Der Stand der Alchemie

Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mishra Brandrök » Do 08 Apr, 2010 20:39

So, wenn Alchemie nichts mit Magie zu tun hat, müssen wir sie mit dieser rein Spieltechnisch auch nicht in Verbindung/auf eine Stufe setzen.
Dann ists und bleibts bei Crafting.
Giftresistenz muss ja nicht sein... nur wenn wir über Vorteile vom Alchemisten reden würde ich eher an einer Stelle einen Punkt ändern, als für jedes Rezept und jeden erstellten Trank x Abfragen einzubauen.
Bei Giftresistenz wäre dann bei bestimmten Rezepten an eine Abfrage/Probe dieser Gabe nötig.
Vlt. noch beim Trinken von Mittelchen mit Nebenwirkungen ob giftiger Zutaten.
Das ist weniger Aufwand für die Programmierer und Craftingschreiber, darin besteht mein Ansatz.
-
Wenn man es sich ganz kompliziert macht fängt man bei den Rohstoffen an, legt deren Reinheit fest, dann käme ein Brimborium an Apparaten hinzu, die alle für unterschiedliche Verfahren benötigt werden.
Je nach Reinheit der Zutaten wird der Faktor für die maximale Wirksamkeit festgelegt(0,xx).
Der Quotient aller Zutaten ergibt den Faktor für den gesamten Trank.
Dann werden alle erforderlichen Proben durchgeführt, diese werden nach Zutaten und Verfahren festgelegt.
Wenn etwas kochen muss könnte man vlt. auch eine Kochen-Probe voraussetzen oder beim Destillieren "Alkohol brennen".
Der Faktor aus den bestandenen Proben wird dann mit dem Faktor der Zutaten multipliziert und wir erhalten einen Prozentwert für die Wirksamkeit des Trankes.
Bei misslungenen Proben ist der Trank/whatever unwirksam.
Bei Tränken die +1 auf irgendwas geben, wirkt der bei unter 50% einfach nicht.
So wären Tränke mit 100% recht schwer zu erreichen und entsprechend selten.
Da muss man nicht parallel an den Unterschieden zwischen den Professionen schrauben, solange Alchemie schwer bleibt, also hohe Grundvoraussetzungen durch vielseitiges Wissen verlangt und es auch Rezepte gibt, die auf höherem Level lohnen und selbst für den geübten Alchemisten eine Herausforderung darstellen.
Aber das ist nur meine Meinung ;)
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Do 08 Apr, 2010 20:59

Es kommen ja die Magier und Priester in die Alchemie, nicht der Alchemist zur Magie.
Irgendwann bestand ja mal eine Art Konsens das ein Teil der Arbeit/Tätigkeit des Magiers in Alchemie besteht, und auch Priester zum Teil alchemistisch tätig sind.
Thema Heiltränke und dergleichen.
Wenn der Alchemist reine Alchemie benutzt, der Magier eine magische Alchemie und der Priester eine spirituelle dann hätten wir 3 verschiedene Alchemiesysteme.
Wär ja blödsinn weil alchemie nur alchemie ist. Ergo geht es um die Frage wie man Magier und Priester mit in die alchemie einbindet, wobei deren Anteil ja nicht beständig ist sondern variabel, Stufenabhängig. Zu Beginn verfügen sie ja über geringeres geistiges potential das die Magie stärker einschränkt und da bietet sich eine höhere alchemistische Tätigkeit geradezu als Lückenfüller an.
Daraus ergibt sich die logische Frage wie man dem Alchemist dann aber zu einer eigenen Geltung verhilft.
Ebenso müßten in eine zu entwerfende Formel, wie die auch immer im Detail dann auch aussieht, diese Differenzen mit einfließen in irgendeiner Form.
Und eben da sind wir gerade, eine Stoffkunde und deren Verarbeitung in Bezug zu den Anwendergruppen.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Askaian » Do 08 Apr, 2010 21:04

Ob das wirklich schon Konsenz ist will ich einmal anzweifeln.

Denn es ist noch nicht die Frage berücksichtigt, was Alchimie sein soll und was nicht.

Sprich unzweifelhaft wird auch ein Wirt sich einen Teee kochen. Aber macht ihn das zum Alchimisten?

Wodurch definierien wir Alchimie? Wenn jeder Vorgang, der einen wirksamen Trank, Salbe, Gegenstand herstellt alchimie ist, dann ja. Oder beginnt Alchmimie vielleicht erst dort, wo sich wirklich etwas mutiert?
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Do 08 Apr, 2010 21:12

Wenn ein Wirt einen Tee kocht will er im Regelfall nicht die Welt bei ergründen.
Der Alchemist wohl, denn er betreibt die Lehre der Stoffe. Er will also nicht nur die Wirkung um die er weiß, er will sie auch potenzieren und ergründen warum es so wirkt wie es wirkt. Eben darum versucht er zu extraieren, also den eigentlichen, für die Wirkung urhebenden Stoff herauszufiltern um ihn dann bestimmen zu können.
Mit diesen gefundenen Basisstoffen versucht er dann im Kombination neue zu erzeugen.
Das ist es was die Lehre der Stoffe ausmacht. Sie zu trennen, zu beschreiben, zu ergründen, damit neues zu schaffen.
Und daraus dann Gesetze ableiten mit denen sich die Umwelt erklären lässt.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mishra Brandrök » Do 08 Apr, 2010 21:21

In der Aufzählung fehlt mindestens noch der Medicus.
Hexen, Druiden und Schamanen brächten als "Zwischendinger" auch eine eigene Zusammenstellung von Werten/Verfahren.
Wenn Metallurgie auch noch mit dazu gehört verwenden einige Schmiede auch Alchemie.
Da würde ich die eine Änderung halt eher nur für den Alchemisten beim Craften und Verwenden von Alchemistischen Produkten bevorzugen.
Wie diese dann Aussieht, ob es Giftresistenz ist, oder der Zugang zu Rezepten, den man bei einigen auf Alchemisten beschränken könnte ist relativ.
Der könnte das Rezept zwar weitergeben/verkaufen, was aber seltener der Fall und oder teuer sein dürfte.
Lieber Alchemie als Crafting für alle gleich, also auch nicht-Magier/Priester, nur den Alchemisten besser darin machen.
Ich habe zwar Magier/Priester ein, alle anderen aber nicht ausgeschlossen.
Ich wüsste auch nicht, warum ein Ritter Alchemie nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten lernen können sollte.
Es lohnt nur kaum für Nichtspezialisierte wenn es mehr als dem Alchemieattribut und der Ausrüstung bedarf um erfolgreich Tränke zu brauen.
Das mit der Welterklärung ist aber reines RP bzw. Beschreibungssache.
Ich muss kein Forscher sein um etwas nach Anleitung durchzuführen, wenn ich die Anleitung verstehe.
Ist also keine Voraussetzung für Alchemie.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Do 08 Apr, 2010 21:36

Natürlich können alle anderen, im rahmen ihrer Möglichkeiten auch alchemieren.
Das war nie ausgeschlossen, oder wäre es nur bei der Sache mit der Giftresistenz.
Aber die Zwischengruppen und Hobbyalchemisten sind ja nur mal eben Randsache.
Wenn die Hauptakteure stehen lassen sich die Neben- und Zwischenakteure leichter einfügen.
Alchemie können letztlich wirklich alle lernen, da Handwerk, keine Magie.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Benor Eglor » Do 08 Apr, 2010 22:02

Auch auf die Gefahr hin, dass ich nun auf Wasser laufen will anstatt auch nur auf dünnem Eis.

Was ist hier mit Archetypen und dem Unterschied der momentan zu herrschen scheint gemeint?

Da ich versuchen will die aufkommenden Ideen und Gedanken ein wenig zu raffen und ein Stück weit auch zu kanalisieren (sagt bitte Bescheid, wenn ich zu persönlich beschneide!) fange ich mal eben oben auf Seite 8 an.

Die Idee mit dem persönlichen Rezeptbuch halte ich für die Beste.
Es spricht nichts dagegen, wenn jeder Alchemist in seine Startausrüstung ein 0 Korn schweres Buch bekommt, das als Flagträger für Rezepte dient.
Da ich glaube, dass wir gut daran tun, wenn wir nicht meinen hier für Antamar ein komplettes System nach und nach selbst zu entwickeln würde ich doch dreist behaupten: Leute kramt euch eure Spielekiste hervor und sucht mal durch, irgendwo habt ihr bestimmt etwas in einem Spiel, was wir mit leichten Modifikationen antamargerecht machen können.
Für die Sache mit den Rezepten fällt mit persönlich z.B. Baldurs Gate ein. Dort gibt es ja zum Einen das Buch in den erst einmal Sprüche übernommen werden können und dann seperat dazu die "Nutzleiste" in die der Betreffende Sprüche lernt, oder dort Einmalanwendungen platziert, weil er sie sich nicht merken kann.
Nach der Mondschwinge gäbe es halt eine Zuordnung über Stufe - Anzahl der möglichen, erlernbaren Rezepte - Unterpunkte - a)durch Stufe freigeschaltet oder b)durch ZB/Quest gewonnen oder c)durch Erlernen aus Büchern/Schriftrollen; eigenen Experimenten - Wobei halt ein solches System eigentlich Allen etwas bringen würde: ein reisender Alchemist kann Neues erlenen, ein forschender Alchemist kann Neues lernen und ein Krieger der einem geköpften Orkschamanen seine Zettelsammlung abnimmt kann sich 'n goldenes Näschen verdienen, wenn ein Alchemist den Wert des Rezeptes hoch ansieht....

Es ließe zudem zu, dass es reine Priester-, Magier-, Alchemisten-, Rassen-, Lokal-, oder auch Glaubensrezepte geben würde.
So könnte eben kein Nergaszauberer kleine blaue Romben erstellen, aber dafür dem Aphosalchemisten die synthetischen Gifte abnehmen....

keiner wird einen Wert von +40 brauchen, um einen Heiltrank herzustellen,

Ich denke nicht, dass über einen einzelnen Wurf eine Qualität bestimmt werden können sollte.
Die Sache mit der Formel wie Mondschwinge sie aufstellt ist dort die Sichere, man könnte da dann halt überlegen, ob man anstatt der Grundelemente hingeht und sagt man setzt dort eben den FeP*-Wert bestimmter Proben ein - ist halt Aufgabe für Mathematiker, dass da mal rumgerechnet wird, von Stufe 1 mit Start-EP bis hin zu Stufe 100 mit Maximum (wobei das ja relativ ist...)

Ein Alchemist der das Potential nicht voll ausnutzt ( weil er nebenbei vieleicht noch Landwirt ist :-))

Können wir bitte Monoskillungen ignorieren? :D
Ich bekomme schon beim Gedanken an soetwas die Krätze.
Wer einen Krieger wirklich rein auf Attacke- und Paradewert zieht, gepaart mit Kampfmanövern und Waffentalent hat halt im Gegenzug einen asozialen, dummen, handwerklich unbegabtesten, aber nichts desto trotz besten Krieger im Spiel.
Stört mich persönlich nicht, aber wer tut schon soetwas?
Lasst uns doch erst einmal von einer netten Mischung ausgehen.
Schwerpunktarbeit bei der Profession und daneben her noch 10-15 weitere Arbeitsbereiche....

Kurz und knapp, aber fast schon meinem Grundtenor Mondschwinge gegenüber folgend ;) :
Die Sache mit der Kombinationsliste ist, wenn dann, bestimmt die simpelste Form.
Ich kenne das von der Generierung von Gegenständen aus: Präfix 1-, Präfix 2-, Gegenstandsname, -Suffix a oder -Suffix b
Ergab dann halt zum einen sehr gute Kombinationen, aber auch recht sinnfreie, weil eine leichte Waffe mit übergroßer Schneide zu kopflastig ist und auf einmal sogar schlechter als die Waffe ohne Präfix "Leicht" und Suffix "mit übergroßer Schneide" ...

Eventuell kann man auch einfach OOC entscheiden, was wirkt. Wurde ja schon bei vielen Pflanzen getan.

Könntest du das, zu mindest mir zu Liebe, einmal genauer ausführen wie du das meinst.
Die Sache mit dem OOC verstehe ich so, dass ingame die Frage nach der Wirkweise überhaupt nicht gestellt wird, sondern lediglich das Programm eine Vorgabe macht der der Spieler folgt - beziehungsweise: Wenn dann nur im Rollenspiel gestellt wird und dort kann ja jeder Akteur seine Meinung äußern, vollkommen frei von dem was "Realität", also Programmvorgabe ist.
Jedoch verstehe ich den Pflanzenbezug komplett nicht.

Warum muss der Alchemist seine Apparaturen tragen können?
Es gibt Transportkisten und Kutschen.

Ohne mich da nun groß auf den Punkt der Heldenerstellung und das bereits dort beginnende Balancing zu stürzen würde ich da nur anmerken:
Gebt dem Alchemisten Fingerfertigkeit *g*
Er wiegt Kleinstmengen von Stoffen zurecht, zählt tropfenweise Lösungen zusammen und dreht auch an der verwinkelsten Apparatur seine Schräubchen selbst... :D

Wenn ich mit einem Gelehrten starte und ab dem ersten Skillpunkt in Richtung Krieger umskille, habe ich irgendwann einen dem Krieger ebenbürtigen Kämpfer, oder nicht?

Dann hast du aber auch keinen Gelehrten, sondern einen Krieger....
Noch ist "Gelehrter","Krieger", "Fallensteller" und der ganze Rest ja nicht viel mehr als eine Beschriftung der Dose in der der Held steckt.
Soweit ich es von meinen bisher 4 Helden weiß liegen die Unterschiede maßgeblich im Verborgenen (Totenangst, Goldgier, blubb - Zu mindest habe ich noch nichts gefunen wo das außer bei der Heldenerstellung auftaucht) und in dem was die Helden zusätzlich zu ihren Grundfertigkeiten bereits können.
Also ein Krieger kann mehr Waffentalente als ein Schreiber, der dafür aber mehrere Schriften und Sprachen.
Auch wenn er sich sicherlich bis level 100 auf einem ähnlichem Niveau halten könnte.

:arrow: Liebes A-Team: BITTE deckelt das wesentlich früher! Stufe 100 ist so extrem hoch - Aus meiner Sicht sollte ein Spieler sich spätestens bis Stufe 30 klar gemacht haben was er will und dann zu mindest grob seinem gewähltem Charakterschema folgen.
Also wer bei der Heldenerstellung einen Schreiber auswählt sollte dann auch wirklich großen Anreiz besonders dadrin sehen, wenn er sich in seiner Profession zum Meister kürt und nicht als Kämpfer der goldenen Feder durch die Lande schnetzelt.

Also, so oder so braucht es kein extra System um den Alchemisten zu balancen.

Alchemiesystem ohne System :roll: ? Wie soll das denn gehen :?:

Das ist vlt auch eine OOC Frage, wie Alchemie erklärt wird:
Magisch, Chemisch oder Chemisch/Magisch.

Magie mit Magie und Alchemie auch?
Irgendwo weiter vorne (hab's gerade nicht gefunden beim schnellen drüberfliegen) gab's dazu auch schon Überlegungen, da kam zum Beispiel meine Idee der zweigeteilten Alchemie.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Benor Eglor » Do 08 Apr, 2010 22:31

Das kommt davon, wenn man Stunden für einen Forenbeitrag braucht, weil man ihn immer nur zwischendrin tippt :wallbash:

Mishra Brandrök hat geschrieben:In der Aufzählung fehlt mindestens noch der Medicus.
Hexen, Druiden und Schamanen brächten als "Zwischendinger" auch eine eigene Zusammenstellung von Werten/Verfahren.
...
Ich wüsste auch nicht, warum ein Ritter Alchemie nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten lernen können sollte.


Mondschwinge hat geschrieben:Alchemie können letztlich wirklich alle lernen, da Handwerk, keine Magie.

Jop :!:
Ein Medicus kann doch eben auch aus einer unserer 3 Teilbereiche aufgebaut sein.
Der eine Medicus klettert durch den Wald und säbelt Misteln für sein Tränkchen --> Alchemist
Der nächste Medicus legt die Hand auf, kneift die Augen zusammen und denkt verzweifelt "Heile, heile, scheiß Wunde nun heile endlich!" --> Magier
Und der letzte Magier holt den Glaubenskodez aus dem Schrank, schmeißt ihn dir im Bett zu und brüllt: "TUE BUßE FÜR DEINE MISSETATEN!" --> Priester (oder vll auch ein wenig so wie Hildegard von Bingen - Kräuterwickel + Gebete)
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Do 08 Apr, 2010 22:38

Naja, du magst Monoskillung nicht mögen aber nichtsdestotrotz müssen wir sie berücksichtigen da sie grundsätzlich machbar ist :-)
Die Aussagen sind ja auch immer eher Tendenziell zu sehen. Also nicht der reine Alchemist sondern eben einer der sich den Schwerpunkt der Alchemie nimmt.
Klar macht er dabei noch andere Sachen.
Zweigeteilte Alchemie, ich bin eher gegen Komplikationen, unnötige Komplexität.
Oder anders ausgedrückt, lass uns uns erstmal auf die einfachen Dinge sowas wie einigen bevor wir anfangen die Dinge noch komplexer machen. Wenn wir eine Arbeitsbasis haben können wir immernoch rumschnörkeln ;-)
Darum das mit den Listen etc., das wäre erstmal was definitives in der Hand.
Darum auch eine grobe formelbeziehung. Ich bin auch kein Mathematiker, aber ich weiß das zahlen klein und hilflos sind und man sie vergewaltigen kann wie man lustig ist, eben so das sie letztlich dann auch zu dem passen was man will.
Rumbasteln und versuchen lässt sich dann immernoch, aber halt mit was reellem in der Hand und nicht mit Luft.
Wenn letztlich Priester und Magier mit Magie auf die wirksamkeit einwirken können bekomme ich doch sowas wie eine magisch modifizierte alchemie ? *unschuldig guck*

(Gngngngng, Hildegard von Bingen, bei der bekomme ich die Krätze *g* Die olle nuß hat noch die Reste überlieferten mitteleuropäischen wissens durch die Mangel gedreht und vergewaltigt. Stand der Wissenschaft zu von Bingen: "durchgeknallte hohle Nuß ohne Ahnung") :-)
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Guur » Do 08 Apr, 2010 22:51

Ein Krieger muss schließlich auch nur Wuchtwaffen steigern. Gut, dann kommen noch einige Sonderfertigkeiten hinzu, aber so etwas könnte man auch für den Alchemisten einführen: "Mörsern 3: Du bist ein Meister im Umgang mit dem Stößel" :D (War jetzt etwas übertrieben, aber darauf könnte es rauslaufen. :wink: )

Edit: Wieviele Leute sind eigentlich an Hildegarts destilliertem Wasser gestorben?
Kanzler für die freien Flusstäler und Herzstein.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Do 08 Apr, 2010 23:02

Wir haben Alchemie unter Handwerk.
Nur bei den Sonderfertigkeiten und Gaben habe ich keinen Überblick was es da überhaupt alles gibt. 2 meiner Jungs haben da interessante Sachen wohl, wobei eine davon auch bei einem alchemisten nützlich wäre, das erspüren von unmittelbar bevorstehender Gefahr :lol:

Die Bingen ist so heilig wie ne Mutter Theresa die mit nem Mähdrescher mit 200 km/h durch einen indischen Slum brettert.
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Momentaner Stand?

Beitragvon Benor Eglor » Fr 09 Apr, 2010 00:04

Als halten wir fest:
Alchemie als Craftingsystemelement für alle, wobei die qualitativ hochwertigen Erzeugnisse echten Alchemisten vorbehalten werden.

Alchemisten werden zu Ende modelliert und bilden dann nach Findung einer Verbindung zwischen Magie und Alchemie eine Grundlage zu Vollendung des Magiesystems, aus den Beiden wiederum ergibt sich dann das Priestersystem und wir haben die 3 gesuchten Systeme stehen.

Wir haben den Elan um etwas zu tun, wollen nun aber dem Rat des Helden der Arbeit nachkommen und auf ein "Go!" vom Team aus warten, um uns nicht unnötig Arbeit zu machen die am Ende leider nicht berücksichtigt werden kann, oder einfach nur doppelt war, weil sie im Tresor schon vorher lag.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Fr 09 Apr, 2010 00:20

Bingo, Volltreffer Benor
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Askaian » Fr 09 Apr, 2010 03:10

Definiere bitte echter Alchemist, da bin ich mir immer noch nicht sicher was damit gemeint ist:
-Jeder, der die entsprechenden Skils auf 30+ bringt?
-Jeder der nicht Magier oder Prieser ist?
-Jeder der bei Charakterstart den Beruf Alchemist ausgesucht hat?
-Jeder der durch eine Queste in eine Alchemistengilde aufgenommen wurde?

Unersichtlich bleibt mir auch, warum ein etwaiges Priestersystem vom Pantschen von tränken abhängig sein muss. Das könnte verbindungen habe, fals Priester mehr in die Richtung vom gelehrten Mönchen gehen. Eventuel sind sie aber etwas ganz anderes in Richtung Charismatiker.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Fr 09 Apr, 2010 03:30

Wer echter Alchemist ist würde ich so sehen:

Jeder, der die entsprechenden Skills auf 30+ ( müsste man sich über Wert einigen) bringt
und
Jeder der nicht Magier oder Prieser ist

Unersichtlich bleibt mir auch, warum ein etwaiges Priestersystem vom Pantschen von tränken abhängig sein muss.


Muß nicht, kann, meiner Ansicht nach. Ich würde dafür sein das man auch Priester sein/werden kann ohne jemals irgendwas alchemistisches gemacht zu haben oder machen wird. Es geht nur darum wenn Priester Tränke panschen inwieweit sie das können/tun sollten.

Statt 30+ könnte ich mir 28+ oder so vorstellen um einfach nach oben etwas mehr Platz für die wirklich knackigen Panschereien zu lassen die man dann noch lernen kann ? Oder halt um da dann den Boost für bestes Equipment einzufügen ?
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