tut das, weil er es will und wenn er das dann kann, wird es ihn sicher ebenso wenig vertreiben.

Für mehr Vielfalt bin ich immer zu haben.

Spoiler:
Guur das ist der zweite Post in Folge dem ich uneingeschränkt zustimmen muss - lass das *grinst*
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Spoiler:
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Spoiler:
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon Theoran » Mo 15 Apr, 2013 20:55

Guur hat geschrieben:
Spoiler:
Soweit ich weiß, ist die Mithril-Rüstung, die Bilbo dem Frodo schenkt von den Zwergen. Kann aber sein, dass ich mich irre. Was die Halblinge von den Elfen geschenkt bekommen, sind Mäntel. Klar kann man die der Größe nach anpassen, aber sie bekommen ja auch nur elfische Dolche geschenkt, weil sie mit Schwertern gar nicht umgehen könnten, die wären ja viel zu groß und zu schwer für sie. :wink:


Spoiler:
Wenn man etwas die Augen zudrückt, habt ihr beide recht: http://ardapedia.herr-der-ringe-film.de ... thril-Hemd
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon Alrik76 » Mo 15 Apr, 2013 21:50

Vielleicht ein kurzer Kommentar zu einem vorherigen Punkt - die Charaktergenerierung / mögliche Frustration im Nachgang.

Natürlich kann man dies durch ein entsprechendes Informationsangebot im Vorfeld einschränken ... aus eigener Erfahrung weis ich aber: erstmal anmelden und reinschnuppern, erst dann Zeit investieren und lesen / die Regeln studieren.

Sicher kann man dann zu einem späteren Zeitpunkt den Charakter neu erschaffen. Persönlich habe ich meinen Zwerg hinreichend schätzen gelernt um mit den kleinen Makeln umgehen zu können. Vielleicht gibt es aber noch einen dritten Weg - eine Art Freikarte aus dem Gefägnis: in Stufe X (und nur zu diesem Zeitpunkt mit einer zu bestätigenden Ingame-Meldung) das Recht zu haben den bestehenden Charakter zu löschen und einen neuen Charakter (ggf. der selben Rasse / mit identischem Namen / wäre zu diskutieren) mit sofortigem Aufstieg auf dieselbe Anzahl an Erfahrungspunkten wie beim ersten "Test" zu generieren. Die Stufe ("X") sollte in einem solchen Fall sicher niedrig angesetzt werden, persönlich war ich ab Stufe 20 sicher ausreichend informiert um bei Bedarf optimieren zu können.

Man könnte dies durchaus als Möglichkeit zum "reinschnuppern" deklarieren, und es wäre eine zusätzliche Möglichkeit Frust zu vermeiden.

Glücklicherweise habe ich keine Ahnung von Programmierarbeiten, daher ist dieser Vorschlag auch nur eine allgemeine Idee (und wahrscheinlich nicht die Erste in die Richtung?).
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon zardoz » Mo 15 Apr, 2013 21:50

Spoiler:
Ich habe die Bücher nicht bei der Hand und den Film auch nicht - es geht darum, dass Sam Gamtschie wegen seiner Rüstung(?) von den Wachen für einen Elbenkrieger gehalten wird, als er diesen Turm an der Grenze zu Mordor betritt. Diese Rüstung-oder-was-auch.-immer habe ich als Elbenrüstung interpretiert. Wenn das Frodos Mithril-Kettenhemd sein sollte, habe ich diesen Teil falsch in Erinnerung, kann aber im Internet nichts Brauchbares dazu finden. Manchmal ist das Internet erstaunlich nutzlos für die Informationsbeschaffung. *schulterzuck*
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon Lowlander » Mo 15 Apr, 2013 22:12

Askaian hat geschrieben:Durch Guur fühle ich mich auch bestätigt, das mehr Punkte am Anfang verschieben eigentlich eher den Profis hilft einen noch individuelleren Char zu planen. Für Anfänger aber kaum etwas bringt.

:Jupp:

Askaian hat geschrieben:Entweder man macht einen Rassenfilter in das Rathshaus, was auch was für sich hätte. Warum sollte der Kalif einem Zwerg seinen Palastbau anvertrauen?

:Jupp:

Askaian hat geschrieben:Das Erhöhen der Gruppengröße würde sicherlich RPlern gleich etwas bringen. Man müsste aber einige ZBs danach überarbeiten. Befürchten würde ich auch, das dadurch GruppenZBs schleichend schwerer werden, weil sie sich dann insgeheim doch an 6 ausrichten.


Nicht unbedingt. Größere Gruppen können sich z.B. schlechter verstecken und schleichen (man muss es eben nur in ZB abfragen) und es findet sich eher jemand darunter, der Gegener überhaupt erst aggressiv macht: keine Orkenbrut/Elfengesocks/... auf meinem Land (man muss es nur eben in ZB abfragen).

Auf keinen Fall bitte die ZB aufgrund der Heldengröße einfach schwerer machen, wenn, dann immer nur mit logischer ingame-Begründung.
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon Lowlander » Mo 15 Apr, 2013 22:18

Lindwurm hat geschrieben:Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass mehr Flexibilität Spieler vergrault.


Sobald es unlogisch wird, wirkt es auf mich demotivierend. Ich hätte z.B. gerne die Einschränkung, mit einem Halbork eben nicht in jedes gute Gasthaus zu kommen. Klar, kann man alles spielen. Aber dann bräuchten wir auch eigentlich nur einen Chat und regeln alles als Spieler.

Z.B. finde ich es super, dass man als Halbork nicht mal eben in den Eisenwald reisen kann (wobei ich das nur vom Hörensagen weiß, dass das so ist). Am liebsten wäre mir, ich könnte mit meiner Halborkin gar keine Zwergenstadt bereisen, sondern müsste immer vor den Toren bleiben - wofür man dann natürlich technisch zwei Orte bräuchte.

Lindwurm hat geschrieben:Für mehr Vielfalt bin ich immer zu haben.


Und ich bin für logische Einschränkungen gern zu haben. Und nun?
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon Xalom » Mo 15 Apr, 2013 22:32

Ich habe auch einen Halbork gespielt und finde das man das wirklich beschränken sollte (Ich meine nicht die Fähigkeiten, das kann ich nicht einschätzen. Ich habe zwar die Vorteile auf Papier gesehen, kann aber nicht wissen wie es in der Praxis ist).

Was ich meine ist das ich den Halbork von Anfang an so gespielt habe, wie ich mir das vorgestellt hatte. Mutter Opfer einer Vergewaltigung in einem Kriegsgebiet und Vater ein Schänder. Es mag sein, dass es einige wenige gibt, die in einem "Akt der Liebe" einen Halbork schufen, aber das sollte wohl nicht die Mehrheit sein :D

Halborks sind ausgestoßene, weder bei den Menschen willkommen, wo ihre Väter Tod und Leid heimbrachten, noch bei ihren Orksbrüdern, die sie als Menschenkinder sehen (Es sind immerhin Halbmenschen). Leider wird dieser Idee des Verstoßenen einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem jeder die Halborks perfekt akzeptiert als würden keine Orkkriege toben.

Ich würde es nicht schlimm finden, wenn mein Ork in keinem Gasthaus mehr schlafen kann und sich stattdessen den Schlafsack in einer Gasse aufschlägt oder wenn er für eine Jagdlizens mehr bezahlen sollte/für Arbeiten weniger Gold bekommen würde oder gar nicht zugelassen würde (Je nach Land versteht sich. Auch Halborks verdienen Reiche, die sie akzeptieren :D)

Das war mein Standpunkt als Halborkspieler und Neuling der zweiten Woche. Bitte tötet mich nicht :P
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon Theoran » Mo 15 Apr, 2013 22:32

Ja und nein. Der Reiz vieler Fantasygeschichten besteht ja gerade darin, dass die Protagonisten die innerweltlichen Stereotype aufbrechen und genau das machen, was innerweltlich eigentlich nicht erwartet wird. Das sind zumeist die Geschichten, die wir lesen und erleben wollen. Grenzen (oder Gesetze) übertreten, dabei erfolgreich sein oder eben genau deshalb zu Ruhm und Reichtum zu gelangen.

Das sind auch oftmals die Helden, die Spieler spielen wollen. Geschmäcker sind natürlich verschieden, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass irgendjemand wirklich nur einen Metzger spielen will, der tagtäglich Fleisch kleinschneidet und dann verkauft.

Deshalb würde ich von allzu harten Schranken absehen - Erschwernisse hingegen sind schon etwas anderes und gerade für Halborks sähe ich die gerne. Sie könnten zum Beispiel eine schnellere Ruhm-Degression haben oder ähnliches.

Aber wir wollen doch die Welt nicht so weit zersplittern, dass einige Rassen nur in bestimmten Gebieten spielen können, oder?
Zuletzt geändert von Theoran am Mo 15 Apr, 2013 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon elbenstern » Mo 15 Apr, 2013 22:33

Könnte man nicht mit dem Ruf arbeiten?
Zum Beispiel würde der Kalif einen Zwerg natürlich nicht mit seinem Palastbau beauftragen. Handelt es sich jedoch um Zwerg XY, inzwischen großer Held und über die Grenzen seines Landes hinaus bekannt - DANN gibt er den Auftrag natürlich mit Kusshand raus.
Ähnliches könnte für die Beschränkungen bei Kampfschulen/Lehranstalten bzw. für den Besuch von Städten und Gasthäusern, wie Lowlander sie soeben geschildert hat, gelten.
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon Guur » Mo 15 Apr, 2013 22:48

Lowlander hat geschrieben:
Askaian hat geschrieben:Durch Guur fühle ich mich auch bestätigt, das mehr Punkte am Anfang verschieben eigentlich eher den Profis hilft einen noch individuelleren Char zu planen. Für Anfänger aber kaum etwas bringt.

:Jupp:

Askaian hat geschrieben:Entweder man macht einen Rassenfilter in das Rathshaus, was auch was für sich hätte. Warum sollte der Kalif einem Zwerg seinen Palastbau anvertrauen?

:Jupp:


Zu 1. Aber nicht, wenn man die Mentoren mit bedenkt, die auch einen Anfänger darüber aufklären könnten, welche Vor- und Nachteile eine Verschiebung mit sich bringt. Individuell wäre der Charakter mit Verschiebung in jedem Fall, aber bei den Berufen und den Zbs / Questen im Heimatland könnte der unveränderte Char sogar stärker sein. Besonders wenn wir mehr ortsansässige Questen schreiben.

Zu 2. Ein Rassefilter im Rathaus würde doch dazu führen, dass man selbst als elfischer Baumeister nicht mehr bei den Menschen arbeiten kann. Es geht nicht darum, dass man gar nicht mehr als Baumeister arbeiten kann, sondern nur schlechter bezahlt wird, weil man die Anforderungen nicht so gut ausfüllt. Wenn man bei den Zwergen KO 26 für den Baumeister fordern würde, dann könnte auch ein emrianischer Baumeister noch bei den Zwergen arbeiten, würde den Anforderungen aber so eben noch genügen. Wenn man bei den Emrianern Charisma 18 fordern würde, wäre der Zwerg auch noch in der Lage, in Emreia als Baumeister zu arbeiten, würde aber ebenfalls dort nicht so viel verdienen.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was dieses "entweder - oder" soll. Die Welt von Antamar kannte doch bisher auch mehr Farben als Schwarz oder Weiß.

Xalom hat geschrieben:Ich würde es nicht schlimm finden, wenn mein Ork in keinem Gasthaus mehr schlafen kann und sich stattdessen den Schlafsack in einer Gasse aufschlägt oder wenn er für eine Jagdlizens mehr bezahlen sollte/für Arbeiten weniger Gold bekommen würde oder gar nicht zugelassen würde (Je nach Land versteht sich. Auch Halborks verdienen Reiche, die sie akzeptieren :D)

Mein Reden: Ein Halbork übernachtet draußen und betreibt Wilderei. :D

Theoran hat geschrieben:Deshalb würde ich von allzu harten Schranken absehen - Erschwernisse hingegen sind schon etwas anderes und gerade für Halborks sähe ich die gerne. Sie könnten zum Beispiel eine schnellere Ruhm-Degression haben oder ähnliches.

Aber wir wollen doch die Welt nicht so weit zersplittern, dass einige Rassen nur in bestimmten Gebieten spielen können, oder?

Du hast meine volle Unterstützung. Positiver Ruhm sollte sehr schwer sein, negativer Ruhm dafür um so leichter. Dem Halborkengesocks ist doch alles zuzutrauen. :wink:
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon Talon » Mo 15 Apr, 2013 23:56

also, ich hab mir mal die Mühe gemacht, hier aufzulesen, was ich schon schwer fand, weil irgendwie nur die selben "drei Leute" immer wieder zur Wort sich melden wegen irgendwas und scheinabr bi spät in die Nacht darüber gesprochen wird, so das man hier überhaupt nur schwer auflesen kann, denn die zeit, die man dafür braucht, wird von eben diesen "drein" genutzt mehr zu schreiben.

und was mir auch die Lust und Laune verhagelt hat, überhaupt aufzulesen sind die ganzen Beleidigungen gewesen. Bloß weil hier jemand was schreibt, wie er es gerne hätte, ist er gleich ein Faschist! hallo? was ist dann mit denen, die eine andere Meinung haben? auch Faschisten? Leute, Leute...

zum Rollenspiel Thema: man kann heut zutage zu allem Rollenspiel sagen, bloß weil man Rollenspiel erwähnt, muss es ja nicht gleich Pen&Paper oder Chatrollenspiel sein, weil da die Diskus losging, ich renn hier nur rum und will nicht in Chat und bin deshalb kein Rollenspieler. World of Warcract is auch ein Rollenspiel, was mach ich da aber bitte außer Gegner verhauen und die besten Gegenstände abgreifen? nichts außer n bissl Beruf der auch nur zur Verbesserung da is...das ist aberauch ein Rollenspiel...also kann man nicht wirklich deutlich sagen, was eins ist.

Dann noch die Diskus mit der 4-Punkteverteilung:
Guur, wie kommst du plötzlich bei dem Thema auf ne Orkdirne, die zur Hofdame in Auretanien aufsteigen will?
und wieso wird bei dem Thema immer abgewichen in: das wäre nicht gerecht, weil dann das und das entstehen würde, was MIR zu wider is...(nicht an Guur, sondern an alle) Ist es denn wirklich bedingt, das Antamar in dem Kliescheedenken aller Rollenspiele und Fantasystysteme bleiben muss? Warum nicht solche Dinge möglich machen, die für euch, die ihr damit nicht spielen wollt, undenkbar sind in Antamar, weil das auch nicht bei XY is. Das könnte doch ein Teil der Individualität des Spiels sein. Warum sollte ich sonst Antamar spielen, wenn es wie jedes andere is: es gibt den bösen Ork, den guten Ritter, den goldgierigen Zwerg?
aber ich Schweife in ein Thema ab, was ich auch besprechen wollte, nun aber hier shcon getan habe.

Nun wirklich zur 4-Punkte-Regel:
es macht den Charakter für den Spieler wirklich individualistischer. Wie gesagt, mein Beispiel steht im Raum: der Medicus is intelligent genug für seinen Job, hat aber ein Charisma und keine Fingerfertigkeit. mit der Zweipunkte regel kann man beide um einen erhöhen, was dem Medicus aber auch nicht wirklich zu gute kommt, weil dann meist die beiden Erhöhungen auf kosten der Intelligenz gehen.
Warum muss da baer wieder die Diskus eröffnet werden: wer ist die härteste Kampfsau? Wenn der MEnsch 4 Punkte verteilen darf, um dem Orken gewachsen zu sein,d arf der Ork auch wieder 4 verteilen und ist wieder härt. Und ein Zwergenbaumeister kommt nicht an den Elfenbaumeister. Was soll das? es ist logisch, wenn es nach dem jetztigen System nicht klappt, bestimmte Kombis anzugleiche, wieso sollte es dann mit mehr Punkten dann klappen? daher versteh ich die hier über Seiten plattgetretene Diskus nicht.

Lowlander hat geschrieben:
Askaian hat geschrieben:Ich stelle mir vor man könnte als Spieler zum Beispiel bei der Heldengenerierung das Traumziel angeben. Zum Beispiel strahlender Kämpfer, Leibarzt, Hofberater ... . Dann erscheint neben den Attributen ein Tooltipp wie wichtig dieses Attribut für das Ziel ist und welchen Wert es nicht unterschreiten sollte. Damit wäre es leichter zu wissen wo man etwas hinzutun solle und wo man bedenkenlos etwas wegnehmen kann.


Auch eine gute Idee, wenn auch vermutlich recht aufwendig zu programmieren. (ich weiß, du hattest ja auch einen einfacherer realisierbaren Vorschlag)

genau das hatte ich auch schon erwähnt, es blieb aber völlig auf der Strecke...hätte ich jetzt auch lieber einen ellenlangen Post machen müssen, damit es beachtet wird? und generell, wieso müssen hier die meisten mit seitenlangen Posts einige Sachen wirklich platttretten? es wird damit irgendwie nur alles zerdiskutiert, bis es nicht umgesetzt ist, weil jeder damit plötzlich ein Problem hat(so kommt es mir zumidnest vor) und man sieht die kürzeren, vielleicht wichtigeren Posts nicht.

elbenstern hat geschrieben:Könnte man nicht mit dem Ruf arbeiten?
Zum Beispiel würde der Kalif einen Zwerg natürlich nicht mit seinem Palastbau beauftragen. Handelt es sich jedoch um Zwerg XY, inzwischen großer Held und über die Grenzen seines Landes hinaus bekannt - DANN gibt er den Auftrag natürlich mit Kusshand raus.
Ähnliches könnte für die Beschränkungen bei Kampfschulen/Lehranstalten bzw. für den Besuch von Städten und Gasthäusern, wie Lowlander sie soeben geschildert hat, gelten.

genau das hatte ich auch im Sinne. Wieso sollte der Kalif nicht den berühmten Tomosch, Sohn des Tomalax, einen Meister der Baukunst, ein Gebäude bauen lassen? Wenn sein Ruf hoch genug ist, das man ihn in mehreren Reichen schätzt, würde sich doch der Kalif geehrt fühlen. Und warum sollte ein Zwerg im Kalifat ausgelacht werden, wenn er sich die Baukunst des Kalifats ansieht, studiert und erlernt, wie es geht? In anbetracht dessen, sollte ich nur nen Franzosen Croissants backen lassen und nicht den Texaner(wieso sollte der deas auch hinbekommen), auch wenn mir der Texaner vorführt, was er beim Französischen Bäckermeister gelernt hat?

Guur hat geschrieben:
Xalom hat geschrieben:Ich würde es nicht schlimm finden, wenn mein Ork in keinem Gasthaus mehr schlafen kann und sich stattdessen den Schlafsack in einer Gasse aufschlägt oder wenn er für eine Jagdlizens mehr bezahlen sollte/für Arbeiten weniger Gold bekommen würde oder gar nicht zugelassen würde (Je nach Land versteht sich. Auch Halborks verdienen Reiche, die sie akzeptieren :D)

Mein Reden: Ein Halbork übernachtet draußen und betreibt Wilderei. :D

Theoran hat geschrieben:Deshalb würde ich von allzu harten Schranken absehen - Erschwernisse hingegen sind schon etwas anderes und gerade für Halborks sähe ich die gerne. Sie könnten zum Beispiel eine schnellere Ruhm-Degression haben oder ähnliches.

Aber wir wollen doch die Welt nicht so weit zersplittern, dass einige Rassen nur in bestimmten Gebieten spielen können, oder?

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ok, das heißt, ein Elf sollte in einer Zwergenstadt auch stärkeren Ruhmverlust haben und umkehrt? was sollte das Spitzohr denn in einer Zwergenkneipe, also raus mit ihm! so machen wir das nur kompliziert, wenn wir wirklich allesbeachten würden, wie das ein Zwerg die Elfenstadt erst mit 30 Pfeilen im Körper betreten könnte, weil diese Erdwühler ja nie gutes bringen, da sie der Erde, dem Wald und der Natur generell schaden.

Guur hat geschrieben:Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was dieses "entweder - oder" soll. Die Welt von Antamar kannte doch bisher auch mehr Farben als Schwarz oder Weiß.

eigentlich wollte ich es lassen, Spieler direkt immer zu erwähnen, aber du hast bitte nichts anderes gezeigt, wenn es um den Punkt: der is mir nicht rollenspielgerecht, wenn er von MEINER Idee abweicht und einen Zwergenprinzlein spielt oder einen Orkenadelsmann. Da kamst du gleich damit an, dass du mit solchen Leuten nicht spielst. Warum nicht einfach mal Grau sagen und mit einer Kuriostät spielen? Das ist jetzt nichts gegen dich udn soll keine weiteren Diskusionen nach sich führen, nur einfach mal ein Punkt, über den wirklich mal jeder nachdenken sollte.

Spoiler:
PS: zu Herr der Ringe(wie auch immer das gegen den Userschwund hilft) Im Film kommt nichts drin vor, das Sam nicht in den Turm von Cirith Ungol gehen konnte, weil ihn etwa abhielt. Generell soll vieles im Film anders sein(braucht man sich nicht drüber streiten, ist ja bei jedem Film zum Buch so). Im Buch war es aber nicht die Rüstung, sondern durch das Lichtfläschchen soll er an den beiden Gargoylewächtern am Tor vorbeigekommen sein(hab ich mir sagen lassen)
Gefundene Rächtschraibfählor bitte beim Jugendamt abgeben, damit sie auch eine Chance bekommen^^
*sing* ich sprüh`s auf jede Wand "neue RPler braucht das Spiel" *sing*
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon Elendar » Di 16 Apr, 2013 02:03

Uiii, da ist man mal vier Tage etwas stärker im RL eingebunden und verpasst hier im Forum gleich den interessantesten Thread der letzten Monate (rein subjektiv).

Viele gute Punkte sind hier schon angesprochen worden und ich will sie nicht wiederholen, ich möchte nur auf ein paar Punkte eingehen, die mir wichtig sind. Vorweg möchte ich noch ergänzen das ich wohl zu den Spielern der 3. Generation (oder wie auch immer gezählt wird) gehöre, die erst nach dem Reset hier her gefunden haben, wenn auch recht kurz nach dem Reset. Als langjähriger p&p Rollenspieler bin ich zufällig auf Antamar gestoßen und hab mich am Anfang durchgebissen, ohne hier auch nur einen Spieler zu kennen. Ich habe hier also viel durch try and error gelernt.
Also: Worauf will ich hinaus?

Generierung (als Noob):
Das es bei RPG's nicht reicht, nur einen Acc zu erstellen war mir bewusst, doch kann ich ja erst entscheiden, ob mir ein Spiel gefällt, wenn ich es ausprobiere. Und da sich wohl niemand vor der Entscheidungsfindung "Ist das mein Spiel oder nicht" im Wiki in die hier breit diskutierte Feinabstimmung der Attribute einliest, habe ich halt für meinen ersten Char einen Archetyp gewählt. Ich hab da noch nicht gewusst, wohin und wofür ich noch 2 Punkte verteilen kann, also hab ich es gelassen, nur um ein halbes Jahr später festzustellen, das meinem archetypischen (!) Krieger genau 1 IQ-Punkt fehlt, um die Waffenmeisterschaft zu erreichen *grmpf*
Frage: Was spricht dagegen, die zwei Punkte auch im Nachhinein, mit mehr Erfahrung, noch zu verteilen, so lange noch nicht alle Attribute gemaxt sind? Ich würde jetzt liebend gerne 1 Punkt FF noch auf IQ verteilen und einen weiteren auf GE.
Spoiler:
Wenn es noch mehr Flexibilität oder Feintuning sein soll, könnte man auch darüber nachdenken, Attributssteigerungen über Max. hinaus durch bestimmte Gegenstände oder Questen zu erlangen, bzw. zu kaufen, die umso teurer/seltener sind, je weiter man über Max. hinaus will?!


Mentorensystem:
Am Anfang bin ich ziellos durch die Welt gewandert, hab ein Schiff bestiegen, das mich nach irgendwo gebracht hat, nur um dann festzustellen, das ich kein Gold mehr für die Rückfahrt hatte, hab gearbeitet, hab das wenige Gold gleich wieder an Wegelagerer verloren, zusammen mit meinen mühsam ersparten Waffen, bin von den Aivarunen nackt ausgezogen worden, bevor ich irgendwann die paar belebten Städte gefunden habe.
Ich bin mir sicher, das nicht jeder Neuling genug Motivation aus ZB's und Questen zieht, um einen ähnlichen Weg zu gehen. Hier ist in meinen Augen auch mehr als ein paar Anfängerquesten in Thelessa gefragt (obwohl die schon toll sind!), hier braucht es "echte Menschen" die Tipps geben können, ohne zu spoilern, die das komplizierte Kampfsystem erklären können (ich frage heute noch im Forum nach, trotz DSA Vorbildung).
Im Chat "Knuddels" war damals das Mentorensystem für Neulinge das einzig Gute, das mir bei meinem kurzen Ausflug dorthin im Gedächtnis geblieben ist: Wer hier bei der Neuanmeldung den Haken nicht rausgenommen hat, der hat vom System einen Mentor vorgeschlagen bekommen, der gerade on war und nach Alter und Geschlecht zum Neuling passte. Als potentieller Mentor (die Bereitschaft dazu ließe sich wiederum durch einen Haken abfragen) wurde einem durch ein pop-up-Fenster signalisiert, das man als Mentor angefragt wird. Man konnte jederzeit dauerhaft oder für dieses Mal die Mentorenschaft ablehnen, ohne das es einem Nachteile brachte (Hier würde wohl auch niemand einen Schützling annehmen, wenn er selbst gerade ins RP vertieft ist). Hat man aber angenommen, wurde man aufgefordert den Neuling anzuschreiben und ihm die ersten Schritte dort zu erleichtern. So ein System fände ich auch für Antamar gut: Der Neuling bekommt einen Ansprechpartner (idealerweise eine ähnliche Rasse/Profession), den er über mehrere Tage/Wochen behält, so dass sich eine Bindung (zum Spieler, wie zum Spiel) aufbauen kann. Dies würde ooc geschehen, was nicht bedeutet, das man nicht auch zu einem RP-Stil übergehen kann. Hierfür wäre mMn. die PN völlig ausreichend, auch wenn es für die erste Kontaktaufnahme vielleicht ein Pop-Up sein sollte um die notwendige Aufmerksamkeit zu erregen.
Meine Erfahrung: Orden sind nicht der geeignete Ort um Anfängern das nötige Startwissen zu vermitteln, denn an Orden wendet sich ein überforderter Neuling wohl als Letztes.

Mitarbeit:
Ja, das Thema Mitarbeit erscheint wie ein Closed-Shop: Es scheint einem kleinen, geschlossenen Zirkel vorbehalten, an der Weiterentwicklung teilzuhaben. Dies scheint aber ein Vermittlungsproblem zu sein. Zum einen trägt mancherorts der Ton schon dazu bei, Unbedarfte in die Flucht zu schlagen, zum anderen habe ich noch nicht den Forenbereich gefunden, der es Anfängern erlaubt sich eine Übersicht zu verschaffen: Welche Projekte stehen gerade zur Mitarbeit an? Kann ich mich auch nur in kleinen überschaubaren Teilprojekten einbringen? Kann ich auch ohne Programmierkenntnisse ZB's und Questen schreiben und gibt es dafür vielleicht ein Forum, wo ich Hilfe und Feedback bekomme? Dazu vielleicht eine bessere Anleitung zu AOQML und dem Editor im Wiki.
Ich hab mich auch dort mal mit einiger Fleißarbeit eingelesen und zwei kleine ZB's (unveröffentlicht) erstellt, nur um zu erfahren, wie das funzt und hab festgestellt, das das sogar Spaß macht (auch wenn mir das RL mal wieder enge Grenzen setzt). Was ich noch gut fände wäre eine Möglichkeit, die Funktionalität der ZB's und Questen zu testen, ohne über den Testserver gehen zu müssen, vielleicht schon in den Editor integriert.
Aber dies sind meine ersten Gehversuche mit AOQML, vielleicht gibts das alles schon und ich habs nur noch nicht gefunden?

Und zum Schluss noch ein persönliches nice-to-have, das aber nur die Spieler umsetzen können: Ich fände es schön, wenn auch in Vellhafen mehr RP stattfinden würde: In der Stadt sind ständig weit über 200 Chars anwesend und es gibt eine direkte Verbindung nach Faelughaven (Thelessa). Vielleicht ist ein Aufruf an die Neuen, doch mal nach Vellhafen zu fahren um sich dort nach RP umzusehen, einfacher umzusetzen, als ein neu zu schaffendes System mit 'gespielten' NPC's? :wink:
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon Lowlander » Di 16 Apr, 2013 08:04

Elendar hat geschrieben:Am Anfang bin ich ziellos durch die Welt gewandert, hab ein Schiff bestiegen, das mich nach irgendwo gebracht hat, nur um dann festzustellen, das ich kein Gold mehr für die Rückfahrt hatte, hab gearbeitet, hab das wenige Gold gleich wieder an Wegelagerer verloren, zusammen mit meinen mühsam ersparten Waffen, bin von den Aivarunen nackt ausgezogen worden, bevor ich irgendwann die paar belebten Städte gefunden habe.


Hier wünschte ich mir mehr ZB, die das Wandern in solche Gebiete verhindern, z.B. Mutproben. Oder auch ein Kapität, der Leute nur mitnimmt, wenn sie auch Geld für die Rückfahrt haben (bei ausgewählten Zielorten). Soweit ich weiß ist es aber programmtechnisch noch nicht möglich festzustellen, ob der Held gerade in ein solches Gebiet reinläuft, wenn die ZB auftritt, oder ob er schon fast durch ist. Und wenn er fast durch ist, ist Zwangsumkehrung kontraproduktiv. Und Questen zum Ablehenen einer Reise bww. Rückzahlung des gezahlten Betragens sind derzeit auch noch nicht möglich. Aber vielleicht könnte man daran arbeiten. Wäre auf jeden Fall wieder eine Einschräkung, aber ich denke, eine sinnvolle.

Deine Vorschläge zum Mentorensystem klingen interessant.

Elendar hat geschrieben:Kann ich auch ohne Programmierkenntnisse ZB's und Questen schreiben und gibt es dafür vielleicht ein Forum, wo ich Hilfe und Feedback bekomme? Dazu vielleicht eine bessere Anleitung zu AOQML und dem Editor im Wiki.


Diese Anleitungen kennst du aber?
Elendar hat geschrieben:Was ich noch gut fände wäre eine Möglichkeit, die Funktionalität der ZB's und Questen zu testen, ohne über den Testserver gehen zu müssen, vielleicht schon in den Editor integriert.


Da arbeiten wir dran, ist aber eine größere Aktion, da wir Antamar dafür nicht verwenden können (technisch ginge es mit Tricks, Lizenzrechtlich aber nicht). Wobei, du bringst mich gerade auf eine Idee, wenn sie mich auch technisch nicht besonders begeistert, wäre sie sehr nützlich, muss ich gleich mal näher drüber nachdenken.
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon Xondorax » Di 16 Apr, 2013 08:40

Abschied von Antamar

Mitsune hat einige Beiträge vorher gesagt, das er gerne mal wissen möchte warum User gehen. Den Gefallen kann ich ihm tun. Denn nach fünf Jahren gehe ich endgültig.
Das was jetzt folgt ist eigene Erfahrung, eine Beobachtung über längere Zeit und spiegelt auch die Meinung einiger wieder, die sich im Forum nicht äußern wollen. Den Grund dafür könnt ihr euch vielleicht denken.

@Platinum & Co:
Ich werde versuchen, mich nicht wieder über die fehlende Fantasie zu beschweren. Hier brauche ich auch nichts mehr sagen, da Guur eine gute Aussage gemacht hat.


Die Gründe für meine Entscheidung Antamar zu verlassen (Forum und IG) stelle ich erstmal in Stichpunkten und Beispielen vor:
- bunte „Götter“ und die Farben (<= Hauptgrund)
- Sonderbehandlungen/-rechte (<= Hauptgrund)
- Sonderprojekte oder geheime Projekte
- Entwicklung
- menschliches Miteinander (Ton, Ignoranz, Überheblichkeit, etc.) (<= Hauptgrund)
- meckern


Bunte „Götter“ und die Farben:
Den Begriff „Götter“ habe ich mit Absicht gewählt, da einige der Meinung sind sie wären welche nur weil sie eine offizielle Farbe haben.
Immer wieder bekommt man den Eindruck, dass eine Idee nur gut ist, wenn eine Handvoll Helfer oder „Bewegte Mitarbeiter“ ihr OK geben. Es wurde schon gesagt, dass die Gewichtung höher ist wenn ein Thema von einem Bunten vorgebracht wird. Und ich habe das schon selber erfahren dürfen.
Es ist anmaßend was sich einige Bunte erlauben, nur weil der Name farbig ist. Denkt daran, dass ihr ohne die anderen User ziemlich alleine dasteht.

Sonderbehandlungen/-rechte:
Lange habe ich überlegt, ob ich das Thema ansprechen soll, aber habe mich dafür entschieden. Es gibt Personen im Forum, die besonders behandelt werden, weil sie mit jemandem gut können oder privaten Kontakt pflegen. Auch spielt das Nachplappern eine Rolle, die nicht zu unterschätzen ist.
Das ist für mich einer der Hauptgründe, aber ich werde keine Namen nennen, aber vielleicht weiß der Eine oder Andere welche Personen ich meine.
Diese Form sollte definitiv aufhören. Jeder sollte gleich behandelt werden.
Jetzt könnten einige denken, dass ich auch solch eine Behandlung erfahren habe, aber die muss ich enttäuschen. Sonderprojekt vielleicht, aber keine Sonderbehandlung/-rechte.

Sonderprojekte oder geheime Projekte:
Diese Projekte gibt es in zwei verschiedenen Ausprägungen.
Wir haben zum einen die Projekte, die geheim sind und die, welche nur bestimmte User mit entwickeln dürfen.
Ja, ich habe an einem Land für das HKR gearbeitet, aber ich habe das nicht alleine gemacht. Einige Leute habe ich angesprochen, ob sie helfen wollen in dem geheimen Projekt.
Schlimm finde ich die Projekte, die einen guten Hintergrund haben, wo aber nur ausgewählte User helfen dürfen. Diese dürfen natürlich nichts zu negatives oder gegenteiliges sagen, sonst werden sie ignoriert.
Gerade diese „Sonderprojekte“ zerstören das Miteinander und sorgen für Unmut und Unruhe.
Die anderen Sonderprojekte, die vom A-Team vergeben werden/wurden, tragen auch dazu bei das es unruhig wird. Hier sollte einfach die Kommunikation geändert werden.

Entwicklung:
In Antamar wird sehr viel entwickelt, was ich immer sehr positiv gesehen habe, aber auch hier hat sich die Art geändert.
Es wird vieles angefangen, aber nichts wirklich zu Ende gebracht. Einige beschweren sich über die wenige Zeit, aber fangen immer wieder neue Projekte an oder bringen sich in andere ein. Hier fehlt es an Struktur und Zuordnung.
Es gibt Ausnahmen, die in jedem Thema sein sollten/müssen, aber das gilt für ein paar wenige. Hier würde ich die Kanzler und zum Beispiel Neonix mit „Flora und Fauna“ sehen.
Auch ich habe mich an der einen oder anderen Stelle versucht einzubringen, aber das nur mit mäßigem Erfolg.

Menschliches Miteinander:
Hierzu ist schon zuviel gesagt worden und daher schreibe ich nichts dazu.
Es ist noch ein weiterer Hauptgrund warum ich gehe.
Offenes Beleidigungen/Angriffe, keine Unterstützung und seltene Entschuldigungen.
Das habe nicht nur ich erfahren, sondern auch gegenüber anderen gesehen. Lasst das, sonst springen noch viel mehr ab.

Meckern:
Hier bin ich ja ein Vorreiter, wenn man so dem einen oder anderen hört.
Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass ich hier auch zwischendurch die Meinung Anderer wiedergebe?
Lustig finde ich nur, dass sich das Forum eine zeitlang zu einer regelrechten Beschwerdefläche entwickelt hatte. Fehler in ZB/GZB/Quest – mein Favorit - , Fehler in Texten, Beschwerden über ...
Für einige war das ein richtiges Hobby die Fehler zu finden. Klar macht das Sinn, aber jeden Punkte, jeder Buchstabe und jeder Satzbau?
Ich habe mich immer gefreut wenn jemand quer gelesen hat, aber ich habe es gehasst wenn man eine Form aufgedrückt bekam. Wir sind doch alle Individuen oder irre ich mich?
Natürlich ist Hilfe toll, aber man muss aufpassen dass sie nicht übertrieben wird.


So, das war es von mir. Jetzt könnt ihr es ignorieren, da ich ja eh weg bin.

Sorry an diejenigen, die sich Mühe geben und ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es war eine tolle Zeit.
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Re: Userschwund - Ursachen und Strategien

Beitragvon telor » Di 16 Apr, 2013 09:44

Es gibt im System bereits einige ZB, die in einigen Gegenden unterschiedliche Rassen unterschiedlich behandeln (auf Anhieb fällt mir da z.B. die Fahrt mit der zwergischen Lore ein). Es ist ja nicht so, dass so etwas ganz fehlt. Es könnte mehr sein, klar, da hätte ich auch nichts dagegen. Vielleicht wäre es ein schönes nächstes Wochenprojekt?
Wenn man seinen Kopf behält, während alle anderen ihn verlieren, hat man vermutlich das Problem nicht erkannt.
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