:ila: Aber es wird sich auf jeden Fall lohnen. Daran zweifle ich überhaupt nicht. :Jepp:

Mal eine vielleicht blöde Frage dazu - aber ist Antamar 2012 der Grund für die gewollte Langsamkeit in der Charentwicklung? Und wenn es so ist - wieso? Soweit ich verstanden habe, soll es ja keinen Reset geben, oder? Und dem Code an sich ist es doch eigentlich egal, wie weit ein Char entwickelt ist. Und - ich will hier keine Diskussion starten, ob so etwas sein muss oder nicht - mich interessiert wirklich nur der Grund dazu.

weu hat geschrieben:ist Antamar 2012 der Grund für die gewollte Langsamkeit in der Charentwicklung?

Nein.

Kann es sein, das "Antamar 2012" falsch verstanden wurde?

Meine Meinung und Sichtweise:
Für mich heißt "Antamar 2012": Keine großen Veränderung werden implementiert, aber macht mit der gleichen Energie weiter.

Ich weiß, das jetzt einige (Wer auch immer.) sehr mit diesem Punkt beschäftigt sind, aber - tut mir leid es zu sagen - es passiert kaum noch was.

- Forenbeiträge gehen runter
- Einstellungen von ZB/GZB/Quest extrem verlangsamt
- Motivation scheinbar bei einigen unten

Ich für meinen Teil schreibe weiter ZB/GZB, aber auch mir fällt es schwer (auch wenn die letzten schnell geprüft wurden). Natürlich klingt das wieder nach meckern, aber ich wollte das einfach mal aus meiner Sicht aufzeigen, weil ich es traurig finde was ich beobachte.

Guck dich mal in den Nachbarthreads um, zur Zeit entstehen gleich mehrere Questen (oder werden umgebaut und teilweise erst mal grob skizziert), die man am Ende mehrfach bespielen kann, die also für längeren Spielspaß sorgen und teilweise auch eine Erzählung um die Heldenentwicklung in der Zeit spinnen. Das sind sehr interessante Konzepte.
Und Antamar 2012 schafft genau für so etwas den Raum: Mit den Mitteln der momentanen Spielmechanik der Welt mit neuen und erweiterten Inhalten noch mehr Tiefe und Gehalt verleihen. Neue technische Zusätze sind ja auch nett, aber mit den bisherigen Möglichkeiten ist auch schon sehr viel drin. Die nächsten 12 Monate können ganz im Zeichen neuer Questen stehen. Universitätsleben, ein sich immer weiter entfaltetender Kosmos der Heldenrast, ein Ort der Prüfung und Initiation ... Stöbere und du wirst schnell diese und andere aktuelle Kreativstuben finden. Und wenn noch mehr kommt, ist das mit Sicherheit nichts Schlimmes.
ZBen sind natürlich auch weiter gern gesehen und hier sagst du es ja selbst, dass du über die Korrekturgeschwindigkeit wieder nicht klagen kannst.

Wäre trotzdem schön, wenn unsere Programmierer einen Wöchentlichen Ergebnisbericht abliefern würden. Sonst gewinnt man wirklich den Eindruck, es würde nur noch in aoqml und im Wiki gearbeitet. ;)

Wöchentliche Berichte wären vielleicht etwas übertrieben. Und was die Progger im Hintergrund refactorn ist für Normalos wohl eh eher unverständlich.

Interessant zu wissen wäre freilich, was jeder Helfer gerade so auf dem Zettel hat. Es gab ja mal einen entsprechenden Thread im Helfer-Bereich (viewtopic.php?f=28&t=9514). Sehr gut ist auf jeden Fall, dass wieder die Koordinatoren der Reiche benannt sind.


Was ich bei ZBs und insbesondere Questen schwierig finde, ist die teilweise lange Zeit zwischen Schreiben und (eventuellem) Implementieren. Ich für meinen Teil möchte diese durchaus zeitintensiven Dinge nicht angehen, nur damit sie im Wiki verkümmern, sondern ich möchte sie (wenn sie gut genug sind) in angemessener Zeit im Spiel sehen. Vielleicht sind drei Unterschreiber etwas übertrieben, zumal alle Fehler dadurch ja nicht entdeckt werden (siehe Fehler-Threads). Und einige Leute müssen sich dieser Überprüfung immerhin schon gar nicht mehr stellen.

Meiner Meinung nach würde ein Tester/Korrektor (aus einem definierten Helferkreis) reichen. Und es sollte nach Möglichkeit (quasi hauptamtliche) Implementatoren geben, die Zeit genug haben, sich regelmäßig um diese Aufgabe zu kümmern.

proser hat geschrieben:Meiner Meinung nach würde ein Tester/Korrektor (aus einem definierten Helferkreis) reichen.

Zustimmung.

proser hat geschrieben:Und es sollte nach Möglichkeit (quasi hauptamtliche) Implementatoren geben, die Zeit genug haben, sich regelmäßig um diese Aufgabe zu kümmern.

Schöner Traum ...

Ich persönlich finde die AOQML-Texte im Wiki recht umständlich. Wenn Quests/ZB in Prosa geschrieben werden, ist es ja ok. Aber wenn sie bereits in AOQML vorliegen, ist der Umwandlungsprozess Wiki<->Dateien unnötig aufwändig. Zu welchem Zweck wurde das so geregelt?

Wie sollte es anders geregelt werden? Es gibt keinen technischen Aufwand, der Inhalt kann sofort eingesehen werden und es können alle unmittelbar Korrektur lesen.
Für Questen kann der zip-Upload benutzt werden, sonst wird's zu unübersichtlich.

Gaddezwerch hat geschrieben:Wie sollte es anders geregelt werden? Es gibt keinen technischen Aufwand, der Inhalt kann sofort eingesehen werden und es können alle unmittelbar Korrektur lesen.

Für Questen kann der zip-Upload benutzt werden, sonst wird's zu unübersichtlich.

Kann man ZIP-Files mit Quests hochladen, die dann automatisch in eine Wiki-Seite umgewandelt werden? Das Feature wäre dann an mir vorbeigegangen.

Selbst dann: Du meinst kein technischer Aufwand für rein sprachliche Korrekturleser? Aber dafür umso mehr Aufwand für technische Überprüfung, sprich testweise Ausführung, da diese die Wiki-Seite erst einmal wieder in XML-Dateien umwandeln müssen. Oder gibt es sogar schon einen Trick, wie man eine komplette Quest auch wieder z.B. als eine ZIP-Datei herunterladen kann?

Questen kann und soll man am besten direkt als zip-Datei ins Wiki stellen. Die werden zwar nicht automatisch in eine Wiki-Seite umgewandelt, was das reine Korrekturlesen für Rechtschreibfehler erschwert, aber sie sind fix runtergeladen und in den Editor oder auf den Testserver geknallt.
Find ich ganz praktikabel so - wenns bessere Möglichkeiten gibt, dann immer raus mit den Ideen dazu

Ich weiß nicht ob die Lücke gerade an Antamar 2012 liegt. Eigentlich beeinträchtigt das die Helferarbeit kein Stück weit im praktischem Sinn.

Wichtigere Faktroen sind glaube ich das Wetter, die Schönen Maiwocheenden, an denen jeder was vor hat und das RL. Vieles von dem was am Start ist braucht auch wesentlich mehr Zeit. Meine Universität soll zum Beispiel so aufgebaut sein, dass ich wo anders dann noch problemlos eine andere Universität bauen kann. Das erfordert einen wirklich achtsamen Code, damit ich später an übersichtlichen Stellen nur noch Variabelen austauschen muss.
Wobei der Code mittlerweile einfach auch Schwachpunkt ist. Vieles ist im Anspruch dramatisch angestiehen. Vor drei Jahren konnte ich einfach eine ZB mit Probe schreiben und hatte ein Verhältnis von Text zu Code von 10:1. Heute sieht das anders aus. Viele Eventualitäten werden berücksichtigt, weil es gewünscht ist. Da habe ich ein komplett anderes Verhältnis eine SoloZB hat schon fast 3:10 angenommen und eine GruppenZB noch mehr. Das macht es einfach nicht mehr möglich abens um 10 bei einem Gläschen Wein etwas zu schreiben.

Queste sind da eine ganz eigene Problematik. Hier ist oftmals der Code wirklich komplex und man muss sich kreative Lösungen einfallen lassen. Die Dauer bis zur Implementierung kann auch sehr lange sein. erfahrungsgemäß reicht es aber auch aus, wenn verrauenswürdige Leute für eine Queste bürgen. Da hat Gaddezwerch zum Beispiel beim großen Questetestabend eine Ausnaehme gemacht.

Wem sagst du das... Es gab Zeiten, da habe ich täglich mehrere ZB fertig gestellt. Heute schreibe ich Wochenlang an einer Queste, die dann noch 30 mal entfehlert und verbessert werden muss. *seufz*

Manchmal ist weniger mehr. :)

qapla hat geschrieben:Questen kann und soll man am besten direkt als zip-Datei ins Wiki stellen. Die werden zwar nicht automatisch in eine Wiki-Seite umgewandelt, was das reine Korrekturlesen für Rechtschreibfehler erschwert, aber sie sind fix runtergeladen und in den Editor oder auf den Testserver geknallt.
Find ich ganz praktikabel so - wenns bessere Möglichkeiten gibt, dann immer raus mit den Ideen dazu ;)

So ist's ja auch ok. Ich meinte die in Wiki-Seiten extrahierten Quests.