LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon naifor » Mo 23 Sep, 2024 12:21

Den Göttern zum herbstlichen Gruße!

Mit Freude las ich im gestrigen Kurier vom Gedichtwettbewerb, habe ich doch gerade erst, bezaubert vom Anblick der mächtigen alten Hafen-Eiche im Herbstlicht, das Folgende zu Pergament gebracht:

Im Hafenbecken treiben
neue Schiffe frachtlos weg
leuchten gelb und rot und bleiben
ohne Tau und Mast und Deck

im Nebel noch ganz kurz
in der getrübten Sicht
nach ihrem windbewegten Sturz
aus den Kronen in das Licht

der letzten Wärme gelassen
bis sie nach dem Ausruhen dann
dem Grund entgegenblassend
versinken ohne Maus und Mann


Somit und damit teilnehmend verbleibe ich mit den besten Wünschen
Euer Leser
Tamir

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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Mo 23 Sep, 2024 13:29

Werter Tamir,
ganz herzlichen Dank für die Einsendung des ersten wunderschönen Gedichtes zum Thema Herbst. Die Redaktion drückt Euch die Daumen für eine gute Platzierung. Mögen die Götter Euch wohlgefällig sein.
Die Redaktion des Vellhafener Kurier
Im Spiel verraten wir, wes Geistes Kind wir sind.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Mo 07 Okt, 2024 20:11

Der Kurier hat eine weitere Einreichung eines Herbstgedichtes erhalten und dankt dafür Herrn Yamamoto Hideyoshi.

Hier sein Brief an unseren Chefredakteur:


Betreff: Kurier, Herbstgedicht
Seid gegrüßt, Wirsch-san

zuerst bitte entschuldigen meine Schreibfehler, in eure Sprache und Schrift. Imperial bereiten mir große Probleme. Nun, in mein Ordensstube in Grünbergen ich gelesen haben, das ihr Sucht Gedichte über den Herbst. In mein Heimat wir haben eine Gedichtform anders als in euren Sprachen, genannt bei uns 俳句. Imperial übersetzt Haiku. Hier, mein Versuch zu bringen Haiku in euer Sprache. Wenn nicht genügt euren Erwartungen, bitte ignoriert mein Versuch.

Arigatô und sayonara.



> Die Blätter im Wald

>Herbstsymfonie entfaltet

>reine Farbenpracht.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Xorgon » Di 29 Okt, 2024 10:06

Xorgon klopft an die Tür der Redaktion, doch leider scheint Niemand da zu sein. Also nimmt er einen Zettel aus der Tasche, falten ihn einmal und schreibt schnell noch ein paar Worte auf die freie Seite:

Hallo Herr Wirsch,

zum Wettbewerb habe ich mein Gedicht leider nicht mehr fertig bekommen. Da mir nun aber doch ein Satz für den Schluss eingefallen ist, möchte ich die Zeilen nicht völlig sinnlos verfasst haben. Vielleicht habt Ihr ja Verwendung dafür.

Die Sonne sinkt, das Dunkel steigt.
Das Blatt verwelkt, das Gras es neigt
das Haupt vor Herbstes Macht.

Die Tage kürzer, frisch die Nacht
Der Baum voll Frucht, des Weizen Pracht
Auf Feldern golden steht.

Der Wind erstarkt, die Wellen hoch
Der Regen fällt, die Wiesen noch
Grün vom Sommer doch bald schon welk.

Die Dunkle Zeit, dem Winter nah
Eis und Schnee sind bald schon da
Das Jahr, es geht zur Neige
Ich bin für das verantwortlich, was ich schreibe. Nicht für das, was du verstehst.
Xorgon
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