Rechenfehler bei der Pirschjagd (Rasten)?

Rechenfehler bei der Pirschjagd (Rasten)?

Beitragvon Karana » So 04 Okt, 2015 23:30

Hallo!
Ich bin neu und habe daher heute auch schon im "Fragen von Einsteigern" geschrieben, wo es viele Meinungen aber keine Lösung gab. Ich wurde gebeten das ganze doch mal per ScreenShot festzuhalten, was mir nun gelungen ist.

Zum Ablauf:
1. Die Suche
Je nach Landschaft, Jahrenzeit und sonstiger mir unbekannter Faktoren muss zuerst eine Pirschjagd-Probe abgelegt werden. Gelingt diese, so zeigt wird einem gesagt, was man da nun eigentlich gefunden hat. In meinem Fall war die Erschwernis auf die Pirschjagd jeweils +3, und ich habe so lange Screenshots gemacht, bis ich 2 gleiche Tiere hatte, in diesem Fall Rebhühner.
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2. Das Schleichen
Wie üblich wird von mir erwartet, dass ich mich nun heranschleiche, oder es aus der Ferne versuche. Ich habe mich in beiden Fällen für die Schleichen-Probe entschieden. Wovon die Schleichen-Probe abhängt ist mir relativ egal, meine hatte in beiden Fällen eine Erschwernis von +5. Natürlich muss sie mir glücken, wenn ich das Wild daraufhin erlegen will, was mir selbstverständlich auch in beiden Fällen gelungen ist. (Die Nicht-gelungenen Screenshots konnte ich wegwerfen, die zeigen nichts.)
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3. Das Erlegen
Obwohl ich hätte schwören können einen Wurfdolch zu besitzen, scheint dieser wohl abhanden gekommen, so dass ich lediglich meinen treuen Wurfspeer (Marke "Jagdbogen"), so wie meinen Bogen (Marke "Kurzbogen" + "Jagdpfeil") zur Verfügung habe. Ich glaube die "Ommma" in Anmurhaven sagte sowas wie "man sollte nur mit Jagdwaffen auf die Jagd gehen", aber einen Jagdbogen konnte ich noch nicht finden, also muss es der Kurzbogen mit Jagdpfeilen tun. Ich hatte also die Wahl zwischen einer Bogen-Probe und einer Wurfspeer-Probe. Ich habe beides gemacht, natürlich nicht auf die gleichen Rebhühner, sondern erst den Bogen, dann neue Rebhühner gesucht, dann den Wurfspeer.
Ich habe noch nicht ganz verstanden, wie das Jagdmesser eigentlich funktionieren soll, wenn es AUSSCHLIEßLICH als Dolche zählt und man beim Erlegen AUSSCHLIEßLICH Fernkampfwaffen einsetzen darf (Wurfmesser). Aber darum geht es gerade nicht.
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4. Der Fehler
Kommen wir nun endlich dazu, warum dieser Beitrag im Fehlerbereich dieses Forums erstellt wurde...
- Wenn ich mit einem Bogen nach erfolgreichem Schleichen auf Rebhühner schieße (im Frühling auf Thelessa), dann habe ich eine Erschwernis von +2. Im Satz direkt über der Probe heißt es "ooc: Herlichen Glückwunsch, der Bogen hat Erleichterung 1" und nach dem Schleichen hieß es "ooc: Herzlichen Glückwunsch, die Fernkampf-Probe wird um 5 erleichtert". Heißt also, dass das Erlegen eines Rebhuhnes normalerweise +2 +1 +5 = +8 Erschwernis wäre.
- Nimmt man den Wurfspeer für die Rebhuhnjagd (jaja, ich weiß, armes Huhn, aber ignorieren wir das), dann steht das "ooc: Du Vollidiot bekommt für deine Waffenwahl eine +2 Erschwernis aufgebrummt" so wie "ooc: Herzlichen Glückwunsch, die Fernkampf-Probe wird um 5 erleichtert". Da das Endergebnis eine +7 ist, muss das also wie folgt berechnet werden: +7 -2 +5 = +10 Erschwernis.

Moooooooment! Bei den Bögen steht, dass ich von der +8 Erschwernis erstmal 5 abgezogen bekomme auf die Fernkampf-Probe, ich hätte also noch eine +3 Rest-Erschwernis. Mit der Waffenwahl "Bogen" bekomme ich ooc noch mal 1 Erleichterung, also +3 -1 = +2 Rest-Erschwernis. Rechne ich also von den +8 aus die gleichen -5 Erleichterung für die Fernkampf-Probe herunter und dann die ooc: 2 Erschwernis wieder drauf für die "falsche Waffenwahl" aka Wurfspeer, dann müsste ich landen bei +8 - 5 +2 = +3 +2 = +5. Da steht aber +7!!! Wieso steht da +7??? Jetzt sagt mir bitte nicht, dass der Volldepp von Jäger 2 Schwerschernis pro Hand bekommt, weil er versucht den Speer mir 2 Händen zu werfen. Das ist doch nicht euer Ernst, oder? Wenn da steht "ooc: 2 Erschwernis", dann erwarte ich 2 Erschwernis, und nicht 4 Erschwernis.

Und bevor ihr jetzt beim Rebhuhn nachguckt: Es ist bei allen Tieren so, die mir bisher im Frühling begegnet sind (Eichhörnchen, Rotfuchs, Rehe, Hirsche).

Anmerkung: Mein FeW für Bögen ist 3, mein FeW für Wurfspeere ist 5. Sagt mir jetzt bitte nicht "Du bist in Wurfspeere um 2 Punkte besser als in Bögen, darum hast du auch 2 mehr Erschwernis auf den Wurf", dann mache ich das Spiel nämlich aus.

Ich würde mich freuen, wenn ihr aus den "ooc: 2 Erschwernis" eine "ooc: 4 Erschwernis" (aka Rechtschreibfehlerkorrektur) machen würdet, ODER das Skript verbessert, so dass es tatsächlich nur ooc: 2 Erschwernis sind, ODER mir erklärt, wo diese zusätzlichen 2 Erschwernis herkommen.

Und ja, ich habe ausschließlich im "Fragen von Einsteigern" nach einer Lösung gefragt und damit 5 Leute verwirrt, ich habe nicht versucht die Wiki zu lesen oder die Suchfunktion zu benutzen.

Vielen Dank für alle Antworten.
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Re: Rechenfehler bei der Pirschjagd (Rasten)?

Beitragvon Guur » Mo 05 Okt, 2015 16:22

Die Unterschiede in der Erschwernis liegen in der Handhabung von Bögen und Wurfspeeren begründet - so sieht / sah es der Autor, der diese Quest gemacht hat. Mit einem Bogen kann man demnach genauer schießen, als mit einem Speer werfen. Bögen und Speere haben auch eine andere Reichweite. Wenn man sich die unterschiedlichen Bögen ansieht, dann gibt es sogar da Unterschiede in der Erschwernis - je nachdem, welchen Bogen man benutzt.

Was die Schleichen-Probe betrifft, so wird deren Höhe nach Jahreszeit und Böden berechnet. Wenn sie geschafft wurde, ist die Erleichterung für den Angriff mit der Fernkampfwaffe gleich. Sie wird dann von der Bögen- oder Wurfspeerprobe abgezogen.

Das Jagdmesser nennt sich so, weil man damit die Beute aufbricht. Es ist mit Recht keine Fernkampfwaffe, sondern dient dazu, den Tieren das Fell abzuziehen und Fleischstücke heraus zu schneiden. Auf eine Abfrage hat der Autor aber verzichtet - soweit ich weiß. Man muss also nicht zwangsläufig ein Jagdmesser haben. Eigentlich wäre es ja sinnvoll, wenn man da noch eine Erleichterung beim Gerben/Kürschnern einbaut, wenn man ein Jagdmesser hat. Es gibt aber noch reichlich andere Baustellen hier im Spiel, weshalb sich wohl nicht so schnell jemand findet, der das macht.

Ich hoffe, dass dir Antworten weiter helfen konnten. Wenn ich etwas überlesen habe, dann frag einfach noch mal nach.
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Re: Rechenfehler bei der Pirschjagd (Rasten)?

Beitragvon Selissa » Mo 05 Okt, 2015 16:27

Zum Thema "Jagdmesser" kann ich direkt etwas sagen:
Die heißen nicht so, weil man sie nutzt um damit Tiere zu jagen und sie nach ihnen zu werfen, sondern weil man sie nach der erfolgreichen Jagd nutzt um das Tier zu häuten und auszunehmen.

Was "Wurfmesser" bei der Jagd angeht:
Momentan gibt es elf verschiedene Fernkampf-Fertigkeiten zu erlernen, zumindest zweie davon sind für die Jagd vollkommen ungeeignet, fallen sie doch unter die Kategorie "Mit Kanonen auf Spatzen schießen". Ich weiß nicht genau, welche der neun anderen Fertigkeiten als "zur Jagd nutzbar" eingestuft wurden, da könnte ein Programmierer genaueres sagen, aber Wurfdolche scheinen nicht dazu gezählt zu werden. Ich persönlich kann mir auch nur schwer vorstellen, wie ich mit einem Wurfdolch Wild erlegen können soll, aber da kann mich gerne jemand eines besseren belehren, wenn das wirklich möglich sein soll.

Ach verdammt, da war der Guur einen Tick schneller ^^
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Re: Rechenfehler bei der Pirschjagd (Rasten)?

Beitragvon Karana » Mo 05 Okt, 2015 18:55

Guur hat geschrieben:Die Unterschiede in der Erschwernis liegen in der Handhabung von Bögen und Wurfspeeren begründet - so sieht / sah es der Autor, der diese Quest gemacht hat.
Damit bin ich ja auch vollkommen einverstanden :) Da steht ja extra "ooc: Bogen -1" und "ooc: Wurfspeer +2" (nachdem man die Wahl getroffen hat).
Guur hat geschrieben:Bögen und Speere haben auch eine andere Reichweite. Wenn man sich die unterschiedlichen Bögen ansieht, dann gibt es sogar da Unterschiede in der Erschwernis - je nachdem, welchen Bogen man benutzt.
Cool, ich muss wohl mal endlich von der Insel herunter, denn ich habe hier bisher nur die Kurzbögen gesehen. Aber das ist doch mal eine Studie wert ^^
Guur hat geschrieben:Das Jagdmesser [...] ist mit Recht keine Fernkampfwaffe, sondern dient dazu, den Tieren das Fell abzuziehen und Fleischstücke heraus zu schneiden. Auf eine Abfrage hat der Autor aber verzichtet - soweit ich weiß. Man muss also nicht zwangsläufig ein Jagdmesser haben.
LALALA *pfeiff* Ich habe nicht mal ein separates Messer, sondern nur das Feldgeschirr-Messer ^^
Guur hat geschrieben:Eigentlich wäre es ja sinnvoll, wenn man da noch eine Erleichterung beim Gerben/Kürschnern einbaut, wenn man ein Jagdmesser hat.
Dann ab in die Mantis damit, habe noch keinen Account dort. ;) Wurfmesser (stinknormaler Dolch) kann man tatsächlich nicht zum jagen (werfen) einsetzen, kann ich aber auch vollkommen verstehen. Jetzt müsste ich mir mal ne Armbrust besorgen xD

Guur hat geschrieben:Ich hoffe, dass dir Antworten weiter helfen konnten. Wenn ich etwas überlesen habe, dann frag einfach noch mal nach.
Vielen Dank für die Antworten. Leider habe ich "genau" (sehr ähnliche) Antworten auch im Chat bekommen, und diese hatten mir nicht geholfen, weswegen es zu diesem Beitrag kam. Ich habe den Beitrag übrigens extra nicht in einen der vorhandenen Fehlersammel-Threads geschrieben, weil ich mir halt nicht sicher bin, ob das ein Fehler ist, oder ob man mir hier etwas beibringen kann.
Ich versuche noch mal mein Problem zu schildern:
Nehmen wir ein fiktives Beispiel, damit ich ein bisschen mit Zahlen spielen kann.
1. Die Erschwernis aus der Pirschjagd und dem Schleichen interessiert uns (mich) überhaupt nicht, es genügt uns zu wissen, dass wir sie geschafft haben, weil wir sonst keine Beute erlegen könnten. Wir halten aber mal fest, dass die gelungene Schleichenprobe uns eine Erleichterung von -5 verschafft.
2. Das Erlegen eines jeden Tieres vom Eichhörnchen bis zum Hirschbock soll eine Erschwernis von +10 haben. Das resultiert beim Eichhörnchen aus der Kleinheit, und beim Hirschbock aus dem "verdammt, der hat zu viele Lebenspunkte". Da wir uns erfolgreich herangeschlichen haben, verringert sicht die Grundschwierigkeit offensichtlich auf +10 (Erlegen) -5 (Schleichen) = +5.
3. Wir beschließen Waffen unterschiedlich schwer zu "bestrafen" wenn man versucht damit zu töten. Nach der Schleichen-Probe steht da ja "Jetzt bist du in optimaler Entfernung." Da sie Entfernung optimal ist, bestrafen wir Speer, Langbogen und Kurzbogen gleicher Maßen, nähmlich +0, denn die Entfernung ist ja optimal. (Das hier ist immer noch ein fiktives Beispiel, wie es real geregelt wird, weiß ich nicht! Weiter ^^)
3. a) Ein Spieler spielt das uneheliche Kind von Rambo und Morgen Freeman und scharfe Nahkampf-Metaobjekte sind sein Freund. Er will ein Messer (Dolch) werfen. Mit Glück verletzt er das Tier derart, dass er zu ihm hinrennen und es erlösen können. Da das aber schon sehr viel Glück bedarf geben wir (Programmierer) den Wurfmessern eine zusätzliche Erschwernis von +10. Für den Wurf auf Wurfmesser muss also eine Erschwernis von +5 (siehe 2.) +10 (Wurfmesser) = +15 hingenommen werden.
3. b) Der Speer ist nicht viel besser als ein Messer, hat aufgrund seiner Flugeigenschaften aber mehr Wumps beim Aufschlag. Auch hier gehen wir davon aus, dass das Tier eher so stark verletzt wird, dass es nicht mehr weglaufen kann, als es mit dem Speer direkt zu töten. Wir vergeben wegen "mehr Wumps" eine Erschwernis von +7. Macht in Summe +5 +7 = +12 auf die Wurfspeer-Probe.
c) Wir (Programmierer) sind totaler Tierfreund und lassen das Wild daher nur töten, wenn die Spieler sicher sind einen Blattschuss anbringen zu können. Dieser ist natürlich etwas schwieriger, aber mit dem Bogen können sie präziser Treffer als mit so einem groben Klotz von Speer. Aus diesem Grund geben wir dem Blattschuss mit dem Bogen eine Erschwernis von +4. Somit muss für die Proble auf Bögen eine Erschwernis von +5 +4 = +9 hingenommen werden.
d) Armbrust: Für die Armrust muss man echt nichts können. Zielen, Spanne lösen, Bolzenverfolgen, Tier angeschossen. Weil es so einfach ist, (und der ungeschickter Spieler keinen Blattschuss versucht) bekommt die Armbrust nur eine Zusatzerschwernis von +1. Daraus folgt +5 +1 = +6 auf die Armbrustprobe.

So, das war jetzt seeeehr viel Text, aber ich hoffe es ist klar geworden, worauf ich hinaus wollte.
Bei der Rasten-Pirschjagd wird erst eine Pirschjagd-Probe abgelegt, die irgendwelche Erschwernisse drauf hat. Nur wenn man diese schafft, darf man weiter machen. Für die gleiche Gegend, Tierart und Jahreszeit ist diese Erschwernis auch immer die gleiche (Konsistenz).
Nun kann man sich entschließen eine Schleichen-Probe zu machen, oder auf diese zu verzichten. Verzichtet man daraus, so entgehen einem -5 Erleichterung, sagt der ooc-Text (und das stimmt auch! Bögen haben ohne Schleichen eine Erschwernis von +7 und mit Schleichen nur eine Erschwernis von +2. Wurfspeere haben ohne Schleichen eine Erschwernis von +12 und mit Schleichen eine Erschwernis von +7. Bis hierhis ist alles super konsistent).
Nun geht es an das Erlegen (Fernkampf-Probe). Laut dem "Fluff-Text" bei der Schleichenprobe sind wir nun "in optimaler Entfernung" (und das, obwohl wir nicht mal wissen, welche Waffe wir wählen werden). Wählen wir nun eine Waffe, so bekommen wir ooc-Text gezeigt, ob unsere Wahl gut war ("Du nimmst deinen Bogen (ooc: Probe um 1 erleichtert) zur Hand") oder schlecht war ("Du nimmst einen Wurfspeer (ooc: Probe um 2 erschwert) zur Hand").
Mit ein bisschen Mathe kommt also dabei raus, dass Schleichen + Bogen = X -5 -1 = X -6 ist (wobei X die Grundschwierigkeit von dieser optimalen Entfernung aus ist), und dann Schleichen + Wurfspeer = X -5 +2 = X -3 ist. Für den gleichen Wert X beträgt die Differenz zwischen der Erschwernis für Bogen und der Erschwernis für Wurfspeer also genau 3 Punkte. Bitte sagt mit jetzt nicht "Da ist deine Belastung noch drin!" Ne, ist sie nicht. Zum einen ist sie 0 und kann somit nicht rein, zum anderen werden FeW und BE erst verrechnet, sobald die Erschwernis festgelegt wurde.

Die Erschwernis für Schleichen + Bogen beträgt +2. Mit der Formel X -6 = +2 kann man also zurückrechnen, dass X = 8 ist.
Die Erschwernis für Schleichen + Wurfspeer beträgt +7. Mit der Formel X -3 = +7 kann man zurückrechnen, dass X = 10 ist.
Da hier nur eine Probe auf einen Fertigkeitswert abgelegt wird, sollte es keinen Unterschied machen, ob ich einen Kurzbogen, Langbogen oder Kriegsbogen führe. Es sollte auch keinen Unterschied machen, welchen FeW die einzelnen Fertigkeiten (Bogen, Wurfspeere, Armbrüste) haben, denn das kommt ja erst NACH dem festsetzen der Erschwernis.
Ich halte von den 11 Fertigkeiten Wurfbeile für nicht schlechter als Speere, stimme aber zu, dass man Dolche nicht werfen sollte. Ballisten würden sich auch noch eignen, wobei die Schleichen-Probe zu einem Problem werden könnte. Schiffsgeschütze, naja, wer's braucht xD
Ich habe mir jetzt die Armbrust geholt. Sobald ich 10 oder 20 EP gesammelt habe um sie zu erlernen, melde ich mich hier noch mal. Falls ihr mir vorher erklären könnt, wo mein Denkfehler zu der Annahme eines "fairen" X ist, würde ich mich sehr freuen.
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Re: Rechenfehler bei der Pirschjagd (Rasten)?

Beitragvon Guur » Mo 05 Okt, 2015 23:48

:D Du hast ja jede Menge Enthusiasmus. Lass dir den bloß nicht nehmen. :D

Leider hat sich hier niemand so tief in das Thema Rast und Jagd eingearbeitet wie der Autor, der jedoch seit einiger Zeit nicht mehr aktiv ist. Ich helfe zwar den anderen hier etwas bei der Fehlerbehebung mit, aber es wird dauern, bis ich mich der Sache annehmen kann. Vielleicht findet sich vorher schon jemand dazu bereit. Das Problem ist, das wir alle unsere Freizeit hier rein stecken. Ansonsten sehe ich ja an dem Datum, wann du den Fehler gemeldet hast. Und wenn ich mich durch die anderen Sachen durchgeackert habe und jemand nicht schon vorher sich des Problems angenommen hat, dann schaue ich mal nach.
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Re: Rechenfehler bei der Pirschjagd (Rasten)?

Beitragvon Karana » Di 06 Okt, 2015 00:04

Wie üblich mit schleichen:
Du nimmst deine leichte Armbrust zur Hand ...
... legst einen Jagdbolzen ein und schießt:
"Armbrüste"-Probe misslungen [+1 geb. EP für Fertigkeit "Armbrüste"]

"Armbrüste"-Probe misslungen bedeutet eigentlich "Armbrüste"-Probe +0 misslungen, und das wiederrum bedeutet, dass für Armbrüste gilt X -5 = 0 => X = +5. Auffallend ist, dass in der ersten Zeile kein ooc: steht, andererseites, was hätte da auch stehen sollen? "Du nimmst deine leichte Armbrust (ooc: Probe wird um 0 erschwert) zur Hand"?

Gut, ich mosere nicht mehr über die falsche Mathematik zwischen Bögen und Wurfspeeren. Ich finde bloß man kann sich das ooc: sparen, wenn es doch nicht aussagt.
Wir haben nun:
Bögen (ooc: 1 erleichtert) führt zu +2 (FeW 3)
Armbrüste (ooc: 0 erschwert) fürht zu +0 (FeW 0)
Wurfspeere (ooc: 2 erschwert) führt zu +7 (FeW 5)

Eine Interpretation dieser Zahlen verschiebe ich auf morgen, wenn ich Armbrüste auf FeW 1 bringen könnte und vielleicht noch auf FeW 2, oder Bögen auf FeW 4.
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Re: Rechenfehler bei der Pirschjagd (Rasten)?

Beitragvon Selissa » Di 06 Okt, 2015 04:46

:bogen: Ja, das ist verdammt viel Text und viel Gerede und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich dein "Problem" verstanden habe. Dir geht es jetzt primär darum, dass du es unfair findest, dass man - je nach Fernkampfwaffe, die man zum Jagen nutzt - einen Bonus oder Malus auf die finale Fernkampf-Probe während des Jagens bekommt?

:bogen: Oder ist dein primäres Problem die anscheinende Differenz in der Grund-Erschwernis zwischen Bögen und Speeren? Dazu hätte ich eine Frage: Welche Art von Bogen nutzt du? Ich habe intensiv mit verschiedenen Fernkampfwaffen in den letzten 24h gejagt, u. a. mit einem Kurzbogen und bei mir "stimmen" die Werte jedes Mal:
  • Grund-Erschwernis der finalen Probe bei der Jagd liegt bei 10
  • Schleichen erleichtert diese Probe um 5
  • Je nach Waffe gibt es einen (weiteren) Bonus oder Malus auf die Probe:
    • Bögen bekommen einen Bonus von 1, so dass bei einer Probe ohne Schleichen eine Fernkampf-Probe +9 und mit Schleichen eine Fernkampf-Probe +4 abgelegt werden muss
    • Wurfspeere bekommen einen Malus von 2, so dass bei einer Probe ohne Schleichen eine Fernkampf-Probe +12 und mit Schleichen eine Fernkampf-Probe +7 abgelegt werden muss
    • Wurfbeile bekommen einen Malus von 3, so dass bei einer Probe ohne Schleichen eine Fernkampf-Probe +13 und mit Schleichen eine Fernkampf-Probe +8 abgelegt werden muss
Ich habe immer diese Erschwernisse als Ergebnis bekommen, so oft ich mit der jeweiligen Waffe versucht habe zu Jagen. Andere Werte habe ich bei Jagden, in denen man sich anschleichen konnte, nicht erhalten, seitdem ich besonders darauf geachtet habe. Eine Fernkampf-Probe +2 mit meinem Bogen habe ich nie gehabt.

Auffällig war jedoch, dass ich einige Male während der Jagd gar nicht gefragt wurde, ob ich näher heranschleichen will oder nicht, sondern direkt nach der erfolgreichen Pirsch den Schuss/Wurf ansetzen konnte. In diesem Fall gab es keine Grund-Erschwernis von 10, sondern sie lag bei 0. Daraus resultierten dann Fernkampf-Proben von +1 mit meinem Kurzbogen.
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Re: Rechenfehler bei der Pirschjagd (Rasten)?

Beitragvon Pyromaniac » Di 06 Okt, 2015 08:22

Interessant. Man bekommt zwei Varianten (möglicherweise wird nach Terrain oder so unterschieden), die eine unterschiedliche Grunderschwernis haben. Die Variante mit der angebotenen Schleichen-Probe kann ich nachvollziehen (und zum Teil durch die von mir benutzten Waffen bestätigen).

Variante zwei mit dem direkten Schuss müsste demnach eine Grunderschwernis von 2 haben, wenn Bögen einen Bonus von 1 haben und die Probe mit +1 angesetzt ist. (Einer von uns beiden hat sich verrechnet).
Sollte dies der Fall und diese Variante auch mit anderen Waffen möglich sein, wäre bei Speeren 2+2=4 und bei Wurfbeilen 2+3=5 zu erwarten.
Da ich diese Variante noch nicht hatte, kann ich hier nur mutmaßen.

Armbrüste wurden wohl erst später dazu genommen. Das würde den fehlenden Hinweis zur Erschwernis und deren Nichtberücksichtigung erklären. Da muss sich wohl jemand noch einen Wert einfallen lassen. Oder ihn bei 0 belassen.
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Re: Rechenfehler bei der Pirschjagd (Rasten)?

Beitragvon Selissa » Di 06 Okt, 2015 14:43

Oh sorry Pyro, ich wollte -1 schreiben. Bei der "du musst nicht schleichen, schieße sofort"-Variante wird einfach nur der Bonus/Malus, den die Waffe laut ooc-hat angerechnet. :oops:

Ich mag es nicht beschreien, aber diese Variante scheint mir an die Wegstrecke "Küste und Strand" gekoppelt zu sein.
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Re: Rechenfehler bei der Pirschjagd (Rasten)?

Beitragvon Karana » Mi 07 Okt, 2015 01:07

Selissa hat geschrieben:
  • Bögen bekommen einen Bonus von 1, so dass bei einer Probe ohne Schleichen eine Fernkampf-Probe +9 und mit Schleichen eine Fernkampf-Probe +4 abgelegt werden muss
  • Wurfspeere bekommen einen Malus von 2, so dass bei einer Probe ohne Schleichen eine Fernkampf-Probe +12 und mit Schleichen eine Fernkampf-Probe +7 abgelegt werden muss
  • Wurfbeile bekommen einen Malus von 3, so dass bei einer Probe ohne Schleichen eine Fernkampf-Probe +13 und mit Schleichen eine Fernkampf-Probe +8 abgelegt werden muss


Ich besitze derzeit nur einen Kurzbogen mit Jagdpfeilen, einen Jagdspeer, so wie eine Leichte Armbrust mit Jagdbolzen. Ich kann also derzeit nicht Waffen den gleichen Typs miteinander vergleichen. (auf Thelassa gibt es glaube ich auch keine anderen, und NOCH will ich nicht weg ^^)
Was mich ärgert (aka "mein Problem ist"), ist nicht die Tatsache, dass die Erschwernis schwankt, das ist klar, unterschiedliche Waffen haben unterschiedliche Erschwernisse um einen Erfolg zu erzielen. Was mich stört ist, dass der ooc-Text nicht stimmt bzw. durch seine Anwesenheit eine Vollständigkeit vergaukelt. Aber vielleicht sehe ich das auch einfach zu hart (siehe unten).
Mal zu meiner Tabelle:
  • Bögen (Kurzbogen + Jagdpfeile) ohne Schleichen: +7, mit Schleichen +2 ("ooc: -1")
  • Wurfspeere (Jagdspeer) ohne Schleichen +12, mit Schleichen +7 ("ooc: +2")
  • Armbrüste (Leichte Armbrust + Jagdpfeile) ohne Schleichen +5, mit Schleichen +0 (kein ooc)
Wie gesagt: Die Erschwernisse der Pirschjagd und des Schleichens, so wie die funktionierende Erleichterung durch das Schleichen sind gar nicht mein Problem. Mein Problem ist nur, dass die oocs bei der Fernkampf-Probe mich anlügen. Entweder sind sie falsch, oder unvollständig. Wenn man sie entfernen würde, brauchen Mathefreaks wie ich nicht nachrechnen, warum etwas nicht stimmt ;) Andererseits enzieht es die Möglichkeit zur Kontrolle, siehe Armbrüste. Ich werde mal weiter rumprüfen. :)
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Re: Rechenfehler bei der Pirschjagd (Rasten)?

Beitragvon Karana » Mi 07 Okt, 2015 02:00

Haha! Und schon eine Antwort! (Alle Angaben ohne Schleichen, um das ganze nicht auch noch davon vergeigen zu lassen!)
1. Alle Jagdpfeile ausgelagert, stattdessen habe ich einen Kriegspfeil dabei. Dieser hat eine Erschwernis von +9 statt den vorher "gemessenen" +7.
2. Alle Jagdbolzen ausgelagert, stattdessen habe ich einen Kriegsbolzen dabei. Dieser hat eine Erschwernis von +7 statt wie vorher +5.
3. Vingaks eigenen sich zum Jagen (ooc: 3 Erschwernis), haben +13.
4. Wenn man nur einen Holzspeer dabei hat, bleibt die Erschwernis bei +12.
5. Auch wenn man nur einen Jagdspeer bei sich trägt, beibt die Erschwernis bei +12.

Zu 1. +9 stimmt jetzt mit ooc-Angabe überein!
Zu 2. keine ooc-Angabe zum Vergleich.
Zu 3. +13 stimmt so!
Zu 4. +12 stimmt mit der ooc-Angabe überein!
Zu 5. +12 stimmt zwar mit der ooc-Angabe überein, sollte aber nicht so sein!

Ok, ich fasse das mal kurz Zusammen:
1. "Du nimmst deinen Bogen (ooc: Probe um 1 erleichtert) zur Hand ..."
2. "Du nimmst deine leichte Armbrust zur Hand ..."
3. "Du nimmst dein Wurfbeil (ooc: Probe um 3 erschwert) zur Hand und zielst..."
4. "Du nimmst einen Wurfspeer (ooc: Probe um 2 erschwert) zur Hand und zielst..."

Änderungsvorschläge:
Laut Wiki existieren unterschiedliche Armbrüste. Der Armbrusttext ist aber der einzige, der tatsächlich auffühlte umd welche Waffe es sich genau handelt, die anderen sagen nur die Waffengruppe. DA es einen Jagdspeer gibt (dieser hat keinen Flufftext, ich weiß also nicht, ob das "Jagd" nur im Namen steht, oder auch so gemeint ist), sollten diese Sätze so angepasst werden, dass da die Tatsäche Waffe steht. Der Grund hierfür ist, dass alles, was den Begriff "Jagd" drin hat eine Erleichterung von 2 gibt (siehe unten). Somit würde sich ergeben:
1. "Du nimmst deinen <Name des Bogens> (ooc: Probe um 1 erleichtert) zur Hand ..."
2. "Du nimmst deine <Name der Armbrusts> (ooc: Probe um 3 erleichtert) zur Hand ..."
3. "Du nimmst dein <Name des Wurfbeils> (ooc: Probe um 3 erschwert) zur Hand und zielst..."
4. "Du nimmst deinen Jagdspeer zur Hand und zielst..." (Jadgspeer hat +2 wegen "Wurfspeer" und -2 wegen "Jagd" = +0)
5. "Du nimmst deinen <Name des Wurfspeers> (ooc: Probe um 2 erschwert) zur Hand und zielst..." (alle anderen Speere)

Änderung für Munition:
1. a) "... ziehst einen Kriegspfeil aus dem Köcher und schießt:" (bleibt so!)
1. b) "... ziehst einen Jagdpfeil (ooc: Probe wird um 2 erleichtert) aus dem Köcher und schießt:"
2. a) "... ziehst einen Kriegsbolzen aus dem Köcher und schießt:" (bleibt so)
2. b) "... ziehst einen Jagdbolzen (ooc: Probe wird um 2 erleichtert) aus dem Köcher und schießt:"

Nachwort:
Puh, was ne Arbeit... Aber das Rätsel wäre damit wohl gelöst, und den größten Bug stellt eigentlich nur der Jagdspeer dar, falls er für's Jagen konzipiert ist (fehlende -2 Erleichterung). Der Rest sind nur ein fehlendes "d" zum angleichen der Texte und ein paar fehlende ooc's, die das ganze hier erst ausgelöst haben ^^ Ich hoffe ich konnte mich klar genug ausdrücken und habe gerung rumgespoilert für einen 3 Tage alten Account :XD:

Edit:
Optionale weitere Änderung: "Falls Spieler ein Jagdmesser dabei hat, dann -2 Erleichterung auf Gerben nach erfolgreichem Fernkampfangriff." Da ich aber nicht weiß, welche anderen Gerberwerkzeuge es gibt, oder welche sich überhaupt nicht eigenen (Holzlöffel), kann ich hier nur diesen Vorschlag von Guur wiederholen ^^
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