Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Sollte die Anzahl der durch Gegner gestohlenen Waren angepasst werden?

Ja, jeder Gegner sollte einem maximal so viel stehlen, wie er tragen könnte
24
40%
Ja, Gegner sollten maximal bis zu einem gewissen Wert in Gold etwas stehlen
5
8%
Ja, wegen einem anderen Grund
6
10%
Nein, wieso sollten Gegner weniger tragen dürfen/können als Helden zur Zeit?
8
13%
Nein, es passt so wie es ist
5
8%
Nein, anderer Grund
1
2%
MEIN Held hält sich/sich an die maximale Traglast
7
12%
Neben meinem Charakter sehen selbst die größten und kräftigsten Packesel blass aus
3
5%
Mein Held könnte auch ganze Einheiten/Regimenter/Armeen mit Ausrüstung versorgen
1
2%
 
Abstimmungen insgesamt : 60

Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon Ancorion » Fr 03 Sep, 2010 10:53

Auch wieder wahr, aber das sollte man dann höchstens als Zusatzmöglichkeit für manche ZBs einbauen bei der (ich nehme mal an) ziemlichen Unwahrscheinlichkeit, das sowas öfters vorkommt - wann wird man schon mehrfach in der Wildnis überfallen? Insofern als Zusatz wohl eine Idee, aber kaum für jede "Raub-ZB" geeignet schätze ich.

Und die Sache mit der mutwilligen Zerstörung - hmm, wer macht sich schon die Mühe, einem Opfer, das man besiegt hat, noch zusätzlich seine Habseligkeiten kaputt zu machen?^^ Man könnte allerdings sagen dass je nach Gegend und Gegenstandsart irgendwelche Karren drüber gefahren sind (JAUTSCH wenn diese Sachen noch im Gepäck des Helden waren in dem Moment^^), Wildtiere was zu futtern geschnappt haben, diebische Elstern was haben mitgehen lassen, das so schön geglitzert hat etc.

Man könnte auch generell für die Kampf-ZBs die Möglichkeit einer daran anschließenden ZB basteln, in der der Held von einem fahrenden Händler aufgelesen wird, ein Heiler / anderer Held seinen Weg kreuzt und ihm hilft - oder dass er eben auf andere Art noch zusätzlich was verliert / verschleppt wird, was Möglichkeiten für weitere "Orkhöhlen" und co. ließe^^
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon weu » Fr 03 Sep, 2010 10:58

Naja, schwieriges Thema. Mit Gruppenreisen sicherlich auch noch einmal extra zu bedenken. Schade finde ich, dass NPC, wie den Skeletten zugestanden wird, mit einem Wagen vor sich her schiebend, zu reisen, den Chars selbst aber nicht. Ich spiele eigentlich sehr häufig PnP RPs und wir verwenden auch die Erschwerniszuschläge etc. in Bezug auf Gewichte. Meistens haben die Chars jedoch ein Maultier, einen Leiterwagen, eine Schubkarre, einen Rucksack etc. dabei, der bei einem Überfall einfach stehen gelassen wird. Wird bei Flussüberquerungen ohne Brücke immer lustig, wie sich die Leute plagen die schweren Teile mit über den Fluss zu bringen, aber, das ist ein anderes Thema, ich bin halt ab und an ein fieser Meister :).

Prinzipiell finde ich die bisherige Verhaltensweise ganz ok, ich würde mir nur ab und an die Möglichkeit wünschen gestohlene Sachen zurück zu erobern, zurück zu stehlen. Heute wirft mein Held einfach irgendwelche Teile ab, um sich zu erleichtern, ohne Sinn und Verstand. Aber normalerweise würde er eher die 5 geschnitzten Wanderstäbe weg werfen, anstelle des Schwertes aber gut, das sind wahrscheinlich Details, die man nicht so leicht umsetzen kann. Da das hier eher der Wünsche-Thread ist, wäre Wunsch Nummer 1: gar nichts soll gestohlen werden, mein Held darf aber alles stehlen :D
Und - da das an sich nicht wirklich gehen wird, wäre Wunsch Nummer 2: gestohlene Sachen sollten sich zurück erobern lassen, meinetwegen mit Spurenlesen-Proben um die Spuren der Räuber zu finden etc.. Ansonsten halte ich das System derzeit für ziemlich ausgewogen.
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon Pheonix » Fr 03 Sep, 2010 11:02

Dann sollte sowas aber auch in der ZB beschrieben werden, dann klingt es viel logischer, wie beispielsweise bei einer Flucht vor Aivarunen, dass man Ausrüstungsgegenstände nach ihnen wirft.

Wenn man mal zuviel Kram dabei hat und es sich bildlich vorstellt, muss man schmunzeln oder man wird zum gefährlichsten Messerwerfer aller Zeiten, da man die Aivarunen dann mit ihren eigenen Reitersäbeln bewirft um sie abzulenken. :D

Nur Spaß beiseite, oftmals wird man auch mit sehr viel Kram auf einer Reise erschlagen. Den ich normalerweise gar nicht mitnehmen würde. Meist geht man mit einem grünen Traglastbalken los und kommt mit einem roten in der nächsten Stadt an.
Aber da jetzt eine Auswahl reinzubauen ist eh nicht machbar. Und jeden Tag an sich zu aktualisieren hab ich auch nicht die Zeit dafür damit man entsprechend wegwerfen kann.
Und bei Skelletten würd ich auch nicht sagen das sie einen verspeisen, das würde eher zu Zombis passen. :my2cents:

Schließe mich Weu an, wirklich etwas verändern kann man eh nicht. Ohne das das jetzige System, ohne Traglast, zu sehr aus den Fugen gerät.
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in einer Schlacht besiegen, doch der größte
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon telor » Fr 03 Sep, 2010 11:14

Pheonix hat geschrieben:Und jeden Tag an sich zu aktualisieren hab ich auch nicht die Zeit dafür damit man entsprechend wegwerfen kann.

:denker: Ich lasse mir immer nur 5 Tage auf einmal anzeigen - und da kann man schon ein paar Sachen wegschmeißen, wenn es zu viel wird. Aber meistens passt es, wenn es genug Händler unterwegs gibt, die die Ware abkaufen.
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon Micha1972 » Fr 03 Sep, 2010 12:14

Ich finde, Gegner sollten schon stehlen können. Allerdings finde ich es etwas ungerecht, dass wenn ich größere Mengen Geld transportieren muß um beispielsweise ein Ordenshaus bauen zu können (die Preise sind mittlerweile dafür so hoch, dass es mit den vor Ort angebotenen Arbeitsmöglichkeiten nicht möglich ist sie zu finanzieren) bei einem verlorenen Kampf 5000 Gulden verliere - bei einem gewonnenen Kampf aber nur 300 Groschen oder so gewinne. Ebenso wäre ich dafür, dass seltene Sachen wie Drachenschuppen die es sowieso kaum zu finden gibt nicht gestohlen werden können, oder im Umkehrschluss halt auch erbeutet werden können.
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon Mishra Brandrök » Fr 03 Sep, 2010 13:02

Ich weiss jetzt zwar nich' wieviel so ein Groschen genau wiegt, bei 5000 "Gold" in Groschen könnts mit der Traglast sowieso etwas knapp werden...^^
Hier muss man vlt. auf Edelsteine zurückgreifen um derart hohe Summen überhaupt transportieren zu können.
Bei solchen Mengen Bargeld oder Sachwerten wäre zudem Geleitschutz angebracht, eine weitere Möglichkeit, die es im BG bisher nicht gibt.
Was Ausrüstung wie den Drachenschuppenpanzer angeht könnte Weus Vorschlag mit der Verfolgung der Plünderer diese aus ihrem Vitrinendasein befreien.
Wäre eine schöne Gruppenqueste -> "Räuberlager".
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon Tommek » Fr 03 Sep, 2010 13:06

Genau dafür sind die Wechselstuben da. Und Gruppenreisen sind fast soweit.

Die ganze Diskussion geht mal wieder von einem unfertigen Spielstand aus, der aber sogar in absehbarer Zeit abgeschafft wird (Traglast + Gruppenreisen).
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon Mishra Brandrök » Fr 03 Sep, 2010 13:14

Das wollte ich unter anderem damit ansprechen ;)
...zum verbleibenden Punkt: Drachenschuppenpanzer bzw. Besondere Waffen/Rüstungen zurückholen...
Wäre das technisch machbar oder zu aufwändig bzw. nähme das zu viel Datenbankkapazität in Anspruch?
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon Tommek » Fr 03 Sep, 2010 13:22

Das ist sogar schon drin. Man kann bei bestimmten ZBs vorher verloren gegangenes wiederfinden.
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon Edvard » Fr 03 Sep, 2010 13:29

Wenn ich mich jetzt nicht irre, war es zumindest geplant, gestohlene Ausrüstung bei folgenden ZB's wieder finden/erkämpfen zu lassen. :denker:
EDIT: Ha, hab mich nicht geirrt. :wink:

Ich würde mich ja gnaz stark dafür aussprechen, gewisse (sehr seltene) Sachen unklaubar zu machen, wie z.B. Mithril-Sachen, Waffen mit Eigennamen oder Bonzenschmuck, wie die Kette der Göttertränen. Das wäre zwar nicht sonderlich realistisch, es sind ja gerade die Sachen, die den Dieb interessieren werden, aber wenn ich z.B. ein Jahr Drachenschuppen sammle/kaufe, dann will ich die nicht durch nen blöden Patzer verlieren können. Das führt nur dazu, dass man Staubfänger für sein Ordenshaus oder (sollte man hier Sachenstehlen können) für's Lagerhaus sammelt, die Sachen vllt hin und wieder in der Stadt anzieht oder seinen Arenahelden damit ausrüstet...^^
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon Athuran » Fr 03 Sep, 2010 13:30

Hmm, mit welcher Begründung wären diese denn unwegnehmbar?

Die Worte "stehlen" und "klauen" will ich mal nicht benutzen, denn eigentlich ist alles was ein Held bei sich trägt ja Plündergut, denn nach einer Niederlage (eigentlich TOD) in einem solchen Kampf verliert er diese an den Sieger. Das würde ich nicht als Diebstahl bezeichnen...
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon Edvard » Fr 03 Sep, 2010 13:40

Tja, das ist der Punkt...
Außer dem Spielspaß kann ich keine wirklichen Argumente anführen. :?

Bei einigen Sachen könnte man sich was überlegen, z.B. dass die Kette der Göttertränen ne göttliche "Diebstahlsicherung"* hat oder dass der "gemeine Strauchdieb" mit einer Drachenschuppenrüstung nichts anfangen kann und auch nicht damit erwischt werden will, aber eine universelle Begründung wird schwer oder gar unmöglich zu finden sein.

Ist halt die Frage, wie ihr euch das vorstellt. Sprich hättet ihr Probleme solche Abstriche an den Realismus zu machen, wenn dadurch der Spielspaß gefördert wird?

*
"Du berührst die Kette der Göttertränen und plötzlich hörst du ein lautes Donnergrollen! Willst du sie wirklich stehlen?"
"Klar."
"BAMM, ein Blitz aus heiteren Himmel trifft dich! Aua! Willst du die Kette wirklich stehlen?" -20LeP
"Ähh ja..."
"Tja, ein weiterer Blitz trifft dich, du bist tot!" :lol:
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon Aigolf » Fr 03 Sep, 2010 13:41

Athuran hat geschrieben:Hmm, mit welcher Begründung wären diese denn unwegnehmbar?

Die Worte "stehlen" und "klauen" will ich mal nicht benutzen, denn eigentlich ist alles was ein Held bei sich trägt ja Plündergut, denn nach einer Niederlage (eigentlich TOD) in einem solchen Kampf verliert er diese an den Sieger. Das würde ich nicht als Diebstahl bezeichnen...


Weil maßgeschneidert für den Helden :wink:
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon weu » Fr 03 Sep, 2010 13:59

Athuran hat geschrieben:Hmm, mit welcher Begründung wären diese denn unwegnehmbar?

Die Worte "stehlen" und "klauen" will ich mal nicht benutzen, denn eigentlich ist alles was ein Held bei sich trägt ja Plündergut, denn nach einer Niederlage (eigentlich TOD) in einem solchen Kampf verliert er diese an den Sieger. Das würde ich nicht als Diebstahl bezeichnen...


Du hast hier auch die vielen ZBs vergessen, die ohne Kampf einfach nur Ausrüstungsgegenstände rauben. Und wenn man sieht, wie lange jemand auch nur für ein einziges zwergisches Ausrüstungsstück sammeln muss ist neben Spielspass auch ein wenig die Intelligenz der Räuber zu beachten. Wer würde RL einen Ferrari stehlen, von denen es weltweit nur 5 Stück gibt und die Besitzer alle namentlich bekannt sind ? So ungefähr wäre es, wenn ein Räuber einen DS oder Mithril-Sachen stehlen würde...und selbst saudumme Räuber würden Sachen, die ihnen nicht passen und für die sie keinen Händler kennen auch liegen lassen....
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Re: Verhältnismäßigkeit von gestohlenen Sachen bei ZBs

Beitragvon Ancorion » Fr 03 Sep, 2010 14:21

Hmm, man sollte aber auch bei all dem Realismus nicht außer Acht lassen, dass Antamar immer noch ein Spiel ist, und Spiele sollen hauptsächlich Spaß machen. Frust hat man auch so schon genug^^
Nur weil man ein paar Zugeständnisse in Richtung Bevorzugung von Spielercharakteren / nicht stehlbaren Gegenständen / ähnlichem macht, damit man z.B. die schönen Besonderheiten, die man so findet, auf seinen Reisen auch nutzen kann, ohne fürchten zu müssen sie wegen ein paar Patzern oder zu vielen Gegnern gleich wieder (unrettbar) zu verlieren, heißt das ja noch lange nicht, dass deswegen das ganze Weltbild in sich zusammenbrechen würde.

Mir kommt's oft so vor, dass einige Sachen vehement verteidigt werden, einfach weil es mal so gedacht war und eisern daran festgehalten wird - beispielsweise eben dass auf Reisen so vieles gestohlen wird/werden kann, dass Helden später mal auf jeden Fall sterben können sollen (was selbst im Pen&Paper in vielen Runden so gehandhabt wird, dass die Charaktere eher dramaturgisch passend abtreten / gar nur, wenn sich die Runde vorher darauf geeinigt hat (deswegen kann es trotzdem spannend sein) als nur wegen zufälligen Patzern, unglücklich gefallenen Würfeln etc. - immerhin hängt man ja an seinen Charakteren, diese dann einfach auf Reisen verlieren zu können wäre schon etwas drastisch und viele würden denk ich die sicheren Städte/Gegenden garnicht mehr verlassen wollen - aber das ist wieder ein neues Thema, und wie genau der Tod mal implementiert wird steht ja auch noch nicht fest (denke ich)).

Freilich geht ihr nach der Vision, die ihr von Antamar hattet und habt - aber manchmal schaden ein paar Zugeständnisse dem Spielspaß gegenüber auch einfach nicht nicht denke ich, selbst wenn sie nicht zu 100% logisch zu begründen sind - ich denke die Spieler werden's euch letztlich mehr danken, als wenn alles penibel realistisch ist^^

Und freilich finden die bisherigen Diskussionen noch auf Basis von Spielinhalten statt, die derzeit implementiert sind, und nich von solchen, die erst noch eingebaut werden - als normaler Durchschnitts Spieler/Tester hat man ja in die internen Vorgänge keinen Einblick, also kann man nur über aktuelles diskutieren - und dazu ist das Vorschläge-Forum ja auch da, um auf Basis des jetzigen Inhalts Veränderungen / hoffentlich Verbesserungen vorzuschlagen und auszudiskutieren - so zumindest hab ich das bisher immer gesehen^^
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