Das ist nicht die letzte "Geschäftsidee" von der Post. Die wollen auch Anträge und Schreiben an die Arbeitsämter für die ARGE entgegennehmen und einscannen. Unter ganz strengen Sicherheitsvorkehrungen natürlich. *hüstel*
Heldenname: Thomas von Sturm/ Curthan Anger/ Sandro Viracochâ
Mitglied bei: Amongonischer Sauhaufen
Re: Der E-Postbrief - die gelbe Gefahr
Do 29 Jul, 2010 14:01
Außerdem völlig überflüssig. Diesen Service gibt es als DE Mail doch schon. DE Mail wird sicherer sein, ist ÜBERALL anerkannt und keine Lösung Marke Eigenbau, wie die der Post.
Heldenname: A'ahn L., 'aach & 'gurch U., Mini B., Saburax
Mitglied bei: DHB
Re: Der E-Postbrief - die gelbe Gefahr
Di 14 Sep, 2010 19:22
Hab grad nur den Anfang des Blogs im ersten Link gelesen... unglaublich
Eigentlich kann man das "Briefgeheimnis" recht leicht selbst herstellen: Man verschickt ein kryptographiebehandeltes Archiv (aber kein passwortgeschütztes Zip, zu leicht zu knacken) und packt den Text da hinein.
Auch von DE-Mail halte ich nichts. Gar nichts. Kürzlich gab's ja in der c't einen Artikel dazu. Mein Fazit: Vergiss es. Schon da lädt man sich deutlich mehr Nachteile auf als anVorteilen rausspringt. Da müsste ich geradezu dämlich sein, mich auf sowas einzulassen.
Und ein Zitat aus dem Chip-Artikel: "Niemand schaut in die Briefe, die Einhaltung des Briefgeheimnisses steckt uns in den Genen." - "That made my day!" wie es im Englischen so schön heißt.
Und was ist, wenn ich mal ein Original-Dokument an eine Behörde schicken muss, das ich wiederhaben will? Wenn die Penner bei der Post also nicht hinschauen, was sie da gerade scannen & shreddern... Manmanman... Man sollte es nicht für möglich halten.
Damit ist das Briefgeheimnis also faktisch ein Teil der Geschichte. Schade. Schön war die Zeit.