Mögliche System für Fernkampf

Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Pyromaniac » Di 12 Apr, 2016 09:15

Den Waffenwechsel vollzieht man im Nahkampf nicht, warum sollte das innerhalb der Fernkampfwaffen gehen? Das wäre nur ein Anreiz, bestimmte Fernkampfarten zusätzlich zu erlernen, die man sonst nicht beachten würde.

Oder ist geplant, beim Nahkampf eine Langwaffe benutzen zu dürfen und diese bei Erreichen einer kürzeren Distanz zugunsten eines Schwertes abzulegen?

Edit: Einen NPC-Fernkämpfer abhauen zu lassen, wenn es brenzlig wird, ist aber fies. Aber eigentlich korrekt aus dessen Sicht.

Edit 2: Wenn Beinwunden die GS beeinträchtigen, könnte man auch einen Malus auf Schwert, Schild oder Bogen bei Armwunden einführen. Irgendwie wird das zu realistisch. Und damit zu unübersichtlich. Außerdem gewinnt damit KO an Bedeutung.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Pergor » Di 12 Apr, 2016 11:52

Guur hat geschrieben:In jedem Fall würde eine Bestehen der Probe dann dafür sorgen, dass der Läufer eine FDK in einer Kampfrunde schafft, oder nicht - in einem Sumpf könnte man dann auch schon mal zwei, drei KR in einer FDK stecken bleiben, bevor es weiter geht. Wenn man Glück hat, kommt man aber auch schon mal trotz schwierigem Gelände ganz gut voran. Der Nachteil wäre natürlich, dass sich die Sache nicht so gut berechnen ließe für den Spieler. Wenn sein Held Würfelpech hat, kann es auch übel ausgehen.

Proben zum Weiterkommen rate ich ganz dringend von ab. Wenn man da richtig Pech hat, wird es nur noch frustrierend. Der Char sollte - egal ob verlangsamt oder nicht - immer zuverlässig vorwärtskommen. Denn es ist eine hundsgemeine Situation, dass man angegriffen wird, selbst aber nichts machen kann. Da muss auf jeden Fall gewährleistet sein, dass dieser Prozess irgendwann auch ein Ende hat. Und diese Obergrenze sollte man im Griff haben und kennen. Und im Rahmen halten! Dessen ungeachtet wärs auch ein bisschen unsinnig und schwer zu vermitteln, dass der Char für die eine DK fünf Runden braucht und dann die nächsten alle innerhalb einer Runde zurücklegt (beispielsweise).

Ich finde nicht, dass es eine Bevormundung ist, wenn man nicht zwanzig Waffen zugleich tragen kann. Man hat auch im Nahkampf nur eine Waffe. Ist das auch Bevormundung? Dahingehende Kritik habe ich noch nie irgendwo gelesen. Jetzt kriegt man noch eine Fernkampfwaffe dazu - alles bestens. Aber das ist ja auch nur meine Meinung, letztlich müsst ihr das ja selber wissen, wie ihrs am Ende umsetzt.

btw: Eingesetzte Wurfwaffen nach dem Kampf wieder einsammeln?
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Guur » Di 12 Apr, 2016 15:03

Oder es wird klasse, weil man selbst der Bogenschütze ist. Hat alles immer zwei Seiten.

Und bekantlich soll es in Sümpfen ja auch Sumpflöcher geben. Wenn man in eines von denen hinein gerät, kann es schon mal dauern, bis man wieder draußen ist. Dafür kommt man an anderen Stellen ja schneller voran. Selbst wenn meine GS auf 15 vermindert ist, kann ich immer noch 1-15 mit einem W20 würfeln, um eine FDK in einer KR zu überbrücken. Das Verhältnis muss ja nicht so schlecht sein, dass ich gleich eine auf 10 verminderte GS habe. Aber es ist halt ein Glücksspiel - bei dem man auch mal Pech haben kann.

Andererseits braucht jemand mit BE2, der sich verwundet in schwierigem Terrain bewegt, schon 20 Kampfrunden, bis er mal am Langbogenschützen ankommt. Frustration kann so gesehen, wohl überall auftreten.

Wenn ihr den Vorschlag aber nicht wollt, dann ist das auch ok. Nur wie bauen wir dann die GS ein? Alternative Vorschläge sind hier gerne willkommen. Oder nehmen wir doch Aigolfs Vorschlag, bei dem der Hauptaspekt gleich auf der GS liegt? Der wäre ja nicht so statisch, wie mein Vorschlag, der sich auf Pergors FDKs bezieht und ein Vorankommen wäre in jedem Fall gewährleistet.

Ja, eingesetzte Wurfwaffen würde ich wieder einsammeln lassen. Oder sollen wir sie im Falle einer Flucht / Niederlage entfernen?

Den Wechsel habe ich angedacht, weil die Situation mit Wurfaxt und Wurfspeer ja nun mal besonders ist. Man kann ja nur maximal einen Speer werfen und, wenn es hoch kommt, zwei Wurfäxte. Auch die Munition von Armbrust oder Bogen (Bolzen, Pfeile) sind ja begrenzt. Die Nahkampfwaffe hat man ja dauernd zur Verfügung. Wenn es keinen Wechsel geben soll und ihr da kein Problem drin seht, dann können wir das ja erst einmal so machen. Sollte es wider Erwarten dann einen Aufschrei geben, können wir ja noch nachrüsten.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Pergor » Di 12 Apr, 2016 15:48

Guur hat geschrieben:Andererseits braucht jemand mit BE2, der sich verwundet in schwierigem Terrain bewegt, schon 20 Kampfrunden, bis er mal am Langbogenschützen ankommt. Frustration kann so gesehen, wohl überall auftreten.

Aber wenigstens ist er dann nach 20 KR sicher in FK5 angekommen. Wenn man Würfelpecht hat, ist man in so einem Fall nach 30 KR immer noch nicht angekommen. Und dann ärgert man sich als Spieler sicher sehr. Würde ich jedenfalls tun. Das ist jetzt auch natürlich der absolute Extremfall, den du da rausgepickt hast. Aber natürlich muss auch der im Auge behalten werden, klar.

Man muss am Ende ja auch sehen, wie die Schussfrequenz ist und damit vergleichen. Jede Runde sollte so ein Langbogen ja meines Erachtens nicht schießen können. Selbst mit allen verfügbaren SFs würde ich sagen: Höchstens alle zwei Runden ein Schuss. Und hier bin ich der Meinung, dass Chars, die auf Nahkampf ausgelegt sind, das gar nicht können sollten. Da wären es eher drei Runden. Naja, und dann wären es letztlich nur noch sechs Schuss. Und im schlimmsten Fall, wenn man es mit einem Fernkampfgenie zu tun, dann sind es eben 10 Schuss. Wenn das der schlimmste Fall ist, wäre ich damit einverstanden, weil ja wirklich alles zusammenkommen muss dafür. Und wie oft wird das letztlich wirklich so sein im Spiel?

Guur hat geschrieben:Ja, eingesetzte Wurfwaffen würde ich wieder einsammeln lassen. Oder sollen wir sie im Falle einer Flucht / Niederlage entfernen?

Letzteres sollte eigentlich wohl so sein. Wenn man sie nur im Siegfall wieder aufsammeln kann, fände ich das gut gelöst.

Guur hat geschrieben:Den Wechsel habe ich angedacht, weil die Situation mit Wurfaxt und Wurfspeer ja nun mal besonders ist. Man kann ja nur maximal einen Speer werfen und, wenn es hoch kommt, zwei Wurfäxte.

Aber die Fernwaffen unterliegen doch keinem Mindestabstand, oder? Selbst wenn der Nahkämpfer bis auf 2 FDK an mich herangekommen ist, kann ich doch trotzdem noch einen Pfeil abschießen und dann ist der Wechsel auf Wurfwaffen doch eigentlich nicht nötig. Oder verstehe ich jetzt etwas falsch? Analog müsste ich doch aus FDK 1 theoretisch auch noch einen Speer werfen können? Oder wieso sollte man nur maximal einen Speer werfen dürfen? Wenn ich am Körper Platz bekomme für Speer und Axt, dann doch auch eigentlich für zwei Speere?

Ich halte bei der Geschwindigkeit solche Nuancen-Unterschiede, die eh fast immer Rundungen zum Opfer fallen würden, immer noch für unsinnig. Beispiele dafür hast du selbst schon einige genannt. Ich wäre eher für eine klare Linie, bei der nirgends gerundet werden muss. Ist für den Spieler am verständlichsten. Und lässt sich im Wiki kompakt erklären. Sobald irgendwelche Formeln ins Spiel kommen, schrecken viele zurück. Und wie gesagt: Wenn es Geschwindigkeitsunterschiede geben soll, wäre ich analog zum Terrain für zwei Stufen: langsam und schnell. Zwerge und Elfen dürfen sich ruhig gleich schnell bewegen, allzu eng muss man das nicht nehmen. Wenn, dann würde ich flotten Vierbeinern und besonders großen Kreaturen den Bonus zugestehen: Pro DK brauchen sie 1 KR weniger (wobei das Minimum immer 1 bleibt, anders geht's ja nicht, sonst geht das Runden wieder los).

Bei BE < 2:

Leichtes Terrain: 1 KR pro DK (verwundet 2 KR pro DK)
Schwieriges Terrain: 2 KR pro DK (verwundet 3 KR pro DK)

Bei BE >= 2
Leichtes Terrain: 2 KR pro DK (verwundet 3 KR pro DK)
Schwieriges Terrain: 3 KR pro DK (verwundet 4 KR pro DK)

Für schnelle, flugfähige oder besonders große Tiere wie etwa Drachen:

Leichtes Terrain: 1 KR pro DK (verwundet 1 KR pro DK)
Schwieriges Terrain: 1 KR pro DK (verwundet 2 KR pro DK)

Das heißt, die ganz schnellen Flitzer würden nur dann 2 KR brauchen, wenn sie verwundet UND auf schwierigem Terrain sind. Mir ist bewusst, dass man auch hier jetzt unlogische Vergleichsfälle rauspicken kann. Aber wenn man das in jedem erdachten System kann (und bisher habe ich keinen Vorschlag gesehen, der jede Unlogik ausschließen würde), dann entscheide ich mich für die Variante, die einfacher ist.

Aber das zu entscheiden ist ja zum Glück nicht meine Aufgabe. :mrgreen:

(Das mit dem Probenprinzip muss man ja nicht verwerfen, ich bin ja bisher die einzige Gegenstimme. Kann ja sein, dass sich die Mehrheit wohl damit anfreunden könnte. Immerhin wäre das auch verhältnismäßig einfach zu kapieren.)
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon SID » Di 12 Apr, 2016 18:53

Nein, nicht 2 sondern 3KR
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon SID » Di 12 Apr, 2016 18:54

Korrektur, Du hast Recht.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Guur » Di 12 Apr, 2016 20:15

Ja, bei Aigolfs Vorschlag müsste man sicherlich mal auf- mal abrunden. Dennoch wäre es flexibler als ein System, das nur FDKs und KRs zulässt. Die Schwachstelle bei deinem Vorschlag - sei mir nicht böse, wenn ich das jetzt mal so nenne - ist ja, dass für jeden Faktor eine zusätzliche Kampfrunde eingeführt würde. BE2? Eine Kampfrunde mehr. Schwieriges Terrain? Eine Kampfrunde mehr. Wunde am Bein? Eine Kampfrunde mehr. Deshalb lehnst du wahrscheinlich auch die Einbeziehung der Geschwindigkeit ab. Dann könnten im schlimmsten Fall nämlich nicht 20 Kampfrunden zusammenkommen, sondern 25. Bei Aigolfs Vorschlag könnte man nicht so starre Schritte machen, sondern da würden sich die Faktoren mal zu einer Kampfrunde, oder zwei, oder drei Kampfrunden mehr adieren. Und wenn es fünf Kampfrunden mehr würden, wäre es auch nicht schlimm. Klar wäre das nicht so genau zu berechnen, aber pi-mal-Daumen wären die Auswirkungen sicherlich geringer als bei deinem Vorschlag - trotz Berechnung der GS.

@ Pyro: Die Wunden am Arm sorgen durch AT- und PA-Abzüge schon dafür, dass man nicht mehr so gut angreifen kann. Ebenso werden bestimmte andere Sachen abgezogen, wenn man an Brust, Bauch, Rücken oder Kopf eine Wunde erhält.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Pyromaniac » Di 12 Apr, 2016 22:22

Eben, Wunden irgendwo gehen auf den ganzen Körper und damit auf die Kampfwerte. Weshalb sollen jetzt noch Beinwunden zusätzlich bestraft werden? Weil es realistischer ist?
Realistisch ist auch, dass man im Sumpf die Wege benutzt, sonst kommt man keine zwei Schritte weit. Aber warum sollen Wege einen behindern? Wart ihr schonmal im Moor unterwegs?
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Aigolf » Mi 13 Apr, 2016 01:25

Pyromaniac hat geschrieben:Eben, Wunden irgendwo gehen auf den ganzen Körper und damit auf die Kampfwerte. Weshalb sollen jetzt noch Beinwunden zusätzlich bestraft werden? Weil es realistischer ist?
Realistisch ist auch, dass man im Sumpf die Wege benutzt, sonst kommt man keine zwei Schritte weit. Aber warum sollen Wege einen behindern? Wart ihr schonmal im Moor unterwegs?


Zu ersterer sache muss man keine weiteren Auswirkungen dazu denken . Das vorhandene Wundensystem mit seinen Auswirkungen ist ja genug .

Sumpfwege ok das sind ja Pfade die man wohl nutzt und dennoch würde ich sagen das es in Sumpfigen gebieten schwer ist sich schnell fortzubewegen , weil man eventuell bei zu schnellem Laufen den Pfad nicht erkennen kann und damit Gefahr läuft in ein Sumpfloch zu geraten . Terrain soll ja nur die Auswirkungen halt zu GS simulieren . Tiefschnee verlangsamt halt weil man darin versinkt oder es einfach schwierig ist da schneller zu laufen . Selbst Matschiger Boden ist ja zum laufen ungeeignet ,klar kann in einem Grasland der Untergrund aufweichen durch Regen , aber im großen und ganzen ist es nicht matschig , so das es eher weniger schwierig ist vorran zu kommen als in Sumpfgebieten , wo die Feuchtigkeit immer allzeit da ist , auch wenn es Pfade gibt die genutzt werden .
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Guur » Mi 13 Apr, 2016 05:40

@ Pyro: Die Abzüge auf die GS bei Wunden am Bein waren schon immer da. Wir bringen die jetzt nicht neu ein. Die würden nun aber zum Tragen kommen, wenn wir die GS als Faktor mit einbringen.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Aigolf » Mi 13 Apr, 2016 15:14

Gut nächster Schritt ist mal Pergors und meinen Vorschlag mal zusammen zu fassen und der Community die Chance geben darüber abzustimmen .Sollten noch andere eventuell bessere ideen eingebracht werden wird dies natürlich auch zur Debatte stehen oder sollten meiner Meinung nach wenige Meinungen diesebezüglich seitens Community kommen , werden wir Kampfmeister uns darüer Gedanken machen welche Varainte nun für den Fernkampf passen würde . Wenn es jemand heute noch zusmmenfassen möchte oder kann was wir in unserer Diskussionsgrundlage vorgeschlagen haben , kann es dann auflisten , ansonsten werde ich es heute Spätabend zusammenfassen . Wenn dabei einige Punkte fehlen die ich eventuell überlesen habe , hinzufügen um eine Obejektive Vorstellung zu haben was kommen kann oder sollte .
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Achwas » Mi 13 Apr, 2016 15:34

Hab noch ne Tube Senf gefunden! Passt jetzt vlt nicht direkt zur Frage, mehr so, was allgemein noch zu beachten wäre:

Mit nem normalen Langbogen macht man 1W6 +6 Treffer-Punkte? Plus Kriegsmunition +1 oder +2 - Wunden wird man damit nicht verursachen können - was fette Armbrüste/Speere an Schaden machen, weiß ich grad nicht. Wenn ich also mit dem Langbogen auf nen nahenden Ork ballere, wird den das nicht sonderlich beeindrucken, selbst bei 5-6 Schuß.

Was macht eigentlich ein Kurzbogen-Besitzer in der Zeit, in der jemand mit Langbogen bereits auf größere Distanz schießt?

Speere: Sollten max. 2mal geworfen werden können... Um damit Reichweite zu erzielen, braucht es ja eines größeren Anlaufs... aus dem Stand kann man vlt. Wurfäxte schmeißen

Weiß ja nicht, wie mächtig so ein Feuerball werden soll und auf welche Entfernung...aber mehr als 2mal benutzen fände ich schon sehr merkwürdig - würde ich in etwa mit ner schweren Armbrust gleichsetzen (ca. 4 KR).
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Aigolf » Mi 13 Apr, 2016 15:51

Ok dann schauen wir uns mal die Tube Senf an . Zum Langbogen 1w+6 ist richtig , was man da einbringen kann sind solche Effekte wie Gezielte Stich bei Pfeilen und zu den Armbrüsten sind ja die TP meist bei den ZWeihandklingen größe verankert soweit ich mich erinnere , Basieren ja eher auf Wucht /Kraft als eine Pfeilspitze. Sonderfertigkeiten wie Gezielter Schuss oder Fintenvarianten die Paraden und Ausweichen der Gegner erschweren ( Sehe da eher Chakrams als Fernwaffe die sowas anbieten würde . Wäre aber auch nicht dagegen das bei allen Fernwaffen einzuführen ist halt eine besonderer Wurf oder Schießtechnick die das Parieren mit Schild oder Ausweichen erschweren) , wären da möglichkeiten die man einbringen kann und eventuell Schnellschießen(Bögen)/Schnellspannen(Armbrüste) um die Schußfrequenzen zu erhöhen . Allzuviele Sonderferftigkeiten braucht es ja da nichtt. Eventuell um 2 Wurfäxte zu werfen mit Linkhand und Beidhändigen Kampf als Vorasussetzung habende Sonderfertigkeiten wie Beidhändiger Wurf etc pp.
Der Kurzbogen nutzer muss halt auf seine FDK ( Die Einteilung der Entfernungen)herankommen um gegen einen Langbogennutzer auch schießen zu dürfen.Bis dahin muss er den Pfeilen des anderen Ausweichen oder mit Schild parieren .
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Achwas » Mi 13 Apr, 2016 15:58

Kurzbogen: das halte ich ja für eine "logische" Frage: geht der auf den Gegner zu, um in die richtige Entfernung zu kommen oder gibt es sowas wie "Warten"? Gilt ja auch für viele andere Waffen...

Um der Zwölfe Willen, ganz vergessen: Fernkampf auf "bewegliche" Ziele (Reiter, laufende Gegner) sollte doch im Vergleich zum Schuß auf etwas Rumstehendes schwerer sein (+5)?
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Aigolf » Mi 13 Apr, 2016 16:16

Achwas hat geschrieben:Kurzbogen: das halte ich ja für eine "logische" Frage: geht der auf den Gegner zu, um in die richtige Entfernung zu kommen oder gibt es sowas wie "Warten"? Gilt ja auch für viele andere Waffen...

Um der Zwölfe Willen, ganz vergessen: Fernkampf auf "bewegliche" Ziele (Reiter, laufende Gegner) sollte doch im Vergleich zum Schuß auf etwas Rumstehendes schwerer sein (+5)?


Erschwernisse wie größe des Ziels , Entfernung und in deinem fall Bewegliche Ziele sollten nach meinem Verständnis schon sein . Wie sich aber die Mehrheit oder die Community dahingehend einigt , wird sich noch zeigen ,daher werde ich mal eine Aufstellung der vorgeschlagenen Systeme zur Abklärung hier zusammenfassen .
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