Nur auf den Strassen von Antamar.

Obwohl...

Es soll ja auch hier Leute geben die sich für göttlich halten!
Habe ich so gehört.
Gerüchteweise.

Naja....finde ich nicht so prickelnd wenn einem im Spiel die Götter über den Weg laufen, dass wird dann irgendwie zu "gewöhnlich". Aber mal abwarten, kann sich ja noch viel ändern, die Götter stehen ja eh erst hinten an und dies ist wohl auch der falsche Thread dafür.

Es war nicht wörtlich gemeint.

Rondra läuft dir ja in Aventurien auch nicht alle fünf Minuten über den Weg...

realexistierend meint, dass die Götter da sind und am Schicksal der Wesen partizipieren, wie und aus welchen Gründen auch immer.

Ach war das dann nicht Rondra mit dem Streitwagen die mich 4 mal überfahren und anschliessend mit Magie im Kettenhemd geheilt hat ???

Das ist Nahema die dich öfters überfährt und danach Heilt.

Zum Topic, eine Auflistung von Ereignissen:

Globale Ereignise:
Impakt
Vulkanausbruch
Erdbeben, Seebeben

Folgen:
Lokale Zerstörungen
Klimaveränderungen
Hungersnöte

Das waren keine Naturereignisse, dass waren die Götter!

Immer schön opfern, und wenn es die Vernunft ist.

Es gibt die Möglichkeit in kurzer Zeit (2-3 Jahrzehnte) eine Riesenkombination aus verschiedenen Katastrophen zu paaren. Geht man von einem Erdbeben aus einer plattentektonischen Reaktion aus, kommt es zu einer Tiefseerinne die in einem oder mehreren Vulkanausbrüchen endet. Durch die Vulkanausbrüche wird soviel pyroklastisches Eruptionsmasse in die Luft geschleudert, das eine kurze Eiszeit entsteht (kurz im Sinne 1-2 Jahrzehnten oder so). Daraus resultiert der Untergang verschiedener Kulturen und eine Völkerwanderung, kurzum
Erddonner, Die große Flut, Feuerzeit, Dunkelheit, Eiszeit, Völkerwanderung

GÖTTER!

Ja, ich muss da Allersheim Recht geben...

...man braucht nicht für jeden Kuh-Pups eine physikalische/biologische Erklärung. Vielleicht ist der armen Kuh ja nur Thirgartronskrir in die Därme gefahren?

oh, vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Wie wärs denn mit dem großen Götterfurz, der die Kontinente gespalten hat.
Natürlich müssem die globalen Ereignisse noch in eine Mythologie geformt werden. Ich schau mir gerade die Isländische und Polynesische an

Farnion hat geschrieben:oh, vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Wie wärs denn mit dem großen Götterfurz, der die Kontinente gespalten hat.

Wieso nicht?

Nochmal, es geht ja nicht um Mythologie...

Es geht um tatsächliche Götter, mächtige Obergurus die die Welt beherrschen, jenseits der menschlichen Vorstellungskraft.

Also keine Mythologie sondern historische Tatsachen...

Die Mythologie ist die systematische Beschäftigung mit Mythen oder deren systematische Darlegung in literarischer, wissenschaftlicher oder religiöser Form. Mythologie kann daher weiter gefasst sein als nur die Gesamtheit der Mythen eines Volkes, einer Region oder einer sozialen Gruppe. Sehr häufig wird der Begriff aber genau so verwendet, als Gesamtheit der Mythen nach der Zugehörigkeit zu einer Kultur bzw. Region (in dieser Bedeutung früher auch Sagenwelt genannt). Daneben kann man auch Mythen zu verschiedenen Themen kulturübergreifend behandeln. Man erhält so Unterteilungen wie z.B. Astralmythologie, Zahlenmythologie, Eschatologie.

Mythologie beschäftigt sich aber auch mit der Frage nach der Herkunft der Mythen und deren Verhältnis zu anderen Erzählformen wie Legende, Märchen, Sage, Epos. Besonders Märchen werden mitunter als degradierte Mythen angesehen. Die Entwicklung der Mythen als erzählerische Gattung und auch deren Transformation zu Märchen ist Gegenstand der Narratologie. Die Entstehung von Mythen ist auch Gegenstand der Psychologie, besonders der einst modernen Völkerpsychologie.

Soweit der Gegenstand der Mythen religiös gesehen wird, ist deren Erforschung eng mit der Religionsgeschichte verbunden. Informationen aus Mythen sind wichtig zur Rekonstruktion religiöser Vorstellungen, die manchmal Inhalte unterschiedlicher mythologischer Ursprünge zu einem System verbinden.

Zentrale Themen in der Mythologie sind in diesem Fall die Erschaffung der Welt (Schöpfungsgeschichte) sowie Prozesse der Zerstörung und Erneuerung (z.B. innerhalb der Natur, Wiedergeburt), häufig in Verbindung mit dem Kampf unterschiedlicher Mächte (sowohl konkreter Göttergestalten, Himmel und Erde, als auch abstrakter Eigenschaften, wie gut und böse, hell und dunkel). Sie sind vielfach nicht als historische Wirklichkeit gedacht, sondern als Darstellung einer Struktur hinter der Wirklichkeit in sprachlichen Bildern. Als Beispiel kann die Genesis dienen.

Genau deswegen bin ich ja gegen eine Mythologiebegriff.
In einer Welt wo es Götter gibt, dürfen die auch ruhig mal was tun.
Nicht nur in Legenden als Lückenbüßer für besseres Wissen.

Natürlich sollen die Götter etwas tun und aktiv die Welt formen. Doch wie du schon vorher geschrieben hast, geht das göttliche Handeln über den Verstand des Normalsterblichen. Um die Komplexität des göttlichen Handelns zu erklären, benötigt man eine Darstellungsform, einen Mythos.
Ein Mythos (mask., von altgr. μῦθος = Laut, Wort, Rede, Erzählung, lat. mythus, Pl.: Mythen) ist eine erzählerische Verknüpfung von Ereignissen.

Als Beispiel hab ich das mal mir ausgedacht

Die Geschichte von Yrrsal und Wyrrsal.

Zwei große Geister (Dämonen, o.ä) kamen aus den Sphären von Jenseits und erfüllten all Lebendiges auf der Welt - Yrrsal und Wyrrsal. Sie beraubten ihnen die Sinne und vernebelten der Völker Herzen und Verstand. Es entstand Chaos und Wahnsinn, die Reiche versanken und allem Lebendigen drohte der Untergang.

Die Götter waren machtlos so stark waren die Geister. Der Erste versuchte mit seinem Schwert (o.ä. Hammer, Keule, Szepter) die beiden Geister zu erschlagen (großes Erdbeben). Der Meeresgott versuchte sie zu Ertrinken (große Flut/Tiefseerinne usw.). Der Feuergott wollte die Geister verbrennen (Vulkanausbrüche). Nichts vertrieb die beiden Geister und die Kräfte der Götter waren erschöpft. Um den Göttern Mut zu bringen, spielte die Göttin xyz auf ihrer Harfe. Die Geister hörten die wunderbaren Klang und wurden besänftigt. Der Herr des Schlafes verdunkelte die Welt und die Geister schliefen ein. Nun packten die Götter die Beiden und schlossen sie eine eine Truhe. Eine unzerstörbare Kette wurde geschmiedet und so wurde die Truhe verschlossen. Die Dunkelheit verschwand und die Welt war gerettet.

Yrrsal soll der Bedeutung nach der Geist der Gottlosigkeit sein (aufkeimender Atheismus bzw. selbsternannte Menschengötter)
Wyrrsal ist der Geist der geistigen Leere (Dummheit, Dekadenz, Unvernunft usw.)