Wenn Wiedereinsteiger auftauchen, stellen sie häufig als erstes eine Frage, bei der es um Fernkampf, Magie oder eigene Schiffe geht.
Fernkampf ist in Arbeit, Magie hat auch schon erste Grundlagen erhalten, aber wie steht es um eigene Schiffe oder Karren?
Letzteres scheint mir auch ein umfassendes Thema zu sein, das einer eigenen Arbeitsgruppe bedarf. Bis auf die Möglichkeit, die Objekte der Begierde jetzt schon käuflich zu erwerben, gibt es wohl noch nichts, was deren Einsatz in irgendeiner Form regelt.
Ein Tier vor den Karren spannen und los geht´s klingt recht einfach, aber wie schnell, wohin, wo parkt und unterhält man den, wäre noch zu erarbeiten. Bei Schiffen kommt noch die Besatzung dazu, eventuell ein Kapitän, an jedem Hafen ein Lotse, Liegegebühren auf Reede und und und.
Dafür braucht man viele Ideen und es macht jede Menge Arbeit. Deshalb wäre eine Gruppe der Transportmeister, angelehnt an die Kampfmeister, notwendig. Wer sich also dazu berufen fühlt, seine Zeit darin zu investieren, tue das hier kund. Mit gebündelten Kräften lässt sich das A-Team gewiss überreden, dieses Projekt mal angehen zu lassen.
Auch wenn schon viele offenen Baustellen existieren, bei den meisten kam es mangels Mitstreitern zum Baustopp. Bei den Kampfmeistern sieht man, dass es nun vorangeht, weil es einige sind, die sich bestimmt auch gegenseitig zum weitermachen animieren.
Und wenn mal wieder jemand bei Antamar reinschaut und sich nach dem Stand erkundigt, bleibt der bei einer positiven Antwort vielleicht auch für immer hier.

Ich absentiere auch in letzter Zeit, da sich privat bei mir eine Menge tut. Ab August werde ich wieder mehr Zeit haben.

Tiere können doch schon etwas tragen. Könnte man den Karren nicht als erhebliche Traglasterhöhung programmieren? Der Karren würde dann angelegt wie Satteltaschen und schon wäre das Thema erledigt.

So einfach ist das nicht.
Karren, Wagen, Kutschen, Schlitten, gezogen von Hunden, Ochsen, Ziegen, Pferden, zwischen ein- und sechsspännig, die Möglichkeiten sind sehr vielfältig.
Mein Gedanke wäre, ein oder mehrere Felder für ein Transportmittel anzulegen, wobei immer nur eins aktiv sein kann, und dieses dann mit den passenden Tieren zu versehen. Die Höhe der möglichen Zuglast ergibt sich aus seiner Art und der Anzahl der vorhandenen Zugtiere.
Ähnlich wie bei den Begleitern. Dort ergibt das Tier und seine Bestückung mit Packzeug die Traglast.
Da alles, was sich in den Begleiterfeldern befindet, nicht bei Schiffsreisen mitzählt, kann man ohne zusätzliche Kosten auch seinen Karren und wenn nötig Schlitten mitführen. Nur die Beladung würde ich immer nur für das aktive Gefährt zulassen, damit nicht wieder 10000 Holzspeere auf einmal an einem fernen Ort ihren Besitzer wechseln können.

Ich hätte ein paar Ideen aber auch Fragen, die ich gerne vorab geklärt wissen möchte:
Ist es möglich (mittels AOQML) die Reisegeschwindigkeit zu manipulieren und abzufragen?
Ist es möglich (mittels AOQML) die Streckenart und Länge abzufragen?
Wenn nein, wie viel Aufwand wäre es in etwa, beides zu implementieren?

Das ist beides bisher nicht abfragbar.
Das als Get-Attribute einzubauen wäre kein großes Problem - schnell umsetzbar.
Das Manipulieren der Reisegeschwindigkeit ist dagegen nicht so einfach aufgrund der internen Komponenten des Reisesystems.

Die Streckenlänge ist ja vorgegeben und bei möglichen bereits vorhandenen Transportmitteln ein Zeitfaktor festgeschrieben, um die Reisegeschwindigkeit zu berechnen. Über Land kommt noch die Wegart dazu. Und eventuell die Jahreszeit (Winter).
Da sollte es möglich sein, jeder Kombination aus Zugtier(en) und Gefährt einen Zeitfaktor zuzuweisen, der den Unterschied zum normalen Fußmarsch ausmacht.
Einen Fußmarsch kann man heute schon durch den Gewaltmarsch manipulieren. Auf einem Reittier auch. Wenn man andere Nachteile dafür einbezieht, könnte man auch eine Kutsche mal etwas schneller machen.

Erfassen muss man erstmal was an Tieren und Gefährten vorhanden ist, was sich davon kombinieren lässt und dann festlegen, wie schnell jede Kombination ist.

Pyromaniac hat geschrieben:Die Streckenlänge ist ja vorgegeben und bei möglichen bereits vorhandenen Transportmitteln ein Zeitfaktor festgeschrieben, um die Reisegeschwindigkeit zu berechnen. Über Land kommt noch die Wegart dazu. Und eventuell die Jahreszeit (Winter).
Da sollte es möglich sein, jeder Kombination aus Zugtier(en) und Gefährt einen Zeitfaktor zuzuweisen, der den Unterschied zum normalen Fußmarsch ausmacht.
Einen Fußmarsch kann man heute schon durch den Gewaltmarsch manipulieren. Auf einem Reittier auch. Wenn man andere Nachteile dafür einbezieht, könnte man auch eine Kutsche mal etwas schneller machen.

Erfassen muss man erstmal was an Tieren und Gefährten vorhanden ist, was sich davon kombinieren lässt und dann festlegen, wie schnell jede Kombination ist.

Also ganz im Ernst: Die Regelung über Zeitfaktor ist doch schon allein beim Gehen eine totale Krücke mit seltsamsten Auswüchsen; hoch zwei in Kombination mit Rast: Ort verlassen, Rasten - mit einem mal brauche ich 1 Tag länger als wenn ich vom Ort aus loslaufe, bin also effektiv weiter weg als ich vorher war. Hier wird noch Zeit draufgeschlagen UND die Zeit angehalten. Bekomme ich eine 10 Tage Verzögerung als erste ZB, kann ich einfach umdrehen ... und bin sofort wieder im Startort (und nicht etwa dahinger; beides ziemlich unlogisch.)
Distanz? Sehe ich eigentlich nicht im Reisesystem, nur "Reisedauer". Wenn das angepackt wird, sollte m. E. das komplette System betrachtet werden: System auf Distanz umstellen, Fortbewegungsarten eine echte Geschwindigkeit verpassen und diese dann gegen die jeweilige Strecke anwenden. Damit hat man dann auch einen wirklichen Ort und kein nebliges "15h32 bis zum Ort X, losgelaufen in Y wobei x->y normal zu Fuß 3 Min dauert." (stark übertrieben).