Seltsame Ereignisse in Endourelle

Re: Seltsame Ereignisse in Endourelle

Beitragvon powl » Sa 17 Sep, 2011 10:42

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Svetlana lag auf ihrem Lager im Abendwind und kam über das Stadium des Halbschlafes nicht hinaus. Zu sehr rasten die Gedanken in ihrem Kopf umeinander, als dass sie die erholsame Ruhe und das gnädige Vergessen des Schlafes finden konnte.
Was immer sie für Anstrengungen unternommen hatte, den Faden der Ereignisse zu entwirren um den Zusammenhängen auf die Spur zu kommen, schien er von unsichtbaren Händen nur noch stärker verknotet und verwirrt zu werden. Nicht einmal im Archiv des Tempels in Wangalen, in dem die Berichte der Nergariten gelagert werden, auf dass die kommenden Generationen der Nergariten von ihnen lernen sollten, war sie auf einen ähnlichen Fall gestossen, bei dem jede Antwort nur neue Fragen aufwarf.
Gab es einen Dämonen, der als Wolf sein Unwesen trieb? Oder handelte es sich tatsächlich lediglich um Werwölfe? Sie war sich ihrer Sache recht sicher. Ihre eigenen Beobachtungen sprachen stark für die leider so viel gefährlichere Variante.
Woher sollte auch eine Probe Blut eines Dämonenwolfes zu beschaffen sein? Manche Dinge könnte selbst ein Kaiser mit all seinem Reichtum nicht erwerben. Das Blut eines Dämonenwolfes zu beschaffen erschien ihr ebenso unmöglich, wie eine Locke von Nergas Haar.
Den Göttern sei Dank, dass es so schwer war, fanden sich in den Annalen der Nergariten ohnehin nur sehr wenige Berichte, bei denen es sich tatsächlich um den Kampf gegen einen Dämon gehandelt hatte. Und immer gab es Opfer zu beklagen.

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Dämonen, ließ ihre Gedanken abschweifen. Geschöpfe von unsagbarer Grausamkeit, gewissenlos und voller Tücke. Wie Würgefeigen beginnen sie klein und langsam, so sie die Barriere in unsere Welt überwinden können. Fast immer nur mit der Hilfe eines Narren, der sie ruft. Dann locken sie ihn, betören ihn mit der Droge der Macht und vergiften seine Seele. Ganz langsam bohren sie ihre Wurzeln tiefer in seine Seele, während sie ihm scheinbar zu Willen sind. Dabei nähren sie sich von seiner Seele, die unmerklich aber genauso unaufhaltsam dem Wahnsinn anheim fällt. Dann, wenn ihre Macht gewachsen ist und ihre Wurzeln fest verankert, fressen sie die Seele des Unglücklichen und bedienen sich seines Körpers. Oder des Körpers eines Tieres, das ihnen leichter fällt. Es scheint, als ob es auch unter den Dämonen weniger geduldige Exemplare gibt... Niemand kann einen Dämonen beherrschen. Jedenfalls nicht für lange. Und wer sollte je an dämonisches Blut gelangen und am Leben bleiben?

Ihr Blick wanderte zum Fenster. Bald würde es wieder Vollmond sein. Und wenn sie sich nicht irrte, die seltene Konstellation, dass beide Monde Antamars zugleich voll wären. Das waren die Nächte, in denen die Werwesen ihre maximale Macht erhielten. Und es war kaum zu erwarten, dass das Problem mit dem Droux zu kämpfen hatte, diese Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen würde. Diese Narren. Anstatt gemeinsam die Gefahr zu vernichten, geb es tatsächlich welche, die sie für ihre kurzfristigen eigenen Belange vor den Karren spannen wollten. Ohne sich bewusst zu sein, dass es sie genauso vernichten würde, wenn es an der Zeit war. Wir töricht die Menschen sein konnten, wie verblendet in ihrer eigenen jämmerlichen Existenz. Das letzte Hemd wird keine Taschen haben und die Waage Nergas sich nicht durch irdische Macht oder den Glanz des Goldes beirren lassen. Vor seinem Urteil sollten sie sich fürchten.

Lärm riss sie aus ihren Gedanken. Jemand polterte an das Tor der Herberge. Sie sprang auf und warf sich die Robe über. Ihre Intuition sagte ihr, dass es wohl Arbeit für sie geben würde. Also verliess sie ihre Kammer und ging hinunter in den Gastraum. Dort traf sie auf einen Boten, der ihr noch atemlos von der Hetze Kunde von Korporral Kresso gab. Den Ursprung der Nachricht wollte er durch ein Stück Tuch von seiner Uniform belegen.
Sie wüssten von dem Aufenthaltsort des Unwesens und sind aufgeborchen es zu stellen. Sie sollte ihnen nach.

Sie nahm die Nachricht auf und gab dem Boten einen Gulden, damit er im Mietstall ihr Pferd satteln liesse und sie dann beim Tempel der Staatskirche anmelden sollte. Und sich ja nicht abwimmeln lassen!
Dann ging sie nach oben, um sich für die Jagd vorzubereiten. Sie hinterließ eine Nachricht für Colgan beim Wirt und verliess dann den Abendwind. Am Mietstall schwang sie sich in den Sattel ihre Pferdes und galloppierte über die leeren Strassen der schlafenden Stadt zum Tempel.

Dort angekommen erfuhr sie von der Tempelwache, dass Hochwürden Gilles tatsächlich aufgebrochen war, in Harnisch und mit Waffen. Svetlana zögerte und dachte nach. Eigentlich roch das Ganze nach einer Falle. War Hochwürden nicht schon deutlich zu alt, um sich an einer solchen Hatz zu beteiligen? Und wieso war sie ausgerechntet die letzte, die man informierte? Wäre sie an Kressos Stelle gewesen, hätte sie sich zuerst an sie gewandt, an statt alleine überstürzt aufzubrechen. Für so unbedacht hatte sie Kresso eigentlich gar nicht gehalten. Colgan schon eher, der war scharf auf die Belohnung, aber Kresso? Die ganze Geschichte passte nicht recht zusammen. Das stank eigentlich schon gegen den Wind. Aber was sollte sie tun? Wenn es wirklich an dem war, dann konnte sie diese Toren nicht ohne Nergas Beistand lassen. Gerade jetzt, wo beide Monde bald voll wären.
Nergas, sandte sie ein kurzes Stoßgebet zu ihrem Gott, so ich je Deiner Hilfe bedurfte, dann jetzt. Lass Deine Dienerin nicht ohne Deinen Beistand.

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Hart gab sie dem Ross die Sporen. Die wenigen Menschen vor ihr rannten verschreckt aus ihrem Weg. Unter den donnernden Hufen verschwand das Pflaster der Strassen rasch hinter ihr und schon bald wechselte es sich ab mit dem weicheren Klang der Strasse, die gen Montgelais führte.
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Re: Seltsame Ereignisse in Endourelle

Beitragvon Xoruk Einstein » Sa 17 Sep, 2011 19:59

In der Kaiserstadt des Landes...

..ist die Zeit auch nicht ganz stehen geblieben. Ein Bote wird zu Ascanio della Viscani, Marchese d´Emeralde vor gelassen und bringt sein Anliegen vor. Der Bote ist ein durchaus angenehmer Mann, gebildet und von den besten Manieren. Er trägt im Auftrag seines Geldgebers eine Bitte an Ascanio heran.

Es entspannt sich ein angenehmes Gespräch. Das Ergebnis liegt ebenso vor und der Vorschlag sollte doch alsbald umgesetzt werden.

Ascanio della Viscani, Marchese d´Emeralde:
...Ein Inspector des Ordo Imperialis wird Euch begleiten und den Signore Winterkalt mit Wappenrock, Degen und Balestrina, sowie den Befugnissen eines Assessors ausstatten. Dadurch hat er zwar kaum echte Befugnisse, steht aber unter dem Schutz des Ordos und kann auf Unterstützung durch die Leitung der Procuratur Endrouelle bauen...


Spoiler:
Alles nur in Auszügen wieder gegeben, wichtig ist vielleicht noch anzumerken, dass Colgan nichts von all dem weiß und auch nicht ahnt. Das Ganze lief auch, noch bevor Colgan mit Beleno Ulweran gesprochen hatte...Ascanio ist leider im Urlaub, so dass ich hoffe, alles korrekt und auch in seinem Sinne wieder gegeben zu haben.
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Re: Seltsame Ereignisse in Endourelle

Beitragvon joker77 » So 18 Sep, 2011 15:19

/ooc: Ich mache hier mal eine Ausnahme und poste den Verlauf der Ereignisse, so wie es sich IG zugetragen hat, nur fürs Forum etwas aufpoliert. Dies mag zwar den einen oder anderen kleinen Logikfehler bedeuten, wie es im geschriebennen RP nunmal vorkommen kann, doch denke ich, das dem Tot eines Charakters so am besten genüge getan wird.
Viel Spass beim lesen.


Spielleiter: Ein gewaltiger Schatten eilt mit grosser Geschwindigkeit durch die Nacht. Weder Strauch noch Geröll gebieten ihm Einhalt. Lautlos folgt er seiner Spur. Beselt von nur einem Gedanken. Blut. Warum es gerade dieses Blut sein muss kann der tierische Geist nicht erfassen, doch es gibt keinen Zweifel, dies war sein Opfer und nichts würde ihn aufhalten. Sein Opfer ist schnell, doch nicht schnell genug. Immer deutlicher wird die Witterung. Bald würde er es sehen können... Ja, dort ist es, in schnellem Galopp auf der Strasse unterwegs. Aus dem gelände heraus kann er ihm den Weg abschneiden. Näher und näher kommt der Schatten unbemerkt. Im letzten Moment setzt er zum Sprung an und reist die Nergaritin aus dem Sattel. Der Schatten rollt sich ab und Kauert auf dem Boden. Als er sich aufrichtet Erkennt man endlich worum es sich handelt. Ein gewaltiger Wehrwolf, Kampfbereit und mit geifernden Leftzen.

Nergaritin Svetlana Petrowna Ivanowa trifft der Angriff aus dem Hinterhalt unvorbereitet. Hart geht sie zu Boden, doch ist das nicht das erste Mal dass sie aus dem Sattel fällt. Überraschend schnell kommt sie auf die Beine und greift zu den Waffen. Da ist er also. Sie zwingt sich zur Ruhe und zitiert das Buch der Toten: Dot Dot Dot ies netotnu ned. Hci nib Effaw enied. Hcim hci ebeg Dnah enied ni. Hcim hci egüf Nelliw nenied ni. Nenies redo neniem. Dot ned run se tbig nun nned. Fua gidäng Elees eniem mmin redo, ieb rim ehets. Nrettemhcsrez uz Nesew egiliehnu seseid mu, trhüf - Tsuaf enied - hcim red Mra red ies. Fpmak mi ieb rim ehets. Sagren ho, na hcim heis.

Wehrwolf knurrt und einige kehlige Worte verlassen seinen Rachen. "NUTZLOS... STIRBST... JETZT... TROTZ... HEXEREI" dann setzt er erneut zum Sprung an. Mit atemberaubender Geschwindigkeit trifft er die Nergaritin mit der Pranke in der Seite.

Nergaritin Svetlana Petrowna Ivanowa versucht mit dem Schild zu parieren, aber bekommt ihn nicht schnell genug vor den Pankenhieb, so dass es sie trifft. Aber der Hieb ist nicht sonderlich hart. Wie immer und immer wieder geübt, wirbelt sie herum und versucht ihre Axt in den schwarzen Schemen zu schlagen, der an ihr verbeifliegt.

Nergaritin Svetlana Petrowna Ivanowa grinst mit Genugtuung, da ein leises Aufjaulen ihr beweist, dass die Axt nicht ins Leere traf. "Werr stirrbt entscheidet Nerrgas, nicht Du. Und ich werrde mich bemühen, dass deine unheilige Seele ins Nichts fährrt. Heute!"

Wehrwolf dreht sich wieder der Nergaritin zu. "SCHLUSS... REDEN... KÄMPFEN." Dann macht er sich bereit, greift jedoch nicht an.

Nergaritin Svetlana Petrowna Ivanowa hat sich von der ersten Überraschung erholt. Sie zwingt sich zu tiefen Atemzügen um sich zu beruhigen, was angesichts der Bestie nicht ganz einfach ist. Er war grösser, als sie erwartet hatte und weit und breit keine Spur von Kresso oder sonst jemandem. Diese Prüfung, die Nergas ihr auferlegte, war nicht unbedingt das, was sie sich erhofft hätte. Aber wenn es sein Wille war, dann würde er geschehen. Den Schild hoch erhoben und die Axt fest im Griff, bewegt sie sich langsam halbkreisförmig auf den Werwolf zu.

Wehrwolf wendet seinen Blick nicht einen Moment von seiner Beute ab, doch nur sein Kopf dreht sich mit ihr mit, Körper verhart Regungslos und angespannt um jederzeit zuschlagen zu können.

Nergaritin Svetlana Petrowna Ivanowa sucht nach ihrer Chance und als sie meint eine Lücke in seiner Verteidigung ausgemacht zu haben, schnellt sie mit einem Ausfallschritt vor, um ihm den Schild in die Flanke zu rammen, damit ihre Axt den Weg in seine Weichteile finden würde.

Wehrwolf schnellt kurz vor dem Aufplall auf und Stemmt sich gegen den Schild. Mit in den Boden gedrückten Krallen weicht er nicht von der Stelle. Über den Schild hinweg knurrt er Svetlana kehlig an.

Nergaritin Svetlana Petrowna Ivanowa weicht zurück. Zu kräftig für eine solche Aktion. Vielleicht gelänge es ihr, ihn zum Angriff zu reizen? Ihr erster Treffer war auch aus einer sochen Situation ernstanden. Flink war sie immerhin. Flink genug jedenfalls, um das Blatt zu wenden, so erhoffte sie es sich. "Was", spottete sie, "ist das alles? Bringen wir es zu Ende, komm schon."

Wehrwolf `s Augen funkeln kurz. "WIE... DU... WILLST." Wieder setzt er zum Sprung an, doch im letzen Moment ändert er seine Bewegung, Taucht ab und holt aus um Svetlana von den Füssen zu reissen.

Nergaritin Svetlana Petrowna Ivanowa bekommt gerade noch den Schild zwischen den Wolf und sich. Für seine Grösse war das Vieh überraschend schnell. Die schiere Wucht der Bestie riss sie von den Beinen und warf sie einige Schritte weit, ehe sie auf dem Boden aufschlug. Der Aufprall presste ihr die Luft aus den Lungen und sie rang um Luft, hektisch darum bemüht sich zu orientieren. Wenn Elianeth nur bei ihr wäre.

Wehrwolf wartet wieder in gespannter Haltung. Warum greift er nicht an?

Nergaritin Svetlana Petrowna Ivanowa rappelt sich langsam wieder auf. Es dauert bis ihr Keuchen in regelmässigen Atem übergeht. Merkwürdig, dass er sie gewähren liess. Was konnte das für ein Spiel sein. Sie sah sich um, suchte nach ihrem Pferd, dich schien es über alle Berge geflohen zu sein. Dann fixiert sie das Ungeheuer wieder. Sie hebt den Schild und stürmt mit dem Mut der Verzweiflung auf das Untier ein, den Schild erhoben und die Axt weit hinter der Hüfte zum Schlag bereit.

Wehrwolf erwartet dieses mal nicht den Aufprall, sondern springt kurz zuvor zur Seite weg.

Nergaritin Svetlana Petrowna Ivanowa wendet sich ihm nach, folgt seinem Ausweichen und reisst kurz vor dem Vieh den Schild bei Seite und lässt die Axt nach ihm schlagen. Sorgfältig zielt sie auf die Stelle, in der der Halt in die Schulter übergeht und an der sie eine Ader wusste. Konnte sie die durchtrennen, würde der Werwolf binnen kurzem ausbluten. Doch war der Wolf schneller als erwartet. Das Axtblatt hieb mit Gewalt zu tief und traf nur die Schulter, wurde ihr aus der Hand gerissen. Alles auf eine Karte, und alles umsonst. Nur mehr den Schild vor sich, sah sie das Untier rasch wieder ihr zuwenden, ihre Axt in der Schulter.

Wehrwolf sieht die Nergaritin mit zornfunkelnden Augen an. Mit der Pranke greift er nach der Axt und reist sie aus der Wunde. Ein lautes Heulen erfüllt die einsamme Nacht. Die geweihte Waffe hatte eine tiefe Wunde geschlagen, die nicht so leicht ausheilen würde. Für einen kurzen Moment kauert er am Boden und kämpft gegen den Schmerz. Als er aufsieht, dringt ein fast menschlicher Laut aus seiner Kehle. "hilf mir......." doch schon ist wieder das kehlige Knurren zu hören, als die Bestie sich aufrichtet und langsam auf Svetlana zu kommt.

Wehrwolf bleit nur wehnige Schritte vor Svetlana stehen. "LAUF..." entdringt es seiner Kehle.

Nergaritin Svetlana Petrowna Ivanowa schätzt die Entfernung zu ihrer Axt, taxiert und lockert den Schild. Dann lässt die den Schild fahren und versucht es. Ohne Axt hat sie keine Chance gegen das Vieh. Also folgt sie seinem Vorschlag und läuft. So schnell sie kann rennt sie zu ihrer Axt, inständig beten, dass Nergas ihr helfen möge, die Waffe rechtzeitig zu erreichen.

Wehrwolf wartet einige Sekunden, dann springt er Svetlana nach. Nur wehnige Schritte bevor sie ihre Axt ereicht, packt er sie mit der Pranke fest im Nacken. Langsam hebt er sie hoch und dreht si zu sich, das sie Gesicht an Gesicht sind. "DEIN... GOTT... HAT.. ENTSCHIEDEN... ICH... LEBE... DU... STIRBST." Er stellt sie auf den Boden, doch lässt er sie erst los, als die andere Klaue sie hart von unten her trifft und ihre Kutte zereist und auf dem Weg nach oben tiefe Wunden reist.

Nergaritin Svetlana Petrowna Ivanowa will noch etwas erwidern, doch kommen statt Worte nur schamiges Blut aus ihren Lippen. Die Wucht der Klaue hatte ihre Lungen zerrissen. Langsam wich das Leben aus ihrem Blick und ihre Gleider wurden schlaff. Ein letztes Zucken, dann ergriff ewige Stille ihren leblosen Körper.

Wehrwolf sieht auf Svetlana herab. Fast läst sich so etwas wie Trauer in seinen Augen erkennen. Ein weiteres mal erklingt leise eine fast menschliche Stimme. "es tun mir leid" Dann gewinnt das Tier wieder die oberhand. Seine Beute sterbend wissend, setzt er zum Sprung an und verschwindet in der Nacht.

Spielleiter: Es heißt, in der Stunde des Todes klären sich alle Fragen,… …in der Stunde ihres Todes, erschöpft nach langem Kampf, gleitet die Nergaritin die mächtige Axt aus der Hand, auf die sie sich ein Moment abzustützen versuchte. Blut überströmt geht sie kraftlos auf die Knie, ehe sie nach einem Moment des Innehaltens, den Kopf unter Schmerzen dem Himmel entgegen richtet und ein letztes stummes Gebet über ihre Lippen gleiten lässt. Dann sinkt sie nach vorn hinweg, und ihre Sinne schwinden. Alles um sie herum wird kalt, hüllt sich in Dunkelheit und Stille, und es scheint als wenn ihr regloser Leib kopfüber ins Nichts stürzt. Bewusstlos liegt sie am Boden, zu Füßen ihres Mörders – doch es war nicht der Wehrwolf. Der Atem äußerst flach und schwerfällig. Nur schwach zucken noch einzelne Gliedmaßen und künden noch vom schwach in ihr glimmenden Lebensfunken. Er greift ihr von hinten ins Haar und reißt sie unsanft hoch. Ein Schwaches röcheln dringt an seine Ohren, worauf hin er ihr mit gleitender Bewegung mit seinem Dolch die Kehle durch schneidet. Nach wenigen, qualvollen Sekunden in denen er unbekümmert seine Klinge mit einem Stück ihrer Gewandung säuberte, erlischt ihr Lebensfunke - doch noch ist nicht das letzte Sandkorn gefallen,...
... Hoffnung gibts, in einer Stunde größter Not, anderen Orts.
WENN SICH DIE DINGE IM LETZTEN AUGENBLICK ZUM BESSERE WENDEN SOLLEN,

MUSS MAN AUCH BIS ZUM LETZTEN AUGENBLICK DURCHHALTEN.

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Re: Seltsame Ereignisse in Endourelle

Beitragvon joker77 » So 18 Sep, 2011 15:20

Don Alberto Scaletta war auf dem Weg zurück in die Stadt. Allem Anschein nach, gab es dort einiges zu tun, doch hatte er seine Leute mit Anweisungen vorausgeschickt, so das er sich nicht all zu sehr eilen musste und, nachdem er Lystera und Silvio, die ihn begleitetten über den Verlauf des gespräches mit Signore Melphoneo informiert hatte, konnte er nun die Zeit nutzen um seine Gedanken zu sortieren.

Auf den ersten Blick hätte er es sich sparen können hier heraus zu kommen. Melphoneo wollte ihn zur Abreise bewegen. Er sollte sich aus den Angelegenheiten heraushalten. So dumm konnte er doch garnicht sein, es musste ihm klar sein, das Alberto sich auf keinen Fall einfach zurückziehen würde. Dies war zu wichtig. Zum einen, wie er auch offen gesagt hatte, weil er es nicht zulassen konnte, das die Handelswege durch Droux brach liegen. Aber was noch wichtiger war, und dies musste auch Melphoneo klar sein, war das die Politik hierbei eine zu wichtige Rolle spielte. Was hier in Endourelle geschah, konnte auf das gesamte Keiserreich übergreifen, wenn dem Treiben nicht bald Einhalt geboten wurde. Ginge es um profanere Dinge, hätte Alberto vieleicht mit sich reden lassen. Üblicherweise hätte er sich nur soweit eingemischt, das er sich am Ende auf die Gewinnerseite stellen konnte. Aber nicht in diesem Fall. Es durfte nur eine Seite gewinnen. Melponeo hatte den Werwolf als eine Waffe bezeichnet. Doch da irrte er sich gewaltig. Eine Waffe ist nur so lange gefährlich, wie sie von jemandem eingesetzt wird. Der Werwolf würde bestenfalls nicht noch gefährlicher werden, sobald ihn niemand mehr einsetzte. In einem hatte Melphoneo recht. Alle arbeitetten gegeneinander. Jeder versuchte die Situation für seine Zwecke zu nutzen. Und im grunde war es unwichtig wer zuletzt die oberhand behielt. Doch er hatte gesagt, das es zu einem "passenden Zeitpunkt" enden sollte. Der passende Zeitpunkt war, bevor es überhaupt angefangen hatte. Nun galt es den Schaden so gering wie möglich zu halten. Ein "passender Zeitpunkt"... Paahh! Melphoneo hatte ihm eins veraten und das war wichtiger als alles andere. Mit seinen Worten, seinem Gebahren, mit seinem gesammten Auftreten. Zur Unterwelt wollte er gehören. Signore Melphoneo gehörte so wehnig in die Unterwelt wie Alberto in einen Kindergarten. Nein, Melphoneo war ein Politiker. Er schehrte sich einen Dreck um die, die wegen seinen Plänen sterben mussten und dafür verabscheute Alberto ihn.

Wenn das Gespräch auch sonst nicht viel gebracht hatte, so sah Alberto nun zumindest seine eigenne Position in dieser Sache klarer. Nun galt es die Richtung zu wechseln. Das Intrigieren war nutzlos. Das taten all die anderen zu genüge. Wie er gehört hatte, wollten einige Personen mit ihm sprechen. Jetzt war er es, der mit einigen Personen Sprechen wollte. Und ganz oben auf der Liste stand Korporal Kresso.
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Re: Seltsame Ereignisse in Endourelle

Beitragvon powl » Mo 03 Okt, 2011 23:45

Qadr sah die Küste Auretianiens mit grosser Freude aus dem Morgenneben vor sich auftauchen. Die Überfahrt war alles andere als angenehm für sie. Diese Schnellsegler schwankten ganz anders als Wüstenschiffe und die meiste Zeit stand sie über die Reling gebeugt, um die Fische zu füttern. Für die Seefahrt war sie einfach nicht gemacht und sie sandte ein stilles Dankesgebet gen Nergas, dass es nun endlich vorbei war.

Eleaneth stand am Kai bereit um sie abzuholen. Immerhin. War es ihrem Ruf zu verdanken, dass Qadr die letzte Zeit auf den Planken verbringen musste, so war es doch nun endlich so weit, dass der Rest des Weges auf dem Rücken der Pferde zurückzulegen wäre. Bis nach Droux war es noch ein ganzes Stück, wie Qadr von Eleaneth erfuhr. Und es galt keine Zeit zu verlieren. Also sattelten sie auf und machten sich auf den Weg nach Süden, kaum dass Qadr Zeit blieb einen Blick auf die imposanten Gebäude San Aureccianis zu werfen. In forschem Ritt ging es über sanfte Hügel und lichte Wälder gen Süden. Es hätte ein vergnügunsvoller Weg sein können, vorbei an den Olivenhainen, wären sie nicht angetrieben von der Gewissheit gewesen, dass der Kampf noch bevorstand und dass es schwerer werden würde, je länger der Gegner Zeit hätte seine Kräfte zu sammeln. So gönnten sie sich kaum Pausen und nur die Pferde zwangen sie hin und wieder zur Rast.

Dann endlich tauchte Droux vor ihnen auf. Der Abend war schon hereingebrochen, als sie die Stadt endlich erreichten. Eine angespannte Stimmung lag über der Stadt. Ausser den Wachen, die hin und her wuselsten und einigen Karren, auf denen Stroh aufgetürmt war, trieb sich niemand auf den sonst so illustren Strassen und Gassen herum. Eleaneth kannte den Weg und führte sie zum Marktplatz. Die Pferde sollten ordentlich abgerieben werden und Ruhe finden. Nach dem Ritt der hinter ihnen lag, hatten sie ein wenig Ruhe und Fürsorge verdient. Und die beiden Nergaritinnen ebenso. Eine warme Mahlzeit würde ihre Lebensgeister wecken.
Doch kam es ganz anders.

Sie waren gerade am Markt angekommen, als schwarze Schatten ihren Weg kreuzten. Man muss es einem Kapitän kaum erklären, wenn er ein Schiff sieht. Ebenso wenig den Nergariten, dass die Jagd im Gange war.
Ein kurzer Blick zwischen Eleaneth und Qadr genügte und sie trieben ihre Pferde an, um den Wölfen in die Flanke zu fallen und sie umzureiten. Eleaneth zog das Netz aus der Satteltasche, das Elfenfinger mit Siberdrähten durchwoben hatten. Tatsächlich gelang es auch, einen der Wölfe in dem Netz zu fangen. Doch nicht für lange. Bevor sie ihm den Garaus machen konnten, gelang es ihm sich aus dem Netz zu winden und zu fliehen. Flugs sprangen die beiden in die Sättel und hetzten dem Wolf nach, doch übersah Eleaneth im Eifer des Gefechts ein Schild, dass gegen ihren Helm schlug und sie aus dem Sattel fegte, ohne das Qadr es bemerkte.
Nunmehr alleine hetzte sie dem Wolf hinterher - doch nicht so ganz alleine. Ein zweiter Wolf heftete sich an ihre Fersen und nahm sie in die Zange.

Gerade noch rechtzeitig wurde Qadr dieser neuen Gefahr bewusst und riss ihr Pferd herum, bog in eine kleinere Gasse ein. Noch im Lauf liess sie sich aus dem Sattel gleiten und rannte der Mündung zur Strasse entgegen, das Schwert wie eine Lanze vorgestreckt. Tatsächlich schien ihr Plan zu funktionieren. Der Wolf jagdte um die Ecke und sah sie dann, viel zu schnell um noch zu anzuhalten, sprang er sie an. Doch Qadt zuckte zurück, von der schieren Gewalt und dem Hass dieses Ungeheuers überrascht. So konnte ihre Klinge lediglich eine tiefe Fleischwunde in die Flanke des Wolfes reissen, der daraufhin von ihr abliess und in die Gasse floh.

Ebenso schnell saß Qadr wieder im Sattel und hetzte hinterher, bis die Gasse vor einem Hinterhof endete. Vorsichtig prüfte sie die Tür, die den Hinterhof zur Gasse verschloss, doch zeigte sie sich verschlossen. Sie dreht ihr Pferd mit der Hinterhand zur Tür und ließ es auskeilen. Zwei kräftige Hufe machten aus der Tür Kleinholz und so konnte Qadr sich auf dem Hof umschauen. Ausser ein paar Blutspritzern gab es keine Spur vom Wolf. Vermutlich war er schon über alle Berge. Oder er hatte sich auf ein Dach zurückgezogen.

Qadr schaute sich die Hintertür zu einem der Häuser etwas genauer an. Kaum als sie die Türklinke bewegte, wurde ihr von einer alten Frau geöffnet. Für die Geschichten und Weisheiten der Alten fand Qadr wenig Geduld aber den Weg auf ihr Dach ließ sie sich von der Alten beschreiben. So ging sie dann die Stiege hinauf und öffnete die Luke, die auf das flache Dach führte, wie es nur Häuser tragen, die die Last des winterlichen Schnees nicht kennen. Doch kaum hatte sie sich zur Hälfte durch die Luke geschoben, als sie von hinten gepackt wurde und gegen die Umrandung des Daches geschleudert wurde. Die Pechfackel liess sie fallen, klammerte sich instinktiv an ihr Schwert. Den Geifer des Untiers vor Augen griff sie die Klinge und wand sich wie ein Fisch auf dem Trockenen. Dann tatsächlich fand sie eine Möglichkeit und stiess mit der Klinge zu. Ebenso plötzlich wie sein Angriff erfolgte, ließ der Wolf wieder von ihr ab. Qadr brauchte eine Weile, um sich wieder aufzuraffen. Einige Nägel hatten sich in ihren Rücken versenkt und die Prellungen die sie davon getragen hatte, waren geeignet, ihren Jagdtrieb zu mindern. Nicht aber das Gefühl ihrer heiligen Pflicht. So raffte sie sich wieder auf, dem Ungeheuer nach, dass hinter einigen Kisten mit rasselndem Atem um Luft rang. Ihre Klinge hatte diesmal ein Zeil gefunden und die Lunge angestochen.
Zeit ein Ende zu machen. Sie stellte sich neben ihn und erhob das Schwert hoch über ihren Kopf, wie der Scharfrichter vor seinem Dinlinquenten, doch war dieser Delinquent noch nicht völlig besiegt. In einer für Qadr unvorhersehbaren Kraftanstrengung sprang das Unwesen auf und riss Qadr am Kragen empor. Ein menschliches Ansinnen blitzte in seinen Augen, ein Schrei nach Hilfe während der stinkende Geifer ihr den Atem nahm.

Hart lies sie den Griffknauf des Schwertes auf seinen Schädel trümmern. Der Schmerz trieb den Werwolf zurück und er musste sie loslassen. Kaum war sie wieder auf den Beinen, drehte sie sich um ihre Achse. Dabei liess sie ihre Arme mit dem Schwert zurück. Erst als sie fast wieder Auge in Auge mit der Bestie war, riss sie das Schwert mit ganzer Kraft nach vorn. Ihre Drehung und der Zug ihrer Arme liessen die Klinge wie einen Pfeil pfeiffend durch die Luft zischen und diesmal traf sie ihr Ziel.
Der Werwolf neigte sein Haupt, langsam fast wie zu einem letzten Gruss. Dann fiel er zu Boden und der leblose Körper des Wolfes sank in sich zusammen. Qadr schloss die Augen und dankte Nergas für diesen Sieg.
Überhaupt schien es ihr keine empfehlenswerte Taktik, so kurz nach einem Doppelvollmond nach Werwölfen zu jagen. Aber manchmal fragt das Schicksal nicht nach irgendwelchen Plänen.

Als Qadr die Augen wieder öffnete, war nurmehr Asche von dem Unwesen übrig. Kein menschlicher Leib, des vom Werwolf besessenen Opfers. Qadr konnte sich nicht erinnern, dass in den Schriften je ein solches miraculum erwähnt worden wäre. Doch darüber nachzudenken, fehlte ihr die Zeit. In der Hitze des Kampfes hatte sie völlig vergessen, dass sie allein war. Aber was war mit Eleaneth?

So eilig wie es ihr geschundener Körper zuliess, kletterte sie wieder zurück in das Haus der Alten. Totenstille, trotz ihres Rufens. Dann in der Küche fand sie den leblosen Körper der Alten. Vielleicht war die Aufregung zu viel für sie, vielleicht war ihre Sanduhr auch einfach zur Neige gerieselt. Das wusste wohl nur Nergas allein. Man würde sich morgen um sie kümmern, wie auch um die Reste des Untiers. Aber noch war der Kampf nicht zuende. Qadr verleiss das Haus und ging zu ihrem Pferd. Sie zog sich in den Sattel und ritt den Weg zurück, den sie hergejagd war.
Die Sorge um ihre Schwester Eleaneth trieb sie zur Eile.
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Re: Seltsame Ereignisse in Endourelle

Beitragvon Arne.Kruft » Mi 19 Okt, 2011 08:00

Ogo – setzt sich nachdenklich an seinen Schreibtisch nach getanen Arbeitstag, die drei von den Werwölfen Verwundeten, die er statt in den gesicherten Versuch mit der Silberpaste hilft oder es mit diesen sonderbaren Werwesen doch keine direkte Ansteckungsgefahr besteht oder einfach die Zeit noch zu kurz war, um irgendwelche Symptome zu erzeugen – die Zeit wird es zeigen.

Zeit die Ogo vielleicht nicht mehr bleiben wird….

Mit geschlossnen Augen überlegt er, wem seine Loyalität gilt. Den tapferen Gefährten, die ihr Leben aufs Spiel setzen, dem ehrenwerte Don, den eiskalten, aber wohl vertrauenswürdigen Rocheford Giacomo le Rochelle oder gar dem le Cardinale und Roi Pierre du Chevalois?

Nein – zuerst gilt seine Loyalität seinen Heilern, dem Orden und der Mission, das Heil in die Welt zu tragen. Sicher hier könnte viel Unheil verhindert werden, aber zum Preis der Zerschlagung des Heilerordens? Auf jeden Fall heißt es vorsichtig zu sein, da in der derzeitigen Situation niemanden der Mächtigen zu trauen ist.

Für alle Fälle schreibt Ogo all sein Wissen und die interessante heutige Unterhaltung der Nergaterin mit dem Marquis Aracome de Morlay nieder, macht zwei Kopien und schickt einen treuen Diener des Ordens, Hadegta die Flussheilerin nach SA und Cambrio diese in die Niederlassungen des Ordens zu bringen und dort sicher zu verwahren. Vielleicht, wenn seine Befürchtungen zutreffend, werden dies die letzten Zeugnisse sein, die es bald von den Machenschaften noch geben wird. Darf man einem Mann, wie dem Marquis trauen? Die Schwestern haben sich weit aus dem Fenster gelehnt und auch einen der letzten Mitwisser in den Einflussbereich des Marquis gebracht… eine Falle?

Der Marquis steht im Ruf sehr ehrgeizig zu sein – vielleicht zu ehrgeizig, um nur an der Aufklärung der Ereignisse hier interessiert zu sein? Er nimmt sich vor, morgen Erkundigungen einzuholen, wie der Marquis mit der örtlichen Politik verwoben ist und welche Position er in der Athoskirche inne hat – wenn ihm diese Zeit noch bleibt… wer weiß, wenn seine schlimmsten Befürchtungen zutreffen, könnte seine Lebensspanne eventuell dafür bald sehr kurz sein…
Möge der Fluss des Lebens in Euch lang und stark sein!
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Re: Seltsame Ereignisse in Endourelle

Beitragvon Aracome » Sa 05 Nov, 2011 19:28

Es war ein seltsames Gespräch gewesen, seltsam und Interessant. Langsam lies der Marquis sich in seinen Sessel sinken, während seine Gäste sein Separee im Grand Enduria verliessen, vorbei an den dezent platzierten Wachen seiner Durchlaucht. Sograde zog sein Diener den schweren Vorhang wieder zu und wendete sich seinem Meister zu, einen fragenden Gesichtsausdruck zurschaustellend. Die leichenblasse Gestalt des Marquis ergriff wieder ihr Glas und hob es bis an seine Brust. Die vom flackern der Kerzen unheimlich angeleuchteten roten Augen des gefühlskalten Aristokraten richteten sich entschlossen auf seinen Handlanger.

"Es gibt viel zu tun."
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Re: Seltsame Ereignisse in Endourelle

Beitragvon weu » Fr 11 Nov, 2011 11:06

Ältere Offene Fäden...

Nach seinem Gespräch mit dem Alchimisten konnte Colgan nie wirklich ruhig schlafen - irgend etwas hatte ihn gestört, nur was genau ist bisher im Dunkeln liegen geblieben. Seufzend hatte er diesen Fakt akzeptiert und machte ein wenig Morgensport um sich wieder auf die nächste Aufgabe konzentrieren zu können - den Mann, den er nun zu finden hoffte, mit dem konnte man sich nur befassen, wenn die Sinne geschärft und alle Gedanken beisammen hatte.

Colgan machte sich daran nach Melphoneo zu suchen. Um sein eigenes Leben zu schützen investierte er sehr viel Zeit und auch etliche Meilen Weg um sich von einem Schneider zum nächsten, von einem Perrückenmacher zum nächsten Barbier und dann zu einem weiteren zurück zu legen. Mehr als 10 unterschiedliche Läden suchte er auf um sich zu verkleiden und den Habitus anzunehmen. So gerüstet machte er sich auf nach Melphoneo zu suchen - es gab nirgendwo Fortschritte. Als der Magen dann zu sehr knurrte um diesen zu ignorieren, besorgte sich Colgan etwas zu Essen und überlegte, wie und wo er denn weiter machen sollte. Sein Blick fiel dabei auf das Hotel ... DA war doch noch etwas...

Noch in seiner Verkleidung grübelte Colgan, wie er an den gelehrten Herren heran kommen sollte ohne sich selbst zu sehr zu exponieren. Er ging also in eine Schreibstube und lies ein Schreiben aufsetzen. Der Inhalt war nebensächlich:
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Die Schreiber hatten sich einen extra Thaler verdient und Colgan lies einfach nur auf den Umschlag schreiben: "Magister Beleno Ulweran" und steckte die Nachricht ein. Er machte sich auf den Weg zum Hotelpagen - als er die Halle betrat, erkannte er noch einen Mann, der ihm damals bei der Stadtverwaltung aufgefallen war und die Wachen abgelenkt hatte, wie dieser mit dem Pagen sprach. Es ging um Beleno Ulweran - für diesen sollten die Taschen gepackt werden. Colgan ging also in seiner Verkleidung zum Pagen (nachdem der andere Mann weg war) und fragte nach dem Magister. Der Page meinte, der Magister sei bereits weg...nun ja, nach einigem hin und her konnte Colgan noch erfahren, dass der Page sich ganz sicher war, den Magister das Haus durch den Vordereingang gehend gesehen zu haben, während das Dienstmädchen, welches die Zimmer richtete Stein und Bein schwören wollte, der Magister sei in eine wartende Kutsche durch den Hintereingang verschwunden. Keiner glaubte dem Mädchen. Colgan war froh, in Verkleidung zu sein ...

Ihm viel auf, wie der Page plötzlich jemandem hinter ihm ein Zeichen zu geben schien und so verabschiedete er sich recht schnell. Er folgte einem Botenjungen geschickt und unerkannt durch die Stadt, direkt über den Markt. Das war noch leicht. Aber, der Botenjunge war vorsichtiger als es den Anschein hatte - er verschwand in dem Cafe, in dem für Colgan alles begonnen hatte. Das Dach war wieder heile und der Botenjunge lugte vorsichtig um die Ecke. Colgan war bereits in einiger Entfernung stehen geblieben, als ihm der Junge wieder auf fiel. Nach ein paar vorsichtigen Herzschlägen, ging der Botenjunge weiter und diesmal war er sehr viel vorsichtiger. Colgan musste sein ganzes Können aufbieten um ihn nicht zu verlieren. Der Junge ging Richtung Hafen und stieg dort in die Kanalisation. Colgan warf eine Münze und hatte Kopf ... hoffentlich würde es nicht seinen kosten. Der Botenjunge nahm aus einer Nische unten eine Teerjacke, eine Laterne und eine Pfeiffe und stiess einen Pfiff in Richtung eines Ganges aus. Colgan folgte ohne Licht und nur auf seine scharfen Sinne vertrauend und stolperte nach einem halben Glas Weg. Danach wurde vorn das Licht gelöscht und es war finster wie in einem Bärena.... Colgan brach die Verfolgung ab und tastete sich zurück nach oben.
...

Nach dem Überfall der Werwölfe
Hossa, das war eine Nacht. Ohne die Hilfe des Zwergen und der Nergaritin wäre es sicherlich eng für Colgan geworden. Aber die Wölfe gingen auch zu zielgerichtet vor .... jedenfalls suchte Colgan am nächsten Morgen erneut nach ein paar Spuren um den Zusammenhang zu finden und vor allem auch, um heraus zu finden, wie viele Werwölfe überhaupt in der Stadt waren. Um es kurz zu machen - Colgan konnte den Ausgangspunkt der Wölfe ebenso wieder zum ersten Cafe zurück verfolgen - dahin, wo bereits die Kanalisation beim aller ersten Abend zum Dreh- und Angelpunkt wurde. Seltsamerweise ware es genau 13 Wölfe UND - aus der Kanalisation liessen sich zwei menschliche Fußabdrücke verfolgen. Ein paar kleinere Füße - wahrscheinlich von einer Frau und die Spuren eines Mannes - leicht größer als Colgans Fußabdrücke dafür aber komplett barfuß. Seltsam ... aber auch nur ein weiteres Puzzlestück. Mehr konnte Colgan aber nicht entdecken, die Aufräumarbeiten waren schon zu weit fortgeschritten...

Beim Marquis und danach
Im weiteren Verlauf des Tages suchte eine der Nergariten Colgan auf und bat ihn doch von seinem Wissen zu berichten. Colgan war den Nergariten nicht nur wegen Svetlana - die auf dem Weg nach Montgelais war, der aber laut den anderen Nergariten etwas zugestoßen war - etwas schuldig. Und so folgte er der Nergaritin in das Hotel, gab am Eingang das Rapier, aber nicht den versteckten Silberdolch ab, und berichtete dem Marquis soweit er glaubte, dass es keinem Schaden würde. Immerhin hatte er sein Wort beim Alchimisten gegeben und genaueres zur Staatskirche musste der Marquis sicherlich auch nicht wissen. Nun, überraschenderweise sah der Marquis bereits die Forschung zur Heilung eines Werwolfsbisses, so lange an echten Proben und Wesen vorgenommen, als Straftat an, so dass Colgan noch mehr verstockte. Leider viel zu auffällig, aber naja...Colgan wurde entlassen und machte sich mißmutig auf den Weg zu seiner Unterkunft, als er es sich anders überlegte und dann gen Markt marschierte....


Devas De' Vaci
Nach Umwegen und sinnlosem Hin und Her, wollte Colgan dann doch noch ein paar seiner weiteren Erkenntnisse zumindest mit der verschwiegeneren der beiden Nergaritinnen teilen und ging gen Abendwind. Dort war sie nicht, also setzte er seinen Weg zum Markt fort und liess sich dort auf einer Wiese, etwas abseits des Trubels nieder, die Sinne wie immer geschärft. Um so erschrockener reagierte er, als ihn plötzlich eine sich mit elfischer Eleganz bewegende, aber dennoch in eine schwarzen Kutte gehüllte Frau ansprach. Sie wirkte gleich zu Beginn unheimlich .. doch dazu später mehr. Jedenfalls fragte sie ihn, ob er der Winterkalt sei. Colgan zögerte nicht lange und stellte sich als "Die Götter zum Gruße - Alrik Ohnesorg mein Name, womit kann ich Euch behilflich sein?" erst einmal vor. Die Frau suchte Colgan Winterkalt. Und zwar direkt bei Colgan?! Der Steckbrief war eine Sache, aber täglich neue Schiffe, dazu noch an die 90.000 Einwohner - und dann zielgreichtet zufällig den richtigen zu finden? Oha! Obacht! Gefahr! - kreiste es durch Colgans Gedanken. Er ging mit ihr in den Abendwind essen und sie plauderten. Hier bemerkte er auch ihre weiße Ratte und schneeweißes Haar im Licht silbrig glänzend und bis auf eine stechend weiße Iris war der Rest ihrer Augen pechschwarz und wirkt befremdlich, gar ein wenig unheimlich...Veldrin war ihr Name. Nun...für das nächste Treffen - Colgan hatte ihr zugesagt für ein weiteres Essen bei der Suche nach dem Winterkalt zu helfen - musste er etliches in Erfahrung bringen.

to be continued...
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Re: Seltsame Ereignisse in Endourelle

Beitragvon joker77 » Mo 14 Nov, 2011 01:14

Regar Blutaxt liegt in seinem Bett im Hôpital de Louis Rarécourt délla Valle dû Pimodan-Varré und lässt, da er nichts besseres zu tun hat, die Gedanken Fliegen. Natürlich hatte der Plan nicht funktioniert. Als Soldat der Eisengarde hatte er gelernt, das jeder Plan nur bis zum ersten Feindkontakt funktioniert. Doch diese Weisheit musste nun berichtigt werden. Jeder Plan funktioniert HÖCHSTENS bis zum ersten Feindkontakt. Wenn ihn jemand fragen würde, wann der verfluchte Plan anfing schief zu gehen, hätte er vermutlich geantwortet, ´In dem Moment als er fertig ausgearbeitet auf dem Tisch irgendeines Offiziers lag.´ Aber das wahren müsige Gedanken. Als Soldat wuste er, das man solche Dinge nicht in frage stellt. Er sollte sich lieber Gedanken darüber machen, was er selbst falsch gemacht hatte. Vieleicht hätte er seine Männer noch direkter darauf hinweisen sollen, das sie laufen sollten wenn die Situation all zu brenzlich würde. Vieleicht hätten sie dann auf ihn gehört als er zur Flucht gerufen hatte. Doch er hatte es nicht gewagt in Gegenwart eines Offiziers noch deutlicher zu werden. Hatte er sich etwas vorzuwerfen, das er nicht umgekehrt war, als er merkte, das ihm niemand folgte? Er könnte sich einreden, das ihn mit diesen Männern nichts verband, das er sie kaum kannte und das sie keine Einheit sondern nur ein zusammengewürfelter Haufen waren. Doch würde das nichts daran ändern, das er sie im Stich gelassen hatte. Hatte er das richtige getan? Vieleicht. In seiner Einheit hatte er gelernt, das man Opfer bringen musste. Der Gobblinbeisser Zug des Dritten Regiments der Eisengarde War eine Guerilla Truppe gewesen. Wenn man hinter den feindlichen Linien den Feind bekämpft, bevor er angreift, durfte man mit seinen Methoden nicht wählerisch sein. Aber diese Männer, die er zurück gelassen hatte Waren hatten keine Ausbildung wie er gehabt. Egal was er versuchen würde sich einzureden, die Schuldgefühle würden bleiben. Als er es endlich schafte, mit nun schmerzenden Rippen und den einfachen Soldaten der ihn ins Hospital bringen Sollte mit der Axt von sich haltend zum Stadttor zurück zu kehren, war dort nicht mehr viel zu finden, auser dem toten Ochsen und und der hälfte seines Trupps. Ebenfalls tot. Die andere hälfte hatte Überlebt aber zum grössten Teil schwehr verletzt. Ist es das Wert gewesen? Zugegeben Sein Plan hatte einigermassen Funktioniert. Der Feind war hervorgelockt worden und im Verborgennen konnte er einiges herausfinden. Zum Beispiel, das diese Werwölfe nicht so recht dem Bild entsprachen, das in den Legenden von ihnen gemalt wurde. Sie Arbeiteten zusammen und nicht, wie ein Rudel Wölfe. Sie trennten sich, stellten Fallen und Griffen gemeinsam an, wenn sie in der Überzahl wahren, was ihm seine schmerzenden Rippen nur al zu deutlich bewiesen. Trotz ihrer Masse wahren sie erstaunlich schnell und gerissen. Aber sie hatten auch Schwächen. Schwächen die man ausnutzen konnte. Obwohl sie Inteligenter wahren, als man erwarten würde, konnten sie ihre Instinkte nicht unterdrücken. Wenn man sie immer wieder angriff, wussten sie nicht damit umzugehen. Sie sind die Jäger und ihre Beute flieht für gewöhnlich. Wenn die Beute den Spies umdrehte, konnte man sie Verwirren. Zusammen mit den Nergaritinnen Eleaneth Frostfeder und Qadr el Mina al Mahadi konnte er immerhin sechs dieser Bestien erledigen. Und sies war neben den Ausgezeichnetten Kämpferinnen an sweiner Seite auch seinen Beobachtungen zu verdanken. Nachdem er Eleaneth Geholfen hatte, Hatten sie begonnen die Biester zu verfolgen. Moment, unterbrach er sich. Zuerst wollte er danach zu seiner Truppe zurück. Doch dann hatten sie Schreie und Kampflärm gehört. Und wieder hatte er anderes seinem Trupp vorgezogen. Konnte er sich einreden, das es diesmal darum ging, das es die Schreie unschuldiger waren? Nein. Das war die einfache Antwort. Bekämpfe den Feind, wenn du die Gelegenheit dazu hast. Das war die Wahrheit. Das hatte er gelernt und darum verlor er keine Zeit Dem Kampflärm entgegen zu eilen. Zu dritt hatten sie einen Werwolf anscheinend durch halb Drux (Die verdammte Stadt würde er sie in Zukinft nur noch nennen) verfolgt, bis sie ihn schlisslich doch aus den Augen verloren hatten. Sofort hatten sie sich daran gemacht, die Spur aufzunehmen und Xolgorasch hatte ihm gezeigt, das er mit den Seinen ist. Während die Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi Noch einer ihrer Rituale zur Verfolgung einsetzte, Hatte er bereits die Spuren gefunen, die in die Richtung wiesen, wohin der Werwolf geflohen war. Sie hatten sich an die Verfolgung gemacht und in einem Hinterhof rar es zum Kampf gekommen. Doch nicht der eine Werwolf, den sie verfolgt hatten erwartette sie, aus allen Ecken kamen sie. Er brauchte sich bestimmt nicht zu verstecken aber währen die Mädchen nicht so erfahren mit ihren Waffen, Er währe wohl nicht mit einigen gebrochennen Rippen davon gekommen. Die Heiler hatten sich gut um ihn gekümmert. Aber Befriedigung würde er erst bekommen, wenn er wieder da draussen war und Rache nehmen konnte. Rache für Marko, Piere und Rafael...
WENN SICH DIE DINGE IM LETZTEN AUGENBLICK ZUM BESSERE WENDEN SOLLEN,

MUSS MAN AUCH BIS ZUM LETZTEN AUGENBLICK DURCHHALTEN.

(TOD; Terry Pratchet)
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Das Ende einer Posse (1/3)

Beitragvon Phantomas » Mo 14 Nov, 2011 12:42

Die >lange Nacht< hatte Ihr Ende, nach grausamsten Höhepunkt im Stadtzentrum, in den frühen Morgenstunden gefunden. Die Bestie, die sie stellen wollten, hatte sich ihnen in der vergangenen Nacht entgegen gestellt – zu mehreren, wie man Leid klagend, zu spät, bemerkt hatte. Nun war ein neuer Tag über der Stadt hereingebrochen, der wie die ihm bereits vorangegangen Tage dieses Hochsommers bereits, viel versprechend aussah. Der Himmel war blau, nur selten sah man einige wenige Wolke vorüberziehen. Die Sonne brannte bislang nur leicht und vom Meer wehte eine schwache Briese über die Stadt hinweg.



Spoiler:

In schwarzer Kutsche, mit blickdichten Vorhängen, kehrte Seigneur Melphoneo unerkannt an diesem Morgen, in Begleitung seines unauffälligen Gefolges, zurück in die Stadt. Sie mieden die belebten Straßen, doch immer mal wieder wurde halt an zuvor festgelegten Punkten gemacht um sich einen Überblick zu verschaffen. Orte an denen die Kutsche wenige Minuten halt machte, damit verschwiegenste Zubringer, wie sie über die gesamte Stadt verteilt waren, dem Seigneur Bericht erstatten konnten und im Gegenzug ihren Lohn empfingen. Maske, lange schwarze Gewänder und verstellte Stimme ließen offen, ob sie im Dunkel der Karosserie wirklich Melphoneo, oder nur einem weiteren Lakaien im Netzwerk des Seigneurs Bericht erstattet hatten. Nach und nach fügte sich der Person in der Kutsche, langsam vor dessen geistigen Auge ein Bild über das Geschehen der letzten Nacht.



Die von Capitano de la Torre beaufsichtigten Aufräumarbeiten waren beendet. Es war einer Scharr von Handwerkern und Helfer gelungen innerhalb kürzester Zeit alle verräterischen Spuren der vergangenen Nacht zu beseitigen. Nichts erinnerte Offenkundig noch an die Schrecken der Nacht, doch das Vergessen des erlebten Grauens würde sicherlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Überraschend war der eifer mit dem die Heiler des Hôpital de Louis Rarécourt délla Valle dû Pimodan-Varré an diesem morgen von den Göttern beseelt waren. Allen voran der Medici Ogo Imalayan, das Oberhaupt der VAM, der hier die Ordnung im Chaos zwischen lebende, verwundete und toten schuf. Während man die Toten durch die Söldner des Capitano de la Torre aus der Stadt schafte um sie in einer entfernten Erdsenke zu verbrennen. Schwer verwundete lies der Medici zur weiteren Behandlung, von der Außenwelt Isoliert, in die Zellen der Garnison bringen, während die weniger schwer verletzten einen Platz im Hôpital zugewiesen bekamen, wo sie durch die Heilerin Elenia Seren, die Assistentin des Ordensführers, versorgt wurden.



Spoiler:

Der Mann in der Kutsche, welcher ein Moment den Fensterverhang lichtete, fixierte mit kaltem Blick den Medici, der trotz seines noch jungen Alters bereits ein so hohes Amt inne hatte. Sein Tatendrang imponierte den Massen, und weckte das Missfallen des Seigneur. Doch, und das wusste 'Er' mit absoluter Sicherheit, würde schon bald dem Medici das eigene Angargemout in dieser Angelegenheit zum Verhängnis werden. Es waren seine eigenen, ehrgeizigen Ziele die ihn schon sehr schnell ins Zentrum aller Ermittlungen rücken würden. Und diesem Gedanken noch ein Moment nachhängend, steuerte der Kutschführer den letzten der insgesamt 13 Beobachtungspunkt für diesen Tag entgegen.



Lediglich zweimal wurde die eilig geführten Aufräumarbeiten gestört. Zum ein war es das überaus überraschende erschein Eurer Exellenz, dem Marquis de Morlay im Geleit seines Gefolges, auf dem Marktplatz. Zum anderen die wundersame, spektakuläre Heilung der Nergaritin Eleaneth Frostfeder, die zusammen mit ihrer Glaubensschwester Qadr el Mina al Mahadi, die gesamte Nacht über ihr Leben riskierte um Schaden von Volk und Stadt, wie so viele andere mutige Krieger, abzuwehren. So auch Capitano de la Torre und die ihm folgenden Söldner, welche ihre Befehle hatten und entsprechend diesen die Aufräumarbeiten mit Zuckerbrot und Peitsche zu begünstigen wussten.



Auf den Straßen und in den Gassen erwachte nach und nach das alltägliche, städtische Leben – der bekannte Trubel, der schon bald jeden Winkel der gesamten Stadt erfüllte. Die städtischen Haus- und Hofherolde, die meisten von ihnen im geleit von einem, oder zwei Athos-Geweihten, verbreiteten derweil glaubwürdig die Falschmeldung des verirrten Wolfsrudels. Eine Bekanntmachung die vor allem das einfache Volk der Stadt schnell als einzige Wahrheit akzeptierte, die Don Scaletta, unerkannt der meisten Städter, beim Morgenreport seiner Vasalen, nur unkenntlich belächeln konnte. Er selbst war den Werkreaturen nicht begegnet, doch hatte er außerhalb der Stadt in vergangener Nacht eine Unterredung mit Seigneur Melphoneo, der die Biester seinerseits als eine Art Waffe, wenn auch im übertragenen Sinn gemeint, bezeichnete. Ganz andere Probleme plagten derweil den Schiffsjunge Colgan Winterkalt, und von denen er sich einige Gegenwärtig wohl noch nicht einmal vorstellen konnte. Doch auch einigen anderen erging es gegenwärtig nicht gut, wenn nicht sogar ein wenig schlimmer als dem Schiffsjungen. Einige wenige waren zu beginn der Nacht verschwunden und ihr Schicksal lag noch weitgehend im unbekannten. Ganzgleich ob Euer Gnaden Gilles, Bern Kresso, Sanaha Eibenmund oder Svetlana Petrowna Ivanowa all ihre Spuren verloren sich in der Abenddämmerung des letzten Tage.



Und gleich ihren Spuren, so verlor sich im Dunkel des abandblau auch die Spur von Bernardo le Pane. Eigentlich wollte Colonel le Pane seinen Delinquenten, Rochefort Giacomo le Rochelle, zwecks eines intensiven und ungestörten Verhörs nach Cargnac überführen. Doch die Stadt Cargnac wird dieser Konvoi nie erreichen, denn bereits wenige Stunden nach Sonnenuntergang geschah das schier unglaubliche in Form eines einzigen, vernichtenden Angriffes auf die Gefangenenkutsche. Lediglich le Rochelle, schwer verwundet und durch seinen Zustand in der Öffentlichkeit leichtes Aufsehen erregend, kehrte bislang nach Droux zurück.



Spoiler:

Einzig dem Alchimisten Beleno Ulweran schien in der vergangenen Nacht das Glück holt gewesen zu sein. Er war scheinbar nicht nur all seinen Verfolgern entkommen, sondern auch den Schleusern die ihm zur unerkannten Flucht aus der Stadt, die nun noch mehr einem Pulverfass glich, verholfen hatten. Er war nun in sicherheit, und das Schicksal der Städter interessierte ihn nicht mehr im Geringsten. Magister Ulweran hatte bei weiten andere Sorgen als die derjenigen, die dort wie Ratten, hinter der Stadtmauer eingepfercht saßen, und ganz langsam einem wirklich elendigen Ende entgegen eiferten. Nein, für ihn war es Zeit zu gehen, solange dies noch eine der verfügbaren Optionen war.



Derweil erreichten die ersten Schiffe und Reisekutschen die Stadt und mit ihnen kamen neben neuen Waren, auch neue Leute und Nachrichten in die Stadt – oder aber verließen sie auf diesen Wegen schleunigst.



(...Fortsetzung folgt in kürze!)
Ein Mann kann eine Utopie gleich dem biblischen Paradies ersinnen und in seinem Wahn in ihr Leben. Eine starke Gemeinschaft hingegen kann aus Wahn Wahrheit machen und das Paradies wirklich werden lassen.
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Re: Seltsame Ereignisse in Endourelle

Beitragvon weu » Mo 14 Nov, 2011 14:35

....
Devas De' Vaci
Colgan hatte in der Tat mit einigen Problemen zu kämpfen. Wie sollte er der Elfe entgegen treten? Sie schien enorm wissend zu sein, was sowohl seine Person als auch seinen Aufenthaltsort an ging. Und wahrscheinlich wusste sie sogar einiges über seinen Ermittlungsstand. Colgan verwarf den ersten Gedanken, weiterhin als Alrik Ohnesorg der Elfe gegenüber zu treten und lies das einmal bezahlte Double mit den zwei Groschen ohne Arbeit Double sein und entschloss sich eher für sein Auftreten als Chevaliere. Doch das würde nicht reichen - "Vorsicht ist die Mutter aller alten Leute" - oder so ähnlich hätte es sicherlich der letzte Obermaat formuliert, bevor ihn der Krake erwischte ...

Colgan wandte sich an den Don mit der Bitte um personelle Unterstützung. Angesichts der geplanten Raumverhältnisse empfahl der Don mit zwei oder maximal drei Verbündeten zu arbeiten und nicht mehr. Eine kannte Colgan bereits: Lystera. Sie sei ganz geschickt mit der Armbrust meinte der Don - und Colgan folgte seinem Rat und besprach sich mit Lystera. Sie vereinbarten, dass Lystera entgegen Colgans ursprünglichen Wunsch nicht mit der dicken Knarre - der Windenarmbrust - sondern eher mit der kleineren, filigraneren aber dennoch tödlichen Balestrine zu seinem Schutz beitragen sollte. Auf ein verabredetes Zeichen hin würden zwei oder drei Pfeile auf die Elfe geschossen und sie sicherlich in ihrem Vorhaben hindern. Sollte die <zensiert> am Dampfen sein, würde Lystera folgendes tun:
Lystera würde ihren Dolch zwischen dem 6. und 7. Halswirbel der Elfe an setzen und eben dieser ins Ohr flüstern: „Ich glaube wir sollten jetzt einfach den Raum verlassen und unserer Wege gehen. Und wenn ihr gerade überlegt mich um zu bringen, solltet ihr wissen, dass im Moment 2 Armbrüste auf euch zielen." In der Zeit könnte Colgan verschwinden.
Colgan gefiel der Plan, er weihte sie in seine Verkleidung ein und so verabredete er sich mit Lystera im Abendwind - die Botschaft an Veldrin würde ein oder zwei Stunden vor dem geplanten Treffen überreicht werden - und Lystera würde die Elfe im Auge behalten, ob diese krumme Sachen versucht.

Alles war vorbereitet, Colgan kleidete sich wieder entsprechend einem Chevaliere, ahmte dessen Mimik und Gestik nach und betrat das Abendwind. Hier wandte er sich an den Wirt, der ihn an einen Platz verwies, welcher im guten Sichtbereich zu Lystera lag und an dem eine einzelne Elfe saß. Colgan stellte sich einem Edelmann gebührend vor - die kleinen Unschärfen in der Verbeugung nach auretianischem Stil und auretianischem Eleganz würde die Elfe hoffentlich nicht unterscheiden können zu einer gewöhnlichen - kaiserreichischen Verbeugung. Veldrin Firya ten da` ha fey a` thar - so der volle Name der Elfe - Colgan nahm sich vor, diesen von gebildeten Leuten übersetzen zu lassen, entpuppte sich als wissend und geheimnisvoll. Beide tauschten ein wenig Geplauder zum werwolf allgemein aus, bevor die Elfe die Katze aus dem Sack lies. Sie hatte ein Heilmittel gegen Lycantropie dabei und behauptete, die VAM hätte in Eiswind bereits erfolgreich das Mittel herstellen können. Diese Information sollte explizit Colgan bekommen, da seine Nähe und seine Dienste für das Kaiserhaus direkt ihn hoffentlich weniger anfällig für das Ausnutzen der Information machen würde. Colgan leuchteten die Gründe nicht ganz ein - aber seine Neugier siegte, er wollte mehr wissen. Woher hatte die Elfe diese Information? Sie käme aus Eiswind, so die Antwort.

Doch warum hatte Ogo bisher nichts diesbezüglich erwähnt? Sollte er etwa auch ein falsches Spiel treiben? Immerhin SEINE Leute hatten dafür gesorgt, dass Colgan im Gefängnis gesessen hatte und nun per Haftbefehl gesucht wurde, auch wenn die Befehle letztendlich jemand anderes unterzeichnet hatte. Egal, darum würde er sich später kümmern - die Liste der Dinge um die er sich "später" kümmern wollte, wurde unglücklicherweise immer länger...
Nun gut, die VAM soll also in Eiswind ein Heilmittel haben, die Elfe übergab Colgan eine Probe - ausreichend für eine Person. Colgan besaß genug geistesgegenwart und fragte noch, wie das Mittel zu verabreichen sei und wie es aufbewahrt werden müsse - die Haltbarkeit fiel ihm nicht ein, es gab sicherlich jemanden, der noch heute geheilt werden müsste. "Benutzt am besten eine Waffe, die das Mittel effektiv in den Körper injiziert. Giftdolche eignen sich am ehesten. Für die Aufbewarung rate ich, es vor diektem Licht oder Hitze zu schützen." - so der rat der Elfe. Sie würde im Abendwind verbleiben, falls noch Fragen sind.

Colgan verabschiedete sich und verlies den Abendwind - die grüne Phiole in der Tasche...
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Ende einer Posse (2 / 3)

Beitragvon Phantomas » Di 15 Nov, 2011 22:04

Der Kutscher lenkte die schwarze Karosse zu Mittag auf sicherem Weg zurück in den westlich gelegenen Hafen der Stadt. Hier, in einem der älteren Lagerhäuser, verfügte der Seigneur über eine sichere Zuflucht, die ihm neben wenigen Annehmlichkeiten auch einen direkten Zugang zur Kanalisation bot. Der Fuhrmann verließ den Kutschbock und zog sich schweigsam zurück. Er klopfte lediglich im Vorbeigehen kurz an die Seitentür, um den regungslos in der Kutsche ausharrenden Passagier darauf hinzuweisen, dass sie ihr vorläufiges Zielort erreicht hatten.

Die Kutsche stand nun direkt in der Mitte der Halle, unter dem breit gefächerten Lichtkegel eines Oberlichts. Einige Zeit passierte nichts, bis dann die Schritte von fünf Personen zu hören waren, die sich langsam näherten. Vier von ihnen, maskierte Gestalten in schwarzer Kleidung, mit Kurzschwertern und Kriegssensen bewaffnet, flankierten kampfbereit die Seiten der edlen Karosse, um sie gegen mögliche Angreifer, wenn nötig unter Aufgabe des eigenen Lebens, zu verteidigen. Der fünfte von ihnen schien ein junger Mann, in der edlen Kleidung eines herzoglichen Dienstlings, zu sein, dessen Gesicht hinter einer schmal geschnittenen Keramikmaske verborgen war. Allenfalls waren seine kurzen, dunkelblonden Haare zu erkennen. Der Dienstling verschwand einem Moment im Innenraum der Kutsche, wohl um Bericht oder ähnliches zu erstatten. Es dauerte einen Moment, ehe er wieder heraus trat und knapp 10 Schritte vor dem Zustieg seine ganz eigene Position bezog. Es dauerte nicht lange, und durch den einzigen nicht vermauerten, doch gut gesicherten Seitenzugang zum Lagerhaus traten zwei Personen, beide der Kleidung nach wohl erfahre Seefahrer, ins Innere. So wie der Dienstling die beiden Gäste bemerkt hatte, trat er ihnen am Rande des Lichtkegels gegenüber. Vom dunklen Hallenrand durchs Zwielicht bis an den Rand des Lichtscheins, der durchs Oberlicht herabfiel, brauchten die Augen der Neuankömmlinge einige Zeit, um sich den Lichtverhältnissen anzupassen. Ganz im Gegensatz zu ihren Nasen, die sich mit dem schweren Geruch in der Halle einfach nicht anfreunden wollten. Wenige, höfliche Worte wurden gewechselt – die Gäste trauten offenkundig der Umgebung dieser Unterredung nicht, ganz so wie ihr Gastgeber. Letztendlich durchschritt eine junge Frau, mit schlanker Gestalt und klarem Blick, den Schatten und wurde, vor den wachsamen Augen zweier Leibwächter, vom ihr nacheilenden Dienstling zur Kutsche begleitet.
Die Wachen rührten sich nicht, sondern standen unheimlich still, wie Gestalten in einem Wachsfigurenkabinett. Entsprechend der Etikette, mit schnellen Schritten ihr nachsetzend, überholte der Dienstling sie noch kurz vor der Karosse. Freundlich, und dabei leicht unterwürfig wirkend, öffnete er den Zustieg, und so sie auf den edlen, dunkelroten Lederpolstern Platz genommen hatte, schloss er die Tür lautlos. Im Inneren der Kutsche versank sie in der Dunkelheit.

Einen Moment geschah nichts, doch dann durchdrang etwas die Stille. Willkommen Capitana, hauchte ihr die Dunkelheit, Seigneur Melphoneo selbst, mit monotoner, seltsam gedämpft klingender, heiserer Stimme entgegen.



Spoiler:

Sie zuckte beim Erklingen seiner Stimme unmerklich zusammen. Mann, Ihr versteht es aber echt! Und dann immer diese dunklen Räume, kaum Luft zum Atmen. Wie haltet Ihr das eigentlich aus? Die Frau machte es sich bequemer und rutschte etwas auf den Lederpolstern hin und her. So eine weiche Sitzunterlage war sie an ihren sonstigen Aufenthaltsorten wahrlich nicht gewohnt.
Obwohl ... die haben schon was an sich.
Gewohnheit,... und sicherlich auch eine Frage der Sicherheit. Seht, beschränkt die Sinne Eures Gegners zu Euren Gunsten, und seine Handlungen werden im Kampf gänzlich sinnfrei!
Sicherheit? Verständlich. An Eurer Stelle würde ich darauf auch nicht verzichten wollen.
Wie mir berichtet wurde, sind die Arbeiten an der Demeter beendet, so dass Ihr Droux ab dem heutigen Abend wieder verlassen könntet. Sicherlich habt Ihr bereits neue Ziele und Reichtümer in fremden Gewässern ins Auge gefasst, allerdings sollte man auch nicht die Schätze außer acht lassen, die direkt vor einem aufgebahrt liegen und nur darauf warten, dass einer nach ihnen‚...'greift'!
Die Capitana zog eine Augenbraue in die Höhe. DAS klang ja schon mal interessant. Trotzdem entschloss sie sich, erst einmal den ersten Teil zu beantworten. Die Umbauten sind gut gelungen, nur wer das Schiff gut kennt, wird es wiedererkennen. Das ist leider nie auszuschließen. Doch können wir nicht unter dem alten Namen segeln. Vorher gilt es also noch, das Schiff zu taufen. Der neue Name kann dann über Nacht angebracht werden, denn glaubt mir, auf einem namenlosen Schiff wird keiner segeln. Und Ja, wir wollen morgen auslaufen, denn es wird höchste Zeit. Man fragt bereits nach dem Schiff, wenn auch mit einem etwas anderen Namen. Aber zweifelsohne ist die ‚Demeter‘ gemeint. Und vielleicht wurde nicht nur ich gebeten, Informationen einzuholen. Versteht Ihr, es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis der Hafenmeister doch irgendwann stutzig wird und sich auf die Suche begibt. Wohl schlecht ‚für Euch‘, sollte das passieren!
Euer Schiff ist hier ‚noch‘ sicher, und so sich Eure Leute nicht verplappern, denke ich, sollte keiner Verdacht schöpfen.
Um meine Mannen macht Euch mal keine Sorge. Jeder von ihnen weiß, worum es geht. Wir sind schließlich nicht erst seit gestern im Geschäft. Und wir wollen es noch lange bleiben.
Davon bin ich überzeugt, wenn Ihr es so deutlich sagt. Anders sieht es allerdings mit den Nachforschungen Dritter aus, die uns ins Zentrum der Ermittlungen zu rücken versuchen, und gegenwärtig nicht mehr erreichen, als uns zur Vorsicht zu ermahnen. Doch bin ich kein Freund des Spiels auf Zeit, und so werde ich entsprechend handeln.“, erklärt er und schweigt einen Moment. Nein,... derzeit sind sie keine Gefahr für uns, und das wird ihnen die kommende Nacht noch einmal überaus deutlich nahe gelegt. Ich denke, danach werden wir lange Zeit nicht mehr im Zusammenhang mit den Ereignissen hier genannt werden, da man einen ‚neuen‘ Verdächtigen zu überprüfen hat. Das wird uns, so Ihr an einem weiteren Geschäft interessiert seid, viel Zeit für neuerliche Umtriebe schenken.
Was Euren Vorschlag angeht: Ich sehe keinen Grund, unsere Geschäftsbeziehungen zu beenden. Bis jetzt schienen sie doch recht erfolgreich. Habt Ihr etwas Bestimmtes im Sinn?
In der Tat,... das habe ich, begann er langsam, um dann einen kurzen Moment, um die folgenden Worte gut abzuwägen. Ich will das Land langsam ausbluten sehen. Ich will Chaos, durch Angst und Schrecken, so dass sich die innerpolitische Lage weiter verschlechtert … das Volk soll sich gegen den Roi erheben – Tod dem Roi, ein Bürgerkrieg wäre wünschenswert! Die Capitana schaut die Gestalt mit einem etwas leerem Blick an, den sie immer bekommt, wenn sie ein Thema nicht allzu spannend findet.
Aye, das mag Euch interessieren. Aber wo ist mein Teil? Und wenn ‚Tod dem Roi‘, warum nicht gleich ein simples Attentat?

Ein erfolgreiches Attentat wäre zu leicht, und zudem würden wir so nicht an den Patriarchen heran kommen.“ entgegnete er sicher. Erneut schwieg er einen Moment, um den Faden eines erfolgreichen Attentats zu Ende zu spinnen. Dass er sie hiermit langweilt und zu weit vom eigentlichen Thema abdriftet, das scheint er dabei nicht einmal zu merken. Ein erfolgreiches Attentat kommt nicht in Frage, da der Kardinal dies zu seinen Gunsten zu nutzen wüsste, um die eigenen Pläne zu begünstigen. Er würde wohl sofort alles daran setzen, den Eindruck zu erwecken, dass die Schuldigen im Königreich Herodin oder im Inland in den Reihen der Kaisertreuen zu suchen sind. Die daraus resultierenden Unruhen würde er dann wohl nutzen, um ein langen ‚Thronfolgekrieg‘ anzetteln, wobei er selbst darauf bedacht wäre neutral und in Sorgen um Volk und Land dazustehen. Und dann … eines Tages würde sich das Volk in seiner Bestürztheit, all seinen Hoffnungen an ihn, seinen obersten Hirten, herantragen, der darauf in tiefster Demut den Thron Endroulles besteigen würde!, erklärte er gedanklich abwesend und fügt flüsternd hinzu: … Nein, … der Roi und sein Lakai, sie müssen gemeinsam gestürzt werden.
Aye, aber uninteressant für mich!, wiederholte sie ehrlich, und riss ihn so aus seinen Überlegungen. Wo ist mein Teil?, fragte sie.

Er schwieg einen Moment und musste gedanklich anerkennen, dass sie recht hatte. Seine Beweggründe hatten im Grunde niemanden zu interessieren, ebenso wenig wie die Wahrheit über Ziel und Zweck des Ganzen. Um beide zu stürzen, bedarf es einer List, die beide zugleich attackiert,... und eben hier kommt Ihr ins Spiel..
Überall in diesem, so wie in jedem anderen Land der bekannten Welt, gibt es diverse Artefakte, Zauberbücher und ähnliche Gegenstände. Gegenstände, für die man allen Ortes schon gehängt wird, wenn man nur in der Gegenwart anderer darüber nachdenkt, ob es derartige Dinge überhaupt gibt!
Nun, dass es diese Gegenstände gibt, das weiß ich und darüber zu informieren brauche ich mich nicht. … Ich will sie … mit allen erdenklichen Mitteln in meinem Besitz bringen, um sie dann hier im Land für wenig Geld zu verkaufen!, fügt er hinzu und schweigt einen Moment. Doch das ist nicht leicht und erfordert zudem eine Reihe von Talenten und Möglichkeiten, die ich nicht besitze – Ihr und die Euren jedoch schon!
Sie überlegte eine Weile. Die Stille war nach den ständigen Aufenthalten in der Stadt und der Taverne fast unheimlich. Nur noch ein bisschen Meeresrauschen, dann ... Sie zwingt sich, sich wieder dem langweiligen Gespräch zu widmen. Nun, mit solchem Kram kenn ich mich auch nicht so recht aus. Aber das soll das Problem nicht sein. Ich bin sicher, ich kenne die richtigen Personen im Bereich der Beschaffung. Ich sehe mich da eher als Transportunternehmen …, wobei sie sich dabei ein breites Grinsen nicht verkneifen kann. Könnt Ihr mir sagen, was Ihr da genauer sucht? Für mich sehen Bücher gleich aus. Und ich möchte nicht mit einem Liebesroman bei Euch ankommen, nur weil ein komisches Zeichen vorne am Deckel ist.
Mein Diener ist im Besitz zweierlei Dinge die Euch diesen Auftrag angenehm erleichtern könnten. Das erste wäre eine Liste mit einer Beschreibung gewünschter Gegenstände und wohin Ihr sie liefern könnt. Das zweite, es dient der Klärung Eurer nächsten Frage, und zwar der nach eurem Lohn. Nun seht … dort draußen steht auch eine Kiste, und in ihr sind 20.000 Gulden, die Euch den Ankauf und alles weitere doch wohl erleichtern sollen.
Sein Gegenüber ließ ein anerkennendes Pfeifen durch die Zähne vernehmen. Ja, das wäre wahrlich eine Erleichterung …, erkennt sie beeindruckt an und fügt dann noch schnell erklärend hinzu: ... beides natürlich!
Kurz gesellte sich ein tiefes Schweigen zu der Dunkelheit in der Kutsche. Doch dann erinnerte sie sich daran, dass sie ja noch etwas fragen wollte. Ihr erwähntet die nächste Nacht. Was wird passieren? Sollen wir uns bereit halten? Viele von uns sind noch im Abendwind und würden wohl auch dort bleiben, außer Ihr befindet es für sicherer, bereits an Bord zu gehen!
Ihr seid sicher im Abendwind. Lediglich zwei Orte werden hier heute Nacht erneut attackiert, und solange ihr keine Verwundeten habt und nicht plötzlich euren Weg zur Religion findet, so wird sich hieran auch nichts ändern.
Die Capitana nickte zufrieden bei diesen Aussichten. Verwundet ist keiner von uns und unsere Götter sind auf festem Boden nicht zu finden.“, stellte sie fest und schwieg einen kurzen Moment. Dann können wir uns ja beruhigt auf gewohnte Weise unserem Abschied vom Festland widmen!, erklärte sie voll der Vorfreude, endlich der Stadt den Rücken kehren zu können.



Mein Diener wird, wenn Ihr einverstanden seid, die Liste und euren Lohn an Bord Eures Schiffes bringen lassen, Capitana!, sagte er abschließend, und nach wenigen, der Höflichkeit geschuldeten Worten verließ die Frau das Lagerhaus voller Tatendrang, während Seigneur Melphoneo seinem Dienstling für den heutigen Tag noch zwei neue Befehle auftrug.



(...Fortsetzung folgt in kürze!)
Ein Mann kann eine Utopie gleich dem biblischen Paradies ersinnen und in seinem Wahn in ihr Leben. Eine starke Gemeinschaft hingegen kann aus Wahn Wahrheit machen und das Paradies wirklich werden lassen.
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Hôpital de Louis Rarécourt délla Valle dû Pimodan-Varré

Beitragvon Arne.Kruft » Di 15 Nov, 2011 23:53

Der Hauptbau des Hôpital de Louis Rarécourt délla Valle dû Pimodan-Varré ist ein Atriumhaus mit 3 Höfen. Im vorderen Empfangshaus werden Notfälle entgegen genommen und die Armen gespeist. Im 2. Haus befinden sich der Operationsräume und im 3. Haus die Verwaltung und der Tempel. Die hinteren Innenhöfe sind in maurischer Art, untypisch für die Gegend, mit wundersamen Gärten und Springbrunnen und Wegen, die zum Wandeln einladen. Seitlich des 2. Hauses, innerhalb der Mauern, in einem weiteren Garten ist ein 3-stöckiges Bettenhaus untergebracht, das mit einer Brücke mit dem Atriumhaus verbunden ist und auf der einen Seite kleine Balkone hat. Im gezähmten wilden Garten stehen einzelne Obstbäume und an einem Teich, nahe der Mauer eine Weide.

Der vordere Innenhof ist eher wehrhaft ausgeführt, mit Pflastersteinen und umlaufende Galerie und Schießscharten im 3. Stock, die rund um den Innenhof verlaufen. Seitliche des Vorderhauses sind die Ställe und die Gemüsegärten, sowie das Wohnhaus der Heiler angebracht.

Im hintersten Bereich ist der Tempel, der von einem Garten geheimer Kräuter umgeben und mit kleinen Nischen an der Außenwand des Tempels mit kleinen Plateaus für spezielle Kranke ausgestattet ist. Der Tempel hat eine blaue Gemälde auf den weiß gekalkten Wänden, Fenster mit Gläsern aus blauen kleinen Butzenscheiben und ein silbernes Kuppeldach.
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Re: Seltsame Ereignisse in Endourelle

Beitragvon Arne.Kruft » Mi 16 Nov, 2011 01:58

Lageplan in Farbe.... :kinggrin:
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Re: Seltsame Ereignisse in Endourelle

Beitragvon Praetorianer » Do 17 Nov, 2011 21:12

Die Schritte von Adrien Levasseur sind schon längst im Gang verhallt und nur langsam richtet sich Eleaneth auf und verlässt ihrer Platz am Bett und geht in Richtung der offenen Tür. Der letzte Abend mit le Rochelle und das gerade stattgefundene Gespräch mit dem Boten des Marquis setzen ihr schwer zu ihre Gedanken sind so ungeordnet und über ihr Herz legt sich ein finsterer Schleier der Unzufriedenheit.
Die dunklen Ranken der Unzufriedenheit wachsen aus ihrer Seele empor und finden Halt in ihrem Kopf.
Jeder hier in dieser Stadt und in diesem Land scheint in ihren Augen in gewisser Weise falsch zu sein, hier geht es nur nach der Gier um Macht. Jeder will seinen festen Anteil haben und es spielt keine Rolle mit wie viel Toten die Straßen gepflastert werden. Sie umschleicht das Gefühl das sie keinem mehr Trauen kann, außer ihren Brüdern und Schwestern. Die Verhaftung und Festsetzung durch le Rochelle, dass Gespräch mit Adrien Levasseur dem Mitarbeiter des Marquis. Die Parteien schieben sich gegenseitig die Anschuldigungen in die Schuhe und sie hat jeglichen Überblick verloren, wer hier im recht oder unrecht sein könnte, an allem scheint etwas dran zu sein und doch scheint in jeder Wahrheit ein funkel Lüge und umgekehrt.
so in Gedanken gefesselt bemerkt Sie nicht einmal, dass Sie in den Raum hinein und nicht aus ihm hinaus gegangen ist. Der Zorn und die Wut steigen in ihr auf, der Zweifel nagt an ihr
wie Ratten an einem toten Kadaver...

Doch dann wird Eleaneth von einer Gewissheit getroffen, die sie nun schwer nach unten zieht und auf die Knie sinken lässt.

"ohh du mein Herr, Vergib mir Ich habe unrecht getan und so bitte ich um deine Milde und um die Einsicht und Geduld die es in dieser schweren Zeit bedarf...
Nergas hilf mir diese Prüfung zu bestehen und Richte jene die den Unschuldigen Seelen dieses Landes unrecht tun, nur um sich selbst zu Bereichern"


So kniet Eleaneth im Raum in welchem Sie festgehalten wurde und betet zu Nergas und Ihren ahnen um Beistand, Milde und Einsicht.

Spoiler:
30.10 20:50 Nergaritin Eleaneth Frostfeder verlässt mit ihrer Schwester die Taverne Abendwind und schreitet gemächlich und schweigend zur Garnison, in der hoffnung Le Rochelle zu finden, in den letzten Tagen überschlugen sich die Ereignisse und Sie hatte keine Gelegenheit mehr, sich nach ihrem Streit mit ihm zu entschuldigen. Es wurde Zeit einige Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Die Strassen und Gassen sind dampfig, den es hatte vor kurzem Geregnen und so wird das Tor der Garnison in ein unheimliches Bild gerückt.Ihr gespür sagt ihr dass dies kein gutes Omen ist. Am Tor angekommen meldet sich Eleaneth mit ihre Schwster als Begleitung an und verlangt nach einer Audienz bei le Rochelle in der hoffnug eingelassen und gehört zu werden.
30.10 20:58 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi hält sich an ihre Ordenschwester und beobachtet die Dinge, die ihnen begegnen. Droux war anders. Anders als die nördlichen Wüsten des Südkontinents und ebenso anders als die freie Stadt Wangalen. Extrem anders.
30.10 21:21 Nergaritin Eleaneth Frostfeder folgt dem Boten durch die Garnison bis vor die Tür des Büro's. Im laufen dreht sie sich einmal zu ihrer schwester um und lächelt freundlich "ich hoffe le Rochelle ist nicht sehr schlecht gelaunt, den unser letztes Gespräch endete etwas im streit"
30.10 21:22 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi öffnet ihren Turban was ihren fragenden Gesichtsausdruck öffentlich macht. "Im Streit? Warum das?"
30.10 21:24 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "naja, sorecht weis ich das auch nicht mehr, ich wollte in mit einer alten Liturgie prüfen, was seine warheit angeht, er hat es unter protest abgelehnt. Ich wollte nur das es keine unklarheiten gibt, aber ich glaube er hat es einfach nur falsch verstanden"
30.10 21:26 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schmunzelt schief: "Sicher. Ich glaube nicht, dass er darüber verärgert gewesen sein kann, daß Du ihm so offensichtlich nicht geglaubt hast."
30.10 21:27 Nergaritin Eleaneth Frostfeder macht eine kurze pause "ich für meinen teil glaube das leRochelle uns gut gesonnen ist und le Pane der Stinkstiefel in der geschichte ist und bei unserem Treffen hat le Pane ihn festgesetzt und so musste ich auch davon ausgehen ausspioniert zu werden, doch im nachhinein könnte das ein forteil sein, den le Pane glaubt vielleicht nun das le Rochelle und ich nun verstritten sin"
30.10 21:29 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schaut wenig begeistert. "Verstehe. Du hast Dich hier schon gut eingelebt, naam? Vergiss nicht, dass wir nicht hier sind, um Spielchen zu spielen. Unsere Aufgabe ist, die Wölfe zu vernichten und die die sie hergeholt haben."
30.10 21:30 Nergaritin Eleaneth Frostfeder nickt "dessen bin ich mir bewusst Schester, doch bitte vergiss du nicht, dass man in diesem Land nicht jedem trauen kann und um dies heraus zu finden muss man manchmal in die trickkiste greifen
30.10 21:31 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi zuckt mit den Schultern. Was bleib ihr auch, als abzuwarten.
30.10 21:34 Nergaritin Eleaneth Frostfeder vor dem Büro angekommen wartet sie darauf, dass der Bote die beiden Schwestern anmeldet
30.10 21:35 Spielleiter Rocheford Giacomo le Rochelle: (Dienstbote) Führt die Nergariten zur offenen Tür, an dessen Seite er stelbst stehen bleibt. Als die beiden eintreten, weht ihnen ein gefühlt eisiger Wind entgegen.
30.10 21:35 Rocheford Giacomo le Rochelle steht schweigsam am Fenster.
30.10 21:36 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi folgt Eleaneth in den Raum und wartet.
30.10 21:36 Nergaritin Eleaneth Frostfeder schlägt nach dem eintreten die Kapuze zurück und zieht die handschuh aus mit einem freunlichen lächeln in richtung le Rochelle wartet sie ab bis dieser sich den beiden Schwester witmet
30.10 21:38 Nergaritin Eleaneth Frostfeder macht eine lange verbeugung
30.10 21:39 Spielleiter Rocheford Giacomo le Rochelle: (Dienstbote) Nachdem die beiden eingetreten sind, schließt er die Tür hinter ihnen. Es wird still.
30.10 21:39 Rocheford Giacomo le Rochelle "Ihr wolltet mit mir reden,... nun,... was kann ich für euch Heute tun?"
30.10 21:40 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi wundert sich über Eleaneth ungewohnte Unterwürfigkeit und lässt ihre grünen Augen neugierig auf dem Mann an den Krücken ruhen.
30.10 21:43 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "Ich grüße euch Rocheford Giacomo le Rochelle und möchte mich dafür bedanken, dass ihr uns so kurzfristig empfangen habt. Als erstes möchte ich mich für mein fehlverhalten bei unseren vorherigen begegnung Entschuldigen. mein verhalten war fehlerhaft und dessen bin ich mir bewusst, doch möchte ich euch bitten etwas nachsichtig zu sein, den ich war mir in diesem moment nicht bewusst wem mann hier vertrauen kann, doch gebt ich mir die gelegenheit mich zu erklären"
30.10 21:44 Rocheford Giacomo le Rochelle "...bitte." erwiedert er.
30.10 21:47 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi beobachtet den Mann interessiert. Das war also le Rochelle.
30.10 21:49 Rocheford Giacomo le Rochelle rüht sich nicht im geringsten und macht auch keine anstallten die Nergariten eines Blickes zu würdigen. Freundlich scheint ihm gegenwertig fremd.
30.10 21:55 Nergaritin Eleaneth Frostfeder ist sich bewusst, dass le Rochelle in seine Ehre gekrängt ist und dass es für sie nicht leicht werden wir ihn zu überzeugen "Nunja... nach der sitzung im Rittersaal mit euch und le Pane wusste ich wem ich glaubte trauen zu können und wem nicht. Ich hatte den verdacht, dass wir bei unserem ersten gespräch ein paar ohren zu viel mit im raum hatten und so habe ich versucht einen kleinen streit zu inzinieren, welcher mir scheinbar geglückt ist, doch was ich mir über dessen ausmaß noch nicht bewusst"
30.10 21:57 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "nach meinem verlassen des raumes hatte ich leider nicht mehr die gelegenheit euch über dessen einen Brief zukommen zu lassen, da ich leider verhindert war"
30.10 21:58 Rocheford Giacomo le Rochelle "Wie geht es dem jungen Colgan?" wirft er ein.
30.10 21:59 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "Colgan geht es gut, er ist wohl auf und konnte mir und meiner Schwester viele informationen geben"
30.10 22:01 Nergaritin Eleaneth Frostfeder macht eine eine leicht senkente kopfbewegung und schnaubt etwas aus "ohh bitte entschuldigt mein mangel an Etikette Rocheford Giacomo le Rochelle. ich habe euch noch garnicht Schwester Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi vorgestellt"
30.10 22:02 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi folgt diesen Worten mit einer leichten Verneigung, zu der sie die Hand an ihre Stirn führt. "Salam aleikum, Effendi"
30.10 22:02 Rocheford Giacomo le Rochelle "Und eurer Exellenz dem 'Marquis de Morlay', im Hotel,... oder irre ich mich in diesem Fall? Und ist es damit dann auch richtig, wenn ich mal die behauptung in den Raum stelle, das grade duch dies vorgehen immer mehr leben gefährdet werden, in dem all zu gefährliches Wissen unbedacht an dritte oder vierte weiter gegeben wird?".
30.10 22:05 Nergaritin Eleaneth Frostfeder zieht etwas die aufgenbrauen zusammen "Entschuldigt, aber woher wisst ihr von dem treffen mit dem Marquis"
30.10 22:08 Rocheford Giacomo le Rochelle "Ich weiß bereits wer sie ist,... und wenn ich mich im weiteren nicht irre, dann war sie auch die diejenige die jungen Herren Winterkalt zu dem Treffen mit dem Marquie letztlich bewegte - oder stimmt das nicht?" fragt er mit ruhiger Stimme nach. "Woher ich es davon weiß? Ich glaube nach wie vor leite 'ICH' *schnaupt er mir gehobener Stimme* die Ermittlungen in diesem Fall!".
30.10 22:10 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi hat gerade das Gefühl, fürchterlich deplaziert zu sein und das ist auch genau der Ausdruck des Blickes, den sie auf Roche legt.
30.10 22:15 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "na dann bin ich mir ja dessen jetzt bewusst, doch dann müsst ihr mir bitte im gegenzug erklären welche aufgabe hier le Pane übernimmt, als erstes wollte ich nur helfen einen Werwolf zur strecke zu bringen, doch ist scheinbar alles etwas verstrickter"
30.10 22:17 Nergaritin Eleaneth Frostfeder wirkt etwas nervös, den eigentlich ist sie hier her gekommen um wie wogen zu glätten
30.10 22:20 Rocheford Giacomo le Rochelle schweigt ein Moment.
30.10 22:23 Nergaritin Eleaneth Frostfeder blickt sich einmal kurz zu ihrer Schwester um, um versuchen in ihrem Gesicht zu lesen, sie wollte ihre Hauptfrau nicht in eine so peiliche situation bringen und befürchtet sie auf grund ihrer unprofesionalität ihr gesicht vor ihr zu verlieren
30.10 22:25 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi lächelt freundlich. "Also leitet ihr die Ermittlungen. Shukran für die Klarheit, Effendi." Die Frage, ob die Werwölfe davon auch schon gehört hätten, kann sie sich so grade noch verkneifen.
30.10 22:28 Rocheford Giacomo le Rochelle: „Natürlich ist es kompliziert, wie sollte es auch anders sein, wenn wir alle Ermittlungsansetze und neuen Erkenntnisse immer gleich, sensationslustig in die Welt hinaus tragen in der krankhaften Hoffnung die Götter würden es fügen, dass wir das uns im Vertrauen herangetragene Wissen mit exakt dem einen Außenstehenden Teil, der uns vielleicht kein Messer in den Rücken rammen will?“ fragt er, wieder mit ruhiger Stimme nach. Dann wartet er einen Moment, doch ehe jemand etwas sagen kann fügt er noch eine Frage an „…und woher nehmen wir jetzt die Sicherheit, das der Marquis das durch euch erhaltene Wissen nicht zu seinem Vorteil nutzt? Oder aber vielleicht sogar jene Person ist, die vielleicht hinter allem steckt?“. „Und wo ist eigentlich Schwester Svetlana eigentlich, und jetzt sagt mir nicht sie ist eurer Informationspolitik zum Opfer gefallen, wie ich eurem Wahn auf der letzten Sitzung in der Garnison, und dem Hochmut in der Zelle!“ meint er mit sichtlich schwarfen Tonfall in der Stimme .
30.10 22:36 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "was dem Marquis angeht er hat uns seine Hilfe nach den Kämpfen in der letzten Nacht angeboten und ich für meinen teil bin im moment auf jede hilfe angewiesen, den Schwester Svetlana hat mittlerweile im zuge ihrer eigenen ermittlungen, wohl gemerkt mit Colgan zusammen das leben lassen müssen" bei der bemerkung langt Eleaneth in eine Ledertasche ihres Gürtel's und holt Svetlana's blutiges Amulett hervor, welches Sie le Rochelle auf den schreibtisch legt.
30.10 22:44 Nergaritin Eleaneth Frostfeder: "was mein benehmen bei der besprechung betrifft, so hatte ich mich so ziemlich aus allem herausgehalten, doch scheint le Pane eine abneigung gegen Nergariten zu haben und wir waren erst nach eurer festnahme für in interessant. mein verhalten in der ersten befragung war wie schon gesagt etwas fehlerhaft, doch verfolgte ich hier einen anderen zweck. mir ist bewusst das man räume abhören kann und diesen verdacht hatte ich bei eurer zelle und ich für meine teil traue le Pane nicht und so wollte ich ihn etwas in die irre führen, doch leider hatte ich noch keine gelegenheit euch in mein denken einzuweihen und wie schon angesprochen haben es die umstände nicht zugelassen euch einen Brief zukommen zu lassen"
30.10 22:50 Rocheford Giacomo le Rochelle nickt kaum merklich. "Euer Vergehen, ich will es ignorieren. Ich denke, Negras strafte euch genug! Aber für die Zukunft, will ich besser Informiert sein was hier vor sich geht, denn im Alleingang wird hier niemand etwas erreichen. Und was le Pane angeht, habe ich bereits vor meiner Festnahme mein Herold beauftragt eine Nachricht an den Hof des Roi, zu dessen Händen wohl gemerkt, zu bringen um diese Angelegenheit zu klären." erwiedert er und fügt abschließend hinzu "Und nun *er wendet sich den Nergariten zu* wünsche ich einen Bericht von Euch Eleaneth, weil ich euch Vertraue, über das was ihr mit dem Marquis besprochen habt!".
30.10 22:54 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt Eleaneth zu. "Im wenentlichen die Punkte, die Ihr sicherlich auch wisst. Mir allerdings liegt noch etwas anderes quer."
30.10 22:55 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "nun... ich erzählte dem Marquis von meinem verdacht, dass die ursache meiner meinung nach in der Athoskirche steckt, doch der Marquis wollte mehr beweise für meinen verdacht und so mussten wir Colgan befragen, da Svetlana leider den großteil ihres Wissens mit ins Grab genommen hat"



01.11 20:19 Spielleiter Rocheford Giacomo le Rochelle: (Allgemein, le Rochelles Schreibstube) Neben Schreibtisch, 3 Stühlen , einer Sitzbank neben der Tür für 3 Person und einem Schrank in dem ich die meisten meiner Unterlagen untergebracht habe, findet sich hier auch in einer Ecke ein bereits aus der Ferne unbequem wirkendes Feldbett. Überall liegen Papiere verstreut, nicht zuletzt weit verteilt auf dem Boden, weil es offenkundig nach meiner Festnahme wohl durchsucht worden ist. Doch scheint man nichts belastendes gefunden zu haben – bis jetzt. Colonello le Rochelle steht schweigend hinter seinem Schreibtisch, mit dem Rücken zum offenen Fenster, die beiden Nergariten auf der anderen Seite forschend anstarrend. Nachdenklich vernimmt er die Worte von Eleaneth Frostfeder "nun... ich erzählte dem Marquis von meinem Verdacht, dass die ursache meiner meinung nach in der Athoskirche steckt, doch der Marquis wollte mehr beweise für meinen verdacht und so mussten wir Colgan befragen, da Svetlana leider den großteil ihres Wissens mit ins Grab genommen hat".
01.11 20:23 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi hört ihrer Schwester schweigsam zu. Der Zustand le Rochelles liess vermuten, dass er vor nicht langer Zeit in den Händen eines Heiler war. Qadr lächelt und schweigt.
01.11 21:00 Rocheford Giacomo le Rochelle lehnt sich an Fensterbrett und schaut Eleaneth prüfend an. Die Gespräche drehten sich im Verlauf der Ermittlungen immer wieder um das selbe Thema, einer Verwicklung der Staatskirche in die übrigen >Sonderbaren< Vorfelle. Er schüttelte leicht den Kopf. "Das ist absurt,... Das Verschwinden des Hochgeweihten Barabas hat rein gar nichts mit den übrignen Vorgängen in der Stadt zu tun! Nennt mir einen Beweis für eure These, und ich werde ihn prüfen, doch seit vergessiert,..." erklärt er und hällt ein Moment inne. Er schüttelt den Kopf "Nein,... ein solchen Beweis gibt es nicht, denn es gibt zwischen beiden Fällen keinen Zusammenahng!" fügt er erheitert über die Vorstellung hinzu.
01.11 21:01 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi bricht ihr Schweigen. "Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Was macht Euch so sicher?"
01.11 21:06 Rocheford Giacomo le Rochelle blickt sie ein Moment nachdenklich an ehe er mit einem lächeln erwiedert "Fakten!".
01.11 21:09 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt: "Fakten? Wie wäre es damit: Ein Hochgeweiter verschwindet spurlos und ein Wolf erscheint aus dem Nichts. Zufällig zur gleichen Zeit? Oder ist es mehr als nur ein Zufall? Die Wölfe die diese Stadt heimsuchen haben nichts mit gewöhnlichen Werwölfen gemein, Effendi. Die Bedrohung hier ist schwerwiegender. Und wenn ich Recht habe mit meiner Vermutung, dann ist sie weit grösser, als angenommen."
01.11 21:11 Rocheford Giacomo le Rochelle lächelt als die Tür hinter den Nergariten sich öffnet. "Ihr habt keine Ahnung, wir Recht ihr damit habt!" erwiedert er in einem, im ersten Moment wohl bedrohlich klingenden Unterton in der Stimme.
01.11 21:12 Ogo Imalayan Medici "Seid gegrüßt werter Rocheford, seid gegrüst werte Schwestern!"
01.11 21:13 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi wendet sich um und begrüsst den Heiler. "Merhaba."
01.11 21:16 Ogo Imalayan Medici "Wie ich sehe, ist die -Besprechung- voll im Gange, ich hätte dazu etwas bei zu tragen..."
01.11 21:21 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi wartet auf die Ausführungen des Heilers.
01.11 21:23 Ogo Imalayan Medici "Werte Schwestern, ich will offen sprechen, da ich meine, dass die Zeit reif ist und ich meine, dass unmittelbar Gefahr für unser Leben droht..."
01.11 21:25 Rocheford Giacomo le Rochelle nickt Ogo freundlich beim hinein kommen zu, sagt ansonsten jedoch nicht sondern lässt das Wort beim Medici.
01.11 21:31 Ogo Imalayan Medici "ich bin absolut der gleichen meinung, wie ihr Schwester Mahadi, ich denke hier findet mehr statt, als das Erscheinen eines Untiers in Wolfgestalt, dass Teile der Staatskirche involiert sind und das Verschwinden des Hochgweihten kein Zufall ist..."
01.11 21:32 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi wirft einen Seitenblick zu le Rochelle. Noch jemand, der die Spur zur Staatskirche verfolgt. Wie würde er das aus diesem Mund bewerten?
01.11 21:33 Ogo Imalayan Medici "Warum ich mich in diese Dinge einmische, wo mein Orden erklärt unpolitisch ist - ich denke, dass die Staatskirche mißbraucht wird und die Verantwortlichen sehr weltlich sind... ich denke, dass Marquis Aracome de Morlay direkt an diesen Machenschaften beteiligt oder sogar einer der Drahtzieher ist und durch unsere Gespräch bei ihm unser Leben bedroht ist..."
01.11 21:34 Ogo Imalayan Medici (fährt fort, ohne auf den Einwand der Nerga einzugehen)
01.11 21:36 Rocheford Giacomo le Rochelle schweigt weiter.
01.11 21:37 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi auch.
01.11 21:38 Ogo Imalayan Medici "... es sind zwar nur Indizien, die mich zu dieser Erkenntnis geführt haben, aber nach Ausschluss aller in Frage kommenden personen, die die Macht und die Fähigkeiten haben, so eine Aktion verdeckt durchzuführen und zu finanzieren, kommt direkt der Marquis in Frage..:"
01.11 21:40 Ogo Imalayan Medici "... unser Gespräch mit dem marquis hat mir den letzten Ausschlag gegeben und mich bewogen aktiv zu werden, bevor diese Machenschaften zum Erfolg und damit auch die Mitwisser - uns - entledigt werden..."
01.11 21:42 Ogo Imalayan Medici "... auch halte ich es für wahrscheinlich, dass le Pane mit beteilit ist und im Gegenzug hat Rocheford Giacomo le Rochelle mein Vertrauen, da er aus dem Weg geschafft werden sollte und meine Hochachtung Herr Rochelle, in seinem Tun integer eischätze..."
01.11 21:45 Ogo Imalayan Medici "...werte Nergaterin, habt ihr euch nicht gefragt, woher der Marquis so gut Bescheid wusste, dass er direkt auf eure Anschuldigungen eingegangen ist und auch nicht im Mindesten betroffen erschien, auch wenn er sicherlich ein guter Schuaspieler ist..:"
01.11 21:47 Ogo Imalayan Medici " ich rede offenzu Euch, weil ich in der Zusammenarbeit mit Herrn Rochelle, die Einzige Möglichkeit sehe, das Ruder noch herum zu reißen und vielen Unschuldigen und unser Leben zu retten!"
01.11 21:48 Rocheford Giacomo le Rochelle nickt. "In der Tat, ein interessanter Ansatz der doch mehr in sich birgt als bislang jede unserer Sitzungen auf der Garnison. Was mich angeht, so denke ich, dass Hochwürden Barabas zwar verschunden ist, doch der Zusammenhang zwischen beiden Vorfällen fingiert wurde um dem Ansehen der Staatskirche zu schaden."
01.11 21:49 Ogo Imalayan Medici "Definitiv ist dies Teil des Komplotts: Wer hat den größten Schaden dieser Unruhen: Die Staatskirche und der König..."
01.11 21:52 Ogo Imalayan Medici "es könnte einer der nächsten Schritte sein, die Situation zu nutzen, um einige wichtige Position im Machtgefüge zu erlanegn oder gar eienn Putsch einzuleiten"
01.11 21:53 Ogo Imalayan Medici "... weitere Werwolfangriffe zu nutzen, um unliebsame Gegener zu beseigen und den Rückhalt der Bwvölkerung in die Schutzmächte zu schmälern.."
01.11 21:54 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi zuckt mit dem Kopf: "Mag sein. Das er gut informiert ist, ist kaum ungewöhnlich. In seiner Position würde es mich wundern, wäre es anders. Und wer den grössten Schaden hat? Die Seelen hier! Es scheint hier keiner zu begreifen, um was es eigentlich geht. Wenn das hier vorbei sein wird, könnt ihr Euch in gewohnter Manier um Macht und Einfluß an die Gurgeln gehen. Aber wenn meine Befüchung zutrifft, und dämonische Mächte am Werk sind, dann geht es zuerst darum, die göttliche Ordnung zu bewahren und die Seelen davor zu bewahren, von den Dämonen gefressen zu werden."
01.11 21:55 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi macht eine bedeutungsschwere Pause: "Und die Dämonen zu vernichten, bevor sie ihr Reich in unserer Welt errichten können."
01.11 21:56 Ogo Imalayan Medici "Ja das ist auch mein Ansinnen - mögen die Mächtigen sich die Kehlen ausreißen, aber das Volk wird wie immer die Leid tragende sein, deshalb meine Stellungnahme für die bestehende Ordnung"
01.11 21:57 Ogo Imalayan Medici "und was die Dämonen betrifft - wusstet ihr dass der Bruder des Marquis ein Magier ist?"
01.11 22:00 Ogo Imalayan Medici " Meint Ihr nicht, dass diese Werwölfe gewöhnlichen Werwölfe sind?! Das strukturierte Vorgehen, der Angriff auf den Konvoi der Rochefort begleitet hat - alles deutet darauf hin, dass jemand diese Werwölfe lenkt und zwar keien Mystische Macht, sondern eine skrupellose weltliche.."
01.11 22:01 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi zuckt die Schultern. "Und was bedeutet das? Dass er auch Dämonen beschwört? Wohl kaum, sonst wären die Inseln im Süden schön längst von Dämonen überrannt worden. Verlangte le Rochelle nicht gerade nach Fakten? Ich habe noch eine für Euch, Heiler. Der Wolf den ich gestern getötet habe, war sicher kein gewöhnlicher Werwolf."
01.11 22:04 Ogo Imalayan Medici "ich weiß nicht, welche Mittel man braucht, solche ungewöhnlichen Werwölfe zu rufen und zu lenken, ob dies einfach zu wiederholen ist, welcher Preis dafür notwendig ist - eventuell ein Menschenpreis? - aber tatsächlich - diese Angst habe ich und dies Befürchtung treibt mich an, alles zu tun, um dieses Treiben zu stoppen und meinen Eid als Arzt, das leben zu bewahren zu erfüllen!"
01.11 22:06 Ogo Imalayan Medici "wer wenn nicht der Maquis, kommt den für eine solche Machenschaft in Frage?"
01.11 22:09 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi deutet um sich herum. "Fragt ihr mich? Dann jeder, der sein Leben nicht Nergas geweiht hat. Wie immer. Und wenn man nach Dämonenbeschwörern sucht, dann sind es meist die, die am unschuldigsten erscheinen. Sie verbergen sich mit List und Klugheit. So offentichtlich wie der Marquis würden sie sich nicht der Verdächtigung aussetzen."
01.11 22:09 Rocheford Giacomo le Rochelle würde beten, würde er dran glauben das es was bringt.
01.11 22:12 Ogo Imalayan Medici "wieso offensichtlich?! Wem außer euch hat er den bisher offiziell in Kontakt zu treten, fragt ihr euch denn nicht, welche Motive jemand haben könnte und was jemand zu gewinnen und zu verlieren hat? Glaubt ihr, dass man das Treiben der Werwölfe mit dem Schwert ein Ende bereiten kann?!"
01.11 22:17 Ogo Imalayan Medici "wie viele Werwölfe konntet ihr heute Nacht zählen? Wie viele mag es noch geben und kann es nicht sein, dass ein fähiger Magier neue Werwölfe herbeirufen kann? Wo soll den so schnell eine so hohe Konzetration von Werwölfen hier in Droux entstehen?"
01.11 22:18 Ogo Imalayan Medici "Er trug das Zeichen der Staatskiche?"
01.11 22:18 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt: "Das kommt darauf an, welches Schwert und wer es führt. Aber man kann mit einem Schwert alles beenden. Gestern hat es jedenfalls noch funktioniert. Und es gibt auch Mittel und Wege zu erkennen, in welchen Leib ein Dämon seine unheiligen Fänge geschlagen hat. Und sogar einen Dämon kann man besiegen, wie es eine unserer Schwestern vor nicht allzulanger Zeit in Wangalen mit Baligur gemacht hat. Ein Motiv hat indes jeder, dem an Nergas Hallen nichts liegt: Machtgier. Dinge erreichen, die kein Sterblicher zuvor erreichen konnte. Wäre das nicht auch für Euch verlockend, Heiler? Alle Kranken heilen können, jedes Leben retten oder sogar Tote erwecken?" Sie lacht: "Jeder Mensch hat seinen Preis! Und eine Verlockung gibt es für jeden."
01.11 22:19 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schüttelt den Kopf: "La'a, er ist kein Nergasgeweihter. Das ist sicher."
01.11 22:20 Rocheford Giacomo le Rochelle "Seit ihr sicher?"
01.11 22:21 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: Was ist schon sicher? Aber ich sollte davon wissen, wäre es so.
01.11 22:22 Rocheford Giacomo le Rochelle schaut sie prüfend an.
01.11 22:22 Ogo Imalayan Medici s Gesichtszüge werden hart "Wir vom Orden der VAM haben geschworen, das irdisch Mögliche zu tun, um den Leben zu retten. Wir haben aber auch geschworen, Gevatter Tod nicht zu betrügen und keine Unheiligen Mittel zu nutzen. Es ist ein Eid für den viele unsere Heiler ihr Leben schon gelassen haben und ich verbitte mit die Unterstellung der Käuflichkeit!"
01.11 22:24 Ogo Imalayan Medici "so wenig ich an eurem Eid zweifle, den ihr vor Nerga gegeben habt, so wenig steht es euch zu an meinem eid in Frage zu stellen! Dies ist eine Anschuldigung, die Ihr nur in Unkenntnis der Arbeit unseres Orden äußern könnt, eine Unkenntnis, die Ihr als Geweihte Nergas eigentlich nicht haben solltet.."
01.11 22:29 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: /mw winkt ab: "Ach, was wisst ihr? Hat sich je ein Dämon in eure Träume geschlichen. Euch gezeigt, wie Euer Leben sein würde, wenn... ihr nur Eure Seele opfert? Was ist das auch schon? Ein vages Versprechen an etwas, das nie jemand sah? Aber hier, jetzt! Alles ist möglich, ein Wunsch ein Gedanke und schon wird es wahr. Was immer es auch sei. Ich habe schon ganz andere schwanken und fehlen sehen. Was wenn es dafür das Leben gäbe von jemandem, den ihr wahrhaft liebt? Glaubt mir, wer da nicht fest und standhaft, unerschütterlich im Glauben ist, der wird kaum widerstehen." Dann wendet sie sich wieder an le Rochelle: "Sofern er die Weihe erhalten hat, sollte ich davon gehört haben. Auch wenn wir viele sind, erkennen wir uns. Und es stünde ihm auch nicht an, seine Zugehörigkeit zu verbergen vor seinen Brüdern und Schwestern."
01.11 22:31 Ogo Imalayan Medici verärgert "so wie auch eine Schwester Nergas nicht unfehlbar ist und auch von einer versuchung heim geholt werden kann - vielleicht lassen wir uns an den Ergebnissen vergangener Taten messen!"
01.11 22:32 Ogo Imalayan Medici holt tief Luft und erlangt wieder seine Fassung
01.11 22:34 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi spricht ohne Ogo direkt zu adressieren: "Was unser Leben wirklich wert war, zeigt sich in der Zunkunft, wenn Nergas unsere Herzen wiegt. Nicht eher und nicht später."
01.11 22:42 Ogo Imalayan Medici ohne weiter auf die letzte Äußerung und die Anschuldigung der fehlbarkeit des Ordens der VAM weiter einzugehen " und was wäre Eurer Vorschlag, wie dem treiben der Werwölfe Einhalt zu gebieten Schwester?"
01.11 22:45 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt: "Darauf sollten die Bemühungen sich konzentrieren, bei Nergas. Es gibt nur einen Weg dazu: Die Wurzel finden und sie ausreissen. Und das am Besten schnell, bevor sie Zeit hat, sich fester in der Erde zu verankern."
01.11 22:46 Rocheford Giacomo le Rochelle hatte lange geschwiegen und selbst ein Gebet in Betracht gezogen, wovon er zum Schluss jedoch abgesehen hatte. „Wir haben erstmals einen mutmaßlich greifbaren Verdächtigen in diesem Fall, der Motiv und Möglichkeit zu besitzen scheint. Und egal was wir euch über ihn erzählen, ihr streitet es scheinbar unbedacht ab – ergreift Partei für ihn! Wenn ihr mir nun also sagt, er steht Nergras, im Übertragenen Sinne, nahe, als das er ein Glaubensbruder ist, so bin ich gewillt eure Skepsis angesichts unserer These zu verstehen. Ansonsten,… nun würde mich interessieren woher ihr die Sicherheit nehmt das er nichts damit zutun hat?“ fragt er, während er sein Gewicht auf der Krücke ein wenig verlagert um das blutverschmierte Nergras Amulett vom Tisch zu nehmen. Nachdenklich schaut er es an. „Wisst ihr, wir benehmen uns hier inzwischen nicht anderes als während der Sitzungen auf der Garnison. Es ermüdet, und wisst ihr was wirklich bedauerlich ist,… Sie erkannte dass wir zusammenarbeiten müssen,… und nicht stur gegen einander. Sie zahlte einen harten Preis dafür, und wenn euer Starrsinn der dank Nergras an die Bürger dieser Stadt ist, dann war entweder Svetlanas Tod um sonst oder euer Glaube so falsch wie der vieler anderer“ erklärt er und wirft das Amulett Qadr zu. „Merkt ihr wie schwer es wiegt?“ fragt er abschließend und wendet sich wieder dem Fenster zu. „Ich entlasse euch aus diesen Räumen und erwarte zu morgen einen detailierten Bericht über eure Unterredung mit dem Marquis, und Einzelheiten über die Aussagen des jungen Colgan Winterkalt. `IHR`, Schwestern, dürft euch entfernen, so Iatan euch nun nicht mit Vernunft segnet und Athos den aufrecht gerechten zum Sieg verhilft“ fügt er gefrustet, doch gekonnt Philosophisch hinzu.
01.11 22:52 Ogo Imalayan Medici "wollen wir denn nicht noch einmal zusammenraufen und unser Wissen austauschen oder mißtraut ihr unseren Motiven so sehr, werte Mahadi - wir sollten nicht einen weiteren Tag auf eienn bericht warten, einen tag, den wir vielelicht nicht haben..."
01.11 22:54 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi neigt ihr Haupt in scheinbarer Demut: "Verzeiht, doch mit Eurer Schrift kann ich mich nur schwerlich anfreunden. So ihr mir einen Schreiber schickt und er mich antrifft, werde ich ihm diktieren, so ich Zeit dazu finde. Was den Marquis betrifft, habe ich nicht gesagt, dass er es nicht ist. Es würde mich aber sehr wundern, wenn sich jemand der mit Dämonen im Bunde steht sich so offensichtlich exponiert. Das will mir nicht einleuchten. Und was letztlich die Zusammenarbeit betrifft, so werden wir uns dem nicht entziehen, wenn klar ist, wer auf unserer Seite steht. Habt Dank für Eure Zeit Effendi." Sie führt die Hand an ihre Stirn: "Wa as salama." Sie war gerade dabei sich zum Gehen zu wenden, was Eleaneth ihr auch gleich tun wollte, wenn Ogo nicht erneut das Wort an sie gerichtet hätte.
01.11 22:59 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi denkt einen Moment nach...
01.11 23:01 Ogo Imalayan Medici "wie dem auch sein, ob ihr nun an eine mögliche Mitmachenschaft des marquis glaubt oder nicht, glaubt ihr nicht, dass es wichtig wäre für uns alle, uns in unserem Wissen auszutauschen?"
01.11 23:02 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: Seht ihr, Heiler. Mag sein, ihr habt Recht und es ist der Marquis. Aber nach dem was ich bisher gehört habe, denke ich eher, dass es sich um jemanden handelt, der stärker in der Staatskirche verwurzelt sein muss - auch wenn das dem Effendi la Rochelle widerstreben mag. Aber für mich besteht Anlass zur Vermutung, das ein Ankerpunkt im Labor unter dem Tempel zu suchen ist. Wie hätte der Marquis dort Zugang?
01.11 23:05 Rocheford Giacomo le Rochelle "Wer sagt das er es braucht?"
01.11 23:06 Ogo Imalayan Medici "auch ich galube, dass es einen -Verräter- in der Staatskirche geben muss, alleine konnte die weltliche Machenschaft dies nicht bewerkstelligen - aber auch ohne eine weltliche Macht wird das beobachtete Geschehen nicht erklärbar sein"
01.11 23:11 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: Ist die Kirche ohne weltliche Macht? Ich glaube kaum - Svetlana hat le Pane verdächtigt, wie sie mir schrieb. Aber auch dafür gab es nicht mehr als Anhaltspunkte und Vermutungen. Vielleicht ist es einer von beiden, oder beide, oder noch mehr. Bevor man jemanden mit einem so ernsten Vorwurf gegenübertritt, sollte man mehr in der Hand haben, als das. Besonders, wenn es ein Effendi ist, der seine eigenen Wachen hat.
01.11 23:14 Ogo Imalayan Medici "Le Pane gehört auch zu den personen, die für mich in Frage kommen - zumal er versucht hat den hauptermittler der Kirche für eine Wile außer Gefecht zu stetzen" mit Blick auf Roche
01.11 23:14 Ogo Imalayan Medici "Welche Verbindung kann LePane zur Staatskirche haben?"
01.11 23:15 Ogo Imalayan Medici "und wie könnte ein Verräter ind er Kirche von Le Cardinales unentdeckt ein gehemes Labor betreiben können?"
01.11 23:16 Rocheford Giacomo le Rochelle senkt den Kopf. "Keine. Außer das er ihr alles andere als neutral Gegenüber steht."
01.11 23:17 Ogo Imalayan Medici "..das muss aber nichts heißen - jemand der keine Verbindung oder Glauben hat, wird weniger Skrupel des Mißbrauchs in einer heiligen Organisation haben?!"
01.11 23:18 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi lächelt: "Mein Vater hat mir mal eine Geschichte erzählt, von einer Wechseltstube in Kahaba. Der Besitzer hatte einen grossen Edelstein, der sehr kostbar war. Anstatt ihn mit den anderen Steinen einzuschliessen, legte er ihn auf seinen Tisch als Gewicht für seine Dokumente. Tatsächlich wurde er ausgeraubt, aber diesen Stein nahm niemand an sich. Ein Labor ist ein Labor, naam?"
01.11 23:21 @Beo: ^^
01.11 23:21 Rocheford Giacomo le Rochelle nachdenklich. "Aber es gibt eine Verbindung zwischen le Pane und dem Marquis"
01.11 23:23 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: Davon weiss ich nichts. Und wenn, was bedeutet sie? Jemanden in solcher Postion klagt man nicht an, wenn man nichts in der Hand hat, oder? In meiner Heimat würde man seinen Kopf riskieren. Ich kenne den Marquis ja nun auch - macht mich das verdächtig?



02.11 21:14 Ogo Imalayan Medici zu Rochelle zugewandt "Ihr meint, es gäbe eine Verbindung von le Pane zu dem Marquis?"
02.11 21:18 Rocheford Giacomo le Rochelle steht schweigsam am Fenster und überdenkt den letzten Dialog, ehe er dann reagiert. „Es gibt eine Verbindung zwischen le Pane und dem Marquis. Sieht man von dem Interesse an der Politik, und dem an Colgan ab, so stehen beide im Dienst des Herzogtums Côte-de-Sud.“ Erklärt er nachdenklich.
02.11 21:19 Ogo Imalayan Medici "und gibt es an diesem Herzogtum etwas Außergewöhnliches?"
02.11 21:22 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi folgt dem Gespräch interessiert.
02.11 21:25 Rocheford Giacomo le Rochelle nickt nachdenklich. "Der Herzog ist dafür bekannt, dass er Endrouelle im Imperio halten will. An für sich ist das nichts schlimmes, im Gegenteil sogar, doch die Stimmung im Volk ist eine andere und stellt sich die Frage grade für mich, wie weit der Herzog gehen würde um Endrouelle im Imperio zu halten? Ich meine, würde er vieleicht so etwas inzinieren um das Volk gegen den König aufzubringen? Nein wohl kaum, aber was ist mit dem Marquis? Das Land in Unruhe stürzen,... den Herzog absetzen um dann letztlich als strahlender Held die Werwolf plage beseitigen, um sich dann selbst als neuer - als starker Führer zu präsentieren?" wirft er halb laub mit gedämpfter Stimme, wohl ein wenig wirr in den Raum hinein.
02.11 21:28 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi zuckt die Schultern: "Wenn sein Bruder ein Magier ist, wie ihr sagt, dann sollte er das offensichtliche nicht übersehen haben. Dieser Plage wird man nicht her. Sie wird Herr werden, es sei denn man stellt sich ihnen mit der Hilfe Nergas entgegen."
02.11 21:30 Ogo Imalayan Medici " das habeich mich auch schon gefragt - ob demr, der das Ganze hier angezetelt hat, die Sache vielleicht aus dem Rder gelaufen sein könnte.."
02.11 21:31 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: Davon ist auszugehen. Dämonen sind nicht zu beherrschen - nicht auf Dauer.
02.11 21:31 Rocheford Giacomo le Rochelle "Überdenkt diesen Dialog! Was macht ihr hier? Seit ihr sicher, dass der Marquis nicht den beistand Nergras durch eie scheinbar offene Unterredung im Hotel gewonnen hat?".
02.11 21:32 Rocheford Giacomo le Rochelle blickt zu Ogo. "...oder ist kälte geplant als wir es uns vorstellen mögen."
02.11 21:34 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi hebt ihren Blick: "Der Beistand Nergas gilt denen, die ihm dienen. Das hat wohl wenig mit einer Unterredung zu tun, die ich führe."
02.11 21:35 Ogo Imalayan Medici fährt unbeirrt fort - zu der Nergateritin "und das Zerfallen zu Staub, habt ihr so etwas schon einmal gesehen?"
02.11 21:36 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: La'a und auch in den Schriften steht darüber nichts, soweit ich mich erinnere.
02.11 21:38 Ogo Imalayan Medici " ... dann ist diese Erscheinung auch etwas Neues für Euch? Könnt ihr dn spüren, welche Art von Böse Kreatur diese Werwölfe sind? Von dämonischer oder magsicher Natur ist ist das kein Unterschied?"
02.11 21:40 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: Sicher ist das ein Unterschied. Doch war ich zu beschäftigt, um dem auf den Grund zu gehen. So einfach, wie einen Verband anzulegen, ist das alles nicht.
02.11 21:41 Ogo Imalayan Medici "und was würdet ihr benötigen, um das heraus zu finden?"
02.11 21:42 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: Vor allem einen dieser Wölfe. Am besten lebend.
02.11 21:43 Ogo Imalayan Medici "was ist mit der Flüssigkeit, die beim Dachsturz gefunden wurde? Würde die auch reichen?"
02.11 21:44 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: Sie wurde bereits untersucht und ich sehe keinen Grund am Urteil meiner Schwester zu zweifeln. Auch wenn nicht gewiss ist, von welchem Wesen sie stammt, ist das Wesen dieses Geschöpfes doch offenbar geworden.
02.11 21:45 Rocheford Giacomo le Rochelle schüttelt den Kopf. "Bedauerlicher weise wurde die Probe bei ihrer Analyse vollkommen aufgebraucht" erklärt er.
02.11 21:46 Ogo Imalayan Medici " und Eure Schwester konnte Euch nicht mehr vom Wesen der geschöpfe berichten?"
02.11 21:47 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi antwortet: "Ich sah sie nicht mehr, seit sie Wangalen verließ."
02.11 21:50 Ogo Imalayan Medici "Also brauchen wir wieder einmal eine Falle - und diesmal keinen Köder für Werwölfe, sondern Köder für die Verschwörer? Würde damit bewiesen, dass die Werwölfe gelenkt werden? Und wir können einen der werwölfe dabei fangen und eventuell ein effektives Gegenmittel finden?"
02.11 21:53 Rocheford Giacomo le Rochelle nickt. "In der Tat, so scheint es am logischten. Allerdings, und daran bersteht wohl kein Zweifel, kann so etwas nur funktionieren wenn wir beginnen mit, sagen wir offenen Karten zu Spielen."
02.11 21:53 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schaut den Heiler an, als hätte sie eine Kutsche gestreift: "Ein Gegenmittel? Macht Euch keine Umstände - ich habe ein Gegenmittel gegen Werwölfe. Wie es im Buch der Toten überliefert ist. Aber was den Verschwörer angeht, ihn in die Hände zu bekommen würde vieles vereinfachen. Und vermutlich aus einem Rudel Wölfe einzelne Kreaturen machen.""
02.11 21:54 Ogo Imalayan Medici "aber ihr sagtet doch gerade, dass es sich nicht um gwöhnliche Werwölfe handelt seid ihr sicher, dass Euer gegenmittel auch hier sicher hilft?"
02.11 21:56 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: Naam, das tat es gestern ausgezeichnet. Es wird das Problem lösen.
02.11 21:57 Ogo Imalayan Medici "und wie kann ich mir Euer Gegenmittel vorstellen?"
02.11 21:59 Rocheford Giacomo le Rochelle "Ogo,...", schweigt ein Moment. "...Ich denke schon das Schwester Mina al Mahadi zumindest in diesem Punkt recht hat. Vernichtung ist der einzig richte Weg."
02.11 22:00 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi lächelt: "Endgültig. Befreit Euch von dem Wahn, es gäbe ein Heilung." Dann wendet sie sich le Rochelle zu: "Offene Karten? Das erscheint mir schwierig in einer Situation, wo niemand an niemanden glaubt und auch niemand niemandem trauen kann. Der den wir suchen kann überall sein und ein jeder in Droux käme in Betracht."
02.11 22:03 Ogo Imalayan Medici "und genau das ist nicht plausibel - glaubt ihr nicht, dass eine gehörige Portion Macht, Gold und Verbndung zu, sagen wir einmal dunken Kanälen notwendig wäre, um Werwölfe zu lenken und Morde anzuzetteln?"
02.11 22:05 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schüttelt den Kopf schon fast ein wenig mitleidig. "Was an meinen Ausführungen zu Dämonen war unklar? Eure Gedanken werden wahr, Eure geheimsten Wünschen. Mehr Macht hat niemand, als jemand, der Dämonen dient. Ausser den Dienern der Götter natürlich. Jedenfalls so lange, wie der Dämon noch nicht stark genug ist, um in dieser Welt seine wahre Macht zu entfalten. Dann wird sein Beschwörer zum peon. Aber bis dahin wird er ihm zu Willen sein und ihn in Sicherheit wiegen."
02.11 22:10 Ogo Imalayan Medici " ist es denkbar, dass einer der Werwölfe die anderen befehlen kann? Sind Werwölfe nicht sonst Einzelgänger?"
02.11 22:14 Rocheford Giacomo le Rochelle hebt misstrauisch die eine Augenbraue an als er Qadrs Worte vernimmt >…es könnte ja jeder sein! Hätte ihr dieser Gedanke denn nicht kommen, ehe sie sich mit dem Marquis unterhält und vertrauliches unbedacht an ‘außenstehende‘ weiterreicht? Scheinbar war doch Iatan in den letzten Minuten tief in den Geist dieser Nergaritin gefahren!< denkt er, als sich umwendet und gegen die Fensterbank lehnt. „Ich denke, ich diene der Staatskirche, dem Patriarchen selbst wohl gemerkt, inzwischen lange genug um über diesen Zweifel wohl erhaben zu sein!“ sagt er mit ruhiger Stimme. „Hinzu kommt, dass der Roi selbst bestimmt hat, das ‘Ich‘ hier in seinem Namen zum Wohl von Land, Leib und Seelenwohl die Ermittlungen leite! Wenn ‘IHR‘ *knurrt er ihr entgegen* es euch hier in meinem Beisein anmaßt mir offen zu misstrauen, so können wir uns gerne strickt ans Protokoll halten,… Schwester!“ sagt er mit einem offenkundig gereizten, wohl wissend auch feindlich klingenden Unterton in der Stimme.
02.11 22:14 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: Diese hier offensichtlich nicht. Wenn der Dämon die Wölfe leiten will, dann leitet er sie. Das ist ein leichtes. Er beeinflusst die Menschen, wenn er es will - es sei denn, sie sind sehr standhaft und fest im Glauben. Es gibt kaum einen schlimmeren Feind als einen Dämon.
02.11 22:16 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi wendet sich an le Rochelle: "Was immer Euch beliebt. Mein Herr steht über Eurem und ich beuge mich nicht vor weltlicher Macht. Wenn Ihr die Zeit habt, Euch an Protokolle zu halten, so steht es Euch frei. Doch bedenkt, wenn die Tore für den Dämon erst weit offen stehen, dann werdet ihr jede Hilfe benötigen, die ihr bekommen könnt."
02.11 22:18 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi zuckt mit den Schultern. "Um ehrlich zu sein, bezweifle ich, dass ihr die jetzige Situation ohne Hilfe bewältigen könnt."
02.11 22:20 Ogo Imalayan Medici hat seienn Wissensdurst noch nicht gestillt und fragt in der angeborenen Neugier weiter "ist denn ein Dämon zwingend für das Erscheinen der Werwölfe notwendig?"
02.11 22:22 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schüttelt den Kopf. "La'a. Auch wenn ihr Ursprung in den Legenden tiefer Vergangenheit im Nebel liegt, ist soviel gewiss, dass es dafür keines Dämons bedarf. Aber das hier sind keine normalen Werwölfe."
02.11 22:26 Ogo Imalayan Medici "Also seid ihr der festen Überzeugung, dass es bei diesen Werwölfen, die bei Tod in Rauch sich auflösen, einen dämonischen Ursprung haben müssen?"
02.11 22:32 Rocheford Giacomo le Rochelle schüttelt den Kopf und entgegnet Ogos Frage, "Nein, das erschein von Werwölfen benötigt meines Wissens nach nicht unbedingt immer, wenn überhaupt einen Dämon. Obwohl es sicherlich einige Dinge des Angedachten Unterfangens erleichtern würde." um sich dann Qadr zuzuwenden. "So dies euer Wunsch ist, so lasse ich umgehend Schwester Eleaneth auf euren Befehl, entschuldigt – das ist wohl die falsche Wort wahl, auf euren Wunsch hin in Ketten legen." erwidert er ihr. "Immerhin, ihr behindert hier durch euer Schweigen die Ermittlungen, und so ich mich nicht irre war euch während eurer Unterredung mit dem Marquis doch wohl bekannt, dass Colgan per Haftbefehl, unter anderem wegen Verbrechen gegen die Staatskirche, Offiziell gesucht wird. Und da die beteiligten nicht die Anstalten unternahmen ihn festzusetzten um der Obrigkeit vorzuführen, und ihr selbst sagt, das Weltliches euch nicht beugen kann – so denke ich kann es das Leid der Schwester, bei Wasser und Brot, im Kerker der Garnison!" erklärt er abschließend und mustert Qadr. „Nun, wäre euch das so recht?“ fügt er hinzu, da er glaubt, dass sie zum Reden ansetzen will. „JA oder NEIN?“ ruft er ihr entgegne.
02.11 22:40 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt zu seinen Worten und antwortet leise und kalt: "Es steht jedem frei, Nergas zu seinem Feind zu machen. Es ist Eure Seele. Es sind Eure Schutzbefohlenen, die auf den Strasssen verbluten. Und es ist Eure Stadt, über die der Dämon seinen Schatten wirft. Wenn ihr eine Nergaritin in dieser Situation in den Kerker werfen wollt, dann überlegt es Euch gut. Anstatt uns zu drohen, solltet ihr überzeugen. Wieso sollte ich hier irgend jemandem trauen? Euch, weil ihr die Ermittlungen leitet? Es stehen berichte von Priestern in den Schriften, die Dämonen anheim gefallen sind. Tut was ihr tun müsst, aber seid gewiss, Nergas sieht es und er vergisst nicht."
02.11 22:42 Ogo Imalayan Medici verfolgt interessiert die Auseinandersetzung
02.11 22:44 Rocheford Giacomo le Rochelle lächelt kalt als er 2 Soldaten zu sich ruft, die Eleaneth entwaffnen und abführen sollen, so keine Kooperation mit den Nergaritin möglich ist. „Ich hoffe für euch, euer Gott ist vergesslich. Denn ist er es nicht, so wird ihm nicht entgehen das es euer Starrsinn ist, der hier unter Umständen weitere Tote fordern wird!“.
02.11 22:48 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt und ihre Augen werden kalt: "So wagt ihr es die Hand gegen eine Nergaritin zu heben? Et tar aley kum! Wo immer ihr den Trunk sucht, soll der Wadi vertrockenen. Wir haben uns nichts mehr zu sagen. Es werden Eure Hände sein, an denen das Blut klebt. Wir bieten Euch unsere Hilfe, aber nicht zu Bedingungen."
02.11 22:52 Rocheford Giacomo le Rochelle "Hilfe? Durch das verschweigen, unter Umständen von wichtigen Informationen? Und durch das Decken eines Mannes, der einen täglichen Angriff auf einen Geweihten der Staatskirche verübte? Seit ihr sicher, ihr helft hier, und schadet nicht mehr der Stadt und dem Ansehen des Gottes, von dem ihr behauptet ihm zu dienen?".
02.11 22:53 Ogo Imalayan Medici macht sich Sorgen über die Selbstbeherrschung le Rochelles und das Aufplatzen seiner Wunden
02.11 22:54 Ogo Imalayan Medici (muss der Mann seinen Worten immer mit so viel Bewegung Gewicht geben!)
02.11 22:57 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: Seit gestern sind es zwei der Wölfe weniger. Das ist immerhin ein Anfang. Was den Angriff auf einen Geweihten angeht, davon weiss ich nichts. Was ich weiss ist, dass er vermutlich mehr weiss, als wir alle zusammen. Und was ich auch weis, ist dass ein Jagdhund an einer kurzen Leine wenig nutzt. Ebenso weiss ich, dass ich nichts über Euch weiss, ausser, daß ihr die Ermittlungen leitet. Und dass diese Stadt, wie meine Schwester Svetlana mir schreib, eine Schlangengrube ist. Wenn ihr also jemanden in Ketten legen wollt, dann nehmt mich. Schliesslich bin ich es, die sich Euch widersetzt.
02.11 22:59 Ogo Imalayan Medici versucht le Rochelle noch zu erreichen, bevor dieser....
02.11 23:04 @Beo: (le Rochelle) Die drei schwere Brandwunden an seiner rechten Seite sind unter den Strapazen des langen Weges, und der Anstrengungen hier wieder aufgebrochen. Sie bluteten bereits eine geraume Zeit, ehe dem Colonello nun die Sinne schwinden. Er verdreht die Augen und bricht zur schlicht zur Seite, wortlos hinweg. Schnell breitet sich eine kleine Blutlache unter ihm aus – Cut.



03.11 21:00 Nergaritin Eleaneth Frostfeder sieht zu wie Rochelle blutend zu boden geht in gedanken schenkt sie ihm kein mitleid, ist sie gekommen um die wogen zu glätten und er hat nichts besseres zu tun als sie festnehmen zu lassen. zwischen den beiden wachen stehend macht sie keine Anstalten le Rochelle zu helfen
03.11 21:01 Ogo Imalayan Medici ist noch zu le Rochelle gesprungen, konnte ihn aber nicht mehr rechtzeitig erreichen, um den Sturz zu verhindern, sondern nur noch, um seinen Sturz etwas abzufangen
03.11 21:02 Ogo Imalayan Medici jetzt kniet er vor le Rochelle und schaut sich den Schaden an und untersucht die lebenszeichen des Recken
03.11 21:02 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi begibt sich zu Ogo um ihm zu helfen. Das leise: "Kleine Sünden bestraft Nergas sofort", kann sie sich nicht verkneifen.
03.11 21:03 Ogo Imalayan Medici "Schwester, könnt ihr mir bitte meien Tasche reichen" und hebt den Kopf des verwundeten leicht an
03.11 21:04 Spielleiter Rocheford Giacomo le Rochelle: (Ogo) Die schweren Brandwunden, wohl verursacht von heißem Stahl in der vergangenen Nacht, sind trotz der Versorgung wieder aufgebrochen. Als du sie nun versorgen willst, entgeht dir mit fachkundigem Blick nicht, dass sie scheinbar entzündet haben.
03.11 21:05 Ogo Imalayan Medici (verdammt, verdammt, dieser Sturkopf, das nächste Mal binde ich Ihn auf der Bahre fest!)
03.11 21:05 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi antwortet, indem sie zu Ogos Tasche geht und sie ihm anreicht. Dann kniet sie sich neben Roche, Ogo gegenüber auf den Boden und begutachtet die Wunden. Ihr Gesicht spegelt wieder, dass sie nicht findet, dass es gut aussieht.
03.11 21:07 Ogo Imalayan Medici entfernt die Verbände mit einer Schere, säubert sie mit einem Mittel und erneuert die Paste aus Kuhdung, Salpeter und Molke
03.11 21:08 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi fragt Ogo leise: "Wie hat er sich das zugezogen?"
03.11 21:09 Ogo Imalayan Medici schaut kurz auf um dann währen der Behandlung auf die Farge einzugehen " Ja das sind keine Werwolfskratzer nicht wahr!"
03.11 21:09 Ogo Imalayan Medici "könnt ihr irgendwo Feuer sehen? Eine Lampe?"
03.11 21:10 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi antwortet: "Sieht nicht so aus." Dann richtet sie sich auf und befiehlt einem Soldaten der Eleaneth bewacht: "Der Heiler braucht Licht. Eilt Euch."
03.11 21:10 Ogo Imalayan Medici stiert in seiner tasche und holt eine 5 cm große, recht dicke Nadel heraus - ein Kunstwerk hiesiger Schmdekunst aus Gold
03.11 21:10 Ogo Imalayan Medici "Hitze"
03.11 21:12 Ogo Imalayan Medici und einen Faden aus Seide, der wohl ein Vermögen gekostet haben muss "Jetzt wisst ihr, was wir mit unseren Spenden machen und hofft das ich heute nicht fehlbar bin (leicht grimmig, konzentriert)
03.11 21:13 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi wendet sich wieder dem Geschehen um le Rochelle zu: "Naam, Hitze! Sehr viel davon, wie es scheint. Ein Feuer war es aber auch nicht, oder?" Dabei nimmt sie sich vor im Falle eines Falles lieber auf seine Nadel zu verzichten.
03.11 21:14 Ogo Imalayan Medici "ich denke, dass unser le Rochelle die Letze Zeit schon einiges mitgemacht hat... das hier sieht nach einer Wunde mit glühendem Eisen aus"
03.11 21:15 Nergaritin Eleaneth Frostfeder blickt auf die goldene Nadel und den Seidenen faden. auf Ogo's bemerkung liegt ihr eine schneidige antwort auf der zunge doch schlückt sie ihn lieber runter.
03.11 21:16 Ogo Imalayan Medici "wie sieht es mit dem Licht aus, ansonsten macht ein kleines Feuer - in meinem Koffer findet ihr eine Schale Schwelpulver und Feuerstein und ein Stück tuch"
03.11 21:16 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt: "Gut möglich. Ist da noch etwas drunter? Ich meine, wurde eine andere Wunde ausgebrannt?" Qadr will grade nach der Schale greifen, als der Soldat mit einer Lampe zurückkommt und sie neben dem Heiler abstellt.
03.11 21:18 Ogo Imalayan Medici "ich denke eher, dass er gefoltert wurde"
03.11 21:18 Nergaritin Eleaneth Frostfeder blickt von der recht zur linken die beiden wachen an "wollt ihr den keine Trage holen, seht ihr nicht le Rochelle muss in ein Hospital oder auf eine krankenstation gebracht werden"
03.11 21:19 Ogo Imalayan Medici nimmt eine Zange, erhitzt die Nadel und fädelt geschickt den faden durch " ein Glück dass er ohnmächtig ist
03.11 21:19 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi hebt eine Augenbraue: "Gefoltert? Wer würde das wagen - er ist doch der Leiter der Ermittlungen." Ein wenig Spott ist ihrer Stimme eigen.
03.11 21:20 Ogo Imalayan Medici "das letzte mal als ich Ihn sah, was er in einer Zelle eingesperrt..."
03.11 21:22 Ogo Imalayan Medici mit ernster Stimme "Ja eine Bahre braucht er ... und einen sicheren ruhigen Ort..."
03.11 21:23 Nergaritin Eleaneth Frostfeder blickt die beiden Wachen fragend an "und bringt saubere Tucher mit"
03.11 21:23 Ogo Imalayan Medici näht
03.11 21:24 Ogo Imalayan Medici sobald die wachen draußen sind schaut er auf "ich möchte nicht, dass er in die Fänge von Le Pane gerät!"
03.11 21:25 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt: "Wird hier jeder ein einer Zelle gefoltert? Oder nur in Zellen von le Pane?"
03.11 21:26 Ogo Imalayan Medici "ihr mögt vielleicht anderer Meinung sein, aber ich denke, dass le Rochelle vielleicht unsere einzige Chance ist und die möchte ich mir ungern nehmen lassen - ich bin zuversichtlich dass ihr mir helfen werdet? - le Pane scheint ja auch nicht gerade euer Freund zu sein."
03.11 21:27 Nergaritin Eleaneth Frostfeder geht nach verlassen der wachen neben Ogo in die knie und beginnt ihn zu unterstützen, Sie nimmt sich einen sauberen verbandsfetzen und tupft immer wieder die Wunde ab, damit Ogo sauber nähen kann
03.11 21:27 Ogo Imalayan Medici "ich kann ihn nicht ins Hospital bringen lassen - dort wird le Pane ihn bald suchen!"
03.11 21:27 Ogo Imalayan Medici näht weiter
03.11 21:30 Ogo Imalayan Medici "könnt ihr mir helfen? wisst ihr einen Ort?"
03.11 21:30 Nergaritin Eleaneth Frostfeder blickt mit zusammengekniffenen augen zu Ogo "le Pane dieser fatzke" dann schnaubt sie kurz aus "doch le Rochelle benimmt sich auch nicht gerade freundlich
03.11 21:30 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schaut Eleaneth an: "Vielleicht im Nergastempel. Wir könnten auf ihn Acht geben. Und vielleicht könnte es ihm zur Einsicht gereichen, dass es keinen Sinn mancht, sich gegen die Götter aufzulehnen. Oh, und ich verspreche: Er wird nicht gefoltert, wenn er es nicht verdient hat."
03.11 21:31 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schmunzelt Ogo an: "Einverstanden?"
03.11 21:31 Nergaritin Eleaneth Frostfeder versucht sich erfolglos in der Eigenschaft Intuition +7: FeP* -2
03.11 21:32 Ogo Imalayan Medici "meint ihr, dass der tempel vor Le Pane sicher ist, wenn er keine Skrupel hat, Machenschaften zu unterstüten und den Leiter der Untersuchung der Kirche verhaften zu lassen?"
03.11 21:32 Ogo Imalayan Medici versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Intuition +7: FeP* 7
03.11 21:33 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi zuckt mit den Schultern: "Würde er ihn ausgerechnet dort suchen?" Zu Eleaneth: "Was spricht dagegen, Schwester?"
03.11 21:34 Ogo Imalayan Medici "Wir müssten unbemerkt dort hinkommen und wir müssen uns etwas einfallen lassen, um die Wachen eine Weile abzulenken"
03.11 21:36 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt: "Lasst die Wachen Wolfsfuß besorgen und dann bringen wir ihn ins Hospital. Wenn es Dunkel ist dann weiter in den Tempel. Wir nehmen eine Kutsche. Könnt ihr eine mit verschwiegenem Fahrer besorgen, Heiler?"
03.11 21:36 Nergaritin Eleaneth Frostfeder ist sprachlos. mit dem vorschlag von Qadr hat sie nicht gerechnet
03.11 21:39 Ogo Imalayan Medici "le Rochelle wurde wahrscheinlich auch von den Werwölfen angefallen, ich habe Angst, dass er sich ... angesteckt haben könnte ... könnt ihr so etwas fest stellen?"
03.11 21:41 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schmunzelt zu Eleaneth: "Was denkst du Schwester. Können wir so etwas herausfinden?"
03.11 21:42 Nergaritin Eleaneth Frostfeder: /"wenn ihr es wünscht so lasse ich eine Priesterin aus Wangalen kommen, sie ist Meisterin der Alchemie und könnte soetwas feststellen, doch wir müssen le Rochelle erstmal nach San Aurecciani in den Tempel bringen
03.11 21:43 Ogo Imalayan Medici lächelt seit einiger Zeit wieder einmal leicht "oh ich dachte eher an die nahe Zukunft - :)jetzt"
03.11 21:44 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schüttelt den Kopf: "Jetzt und hier? Nicht möglich. Und es wäre Euch ohnehin nicht gestattet als Laie an dem Ritus teilzunehmen."
03.11 21:46 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "der Temple hier währe eine möglichkeit, doch was ist mit meiner festnahme, damit alles seine richtigkeit hat und keiner verdacht schöpft muss ich wohl in den Kerker gehen"
03.11 21:48 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schüttelt den Kopf: "Ich bin sicher, le Rochelle wird darauf nicht mehr bestehen. Und wenn doch, dann kannst Du immer noch gehen. Aber wir brauchen Dich nötiger im Kampf gegen die Wölfe, als dass Du es Dir hier in Ruhe bequem machst."
03.11 21:48 Ogo Imalayan Medici "das mit der Festnahme weiß keiner außer uns hier - ich denke das wird nicht nötig sein."
03.11 21:48 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi lächelt ihr zu und dann zu Ogo: "Gut, dann halten wir es so. Wir holen ihn in der Nacht aus dem Hospital ab, naam?"
03.11 21:48 Ogo Imalayan Medici "versetzt Euch einmal in seien Situation..."
03.11 21:49 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi: Jetzt und hier? Lieber nicht!
03.11 21:50 Ogo Imalayan Medici "Dann lasst uns das nahe gelegene Ziel verfolgen... "
03.11 21:51 Nergaritin Eleaneth Frostfeder ich werde im Tempel alles vorbereiten Schwester und ihr begleitet den Medici zum Hospital und um die Kutsche kümmer ich mich.
03.11 21:52 Ogo Imalayan Medici beim Nähen stellt der Medici fest, dass irgend etwas nicht stimmt
03.11 21:52 Nergaritin Eleaneth Frostfeder versucht sich erfolgreich im Talent Verbergen +5: FeP* 6
03.11 21:53 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt: "Gut, machen wir es so. Und dann werde ich Iblis abholen, der ist noch am Hafen."
03.11 21:53 Nergaritin Eleaneth Frostfeder steckt ohen das es einem beteiligten auffällt das blutige Tuch vom abtupfen zwischen die platten ihrer Rüstung am linken Arm
03.11 21:53 Ogo Imalayan Medici "Werte Schwestern, ich habe ein Problem... "
03.11 21:54 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schaut fragend zum Heiler.
03.11 21:54 Ogo Imalayan Medici "die Wunde lässt sich nicht schließen, das mit dem Transport wird ein Problem, wenn mir nicht etwas eifälllllllllllllllllt"
03.11 21:56 Ogo Imalayan Medici schaut sich das Gewebe genauer an
03.11 21:57 Ogo Imalayan Medici überprüft, ob das Gewebe woanders auch diesselbe Konsistenz hat
03.11 21:57 Nergaritin Eleaneth Frostfeder blickt Ogo über die schulter
03.11 21:59 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nimmt das Pentagrammamulett von Hals und schaut Ogo fragend an: "Zeit für ein Wunder?"



06.11 20:16 Spielleiter Rocheford Giacomo le Rochelle: (Garnison, le Rochelles Schreibstube) Nach den Strapazen der vergangenen Nacht und der damit verbundenen Aufregung des darauf folgenden Morgens, waren die teils schweren Wunden, die er sich wohl während eine ungleichen Kampfes zugezogen hatte, wieder aufgebrochen. Darunter auch drei Wunden an der rechte Seite, welche ihm wohl in schneller Reihenfolge mit einer überaus heißen Klinge zugeführt worden waren – wie eine der Nergariten inzwischen zu berichten wusste. Nicht in der Lage sich zu bewegen, lag er nun Bewusstlos am Boden. Es dauerte nicht lange, und schnell hatte sich eine beträchtliche Blutlache unter ihm gebildet.
06.11 20:19 Ogo Imalayan Medici wurde herbeigerufen und betritt nun das Zimmer, schnell versucht er die Lage zu erfassen
06.11 20:20 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi winkt Ogo heran. Noch ehe er sie erreicht, erklärt sie ihm und Eleaneth ihren Eindruck: "Diese Wunden wurden nicht durch einen normale Waffe geschlagen. Kein Wunder, dass sie sich nicht schliessen lassen wollen. Wir haben nur eine Chance, wenn wir unser Bemühen zusammenfügen."
06.11 20:21 Ogo Imalayan Medici kniet nieder und etrachtet die Wunden, er fühlt den Puls und versucht fest zu stellen, ob le Rochell durch den Blutverlust schon einen Schock erlitten hat
06.11 20:23 Ogo Imalayan Medici versucht sich erfolgreich in der Eigenschaft Intelligenz +7: FeP* 9
06.11 20:24 Ogo Imalayan Medici stellt fest, dass das Gewebe um die Wunden herum von schlechter Natur ist und dass es wohl nicht mehr heilen wird und entfernt werden muss
06.11 20:33 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "Wunden die nicht heilen wollen, können nur durch Dämonen oder deren Waffen geschlagen werden. Doch was ist zu tun..."
06.11 20:35 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schaut ernst: "Der Heiler muss entfernen, was er sieht, und wir müssen entfernen, was wir sehen. Und hoffen, dass seine Sanduhr noch nicht durchgerieselt ist."
06.11 20:38 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "Dann muss der Medici ein schweigegelüpte ablegen Schwester, den die Liturgieen aus dem Bucch der Toten sind nicht für seine ohren bestimmt"
06.11 20:40 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt: "Ich weiss - und nun weiß er es auch. Also?", fragt sie den Heiler.
06.11 20:46 Ogo Imalayan Medici "seht ihr, das ist genau was ich meine - ich hoffe, dass das was ich sehe auch das ist, was ihr seht - vielleicht können wir das Problem mit diesem Kohlestift hier lösen und ihr erklärt mir derweil, welchen Schwur ihr braucht"
06.11 20:47 Nergaritin Eleaneth Frostfeder deutet zu Qadr "bitte Schwester erklärt dem Medici"
06.11 20:50 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi beginnt mit dem Kohlestift die Wundränder mit dem Kohlestift zu umreissen, so wie sie das Unheilige, das in le Rochelles Fleisch fegahren ist, erspürt. "Sprecht mir nach, Heiler: Im Namen Nergas bei meiner Seele gelobe ich: Was meine Augen hier erblicken, was meine Ohren hier vernehmen, wir meine Lippen nicht verlasssen oder meine Seele wird vergehen."
06.11 20:51 Ogo Imalayan Medici "das Feuer?!"
06.11 20:51 Ogo Imalayan Medici und spricht den Schwur nach "Im Namen Nergas bei meiner Seele gelobe ich: Was meine Augen hier erblicken, was meine Ohren hier vernehmen, wir meine Lippen nicht verlasssen oder meine Seele wird vergehen!"
06.11 20:51 Nergaritin Eleaneth Frostfeder macht sich bereit und stimmt sich mit einem leisen gebet auf das Ritual ein
06.11 20:53 Ogo Imalayan Medici malt mit dem Kohlestift die Umrandung noch etwas weiter und holt sein Skalpell heraus, als er plötzlich von einer Vison des Spiels einer Silberflöte getroffen wird und hält inne
06.11 20:54 Ogo Imalayan Medici schwitzt vor Konzentration und dem Zeitdruck und ist besorgt dass ihm seine Sinne wohl einen Steich spielen
06.11 20:55 Ogo Imalayan Medici versucht sich erfolglos im Talent Selbstbeherrschung +3: FeP* -1
06.11 20:57 Ogo Imalayan Medici setzt sich zurück und atmet tief durch, zwischen dem Singsang der Gebete und den Spährischen Klängen von Flötenspiel verschwimmt der Raum kurz vor seinen Augen
06.11 20:58 Ogo Imalayan Medici steht auf und geht zu dem Krug mit dem Wasser zur Säuberung und nimmt einen Schluck
06.11 20:59 Nergaritin Eleaneth Frostfeder beginnt mit dem Ritual und spricht aus ein paar Zeilen aus dem Buch der Toten, leise und stetig wie der hauch des Todes verlassen die Wörter ihre Lippen und lassen den Raum etwas kälter wirken, raureif beginnt die Wände des Zimmer empor zu wachsen und jeglichen Schal zu verschlucken. Die Lampen und KErzen des Raumes machen den Eindruck an Kraft zu verlieren
06.11 21:00 Ogo Imalayan Medici nimmt die Lampe und setzt sich wieder zu dem Verwundeten
06.11 21:00 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi beugt sich zu Ogo herüber...
06.11 21:00 Ogo Imalayan Medici erhitzt eine lange Nadel, bis Sie heiß glüht...
06.11 21:02 Ogo Imalayan Medici nimmt die Nadel und stößt sie in eine weiche Stelle die nackte Fußsohle le Rochelles
06.11 21:03 Nergaritin Eleaneth Frostfeder spricht immer weiter und spürt wie ihr Geist eins wird mit dem Jenseitz ihre stimme wird stetig lauter und die Temperatur fält weiter, die beteiligten im raum können ihren eigenen Atem sehen, doch der von Rochelle wird immer schwächer. auch beginnt sich die zeit zäher zu bewegen und ma cht den anschein still zu stehen.
06.11 21:04 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi wickelt sich das lose Ende des Tubans wie einen Schal um den Hals. Es wurde deutlich zu kalt für ihre Natur. Aufmunternd nickte sie Eleaneth zu.
06.11 21:05 Ogo Imalayan Medici wartet, bis die Blutung sichtbar zurück geht, reinigt derweil das Messer mit Alkohol und beginnt mit der Routine vieler Jahre das böse Fleich heraus zu schneiden
06.11 21:06 Nergaritin Eleaneth Frostfeder hört nicht auf aus dem Buch der Toten zu sprechen, doch greift etwas kaltes nach ihrer Selle und lässt sie erzittern mit einem leichten aufstohnen und gedämpfter stimme zitiert sie weiter
06.11 21:07 Ogo Imalayan Medici verliert Zeit, da er keinen Assistenten hat, der das Blut wegtupft und muss immer wieder absetzen, um dies selber zu tun
06.11 21:07 Ogo Imalayan Medici (erste Wunde fertig)
06.11 21:08 Ogo Imalayan Medici holt ein kleinen Fläschchen aus dem Koffer und träufelt eine schwarze Flüssigkeit in die Wunde
06.11 21:08 Nergaritin Eleaneth Frostfeder mit viel mühe findet sie wieder zurück und spricht mit erstrakter stimme.
06.11 21:08 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi bemerkt Ogos Schwierigkeiten und assistiert ihm, indem sie die Blutung im bereicht seiner Arbeit mit einem Tuch aufnimmt.
06.11 21:09 Ogo Imalayan Medici und nimmt 3 Klammern die er in die gesunde Haut rammt und die Wunde vorsichtig zusammen zieht
06.11 21:15 Nergaritin Eleaneth Frostfeder spricht immer lauter und die flüssigkeiten in den gefäßen, die sich im Raum befinden fangen an zu gefrieren. Die Zeit steht nun still und auch das blut aus Rochelle's wunde hört auf zu fließen für einen kurzen moment wir Eleaneth klar "rasch Schwester wir haben nicht viel zeit er steht vor der treppe zu den Hallen" dann beginnt Sie von neuem und zitiert von neuem die Passage aus dem Buch der Toten
06.11 21:16 Ogo Imalayan Medici bei der letzten Wunde gibt es eine Komplikation - das böse Fleich geht in die seitliche Rippe über
06.11 21:16 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi treibt Ogo mit mahnendem Blick zur Eile an: "Ihr habt meine Schwester gehört."
06.11 21:18 Ogo Imalayan Medici holt die kleine Säge heraus - und sägt ein kleines Stück kurzerhand aus der Rippe in 2 keilförmigen sauberen Schnitten heraus grimmig - (hoffentlich hat das gereicht oder ich muss in ein paar tagen hier noch einmal anlegen)
06.11 21:18 Ogo Imalayan Medici und verschließt die Wunde mit der schwarzen, zähfließenden Flüssigkeit und 3 weiteren Klammern
06.11 21:20 Ogo Imalayan Medici der Schweiß läuft Ogo von der Stirn - geschafft, jetzt bleibt nur noch das desinfiszierende Kraut auf die Wunden zu schmieren und gut zu verbinden und natürlich dafür zu sorgen, dass der Patient Flüssigkeit zu zu führen
06.11 21:22 Ogo Imalayan Medici versorgt die Wunden
06.11 21:23 Ogo Imalayan Medici und holt eine Phiole mit einer rötlichen Flüssigkeit heraus
06.11 21:25 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi legt Roche ihre Hand auf die Stirn und beginnt ebenfalls einen Sprechgesang zu murmeln.
06.11 21:27 Ogo Imalayan Medici hebt den Kopf des Patienten leicht hoch und beginnt den Trank ihm einzuflößen
06.11 21:29 Nergaritin Eleaneth Frostfeder macht weiter mit ihrem gebet und so entsteht mit dem Gesang ihrer Schwester ein zwiegesang der den Raum erfüllt, jetzt liegt es an Nergas ob Rochelle zurück in diese Welt findet, die Schwestern halten nur das Tor für ihn offen
06.11 21:29 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nimmt die Hand von Roches Stirn und nickt Eleaneth zu. "Ich spüre nichts mehr, ich denke es reicht."
06.11 21:30 Ogo Imalayan Medici "dann wollen wir den Patienten noch warm einpacken, nicht nur für die aktuelle Temperatur!"
06.11 21:31 Ogo Imalayan Medici merkt erst jetzt den akuten Temperaturabfall und fröstelt
06.11 21:31 Nergaritin Eleaneth Frostfeder erwacht aus ihrem gebet und schnauft schwer der kalte schweiß läuft ihr die Wange herab "es war sehr knapp, fast hätte Er es mir verweigert"
06.11 21:32 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "wir sollten das Fleisch und die Knochenteile in den Tempel mitnehmen und untersuchen lassen"
06.11 21:33 Rocheford Giacomo le Rochelle regungslos *aber lebend und glücklich* am Boden. Ein leichtes, listiges lächel gleitet über sein Listen. >HA! Dem Nergras noch mal von der Schippe gesprungen, den Tod überlistet - niedergerungenWer, was soll mich jetzt noch aufhalten?<
06.11 21:33 Ogo Imalayan Medici reicht der Nergarithin die Schale - oh bedient euch
06.11 21:33 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt Ogo: "Ich bin zuversichtlich, dass seine Uhr noch nicht abgelaufen ist. Ihr seid gut, Heiler." Sie lächelt Eleaneth schweigend zu. "Das werden wir tun. Aber nun bringen wir ihn erst einmal in Sicherheit."
06.11 21:35 Ogo Imalayan Medici lächelt zurück - "es sieht auch so aus, als ob Ihr Nergas Segen für le Rochelle erbeten konntet -könnt ihr mir bitte noch helfen ihn anzuheben, damit ich ihn gut einwickeln kann - vielleicht mit dem Bärenfell dort hinten" und zeigt auf eine Trophäe an der Wand
06.11 21:37 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi richtet sich auf und geht zur Wand, wo sie dass Fell mit einem Ruck von der Wand reisst. Dann bringt sie es dem Heiler. "Schieben wir es ihm vorsichitig unter."
06.11 21:40 Nergaritin Eleaneth Frostfeder geht zum Kopf von Rochelle und greift ihm unter die Schultern vorsichtig hebt sie ihn an und wirft einen Blick auf die Wunde mit einem leichten lächeln nickt sie in die richtung "er wird es uns nie vergönnen Schwester auber seht"
06.11 21:41 Ogo Imalayan Medici "ist es auch Teil meiens Schwurs le Rochelle, zu erzählen, wer Ihm mit das Leben gerettet hat?!"
06.11 21:42 Spielleiter Nergaritin Eleaneth Frostfeder: wie aus Geisterhand beginnt sich der Knochen aufzufüllen und die Wunde zu verschließen, doch ist die Wunde zu scher gewesen, sodas die Haut sehr dunn ist und immer eine Narbe zurück bleiben wir
06.11 21:44 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi folgt dem Blick von Eleaneth während sie dem Heiler antwortet. "Was genau an >Was meine Augen hier erblicken, was meine Ohren hier vernehmen, wir meine Lippen nicht verlasssen oder meine Seele wird vergehen.< habt ihr nicht verstanden, Heiler?"
06.11 21:47 Nergaritin Eleaneth Frostfeder blickt schweigend von Rochelle zu Ogo und wartet auf seine antwort
06.11 21:48 Ogo Imalayan Medici "Oh ich hatte das auf die Ereignisse nict den Umstand, dass ihr ihm geholfen habet bezogen, deshalb habe ich gefragt - le Rochelle wird darauf wohl auch selber schließen, wenn er aufwachet und seine Wunden sieht - natürlcih werde ich meinen Schwur halten!"
06.11 21:50 Ogo Imalayan Medici "abgesehen davon bin ich auch durch mein ärtzliches Schweigegelübbte gebunden - ihr braucht euch keine Sorgen machen!"
06.11 21:50 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt: "Gut so, der Rest findet sich mit Hilfe der Götter. Nun aber bringen wir ihn erst einmal ins Hospital, naam? Und bei Dunkelheit eine Station weiter. Vielleicht sollten wir auch nicht allzu breit streuen, dass er am Leben bleiben wird. Lasssen wir Droux erst einmal denken, er wäre Nergas schon geweiht. Das wird verhindern, dass man sich zu grosse Mühe gibt, das Versäumte nachzuholen, naam?"
06.11 21:50 Nergaritin Eleaneth Frostfeder nickt "dann sollten wir ihn nun von hier weg bringen, erst ins Hospital und von dort aus in den Tempel
06.11 21:52 Ogo Imalayan Medici "dann lasst uns auch bei Verlassen des Raumes noch etwas Hektik und Stress verbreiten, damit dei Wachen springen und beschäftigt sind..."
06.11 21:53 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi schmunzelt: "Sehr gute Idee, Heiler. Lassen wir sie ein wenig springen."
06.11 21:53 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "gut, wir sollten die Wachen rufen, die sollen eine Kutsche fertig machen, welche ihn ins Hospital bringt, ich lasse im Tempel von den Akoluten die KKutsche für die Toten bespannen und schicke Sie zum Hospital, wo sie die Toten abholt"
06.11 21:54 Nergaritin Eleaneth Frostfeder: "er wird es nicht für gut heißen aber den zweiten weg seiner reise macht Rochelle in einer kiste"
06.11 21:54 Ogo Imalayan Medici wir sollten eine Trage oder Sänfte nutzen, auch wenn die Wunden äußerlich geheilt aussehen, möchte ich nicht resikieren, dass diese und die anderen Wunden wieder aufplatzen
06.11 21:57 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "also lasst uns etwas hecktik machen und die Wachen mit einer Trage kommen lassen, würdest du das übernehmen Schwester"
06.11 21:57 Ogo Imalayan Medici "Ja dass sollte le Rochelle genaug Zeit verschaffen sich zu erholen und vielleicht auch die Möglichkeit seine Untersuchung von einer anderen Seite aus weiter zu verfolgen
06.11 21:58 Ogo Imalayan Medici schmiert le Rochelle noch etwas Blut in Gesicht und feie Stellen, um den IEndruck zu vervollkommenen und stößt die Türe auf
06.11 21:58 Spielleiter Rocheford Giacomo le Rochelle: (Eleaneth) Eine der Wachen, in hauptwiegend Rot-Schwarzer Kleidung, nur mit wenigen einzelnen Rüstungsteilen, stellt sich ihr mit einhalt gebietender Hand entgegen. Die andere ruht bereits, wenn auch locker auf dem Griff des Kurzschwertes. „Halt! Wir haben Befehl euch in Gewahrsam zunehmen, Schwester Frostfeder! Wir wollen euch sicherlich nicht zu Leibe rücken, doch wenn ihr weiter geht werden wir versuchen euch daran zu hindern!“ erklärt er im schroffen Befehlston, der jedoch nicht die fehlende Etikette oder ähnliches vermissen lässt. Eine gefühlte Ewigkeit vergeht, ehe einer von euch recht verstanden hat welch Ungeheuerlichkeit hier grade von statten geht. “Wir wollen nicht Undankbar erschein,…“ erklärt er und sucht Blickkontakt mit den Anwesenden. „…und wissen was ihr in der letzten Nacht für uns getan habt, doch ihr kennt den Colonello nicht so gut wie wir!“ fügt er mit nachdenklichem Blick auf le Rochelle hinzu. „Doch glaubt mir, so ihr nicht sicher ist das er auf dem Krankentransport ums Leben kommt, werden wir nach seiner Genesung wegen Befehlsverweigerung angeklagt. Wir haben also keine Andere Wahl! Bitte leistet also keinen Widerstand,… Wir alle würden dies bereuen!“ erwidert er während sich vier weiter Wachen, Kampfbereit, hinter ihm sammeln. Sie schein entschlossen den Vormals von le Rochelle angedachten Befehl, ungeachtet dessen Tragweite, umzusetzen.
06.11 22:02 Nergaritin Eleaneth Frostfeder blickt sich fragend zu ihrer Schwester um
06.11 22:02 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "eure Befehle Hauptfrau"
06.11 22:03 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi richtet sich auf und wendet sich an den Soldaten: "Überlegt Euch gut, was ihr zu tun gedenkt. Was wird wohl schwerer wiegen? Seinen Befehl zu überhören, oder die Strafe Nergas, wenn ihr die Hand gegen seine Diener ergebt?"
06.11 22:03 Ogo Imalayan Medici ungeachtet der "Komplikation" fährt er fort, den Krankentransport zu organisieren - "Wache, schnell wir brauchen eine Trage und ruft 4 Heiler aus dem Lager unten, es geht um Minuten, wenn wir le Rochelles Leben noch retten wollen - wir müssen ihn schnellstens zum Kospital bringen"
06.11 22:06 Ogo Imalayan Medici die rechnung schicken wir le Pane
06.11 22:09 Spielleiter Rocheford Giacomo le Rochelle: (Qadr) Die wache macht ein Nergras gefälliges Zeichen und entgegnet klein laut, ohne ihr dabei in die Augen zu sehen „Ein berechtigte Frage, doch Lebe ich noch und habe zu dem Familie, die auch noch lebt! Wie gesagt, ihr kennt ihn nicht so gut wie wir, und folgen wir seinem Befehl nicht, so werden wir schneller in Nergras reich gelangen, als wenn wir eure Schwester nun festsetzen. Entschuldigt,… in Iatans Namen,… wir haben keine Wahl.“ erklärt er. „Schwester Eleaneth Frostfeder,… auf Befehl von Colonello le Rochelle nehme ich euch fest! Legt eure Waffen ab,… bitte!“.
06.11 22:11 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "nun gut wenn es so gewünscht ist, so werde ich hier bleiben" Eleaneth blickt sich kurz im Raum um "hier ist es doch ganz net, so werde ich dieses zimmer nehmen" ihre Waffe reicht Sie ihrer Schwester "ihr wisst Sie am besten aufzubewahren"
06.11 22:13 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi nickt Eleaneth zu, dann wendet sie sich an die Wache: "Möge Neras Euch genug Zeit gewähren, dieses Gewicht auf Eurem Herzen wieder auszugleichen. Und wenn ihr sie nicht angemessen behandelt, werde ich dafür sorgen, dass es auf Euch zurückfällt." Sie nimmt Eleaneth Waffe entgegen und steckt sie in den Gürtel. "Wird nicht lange währen, da bin ich sicher."
06.11 22:15 Nergaritin Eleaneth Frostfeder sieht die Wache mit festem Blick an "ich werde dieses Zimmer hier nehmen, le Rochelle hat bestimmt nichts dagegen"
06.11 22:20 Spielleiter Rocheford Giacomo le Rochelle: (Wache)„Schwester Frostfeder, Ich versichere euch wir haben Unterkünfte welche besser sind als diese. Ein Page wird euch gleich den Weg weisen, und in der Küche werde ich den Koch anweisen sich Mühe zu geben, bei der Gestaltung des Mittagessen.“ Erklärt er und stellt sich dabei an ihre Seite. Zwei der herbei gerufenen Wächter teilt er nun Ogo zudem als Personenschutz zu, nur um sicher zu gehen das der Arzt des Colonello es sich nicht doch noch mal überlegt, ob er hier nicht vielleicht das falsche Leben gerettet hat.
06.11 22:22 Ogo Imalayan Medici als alles soweit ist, treibt Ogo die Träger zur Eile an und verlässt auf schnellem Wege die Garnisson und die Begleitung muss eilen, um Schritt zu halten
06.11 22:24 Nergaritin Qadr el Mina al Mahadi verabschiedet sich von Eleaneth. "Bis morgen, ich werde nach Dir sehen. Nergas mit Dir, Schwester." Dann schliesst sie sich dem Krankentransport an.
06.11 22:24 Nergaritin Eleaneth Frostfeder lässt sich ohne gegenwehr von den Wachen in ihr neues Exil bringen, doch bevor sie den Raum verlässt dreht sie sich noch einmal um und spricht zu ihrer SChester und Ogo "möge NErgas euch stehts begleiten" dann lässt sie sich aus dem Raum führen und verschwindet irgendwo in der Garnison


Spoiler:
09.11 20:49 Nergaritin Eleaneth Frostfeder sitzt seit gestern Abend in ihrer neuen Unterkunft. gerade hat sie es sich auf dem Boden in der Mitte das Raumen bequem gemacht und Meditier.
09.11 20:57 Spielleiter Adrien Levasseur: Die stille deiner Meditation wird angekratzt durch Geräusche vor der Tür. Erst kann man Schritt vernehmen, dann einige Worte, zu leise um sie durch die dicken Wände oder die schwere Tür hören zu können und schlussendlich das klappern des Schlüssels im Schloss ihrer Zelle...oder vielmehr des Raumes der für dich dazu umfunktioniert wurde. Sekunden später öffnet sich die Tür quitschend und gibt den Blick frei auf die gelangweilt aussehende Wache, welche grade beiseite tritt um einen dir bisher fremden Mann, in guter Kleidung Platz zu machen.
09.11 20:58 Adrien Levasseur bleibt auf der Türschwelle stehen und klopft, sehr verspätet aber immerhin irgendwie als Zeichen des Respektes gegen die bereits geöffnete Tür um seine Anwesenheit deutlich zu machen. Anschliessend verneigt er sich formvollendet
09.11 21:00 Nergaritin Eleaneth Frostfeder blickt von ihrem Platz und in der Meditation auf "ahh ist es schon wieder zeit für eine Mahlzeit" dabei blickt sie zur wache
09.11 21:02 Spielleiter Adrien Levasseur: Die Wache verneigt sich ebenfalls kurz in ihre Richtung, wenn auch weit weniger formvollendet und murmelt irgendetwas von: "Noch nicht, nur ein Besucher...mit dem Essen müsst ihr ich schon noch was gedulden". Kurz danach schickt er sich bereits wieder dazu an die Tür hinter dem Mann zu schliessen
09.11 21:03 Nergaritin Eleaneth Frostfeder erhebt sich von ihrem Platz und begrüßt das neue Gesicht mit einer leichten Verbeugung "Nergas mit euch"
09.11 21:06 Adrien Levasseur macht einen Schritt nach vorne, um der Wache nicht bei ihrer Arbeit im Weg zu stehen und blickt einen Moment lang über die Schulter, erst als die Tür geschlossen ist wendet er sich wieder Eleaneth zu und ein höfliches Lächeln legt sich auf seine Lippen. Abermals verneigt er sich. "Ich hoffe ihr vergebt mein unangekündigtes erscheinen. Aber in Anbetracht der", er macht eine weit ausholende Geste, die den ganzen Raum miteinschliesst "momentanen Lage war es mir nicht möglich auf jede Form der Etikette Rücksicht zu nehmen. Mein Name ist Adrien Levasseur und ich bin ein Bediensteter ders Marquis de Morlay."
09.11 21:10 Nergaritin Eleaneth Frostfeder macht eine geste mit der Hand in den Raum hinein "macht euch wegen der Etikette keine sorgen Adrien Levasseur" dann deutet sie auf den tisch mit den zwei Stühlen unter dem vergitterten Fenster "bitte nehmt doch platz und berichtet mir in welchen belangen der Marquis euch schickt"
09.11 21:16 Adrien Levasseur folgt ihrer Einladung und setzt sich auf einen der Stühle. Er nimmt sich einen Moment Zeit um seine Kleidung und die Rüstung darunter zurechtzurücken, dann lehnt er sich zurück und schenkt ihr ein weiteres freundliches Lächeln. "Seine Durchlaucht steht zu seinem Wort, Mademoiselle Frostfeder." Er schürzt die Lippen und zögert einen Moment lang. "Ist euch diese Form der Anrede genehm? Ich gebe zu meiner Schande zu das mir die korrekte Anrede für eine Schwester der Nergariten grade nicht geläufig ist."
09.11 21:24 Nergaritin Eleaneth Frostfeder: /m2 tut es Levasseur gleich und nimmt auf dem Stuhl gegenüber Platz, dass sie heute keine Rüstung trägt zut ihr ganz gut und so lächelt sie Levasseur freundlich an eh sie antwortet "einfach Nergaritin Frostfeder und mit welchem Rang und Namen darf ich euch Ansprechen"
09.11 21:32 Adrien Levasseur winkt ab "Monsieur Levasseur reicht völlig, ich verfüge über keinen besonderen Rang. Nun...ich bin hier um euch meine Hilfe anzubieten, Nergaritin Frostfeder. Wie gesagt, seine Durchlaucht steht immer zu seinem Wort. Eure momentane Situation ist immerhin alles andere als vorteilhaft. Dürfte ich vielleicht erfragen wie es dazu kam? Grade noch wart ihr eine Heldin im Kampf gegen dieses...*Wolfsrudel*", dieses Wort betont er mit einem zwinkern, "und dann vernimmt man das ihr plötzlich inhaftiert wurdet."
09.11 21:36 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "nun ja ich würde es so ausdrücken, le Rochelle wirft mir vor ich behindere ihn bei seinen Ermittlungen und ich würde ihm wichtige Informationen verschweigen"
09.11 21:42 Adrien Levasseur legt die Stirn in Falten und schüttelt den Kopf. Nach einem leisem seufzen sagt er: "Seltsamerweise überrascht mich ein solches Handeln seinerseits kaum. Jedoch...hat er denn recht? Dürfte ich erfragen wonach er euch gefragt hat, das euer schweigen es rechtfertigt euch in den Kerker zu werfen? Nun ist Le Rochelle sicher nicht für seine gemässigten Reaktionen bekannt...aber in Anbetracht der momentanen Probleme und eures Kampfes gegen diese will mir der Schritt doch sehr drastisch erscheinen. Oder eher unüberlegt."
09.11 21:47 Nergaritin Eleaneth Frostfeder zuckt mit den Schultern "ich bin mir keiner Schuld bewusst, er wollte wissen was ich dem Marquis erzählt habe und ich habe den Schiffsjungen Colgan nicht festgehalten, da er laut Rochelle Gesucht wird, da der junge einen Geistlichen angegriffen hat. Doch muss ich betonen , dass ich kein Gardist bin und mich solche belange nichts angehen, es kümmert mich auch wenig, wer hier von rang und adel ist und wer welche intriegen spinnt. Mit ist nur die aufgabe auferlegt worden die weltliche ordnung im gleichgewicht zu halten und den willen meines Gottes werde ich folge leisten"
09.11 21:54 Adrien Levasseur nickt und senkt für einen Moment den Blick dankbar. "Eine mehr als gefährliche Aufgabe wie die letzten Nächte gezeigt haben. Ich persönlich kann eure Arbeit und eure Opferbereitschaft nur bewundern...und euch dafür danken. Es ist alles andere als selbstverständlich das jemand soetwas tut...ja ihr werdet nun sagen das dies nur eure Pflicht ist aber dennoch habt ihr euch diese Pflicht erwählt. Dennoch frage ich mich an dieser Stelle wie Seigneur Le Rochelle überhaupt von diesem Treffen wusste. Habt ihr ihm davon erzählt?"
09.11 22:01 Nergaritin Eleaneth Frostfeder lässt sich in ihren stuhl etwas zurück sinken " es ist die Plicht eines jeden die göttliche Ordnung im Gleichgewicht zu halten und es sollte eigentlich selbstverständlich sein Göttergefällig zu Leben und zu Handeln, doch leider vergessen das viele Menschen immer wieder zu gerne. In den letzten Tagen habe ich nur meine Plicht getan, Opferbereitschaft würde ich dies also nicht nennen. Ich hatte keine Gelegenheit le Rochelle überhaupt irgendwas zu erzählen, den er scheint schwer verletzt, ich glaube man hat ihn ins Hospital gebracht oder er lieg in der Garnison auf Krankenstation"
09.11 22:07 Adrien Levasseur schüttelt den Kopf abermals und schürzt die Lippen. "Verletzt ist er also? Verzeiht mir Nergaritin Frostfeder, die Götter würden es wohl nun gerne sehen wenn ich Mitleid zeigen würde...aber dazu kann ich mich kaum durchringen. Dann....", seine Stirn legt sich abermals in Falten," muss ich mich jedoch wundern. Wenn ihr und eure Schwester es ihm nicht gesagt habt...und Colgan wohl mit grosser Sicherheit auch nicht...dann bleibt eigentlich nur noch einer übrig."
09.11 22:13 Nergaritin Eleaneth Frostfeder blickt Monsieur Levasseur in die augen "wer kommt den noch in Frage"
09.11 22:17 Adrien Levasseur erwiedert den Blick. Kurzzeitig scheint er abgelengt, scheinbar von ihren sehr exotischen Augen, dann jedoch erhebt er wieder die Stimme. "Die einzige Person die noch Anwesend war. Der Medicus Ogo...wie war der Nachname, Slutje? Eben jeder der, wie sich herausstellt eine sehr enge Verbindung zu Seigneur Le Rochelle hat."
09.11 22:20 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "der ist aber vor der unterredung mit Colgan Winterkalt gegangen, aber spielt das alles eh bald keine rolle mehr so wie es aussieht wird Monsieur le Rochelle die nächsten tage nicht überstehen und dann gibt es keinen grund mehr mich hier noch festzuhalten und ich kann weiter meine Arbeit im Dienste Nergas machen"
09.11 22:25 Adrien Levasseur nickt langsam und lehnt sich etwas nach vorn. "Und doch war er noch dort als ihr Colgan ins Spiel brachtet...und eure Schwester aufbrach ihn zu suchen. Und was Le Rochelle angeht...totgesagte Leben länger, Nergaritin Frostfeder. Und darf ich euch daran erinnern das der Medicus bei seinem Eid versprach nichts von dem Gespräch zu erzählen? Ich zumindest würde es als hilfreich empfinden wenn ich wüsste das jemand eben nicht ein Mann seines Wortes ist." Auf ihren Einwand hin schüttelt er den Kopf. "Ausgeschlossen. Das Separee war bestens bewacht. Von der eigenen, absolut Vertraunswürdigen Leibwache des Marquis."
14.11 20:26 Nergaritin Eleaneth Frostfeder nickt kurz, sie sieht nachdenkleich aus
14.11 20:30 Nergaritin Eleaneth Frostfeder: "ich kann mich nicht daran erinnern in welcher form le Rochelle erwähnt, wer sein informant sei und der Medici war erst einmal nicht anwesend, als Schwester Qadr und ich uns mit dem Marquis unterhielten, er ist erst später zu dem Gespräch mit hinzugekommen um nach le Rochelle zu sehen, den wie schon erwähnt sei dieser schwer verwundet und wärend der diskusion mit ihm ist le Rochelle zusammen gebrochen und musste ins Hospital verlegt werden, der haftbefehl gegen mich war aber schon ausgesprochen"
14.11 20:31 Nergaritin Eleaneth Frostfeder: "weil ich gerade von der Festnahme spreche, wie hat der Marquis darüber erfahren und wie war seine reaktion darauf"
14.11 20:45 Adrien Levasseur legt die Stirn in Falten und nickt langsam, wohl teilweise zustimmend. "Es mag kein hundertprozentiger Beweis sein...aber die Indizien sind doch sehr überzeugend. Monsieur Slutje hat eine enge Verbindung zu Seignor Le Rochelle, welcher mehrmals demonstriert wurde. Le Rochelle wusste von dem Treffen und das Colgan dort war...aber nicht was besprochen wurde....nach euren eigenen Worten. Ebenfalls sehr passend zum Umstand das Monsieur Slutje mitbekam das Colgan gerufen wurde aber zur eigentlichen Besprechung nicht anwesend war. Schlussendlich bliebe da noch das Auschlussverfahren. Für Sicherheit war bestmöglich gewährleistet...noch dazu war das Treffen spontan entstanden und der Marquis selbst erst seit wenigen Stunden in der Stadt. Geplante Spionage von Magiern schliesse ich also auch aus...zumal das Separee sogar magisch abgesichert war. Bleiben also nur eure Schwester, ihr, Monsieur Winerkalt oder Monsieur Slutje. Aber nunja, ich bin nicht hier um auf diesem Punkt herumzureiten....ich wollte das lediglich festhalten um hilfreich zu sein. Die Zeiten sind kritisch und es will gut gewählt sein wem man Vertraut." Nach einer Gedankenpause fährt er fort: "Was seine Durchlaucht de Morlay angeht, er hat selbstverständlich ein wohlmeinendes Auge auf diejenigen geworfen die dem finstren Handwerk das diese Stadt durchzieht ein Ende setzen wollen. Wie seine Durchlaucht es euch versprach, ist euch seine Hilfe gewiss."
14.11 20:51 Nergaritin Eleaneth Frostfeder lächelt freundlich "ich weis eure bemühungen in der sache zu schätzen und danke euch für den Hinweis mit dem Medici, ich werde ihn bei einer nächste begegnung mit wachem auge beobachten. Doch nun sagt mir wie könnte der Marquis mir in meiner lage behilflich sein"
14.11 20:54 Adrien Levasseur lächelt freundlich und dreht den Oberkörper etwas zur Seite und macht eine einladende Handbewegung in Richtung Zellentür. "Das war er bereits, Nergaritin Frostfeder. Es steht euch frei zu gehen. Ihr seid ledliglich darum gebeten weiterhin in der Stadt zu verweilen, falls Seigneur Le Rochelle in Zukunft doch noch einmal auf euch zukommen will....und diesmal eine ordentliche Festsetzung in die Wege leiten möchte."
14.11 21:03 Nergaritin Eleaneth Frostfeder macht einen überraschenden gesichtsausdruck "ohh ich bin warlich überrascht, richtet dem Marquis meinen dank aus. Ich werde mich für weitere Fragen im Nergastempel aufhalten, dort ist einiges an arbeit zu verrichten und meine Dienste nach dieser nacht werden dringend benötigt" Eleaneth steht wärend des gespräches von ihrem stuhl auf und läuft zu ihren habseligkeiten um etwas darin zu suchen " achja...(sprech und suchpause) bevor ich es vergesse, ich habe hier noch etwas für den Marquis, wenn ihr so freunlich wärt ihm das zu überreichen" sie holt eine kleine Glasphiole hervor "dies ist etwas asche von einem der getoteten Wölfe ich habe sie in der nacht des kampfes sichergestellt, doch hatte ich sie nach der ganzen aufruhr vergessen, wärt ihr so nett und würdet ihr sie ihm zu weiteren untersuchungen überreichen" sie stellt ihm die Phiole auf den tisch.
14.11 21:06 Nergaritin Eleaneth Frostfeder gibt Adrien Levasseur 1 Klarglasphiole.
14.11 21:11 Adrien Levasseur bleibt zunächst sitzen und erhebt sich erst als Eleaneth die Asche erwähnt. Zügigen Schrittes schliesst er zum Tisch auf und greift vorsichtig nach der Phiole. Langsam hebt er sie an und mustert den Inhalt einen Moment lang interessiert. "Äußerst hilfreich. Ich werde eure Worte übergringen...und diese Phiole sofort an Akademiker unseres Vertrauens übermitteln. Was für Geheimnisse auch immer in ihr versteckt sein mögen, wir werden sie finden. Mögen die Götter uns gewähren das wir es rechtzeitig schaffen bevor noch weitere Menschen zu Schaden kommen. Oh...und was Geheimnisse angeht...," fügt er etwas zögernd hinzu und blickt wieder zu Eleaneth. "Ich weis nicht wiesehr ihr nach diesen Wendungen noch Monsieur Le Rochelle euer Vertrauen schenkt...aber es könnte hilfreich für uns sein wenn ihr uns berichtet könntet was in eurem Gespräch mit ihm gesagt wurde."
14.11 21:18 Nergaritin Eleaneth Frostfeder setzt sich wieder auf ihren Platz Levasseur gegenüber und blickt ihn wieder nachdenklich an "wie ich bereits erwähnte, es ging um das Gespräch mit dem Marquis und den Schiffjungen Colgan, le Rochelle ist ...(überlegt) wie soll ich es ausdrücken.... ein Hitzkopf und so drehte sich das kurze Gespräch im Kreis und da ich ihm nichts darüber gesagt habe hat er mich kurzerhand festnehmen lassen"
14.11 21:27 Adrien Levasseur nickt sanft und schüttelt langsam den Kopf. "Mehr war da nicht? Seid ihr euch sicher? Hat er nicht irgendwie erwähnt warum ihm diese Informationen so wichtig sind, immerhin wollte er euch sogar für euer Schweigen festnehmen lassen...oder hatt es vielmehr getan."
14.11 21:32 Nergaritin Eleaneth Frostfeder zieht die Mundwinkel etwas nach unten und überlegt "hmm... er erwähnte le Pane, aber das die beiden sich nicht wirklich leiden können ist ja nun kein Geheimnis, es ging ihm hier um die Ermittlungen und das ich Sie auf Grund meines Schweigens behindere, hier scheint es um eine Angelegenheit zischen ihm und den Schiffjungen zu gehen"
14.11 21:32 Nergaritin Eleaneth Frostfeder mustert ihren gegenüber scharfsinnig
14.11 21:35 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "richtet dem Marquis doch bitte noch aus, dass dies nicht die einzige Phiole ist und das eine weitere zur untersuchung auf den weg nach Wangalen ist, Hohepriester Avaros ist informiert und wird eine genaue Untersuchung der Ascheprobe veranlassen"
14.11 21:42 Adrien Levasseur zuckt mit den Achseln und seufzt. "Tja...nicht allzu hilfreich...aber allzu viele Informationen waren wohl auch nicht zu erwarten. Immerhin hat Seigneur Le Rochelle seine Stellung ja auch nicht umsonst bekommen. In der Staatskirche steigt man nicht auf indem man geschwätzig ist. Also meidet der Monsieur Winterkalt den guten Seigneur Le Rochelle? Wenig verwundernd." Bei der erwähnung der zweiten Probe schüttelt er langsam den Kopf und zieht den linken Mundwinkel skeptisch nach oben. "Eine gute Sache, das mag helfen wenn wir hier unten Erfolglos bleiben. Jedoch hoffe ich stark das wir zusammen das Problem vorher in den Griff kriegen und ausmerzen können. Der Weg nach Wangalen ist lang, bis die Probe untersucht und die Antwort wieder hier ist kann es Monate dauern....soviel Zeit haben wir nicht...aber habt ihr im hiesigen Nergastempel eventuell Schriften oder Gelehrte die bei der Untersuchung hilfreich sein könnten? Alchemisten und eventuell sogar Magier befinden sich in Diensten seiner Durchlaucht und können die Untersuchung hoffentlich bald beginnen...aber Gelehrte mit dem speziellen Wissen um solche Wesen wie es die Nergariten besitzen sind schwer aufzutreiben."
14.11 21:54 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "macht euch um die Probe, welche nach Wangalen gegangen ist keine Gedanken, sie ist schneller dort als ihr annehmt" dabei lächelt sie Geheimnisvoll "was den Tempel hier in Droux angeht, so bin ich nicht auf dem laufenden, was die Bibiothek angeht. Ich habe den Großteil meines Studiums in Nova Cataia und in Wangalen verbracht, dass gesammelte wissen dort ist enorm müsst ihr Wissen"
14.11 22:02 Adrien Levasseur lächelt freundlich und erhebt sich anschliessend. "Das ist mir bekannt. Also nicht aus erster Hand, natürlich war ich nie dort aber ich war eine Zeit lang als Laie in Diensten eines Nergaspriesters in Lunasadh tätig...er hat mir viel beigebracht. Nun ja, wenn die Probe auf übernatürlichem Wege nach Wangalen gebracht werden kann, umso besser. Ich bin mir sicher die Möglichkeiten im Haupttempel der Nergariten sind noch besser als diejenigen seiner Durchlaucht. Allein schon deshalb weil euer Orden darauf spezialisiert ist. Trotzdem werden wir hier unser möglichstes tun, es sollte nichts unversucht bleiben. An den lokalen Tempel werden wir uns dann später wenden, wenn die Untersuchtung angelaufen ist...wenn ihr mögt könnt ihr die Priester dort aber gerne darauf hinweisen das wir bald auf sie zukommen werden. So können sie sich vorbereiten und wir können das ganze hoffentlich etwas beschleunigen."
14.11 22:12 Nergaritin Eleaneth Frostfeder "ich werde die Priester in kenntnis setzen, doch verfüht der Tempel über kein großes Labor, wenn man es so nennen möchte. Gibt es sonst noch etwas was ihr mich fragen wollt, ansonsten werde ich nun die gelegenheit nutzen und in den Tempel gehen um meinen Diensten nachzugehen"
14.11 22:15 Nergaritin Eleaneth Frostfeder steht erneut von ihrem Platz auf und geht zu ihren sachen, Sie beginnt sich ihre Rüstung wieder anzulegen und die Ausrüstung zu verpacken.
14.11 22:18 Adrien Levasseur schüttelt den Kopf. "Es geht um nicht um ein Labor, soetwas lässt sich finden, es ging um mehr um das spezialisierte Wissen um solcherart Kreaturen. Nunja aber wir werden sehen. Weitere Fragen habe ich nicht...und will euch auch nicht noch weiter aufhalten. Es wurde schon genug eurer Zeit durch den Aufenthalt hier verschwendet. Ich danke euch vielmals für euer Vertrauen und die Probe. Ich hoffe sie kann uns weiterhelfen." Er verneigt sich formvollendet und macht sich auf in Richtung tür. Dort angekommen blickt er noch einmal über die Schulter. "Ihr könnt jederzeit gehen, es ist alles bereits mit den Wachen arrangiert, es wartet keine Bürokratie mehr auf euch....und solltet ihr Seigneur Le Rochelle sehen bevor der Marquis selbst es tut, richtet ihm doch bitte aus das seine Durchlaucht für seine schnelle Genesung betet." Kaum sind die Worte gesprochen klopft er kraftvoll gegen die dicke,
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