Seefahrt in Antamar

Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Mi 24 Sep, 2008 19:14

Eher auf Golfo bezogen :) aber auch im allgemeinen. Die Beschreibungen der Schiffe in der Zusammenfassung sollten eine Idee geben, um was für ein Schiff es sich handelt, und wie es eingesetzt wird. Details können und sollen ins Lemma.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Shinano » Mi 24 Sep, 2008 19:16

Für Südstern schlag ich mal die Galeere, Dromone und die Galeote vor. Die Galeeren und Dromone für die küstennahe Seeverteidigung/ Seekriegsmarine des gesamten südlichen Kontinet, die Dromone könnte dann auch in kürzester Zeit in Serie produziert werden (Karthago lässt grüßen.. jeden Tag ein Schiff :denker: ) ...Die Schiffstypen sind als Erbe des alten Reichs Auretiani gedacht ... diese haben die Pläne dafür hinterlassen und wurden dann weiter entwickelt. Die Galeote (als Weiterentwicklung) für die Hochseefahrt/ Interkontinentalhandel mit entsprechender Selbstverteidungsfähigkeit. ...
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Mi 24 Sep, 2008 19:21

Die Galeote ist eigentlich eher ein kleineres Schiff und die Weiterentwicklung der Galeere stellt eher die Galeasse dar. Schonergaleoten stehen völlig ausser Frage, da die Schonertakelung noch nicht erfunden ist.

Galeoten und Fusta werden eventuell noch unter Galeeren zusammengefasst, da sie sich nicht prinzipiell unterscheiden.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Shinano » Mi 24 Sep, 2008 20:00

... naja die Galeote stellte ich mir als primäres Hochseesegelschiff mit minimaler Ruderbesatzung vor... so gegen den Wind mit Ruderunterstützung sonst wird mit der alten Takelage gesegelt... Hochseetüchtige Galeeren im Kleinformat aber so teuer wie Küstengaleeren in der Beschaffung...
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Golfo » Mi 24 Sep, 2008 21:35

Dann denk ich aber, dass man irgendwie alles 2mal beschreibt.

Mach doch mal ne Übersicht, wie ein Schiffsbeschreibungslemma im Wiki ausehen soll. Mit Datentabelle, Vorkommen, Geschichte, Besegelung, etc...
Und gib auch ne Einschränkung vor, was auf die Übersichtsseite "Antamarische Seefahrt" alles rein darf.
Dann wird das auch einheitlich.

Doode hat geschrieben:Eher auf Golfo bezogen :) aber auch im allgemeinen. Die Beschreibungen der Schiffe in der Zusammenfassung sollten eine Idee geben, um was für ein Schiff es sich handelt, und wie es eingesetzt wird. Details können und sollen ins Lemma.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Mi 24 Sep, 2008 21:43

@Golfo: Schau dir ein beliebiges Lemma eines Schiffes an. Die folgen alle demselben Schema:

Allgemeine Infos
* 1 Takelung
* 2 Maße
o 2.1 Länge
o 2.2 Breite
o 2.3 Verdrängung
o 2.4 Decks
* 3 Besatzung
* 4 Segeleigenschaften/Rudereigenschaften
* 5 Verbreitung

Kannste per "bearbeiten" "alles markieren" "kopieren" in ein neues Lemma "einfügen", dann die alten einträge Löschen und die neuen Einflechten.

@Shinano
Hast du dazu Quellen? Denn ich meinen Quellen nach ist die Galeote lediglich eine kleinere Form der Galeere, die auch zu Zeiten der (Hand-)Schusswaffen eingesetzt wurde...

Ich habe die Galeere (als Überbegriff für Ruderschiffe) mal entfernt, somit bleiben Galiote und Fuste als schnelle einrangige Ruderschiffe, die Bireme und Liburne als zweirangige Ruderschiffe, die Triere (oder Trireme) oder Dromone als dreirangige Ruderschiffe, die Quadrireme als vierrangige Ruderschiffe und Galeassen als schwere zwei- oder dreirangige Ruderschiffe mit guten Segeleigenschaften.

Dazu bleiben ja noch die Exoten wie das Schildkrötenschiff, Atakebunen. Und wo wir gerade dabei sind: Wie genau sehen die Atakebunen genauer aus und wie werden sie angetrieben?
Zuletzt geändert von Doode am Mi 24 Sep, 2008 21:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Golfo » Mi 24 Sep, 2008 21:47

immer scheen rudern! Aber bitte frag mich nicht wie? :wink:

Ach ja, ein Bild findeste bei wikipedia, oder bei google bilder
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Mi 24 Sep, 2008 22:10

Schildkrötenschiffe habe ich gefunden (daher habe ich ja auch die Beschreibung da gelassen). Aber Atakebunen sind mir entgangen... habe sie gefunden, jetzt, würde sie aber eventuell als zu modern ausschliessen, obwohl sie natürlich schon als Geschützplattformen von Torsionswaffen existent bleiben können, falls die Shogunate (o.ä.) über solche verfügen.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Golfo » Mi 24 Sep, 2008 22:25

Modern? Die sind vielleicht spät entwickelt worden. Aber meines Erachtens sind die ja nicht gerade das Aushängeschild der asiatischen Schiffszimmerkunst. Macht mehr den Eindruck von ner Galeere in schickem mattschwarz.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Mi 24 Sep, 2008 22:30

Die Eisenpanzerung ist modern, aber die kann man ja weglassen. Aber als breite, schwere Galeerenartige Schiffe können sie gerne existieren. Als Ruderschiffe sollten sie aber hauptsächlich über Onager etc. verfügen, die über die Ruderer hinwegschiessen können, oder in der Mitte des Schiffes "in zweiter Reihe" postiert werden können.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Shinano » Do 25 Sep, 2008 09:45

Doode hat geschrieben:@Shinano
Hast du dazu Quellen? Denn ich meinen Quellen nach ist die Galeote lediglich eine kleinere Form der Galeere, die auch zu Zeiten der (Hand-)Schusswaffen eingesetzt wurde...

Ich habe die Galeere (als Überbegriff für Ruderschiffe) mal entfernt, somit bleiben Galiote und Fuste als schnelle einrangige Ruderschiffe, die Bireme und Liburne als zweirangige Ruderschiffe, die Triere (oder Trireme) oder Dromone als dreirangige Ruderschiffe, die Quadrireme als vierrangige Ruderschiffe und Galeassen als schwere zwei- oder dreirangige Ruderschiffe mit guten Segeleigenschaften.

Dazu bleiben ja noch die Exoten wie das Schildkrötenschiff, Atakebunen. Und wo wir gerade dabei sind: Wie genau sehen die Atakebunen genauer aus und wie werden sie angetrieben?


aus Wikipedia der Satz: "Später bezeichnete man mit Galeote auch mittelgroße Fahrzeuge, die sehr schnell segeln konnten und deshalb im Seekrieg eingesetzt wurden."
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Aidan » Do 25 Sep, 2008 09:52

Da hast du aber den Rest aus dem Zusammenhang gerissen. Da fehlt noch folgendes......

Später bezeichnete man mit Galeote auch mittelgroße Fahrzeuge, die sehr schnell segeln konnten und deshalb im Seekrieg eingesetzt wurden. Die Ruderer waren gleichzeitig Soldaten und mit einer Muskete bewaffnet. Auch waren diese Fahrzeuge des öfteren mit Geschützen versehen.


Das scheint dann wieder etwas zu modern zu sein, wenn schon Musketen benutzt werden.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Shinano » Do 25 Sep, 2008 10:17

...naja ich wollte es natürlich ohne die Schußwaffen... ist aber egal der Doode hat schon was geschrieben im Wikki und das sieht prima aus... thx
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Do 25 Sep, 2008 11:31

Ich habe mir mal erlaubt jetzt sozusagen eine Ordnung bei den Ruderschiffen zu erstellen:

von klein nach groß:

Einrängig
Galeote 16-20 Riemenpaare (jeder Riemen von einem Ruderer bewegt)
Fusta 12-18 Riemenpaare (jeder Riemen wird von mehreren Ruderern bewegt)
Nordahejmr Langschiff: 25-40 Riemenpaare (jeder Riemen von einem Ruderer bewegt)
Imperiales Langschiff 25-40 Riemenpaare (jeder Riemen wird von mehreren Ruderern bewegt)

Zweirängig

Bireme ca. 2x25 Riemenpaare (jeder Riemen von einem Ruderer bewegt) (flach, als Kriegsschiff für den Enterkampf ausgelegt)
Liburne ca 2x25 Riemenpaare (jeder Riemen von einem Ruderer bewegt)(höher gebaut und verfügt als Kriegsschiff oft auch über Geschütze) (dies entspricht nicht der historischen Wahrheit, ich stelle die Liburne nur zur Bireme, wie die Dromone zur Trireme. Liburnen sind eigentlich nicht von Biremen unterscheidbar)

Dreirängig
Trireme ca. 3x 20 (jeder Riemen von einem Ruderer bewegt) (flach, als Kriegsschiff für den Enterkampf ausgelegt)
Dromone ca. 3x 20 (jeder Riemen von einem Ruderer bewegt) (höher gebaut und verfügt als Kriegsschiff oft auch über Geschütze)

Nicht ganz in die Reihe passt die Galeasse, die meist zwar nur über 12-18 Riemenpaare verfügt, bei der jeder Riemen allerdings von 3-5 Ruderern bewegt wird. Sie ist deutlich größer als die meisten Ruderschiffe, da sie sich nicht so sehr auf die Ruder verläßt.

Ebenso handelt es sich bei Quadrieren und Polyremen nicht um noch höherrängige Ruderschiffe, sondern meist um 3-rängige jedoch mit mehreren Ruderern je Riemen.
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Re: Seefahrt in Antamar

Beitragvon Doode » Do 25 Sep, 2008 11:45

Vorsicht beim Nordahejmr Langschiff! Das habe ich vermutlich falsch klassifiziert. Es läßt sich bei vielen Quellen nicht nachvollziehen, ob sie der Altschwedischen oder der Altnorwegischen Klassifizierung folgen. Bei der altnorwegischen Klassifizierung wird ein das Schiff nach den Rudersitzen auf einer Seite benannt, bei der altschwedischen Klassifizierung dagegen nach allen Sitzen, so dass ein altnorwegischer 20-Ruderer im Altschwedischen ein 40-Ruderer war.

Ein Langschiff wird also kaum über 40 Ruderpaare, sondern wohl eher über 20 Ruderpaare verfügen.
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