Anmerkung: Um die Reiseberichte nachvollziehen zu k?nnen, sollte man die Karten benutzen, die man unter:
"http://www.dsa-abenteuer.de/dokumente/dsa_dokumente_landkarten.shtml"
finden kann. Im Reisebericht werden hin und wieder die Namen der Karten erw?hnt. Ebenso findet man die Entfernungsangaben von Stadt zu Stadt und Berichte ?ber zuf?llige Begegnungen auf dem Weg zur n?chsten Stadt/Dorf.
Kartenwechsel werden mit "**********" optisch angezeigt!
Ferdoks Reiseberichte:
**********SVELTTAL UND DAS N?RDLICHE MITTELREICH************
LOWANGEN: Hier beginnt meine Reise durch das "SVELTTAL UND DAS N?RDLICHE MITTELREICH"!
Lowangen hat viel zu bieten. Man findet genau zwei Kr?mer und 2 Waffenh?ndler. Die Kr?mer sind verarmt und warten auf Kunden, die etwas Geld in die Kasse bringen. Habe ich gesagt, die Kr?mer sind verarmt? Verge?t es. Seht Euch erst mal bei den Waffenh?ndlern um. Die
haben volle Lager aber kein Geld in den Kassen. Lowangen scheint eine sehr arme Stadt zu sein. Die Gasth?user, der Tempel, die Schmiede und der Markt waren geschlossen. Ich denke, es liegt an eventuellen
Kriegsvorbereitungen gegen die orkischen Besatzer, die sich ja in dieser Gegend aufhalten.
Lowangen findet sich auf vielen Karten aber ich nehme die Karte, die das "Svelttal und das n?rdliche Mittelreich" zeigt. Hmmm...es liegen ja einige interessante D?rfer in der Gegend. Ich werde mich aber
zun?chst s?dlich halten und Richtung YRRAMIS reisen. Es soll dort vermehrt Orks und Goblins geben. Mal sehen, ob ein F?nkchen Wahrheit an den Ger?chten dran ist.
Yrramis ist ca. 42 Meilen (5 Min.) entfernt und ich sollte recht schnell dort ankommen.
YRRAMIS habe ich recht schnell erreicht. Kein Monster kreuzte meinen Weg und auch sonst war es sehr ruhig. Zu ruhig f?r meinen Geschmack. Yrramis hat nichts zu bieten. Jedenfalls nicht f?r einen Wanderer
meinen Kalibers. Also halte ich mich weiter s?dlich. Mein Endziel f?r die n?chsten Tage soll GREIFENFURT sein. Deshalb laufe jetzt Richtung Weihenhorst. Ein kleiner Gewaltmarsch steht mir bevor.
200 Meilen (50 Min.) trennen mich vonWeihenhorst und der "Wanderpfad" verl?uft mitten durch das "Finsterkamm-Gebirge".
Gleich am 1. Tage sollte ich merken, was einem im Gebirge abverlangt wird. Unvermittelt stand ich vor einem steilen ?berhang (Wildnisleben-Probe -2). Ich ging zwar vorsichtig vorbei aber dennoch kamen ein paar Brocken runter. Irgendwie schaffte ich es aber, diesen Brocken auszuweichen und ich blieb unverletzt. Kaum zu glauben, aber am 2. "Wandertag" schaffte ich es wieder, einen instabilen ?berhang zu finden.
Auch hier geschah nichts weiter. Wieder blieb ich unverletzt.
Am 4. Tag sah ich eine Kutsche am Wegesrand. Ein sehr s??er J?ngling und irgendeine Magd sa?en recht ratlos auf der Kutsche. Ein Rad an der Kutsche war gebrochen. Und wenn mir ein solch h?bscher, hilfloser
J?ngling begegnet, so ist es nat?rlich meine Pflicht, ihm zu helfen, seine Kutsche zu reparieren. Ich packte mit an und merkte schnell, wie schwer die Kutsche wirklich war (K?rperkraft-Probe + 3). Es gelang mir aber
dennoch, die Kutsche in eine bessere Position zu bringen. Anschlie?end wechselte ich noch das Rad der Kutsche (Mechanik-Probe) und der h?bsche J?ngling und das dumme Weib machten sich wieder auf den
Weg. Als Dank vermachte man mir eine Glaskaraffe! Das hatte ich mir schon immer gew?nscht....yippieh...eine Glaskaraffe. Immerhin brachte es mir etwas an Erfahrung ein.
Am 5. Tag traf ich eine H?hlenspinne - mitten zwischen den Augen.
Am 7. Tag umschwirrte mich eine Harpie. Leider gelang es mir nicht, den Braten mit meinem Schwert in der Luft zu zerteilen. Die Harpie flog leider zu hoch. Naja, man kann nicht immer gewinnen...
Bis zum 9. Tag verlief die Reise sehr ruhig.
In der Nacht des 10. Tages, ich hatte bereits geschlafen, wurde ich durch laute Ger?usche wach. Sie kamen von meinem Rucksack. Ein Riesenk?fer hatte all seinen Mut zusammengenommen und war gerade dabei,
meinen Proviant zu pl?ndern. Na warte, Du Drecksvieh. Drei gezielte Hiebe und das Ding war in der Mitte geteilt. Die Nachtruhe war zwar dahin aber mein kleines Training, im Umgang mit dem Schwert, brachte mir mehr Sicherheit f?r die Zukunft ein.
Am 11. Tag fand ich was wohl? Genau, wieder einen ?berhang. Und wieder ?berlebte ich den anschlie?enden Steinschlag unverletzt. Das n?chste Mal nehme ich einen Zwerg mit auf meine Reisen. Die
kennen sich einfach besser mit Gebirgen und Felsen aus.
Am 13. Tag umschwirrte mich wieder die Harpie, die ich bereits vor 6 Tagen getroffen hatte. Das Ding scheint einen Narren an mir gefressen zu haben. Habe sie wieder nicht erlegen k?nnen. Mistviech...
14. Tag: Och n?...schon wieder ein Fels?berhang....(Wildnisleben-Probe -2)...Haha...wieder unverletzt vorbei gekommen. Ich bin der K?nig der Berge.
16. Tag: Schon wieder ein ?berhang...die baut mir doch bestimmt extra jemand hier hin. Das kann doch kein Zufall sein. Da steckt doch Absicht hinter. Grummel grummel....
17. Tag: Ein fahrender H?ndler zieht vorbei. Ohne ein Gru?wort. Der h?tte mich zumindest fragen k?nnen, ob ich mitfahren will. Hoffentlich erleidet der nen Radbruch Smile
18. Tag: Ich schreib das jetzt nicht mehr auf. Glaubt ja eh keiner....(?berhang)
19. Tag: Nein, ich schreib das wirklich nicht mehr auf...aber vielleicht sollte ich hier mal erw?hnen, da? ?berh?nge nat?rlich sehr gef?hrlich sind. Ich w?re sicher nicht der Erste, der sich bei diesen Naturfallen
schwer verletzen w?rde. Aber durch meine jahrelangen Reisen habe ich nat?rlich schon etwas Erfahrung sammeln k?nnen, wie man sich im Gebrige bewegt.
21. Tag: Wieder ein K?fer des Nachts. Wieder wurde ich wach und wieder zerteilte ich das Biest. Wieso erscheint mir in der Nacht nicht einmal eine Fee und verbessert meine Kampftechniken oder mein Geschick? Und wieso erscheint nachts nicht mal ein Dschinn, der mir drei W?nsche erf?llt? Wieso immer K?fer und W?lfe? Bin ich vielleicht mit einem Fluch beladen? Kann es sein, da? einem 14 Tage in den Bergen seltsame Gedanken machen? Die Luft ist eh arg d?nn heute...
Gut so - drei Tage absolute Ruhe. Kein Mucks war zu h?ren und absolut nichts zu sehen. Ich liebe die Ruhe in den Bergen.
25. Tag: Nachts wieder K?fer. Einer. Riesige Zangen...PENG und schon wieder in der Mitte kaputt. Ich hasse K?fer.
Am Abend des 25. Tages erreiche ich:
WEIHENHORST. Ein kleines D?rchen mit sehr viel Nichts drumherum, was an einem Flu? namens "Breite" liegt. Wozu mach ich das eigentlich? Ach ja, ich will ja nach Greifenfurt. Von Weihenhorst aus k?nnte ich nord-westlich nach Arras der Mott wandern, was ca. 110 Meilen entfernt w?re und mich wieder durchs Gebirge f?hren w?rde oder aber ich z?ge s?d-?stlich nach Greifenberg weiter, was nur 24 Meilen (4 Min.) entfernt ist. Ich entschied mich f?r Greifenberg. Also weiter gings...
1. Tag: Nachts versuchte ein Goblin, sich an meinem Gep?ch zu bereichern. Wie s??...dem zeigte ich kurz,
wer hier das Sagen hatte. Keine 10 Minuten sp?ter war das Biest erledigt. Am Morgen des 2. Tages erreichte ich:
GREIFENBERG: Ein kleines D?rfchen in der N?he von Greifenfurt. Kaum hatte ich das D?rfchen betreten, da fiel mir ein Schild am Dorfeingang auf. Auf dem Schild stand folgendes zu lesen: "Kurzinfo: Ein D?rfchen
nahe der Grafenstadt Greifenfut." LACH..."Greifenfut". Der Ortsvorsteher schien der Kunst des geschriebenen Wortes nicht ganz m?chtig zu sein. Da fehlte doch ein "r" im Ortsnamen, oder? Oder hei?t
das Kaff wirklich "Greifenfut"? Vielleicht bin ich ja auch der Dumme und habe es nur falsch aufgeschnappt? Seltsam, ich mu? das bei Gelegenheit mal nachpr?fen. Vielleicht lag es aber auch an meinen
16 Humpen Starkbier, die ich an einem gem?tlichen Lagerfeuer genoss. Kann es sein, da? 16 Humpen Starkbier, die Sehst?rke der Augen ver?ndern? Nein...., oder?
Von Greifenberg aus gab es genau zwei m?gliche Reiserichtungen:
- 1. zur?ck nach Weihenhorst oder
- 2. weiter nach Greifenfurt.
Der geneigte Leser meiner Aufzeichnungen darf nun einmal raten, welchen Weg ich, der legend?re Ferdok, nun wohl genommen haben mag.
Sollte sich der geneigte Leser f?r Antwort 1 entschieden haben, so beginne er bitte noch einmal beim ersten Wort dieser Reisebeschreibung.
Alle Anderen, welche klugerweise Antwort 2 w?hlten, d?rfen nun weiterlesen.
Ich machte mich weiter auf den Weg nach Greifenfurt, welches ca. 30 Meilen (ca. 3 Min.) s?dlich von Greifenberg entfernt lag. Die ungef?hre Reisezeit w?rde wohl 2 Tage betragen. Diese sollte sich zwischenzeitlich auch nicht ge?ndert haben, obwohl meine hier beschriebene Reise ja doch schon einige Mondl?ufe her ist. Nach 2 Tagen Reisezeit erreichte ich schlu?endlich:
GREIFENFURT: Eine gro?e Stadt, die unter dem Orkensturm bis 1012 BF uns?glich gelitten, sodass selbst heute noch an vielen Ecken gebaut wird. Mitten in der Stadt erhebt sich der Praiosberg mit dem Tempel des G?tterf?rsten, deren Verehrung in der gesamten Markgrafschaft historisch bedeutend ist. Neben dem Tempel steht zudem die Residenz und die H?user der reichsten der fast 4.000 B?rger.
Greifenfurt hat einen Kr?mer und zwei Waffenh?ndler zu bieten. Die Waffenh?ndler sind, wie bereits in Lowangen, verarmt oder sie haben erst k?rzlich ihre Lager aufgestockt. Jedenfalls kaufen sie zur Zeit keine Waffen mehr an. Der Kr?merladenbesitzer scheint aber ein sehr reicher Vertreter der Stadt zu sein. Er kauft noch sehr viele Dinge auf.
Von Greifenfurt aus hat man folgende Reisem?glichkeiten:
- Breitenbruck befindet sich 15 Meilen westlich von Greifenfurt,
- Greifenberg ist 32 Meilen n?rdlich,
- Hundsgrab ist 63 Meilen nord-?stlich gelegen und
- Orkenwall ist 41 Meilen (ca 6 Min.) ?stlich von Greifenfurt gelegen
Ich entschied mich f?r die nord-?stliche Richtung. Hundsgrab sollte mein n?chstes Ziel werden...
3 Tage vergingen und am Abend des dritten Tages legte ich mich schlafen, nur um nachts von einem riseigen K?fer geweckt zu werden, der meinen Proviant durchw?hlte. Ein kurzer Hieb mit meinem neuen Anderthalbh?nder und die Lage war gekl?rt. Am n?chsten Morgen erreichte ich mein neues Etappenziel.
HUNDSGRAB hatte nichts zu bieten. Einzig drei weitere Reisem?glichkeiten hatte das ?rtschen vorzuweisen.
- Waldrast lag 69 Meilen (ca. 7 Min.) n?dlich,
- Eslamsroden lag 61 Meilen s?d-s?d-?stlich und
- Greifenfurt lag 63 Meilen s?d-westlich
Ich entschied mich f?r die Richtung, in der das ?rtchen Waldrast lag. Also ging ich 69 Meilen Richtung Norden. Am 1. Tag der Reise rettete ich ein kleines Vogelbaby, das aus einem Nest gefallen war. Ich setzte es zur?ck ins Nest.
Am n?chsten Tag erreichte ich:
WALDRAST: Ein noch kleineres D?rchen, wie das zuvor Beschriebene. Hier gibt es noch weniger als nichts, n?mlich gar nichts; mal abgesehen von zwei "Wanderm?glichkeiten". Alternative "A" w?re umdrehen und 69 Meilen (ca. 7 Min.) zur?ck nach Hundsgrab oder eben Alternative "B" und somit 74 Meilen weiter nord-?stlich Richtung Nordhag! Ich w?hlte Alternative "B" und wanderte 74 Meilen (ca. 7,5 Min.) weiter nord-?stlich, Richtung Nordhag.
Au?er, da? ich ein M?dchen rettete, da? sich verlaufen hatte (Warum war das jetzt nicht der s??e J?ngling mit dem zerbrochenen Kutschenrad von vor ein paar Tagen?) und ich einige alte Bekannte traf, ereignete sich nichts Wichtiges auf meiner Wanderung nach Nordhag.
NORDHAG: Mit 800 Einwohnern ist dieses Dorf schon ein gr??eres seiner Art. Vielleicht in ein paar Jahren, wenn einmal Ruhe eingekehrt ist und die Menschen sich wohl f?hlen; wenn die Land- und Forstwirtschaft wieder im Aufschwung ist ist, kann man hier das Marktrecht erhoffen und damit einer glanzvollen Zukunft entgegen sehen. Von Nordhag gibt es genau 4 M?glichkeiten f?r die Weiterreise:
- Balsaith, 127 Meilen Richtung Nord-Ost,
- Ulmenau, 50 Meilen Richtung S?den,
- Waldrast, 74 Meilen nach S?d-West (von da kamen wir ja) oder
- Yrramis, 163 Meilen nach Nord-Nord-West (aber da waren wir ja schon!)
Ich ging weiter nach Bordhag und dann nach Balsaith (ca. 12, 5 Min.)
*******************HERZOGTUM WEIDEN**********************
Achtung! Hier braucht man eine neue Karte, da ein Kartenwechsel stattfindet. Wir befinden uns jetzt so langsam im HERZOGTUM WEIDEN!
BALSAITH: Dieses D?rfchen findet man auf der Karte des Herzogtums Weiden!
Ein kleiner Weiler an der M?ndung des Finsterbachs in den Neunaugensee. Je nachdem, wem man glaubt sind die seltsam abwegig gebauten H?user entweder elfischen oder tulamidischen Ursprungs?
Von Balsaith aus geht es in 4 m?gliche Richtungen weiter:
- Trallop liegt 63 Meilen entfernt in westlicher Richtung
- Beonfirn liegt 40 Meilen entfernt in west-nord-westlicher Richtung.
- Burg Distelstein befindet sich ca. 90 Meilen entfernt und liegt in s?d-westlicher Richtung zu uns. Und
- Nordhag ist ca. 127 Meilen entfernt und liegt s?d-westlich von uns. Aber daher kommen wir ja grad erst.
Ich entschied mich f?r Trallop, die m?chtige Stadt am Neunaugensee. Vielleicht k?nnte ich hier meine Beute verkaufen, die ich in den letzten Tagen so erbeutet hatte.
Der 1. Tag meiner Wanderung verlief sehr ruhig.
Am 2. Tag versuchte wieder so ein Rotpelz, mit meinen schwer erbeuteten Sachen abzuhauen. Ich habe ihn nat?rlich auf links gedreht und zum trocknen weggehangen. Abends erreichte ich Trallop.
TRALLOP: Trallop - Hauptstadt Weidens und Sitz des Herzogs von Weiden. Erbaut am S?dufer des Neunaugensees auf vier Inseln in der M?ndung des Pandlarils. N?rdlichste Stadt des Mittelreichs mit ?ber dreieinhalbtausend Einwohnern. Einer dieser Einwohner ist ein Kr?mer. Er ist alt und muffelig aber sein Laden ist gut sortiert. Einen Teil meiner Beute konnte ich dort loswerden.
Ein kleines Gut au?erhalb der Stadt beherbergt die "Kampfesschule Rondrazorn" von Hogalf Harnischmacher. Ich ging bei der Schule vorbei und trainierte etwas mit einem Zwerg namens
Gramdan, Sohn des Gramdon. Der ?rmste holte sich eine gute Tracht Pr?gel ab und ich bekam etwas Erfahrung im Umgang mit dem Schwert.
Von Trallop aus gibt es folgende Reisem?glichkeiten:
- Braunsfurt ist 26 Meilen (ca. 3 Min.) entfernt. Reisezeit ungef?hr ein Tag in s?dlicher Richtung.
- Beonspfort ist 66 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 3 Tage in ?stlicher Richtung.
- Balsaith ist 63 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 3 Tage in westlicher Richtung.
- Mandelihr ist 37 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 2 Tage in n?rdlicher Richtung.
- Olat ist 66 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 4 Tage in westlicher Richtung.
- Rathila ist 83 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 4 Tage in nord-wetlicher Richtung.
Ich entschied mich f?r Braunsfurt. Ich wollte ?ber die Berge der "Schwarzen Sichel" ins Nachbargebiet wandern und Braunsfurt war schnell von Trallop aus zu erreichen. Unliebsame Reisebegegnungen d?rften sich hier sehr in Grenzen halten.
BRAUNSFURT erreichte ich sehr schnell. Braunsfurt ist eine weidensche Kleinstadt mit 900 Einwohnern; an der M?ndung des Braunwassers in den Pandlaril gelegen. Von einer trutzigen Wehrmauer umgeben. Man ist seit Jahren versucht, die Stellung der Stadt als wichtigstem Handelsplatz zwischen Baliho und Trallop aufrecht zu erhalten.
Ebenso schnell verlie? ich Braunsfurt aber wieder auch, jedoch nicht, ohne mal vorher beim ?rtlichen Waffenh?ndler vorbeizuschauen. Er hatte aber keine Dukaten, um mir meine Waffen abzukaufen. Sehr ?rgerlich.
Von Braunsfurt aus hatte ich folgende Reisem?glichkeiten:
- Trallop ist 26 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr ein Tag aber daher komme ich ja grad.
- Beonspfort ist 69 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 3 Tage in nord-westlicher Richtung.
- Anderath ist 44 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 2 Tage in s?d-s?d-westlicher Richtung.
- Braunenklamm ist 49 Meilen (ca. 5 Min) entfernt. Reisezeit ungef?hr 2 Tage in s?d-?stlicher Richtung.
- Beonspfort ist 69 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 5 Tage in west-nord-westlicher Richtung.
Ich entschied mich f?r Braunenklamm. Ich wollte ja weiter in die Berge und die "schwarze Sichel" bezwingen.
BRAUNENKLAMM erreichte ich nach 2,5 Tagen. Willkommen in Braunenklamm!Ein Dorf, bekannt durch den legend?ren Theaterorden, der in einer Klamm unweit von hier vernichtet wurde. Seit einigen Jahren z?hlt man ungef?hr um die 721 Seelen. Die vielen Fischer- und Sch?fersh?user sind lieblichst an und in das Gestein des Tales gebaut. Im hiesigen Gasthaus gebar einstmals Emer ihrem Manne Brin das Prinzlein Selindian Hal. Von Braunenklamm gab es mehrere M?glichkeiten, die Reise fortzusetzen:
- Braunsfurt ist 49 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 2 Tage. Von da komme ich ja grad.
- Dragenfeld ist 158 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 10 Tage in nord-?stlicher Richtung.
- Zollhaus ist 152 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 8 Tage, ebenfalls nord-?stlicher Richtung.
- Kleinwardstein ist 192 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 24 Tage in ?stlicher Richtung.
***********************TOBRIEN****************************
Genau daf?r entschied ich mich auch. Kleinwardstein sollte mein n?chstes Ziel sein. Kleinwardstein liegt schon im Reich "TOBRIEN". Ich suchte mir also eine neue Wanderkarte heraus und machte mich auf nach Tobrien und mein n?chstes Etappenziel Kleinwardstein.
Die ersten 5 Tage verliefen ereignislos, wenn man mal von den ?berh?ngen absieht, die ich mittlerweile mit schlafwandlerischer Sicherheit in jedem Gebirge finde.
Am 7. Tage besuchte mich nachts ein Tier. Ich h?rte es nur deshalb, weil meine Sinne durch die vielen Wanderungen mittlerweile sehr gesch?rft sind. (Sinnensch?rfe-Probe + 5). Dank meiner Selbstbeherrschung bleib ich ruhig liegen und wartete erst einmal ab, um zu sehen, was sich da in meiner N?he befand(Selbstbeherrschungs-Probe). Das Tier zog an mir vorbei, Richtung meines Rucksacks. Ich erkannte einen Wolf und ?berlegte mir sehr genau, ob ich es mit dem riesigen Tier aufnehmen sollte. Ich nahm all meinen Mut zusammen (Mut-Probe + 3) und erlegte ihn schlie?lich nach hartem Kampf.
Am 8. Tag sah ich eine Harpie und am 9. Tag einen Bergl?wen. Beide blieben allerdings friedlich und taten mir nichts.
Die restlichen Tage verliefen ohne besondere Ereignisse. Schlie?lich erreichte ich irgendwann Kleinwardstein, mitten im Orkland, am Rande Tobriens.
KLEINWARDSTEIN: Eine kleine Grenzfestung zwischen Weiden und Schwarztobrien. Viel ist hier wirklich nicht los. Keine H?ndler, keine Kampfschulen. Weiterreisem?glichkeiten:
- Braunenklamm ist 192 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 24 Tage in westlicher Richtung. Daher kommen wir aber gerade erst.
- Burg Tobelstein ist 81 Meilen entfernt. Reisezeit ungef?hr 8 Tage.
- Yol-Ghurmak ist 50 Meilen (4,20 Min.) entfernt. Reisezeit ungef?hr 2 Tage, in Richtung S?den.
Yol-Ghurmak ist auf meiner Karte noch unter dem Namen Ysilia eingetragen. Hmmm... ich sollte meine Karten bei Gelegenheit erneuern. Ich hielt mich nun Richtung Yol-Ghurmak (Ysilia). 3 Tage brauchte ich f?r die Reise. Au?er besoffenen Thorwalern traf ich aber niemanden auf den Wegen.
wid fortgesetzt...