Also ich glaube schon, dass eine kleine Gruppe Zwerge da eine Weile verschwinden kann, ohne dass jemand etwas erfährt. Stell dir mal vor die Mine liegt abseits, ihre Nahrung beziehen sie von einem Hirten und einem Jäger in der Nähe, die beide auch schon Zombies sind. Das Bier haben sie mitgenommen und der größte Teil des Erzes wird von einem Händler vor Ort abgeholt, der ist auch Zombie.
Dann gehen sie nur alle Par wochen in die Zivilisation um sich ein par Dinge zu kaufen, die sie brauchen. Also wird man erst misstrauisch, wenn sich dieZwerge einen Monat nicht blicken lassen. Oder jemand braucht halt dringed das Kalisalz.

Ich glaube da lassen sich mehr als 10 Zwerge locker ne Weile verstecken, ehe es auffällt. Und wenn ich einen Wunsch freihabe ich wollte schon immer mal gegen einen Skelettzorngräber antreten.

Aidan hat geschrieben:Na sag ich doch minimiert die Zombiezwerge und macht normale Zombies draus. Einen Streuner, Wegelagerer und ne Handvoll auretianischer Adeliger wird wohl keiner so schnell bei den Zwergen vermissen.

Könnte man kombiniert mit dem was Askaian geschrieben hat, glaube ich, so machen, oder?
Also eine Handvoll Zwerge, die niemand vermisst, da sie sich sonst auch nie in der Zivilisation melden und reisende Menschen, die aufgegabelt wurden.


@coen: Ein Vorratsraum, also mit Essen, Fässern mit trinken, usw. könnte man auch noch im vorderen Bereich der Mine mit einbauen, oder?

Wir können das auch so handhaben, dass die Zwerge die Mine erst neu anlegen wollten. Dem Alchimisten haben sie dann verprochen, ihn mit Kali zu beliefern - unter der Hand. Generell planten sie, die Fördermenge auf dem Markt zu verkaufen. Nun sind sie aber schon einen Monat über der Zeit und jemand sollte mal bei denen nachfragen, ob das denn in nächster Zeit noch was gibt, oder ob man sich das Kali doch wieder aus einem anderen Ort kommen lassen soll.

Wäre vielleicht eine Einleitung für die bösen Jungs, Guur, und das oben von mir genannte für die lieben Jungs (und Mädels natürlich auch!)

Das widerspräche dann aber dem Ausbau der Mine und vor allem den eingestürzten Gängen. Da wäre ich dann wirklich eher für eine alte mehr oder weniger aufgegebenen Minenanlage.

Außerdem bräuchte man dann noch einen Grund, warum der Schamane dann in der Mine ist.

Außerdem bräuchte man dann noch einen Grund, warum der Schamane dann in der Mine ist.

Mach es doch einfach so, dass der Schamane ein Ausgestossener seines Stammes ist, weil er mit eigenen Stammesmitgliedern herumexperimentiert hat, oder weil er durch den extremen Gebrauch von berauschenden Kräutern nun ordentlich einen an der Waffel hat. Auf der Suche nach einem Unterschlupf hat er die verlassene Mine gefunden und sich eingenistet.

Gut, dann eine alte, offizielle Mine, die stillgelegt wurde, weil sich der Abbau nicht mehr lohnte. Durch die Nähe zum Orkland musste immer auch Wachposten und ein kleiner Trupp an Krieger bereit gestellt werden. Es war zwar noch nie etwas passiert, aber alsdie Fördermengen weniger wurden, hat man sie aufgegeben. Die sechs Zwerge wollten die Grabungen wieder aufnehmen - privat, ohne Unterstüzung durch die Armee.

Der Schamane ist da, weil er einen geheimen Stützpunkt für die Orken aufbauen will. Er plant dort eine Zombiearmee aufzustellen, mit denen er das in der Nähe gelegene Zwergendorf überfallen und niedermachen kann.

Der Alchimist handelt mit diesen 6 Zwergen den Rohstoff, den die Zwerge dort in kleinen Mengen fördern. Jetzt bekommt er keine Benachrichtigungen mehr, was dort passiert und bittet den Helden, dort mal nachzuschauen. Der Alchimist denkt gar nicht daran, dass sie zu Zombies geworden sein könnten.
Der Held geht zur Mine, schaut rein und wird von 2 Zombie Zwergen im vorderen Bereich angegriffen. Dahinter ist eine verschlossene Tür, die ein zu dickes Schloß hat. Der Held weiss nichts von Orks und auch nicht warum sie Zombies sind . Also geht der Held wieder zurück, erzählt dem Alchimisten, was vorgefallen ist und kann sich dann entscheiden, entweder zu den Wachen oder sonst wen zu gehen, die sich darum kümmern, oder er nimmt einen passenden Schlüssel von dem Alchimisten, der kannte die Zwerge ja gut und hatte deshalb auch einen Schlüssel "ihrer" Mine, und begibt sich wieder zur Mine.
Dort angekommen liegen die toten Zombie Zwerge immernoch da, hier ist nichts passiert. An der Stelle, wo der Held die Tür aufschließt, beginnt der Abenteuer dann erst richtig. Dahinter sind dann neben den 4 übrigen Zombiezwergen auch noch andere "frische" Zombies und die Orks

Ginge das?

Finde ich gut. Ich sehe da kein Problem drin.
Kleine Ergänzung: Vielleicht könnte der Alchemist den Helden auch bitten, den Zwergen in der Mine einen Brief von ihm zu überbringen.

Mir ist noch ein Grund eingefallen, warum der Schamane in der Mine sein könnte. Der Krieg zwischen Orken und Zwergen geht ja gerade darum, dass die Zwerge sich einfach so in die Erde buddeln und dabei einen Frevel an Bruuta begehen - in orkischem Verständnis ist Bruuta ja die Erde selbst. Der Schamane hält sich also nicht nur in der Mine auf, um den Frevel zu sühnen, indem er eine Armee von Zombies zusammen stellen will, sondern auch, um den entweihten Boden durch Rituale zu säubern und die Erde zu "heilen". Soweit zur Sicht der Orken und dem Grund, den der Schamane haben könnte.

Brief ist gut, gefällt mir

Wenn der Ork das sagt, muss das wohl stimmen ...
Klingt professioneller, können wir sicher mit einbauen, wenn der Held orkisch kann

Hat jemand Ideen, wie man das jetzt unter den neuen Bedingungen für andere Typen einleiten kann?

Was sind das jetzt genau für neue Bedingungen? Verstehe ich nicht ganz.

Zum Schamanen: Ich hatte gedacht, dass es nur den Hintergrund beträfe, also der Logik des Spiels wegen, aber wo du jetzt mit Orkisch anfängst, kommt mir natürlich die Frage hoch, ob man nicht auch eine Lösung für Bruuta-, oder Nyn Kaar-Gläubige mit einbauen sollte. Die sieht dann natürlich anders aus, als von Zwergen erwünscht.

Ok, aber wie erklären wir bei diesen Vorbedingungen, dass die Höhle weiter ausgebaut/wieder ausgebaut wird, wenn der Schamane eher die Frevel der Zerstörung beseitigen will?

Gäbe es alternativ andere "Schamanen"/Nekromaten aus anderen Kulturen, die so etwas durchziehen würden? Dann eventuell ohne Orks bzw als Zombie-Orks.

Mit "Heilung" ist nicht Zerstörung der Höhle gemeint. Auch die Orken haben Minen und bauen Erze ab. Sonst könnten sie ja gar nicht ihre Waffen herstellen. Die rituelle Reinigung der Mine wird durch Gebete und Opferhandlungen durchgeführt. So ähnlich wie sich Indianer bei dem Wild entschuldigen, dass sie jagen.

Guur hat geschrieben:Was sind das jetzt genau für neue Bedingungen? Verstehe ich nicht ganz.

Naja, die Situation hat sich ja jetzt geändert, z.B. darf es jetzt kein Gerücht mehr sein, da ja keiner davon weiß.

Guur hat geschrieben:Zum Schamanen: Ich hatte gedacht, dass es nur den Hintergrund beträfe, also der Logik des Spiels wegen, aber wo du jetzt mit Orkisch anfängst, kommt mir natürlich die Frage hoch, ob man nicht auch eine Lösung für Bruuta-, oder Nyn Kaar-Gläubige mit einbauen sollte. Die sieht dann natürlich anders aus, als von Zwergen erwünscht.

Riecht nach Arbeit, aber muss zur Logik der Quest mMn sein bzw. bringt mehr tiefe und Abwechslung darein. Mal sehen, ob wir dann nicht alles auf den Kopf stellen müssen.

Coen hat geschrieben:Ok, aber wie erklären wir bei diesen Vorbedingungen, dass die Höhle weiter ausgebaut/wieder ausgebaut wird, wenn der Schamane eher die Frevel der Zerstörung beseitigen will?

Verstehe ich nicht ganz, der Schamane buddelt doch nicht


Alternativen wüsste ich keine, müssen auch nicht unbedingt sein, oder?

Den Alchemisten kann ja jeder treffen, egal ob Dieb, Kämpfer, oder Gelehrter. Wir können natürlich den Alchemisten die Leute unterschiedlich ansprechen lassen. Der wird ja auch nicht auf den Kopf gefallen sein und sich überlegen, wie er einen Dieb, einen Kämpfer, oder einen Gelehrten dazu bekommt, für ihn den Postboten zu spielen.

Durch die Abfragen, die der Held beantworten muss, kann das doch leicht in die Richtung gehen, dass der Halbork dem Schamanen hilft. Meinst du wirklich, dass das so ein großes Problem ist?