LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

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LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Mi 26 Okt, 2022 10:36

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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Do 27 Okt, 2022 10:16

Gobosch Sohn des Grasam schrieb:
Heda!
Mit dem ersten Rätsel konnte ich mich mal ÜBERHAUPT nicht identifizeiren. Ich meine Piraten und dann auch noch Alkohol. Also das liegt mir wirklich fern. Die Piraten sollten nicht Rumzänkern, sondern sich nen Stock oder Stecken, der so lang wie das Faß ist, schnappen und in das Faß stecken. Einmal so Rum und einmal andersrum. Falls der Stock dann vollkommen benetzt ist, ist das Faß mindestens halbvoll. Falls aber in der Mitte der Stock noch trocken ist, muss das Faß weniger als halbvoll ist. Alternativ könnte man das Faß Rumdrehen, unten aufmachen und mit dem selben Verfahren ablesen.

In der Kutsche müssten insgesamt 10.990 Beine sein. (7*2+7*7*7*4+7*7*7*7*4) Allerdings müssten sich dann die sieben Kinder um 2.744 Katzen in der Kutsche kümmern.

Was der Türklopfer gemeint hat: Keine Ahnung. Die Worte Dolka und Boril sagen mir nichts. Mit Bund könnte vielleicht der Städtebund gemeint sein? Ist auf jeden Fall kein Zwergisch. Ich glaube eher, dass die Frau sich das eingebildet hat.

Gobosch

Die Rätselredaktion befand: Pfiffige Lösung, die der Zwerg zu Rätsel 1 beschrieben hat. Nehmen wir! Auch Rätsel 2 war richtig berechnet. Also 500 Gold für den klugen Zwergenmann. Heda!

Trautman schrieb uns:
Guten Tag werter Herr Hirsch,

ich habe mich wieder über die spannende Sonntagslektüre gefreut und beim Beinezählen ein komplettes Pergament und einen ganzen Kohlestift verbraucht. Ich hoffe es hat sich gelohnt. Ich habe als Ergebnis 10990 Beine (Katzen + Kinderbeine)

Bei dem halbvollen Fass bin ich mir nicht ganz sicher. Wenn ich ein eckiges Fass hätte, könnte man es soweit kippen bis die Flüssigkeit an den Rand kommt. Sieht man dann ein Stück vom Boden ist es weniger als halbvoll. Sieht man keinen Boden ist es mindestens halbvoll oder gar noch mehr drin. Ich bin mir nicht ganz sicher, bzw. da fehlt mir grad die Phantasie, ob man das auch in der Praxis mit einem runden Fass machen kann. Sollte zumindest theoretisch gehen. Ein anderer Vorschlag fällt mir dazu leider nicht ein.

Sollten ein oder zwei Lösungen richtig sein, bitte ich darum, den Knechten und Mägden, die regelmäßig für Sauberkeit auf dem Marktplatz sorgen, ein Essen und Trinken im Plankengänger spendiert wird. Ich hoffe, dass können sie einrichten.

Viele Grüße Trautman ( mit einem n
) ^^

Werter Herr Trautman,
entschuldigt, dass ich beim letzten Mal Euren Namen falsch schrieb. Ich werde mir die Schreibweise nun besser merken.
Wie Ihr im heutigen Kurier nachlesen könnt, haben wir selbstverständlich Eurem Wunsche entsprochen und das Gold aus Euren früheren Gewinnen dafür verwendet, Kinder aus dem Vellhafener Waisenhaus beschenken zu lassen. Sie haben sich mächtig gefreut und sogar ein Lied für Euch gesungen!
Wir hoffen, Ihr habt weiter Interesse an unserem Kurier und Spaß beim Lösen der Sonntagsrätsel.
Mögen die Götter Euch wohlgesonnen sein
Harmi Wirsch (mit W) ^^

Die Rätselredaktion meint: Die Lösungen sind beide richtig. Den Gewinn von 500 Gulden, werden wir den Straßenkehrerinnen und Straßenkehrern des Marktplatzes natürlich gerne in der gewünschten Form zukommen lassen.

Ilara Wolfsflink schrieb uns Folgendes:
Sehr geehrter Herr Wirsch,

Als jemand, der Ihren Kurier mit großem Interesse liest, ärgert es mich um so mehr, dass der Zeitungsbote in meinem Bezirk Sonntags dreisterweise einen Tag frei nimmt und ich den Sonntagskurier nie erhalte. Durch einen glücklichen Zufall bin ich in dieser Woche an ein Exemplar gekommen und kann endlich mal mein Glück bei Ihren Sonntagsrätseln versuchen.

Die beiden Piraten müssten das Fass nur zur Seite kippen. Ist das Fass halbvoll, so läuft gerade so kein Rum aus dem Fass, sobald der Boden sichtbar ist. Ist der Boden jedoch deutlich sichtbar bevor Rum heraus läuft, so war das Fass weniger als halb gefüllt.

Das Rätsel mit den Kindern ist tatsächlich etwas komplizierter, jedoch durchaus lösbar. Jedes Kind hat zwei Beine. Wären 14 Beine der Kinder. Jedes Kind hat 7 Rucksäcke. Insgesamt sind also 49 Rucksäcke in der Kutsche. In jedem Rucksack sind jeweils 7 große Katzen, was 343 große Katzen macht. Jede der großen Katzen hat wiederum 7 Kleine Katzen. Insgesamt sind also 2401 kleine Katzen an Bord. Die Katzen haben alle 4 Beine, also (343+2401)×4=10976 Beine. Rechnet man nun noch die Kinderbeine hinzu, wäre die Gesamtzahl der Beine 10990 Beine. Bei allem, was mit bisher so unter gekommen ist, so würde ich diese Kutsche doch gerne einmal sehen. Zudem die Kinder, die es schaffen 7 Rucksäcke mit jeweils 49 Katzen zu tragen. Aber es gibt sicherlich wundersamere Dinge auf der Welt.

So wünsche ich Ihnen einen angenehmen Sonntag und verbleibe mit freundlichen Grüßen,

Ilara Wolfsflink

Werte Frau Wolfsflink,
sofort nach Erhalt Eurer Nachricht habe ich nachgeschaut, ob ich Euren Namen in der Liste der Abonnenten finden kann. Abonnenten bekommen den Kurier zuverlässig täglich zugestellt, egal an welchem Tag. Aber in der Liste konnte ich Euren Namen nicht finden.
In ganz Vellhafen sind ansonsten unsere Zeitungsjungen unterwegs, auch an Sonntagen, und verkaufen das Blatt für einen Gulden. Teilt mir doch bitte mit, in welchem Stadtteil Vellhafens Ihr ansässig seid, dann knöpfe ich mir den Jungen mal vor, der dort Sonntags seinen Dienst vernachlässigt.
Es grüßt Euch herzlich
Harmi Wirsch

Die Rätselredaktion meint: Eure Rätsellösungen sind beide richtig, Ihr könnt Euch 500 Gulden bei uns abholen. Gratulation dazu.

Dirkas Tao schrieb:
Werter Harmi Wirsch.
Mit Freude habe ich heute den Vellhafener Kurier gelesen und während meiner Reise mit Freude gerätselt.

Die erste Aufgabe mit der Füllhöhe des Fasses, wird wohl am einfachsten zu lösen sein, wenn man das Fass auf den Kopf stellt, so dass die Anstichstelle weiter oben ist. Dann neigt man das Fass vorsichtig bis Rum herausläuft. Nun denkt man sich oder zeichnet man eine waagerechte Linie von der Anstichstelle und vergleicht die beiden nun entstandenen Fass-Teile miteinander.

Und zu den Beinen im der Kutsche:
7x7x7x7x4 Katzenkinderbeine=9604
7x7x7x4Katzenmutterbeine=1372
7x2Kinderbeine=14
wären schon mal 10990 Beine in der Kutsche
Dann stellt sich die Frage ob es einen Kutscher gibt, und ob diese,r genau wie alle Kinder, auch 2 Beine hat.
Also ich meine, es sind wahrscheinlich 10992 Beine in der Kutsche.

Wünsche noch einen schönen Sonntag, und bleiben sie gesund.
einen herzlichen Gruß
Dirkas Tao

PS: Da ich mich gerade auf Reisen befinde, würde ich einen etwaigen Gewinn, direkt wieder an den Kurier spenden.

Die Rätselredaktion meint: Auch hier haben wir zwei richtige Lösungen. Zu Kinder-Katzen-Kutschenrätsel ist anzumerken: Der Kutscher könnte vorne auf dem Bock sitzen und nicht IN der Kutsche. Da es aber verschiedene Arten von Kutschen gibt, könnte der Kutscher auch IN der Kutsche sitzen. Daher ist auch diese Lösung richtig.
Für die Spende bedanken wir uns, wollen aber auch darauf verweisen, dass ebenso eine Auszahlung per Kreditbrief möglich ist. Lediglich die Kosten von 20% oder 30% der Gewinnsumme gingen zu Euren Lasten.


Dirion schrieb uns:
Hallo Herr Wirsch,
hier meine Antworten
Aufgabe 1
Sie kippten das Fass so weit, bis der Inhalt bis zum Rand reichte. Wenn man dann ein Stück vom Boden sieht, ist es weniger als halb voll, wenn nicht, ist es mehr als halb voll.
Aufgabe 2
In der Kutsch sind 10.990 Beine, davon ausgehend, dass der Kutsch nicht drin ist
Gruss
Dirion

Die Rätselredaktion: Auch Euch Gratulation, beide Lösungen sind richtig. Ihr habt 500 Gulden gewonnen.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Navahon » So 30 Okt, 2022 12:59

Werte Mitarbeiter des Vellhafener Kuriers, werter Herr Wirsch,

mit Interesse las ich all die Berichte über den "Mann mit der Goldkette". Mit Spannung erwartete ich eine Aufklärung oder zumindest weitere investigative Berichterstattungen. Die Vermutung, es könne sich um einen neuen Kult handeln, ist beängstigend. Gibt es denn schon neue Erkenntnisse?

Mit besten Empfehlungen

Duridanya Linsenmeier - besorgte Bürgerin
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Mo 31 Okt, 2022 15:08

Werte Frau Linsenmeier,

leider haben wir zur Zeit noch keine neuen Erkenntnisse zu dem "Mann mit der Goldkette".
Aber wir bleiben dran. Unsere Reporterin Boffa Binsenweis wird bei erneutem Auftauchen dieses Person dorthin reisen um heraus zu finden ob das in der Tat ein neuer Kult ist oder was auch immer dahinter steckt.

Das gebietet und schon unser journalistische Neugier.

Den Göttern zum Gruße
Harmi Wirsch
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Mi 02 Nov, 2022 14:42

Gobosch Sohn des Grasam:
Heda!
Erstes Rätsel war schnell gelöst: Wenn man mit 18 Dromedaren rechnet kann man schnell die Brüche verrechnen. So kommt man auf 9 Dromedare für den Ersten, 6 Dromedare für den Zweiten und 2 Dromedare für den dritten Sohn.
Beim Zweiten musste man schon mehr als Mathematik anwenden. Nachdem ich vier Rollen Papier (mit Rückseite!) beschrieben habe, um alle Kombinationen von 3,1 und 6 mehrfach durch sieben zu teilen, habe ich gemerkt, dass sich die sechs auch einfach auf den Kopf stellen kann. Dann kann man die 931 verwenden, die durch 7 geteilt 133 ist. Also wird Gefangener Nummer 6 zwar Kopfschmerzen, aber auch mit den anderen die Freiheit bekommen.
Gobosch

Die Rätselredaktion ist der Meinung: Wie immer pfiffig die Lösungen dieses Zwerges. Gewonnen!

Odette;
Aufgabe 1. Der älteste Sohn bekommt 9, der Mittlere 6 und der Jüngste 2 Dromedare.
Aufgabe 2. Wenn die Nummer 6 einen Handstand macht, stellen die sich als 931 auf.

Die Rätselredaktion sagt: Kurz und knapp. Und richtig. Gewonnen!

Dirion:
Hallo Herr Wirsch,
hier meine Lösungen
Aufgabe 1
der älteste bekommt 9, der mittlere 6 und der jüngste 2 Dromedare. Man muss die Brüche in 18-tel umrechnen, so ergibt sich die Lösung
Aufgabe 2
Der mit der 6 steht vorn, im Handstand, dann die 3 und dann die 1, ergibt 931 geteilt durch 7 ist 133

Die Rätselredaktion meint: Wie immer, alles richtig gemacht. Gewonnen!

Yamamoto Hideyoshi:
Rätsel 1: Die 3 Söhne fangen gemeinsam in der Wüste ein 18. Dromedar, dann bekommt der älteste Sohn 9, der mittlere 6 und der Jungspund 2 Dromedare. Zusammen sind das wieder 17, also können sie immerhin das letzte zu einem leckeren Dromedar-BRATEN verarbeiten, mit lecker Soße dazu! Und Kroketten! MIT VIEL SOSSE!!!
Rätsel 2: Das war aber 'ne Scherzfrage! Der Gefangene Nummer 6 stellt sich auf den Kopf vor die Gefangenen 3 und 1. 931 / 7 = 133 !!

Die Rätselredaktion merkt an: Alles richtig Herr Yamamoto, Ihr habt gewonnen!
Aber keiner aus unserer Redaktion hat jemals Dromedarbraten gegessen. Einer unserer Drucker kommt aus dem Land, aus dem die Tiere stammen. Der meinte: Sie sind zäh wie Schuhsohle und ihr Fett schmeckt ranzig. Also wollen wir auch nicht probieren!
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Navahon » Fr 04 Nov, 2022 13:52

Werter Herr Wirsch,

obwohl ich derzeit meine Verpflichtungen in so ferner Zukunft noch nicht überblicken kann, würde ich mich gerne zu der Stadtführung anmelden. Ich bin mir sicher, sollte ich kurzfristig Fern bleiben müssen, werdet ihr meinen Platz anderweitig vergeben können?

Mögen die Götter mit euch sein

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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Mo 07 Nov, 2022 14:19

*eine ordentlich versiegelte Pergamentrolle liegt an der Eingabestelle des Kuriers*
Zu Händen der Redaktion des "Vellhafener Kuriers".

Bericht / Stellungnahme Nr. 2 über die jüngsten Aktivitäten der Athos-Kirche in Vellhafen
Im Namen der Kirche des Heiligen Athos des Nordens soll den zahlreichen Anfragen und stellenweisen Sorgen der freien und stolzen Bürger Vellhafens und seiner gewählten Vertreter in Stadtrat und Gilden angemessener Respekt entgegengebracht werden. Daher soll diese Stellungnahme den Anlass für die heutige, zweite Sitzung der ehrbaren Ratsherren zu Vellhafen klären.

Zunächst konnte in der heutigen Sitzung ein großes Missverständnis im gegenseitigein Einvernehmen geklärt werden. Der Hinweis auf einen "nur zeitweise besetzten Schrein" bezog sich nur und ausschließlich auf den kleinen Athos-Schrein in Vellhafen (am hinteren Ende der Tempelstraße) und selbstredend nicht auf die prachtvollen Tempel des Heiligen Aiagos, sowie des Götterfürsten Iathan, ebenso wie das Pantheon.

So hat die Repräsentanz der Athos-Kirche glaubwürdig versichert, dass der angedachte, athosgefällige Tempelraum des Wehrklosters als Ergänzung, nicht aber als Substitut der vorhandenen Stätten angedacht ist. Der wöchentliche, große Dienst soll auch nach dem Willen der Athos-Geweihten weiter, unverändert und fortwährend ausschließlich innerhalb der Stadtmauern und im Pantheon stattfinden.

Ebenso ist es selbstverständlich, wie auch anderswo im Vellhafener Städtebund gute Sitte, dass die Priesterschaft des Athos sich an den örtlichen Regeln des Tempel-Prälaten des Heiligen Iathan, sowie der durch den Stadtrat beschlossenen Kirchenabgaben verlässlich und in guter Absicht orientiert. Die gewachsenen Strukturen sollen damit respektvoll unterstützt, und nicht gestört werden.

In anderer Angelegenheit besteht weiterhin Diskussionsbedarf, der aber hoffentlich im gegenseitigen Einvernehmen geregelt werden kann.

Besonders hervor sticht die Frage der klösterlichen Krankenversorgung. Das angedachte Wehrkloster des Heiligen Athos beabsichtigt nicht, eine vollumfängliche Krankenversorgung zu organisieren. Diese Unklarheit in der Kommunikation war nicht beabsichtigt, und soll hiermit für kommende Treffen des Stadtrates als berichtigt angesehen werden.

Vielmehr ist beabsichtigt, eine begrenzte Wundversorgung anzubieten, welche den zu erwartenden Verletzungen eines Wehrklosters Rechnung trägt. Die Diagnose, Erforschung, Behandlung, sowie das akademische Studium von Krankheiten, Epidemien und der komplexen Körpersaft-Lehre soll selbstverständlich alleinige, exklusive, durch die zuständige Gilde geregelte und kommerziell angewandte Aufgabe der Vellhafener Medici sein und fortwährend auch bleiben.

Das Wehrkloster des Heiligen Athos beabsichtigt jedes Konkurrenzverhältnis von Beginn an und in gutem Willen auszuschließen. Schließlich soll noch, als Geste des Entgegenkommens, eine Anzahl Betten für die Nutzung der Medici reserviert bleiben, beispielsweise für Notfälle wie im Falle der großen Rocona-Epidemie von 981 n.Z., sowie der schrecklichen Vidco-Ausbruches des Jahres 1900 A.Z.

Die heutige Sitzung des Stadtrates konnte so einige, potentiell schwerwiegenden Missverständnisse ausräumen und den Bürgerinnen und Bürgern der stolzen Stadt Vellhafens, sowie ihrer gewählten und ernannten Repräsentanten, hoffentlich die ehrenhaften Absichten der Athos-Konklave näher bringen und ein Stück weit das gegenseitige Vertrauen ausbauen.

Weitere Fragen, mögliche Irritationen, sowie Sorgen mögen in weiteren Sitzungen addressiert werden, sofern der ehrbare Stadtrat dies in seiner Weisheit sowie großzügigen Bereitschaft einer Fortsetzung der Gespräche für möglich erachtet.


Mit Respekt und aufrichtigem Gruß, aus dem fernen Nordahejm, im Feldzug wider die grässlichen Orken,
Tiberius Valerion von Helmsgrund-Grauforst, Geweihter des Athos


Post scriptum: Meine Wenigkeit blickt mit Freude auf den Tag, an dem ich die großte Stadt Vellhafen selbst besuchen kann, um ihr meinen Respekt persönlich zu bezeugen. Bis zu diesem Tage verlasse ich mich auf das einwandfreie, vorbildliche und götterfürchtige Verhalten meiner Repräsentanten vor Ort.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Archeion » Mo 07 Nov, 2022 22:47

*eine ordentlich versiegelte Pergamentrolle liegt an der Eingabestelle des Kuriers*


Zu Händen der Redaktion des "Vellhafener Kuriers"



Im Namen der Kirche des Heiligen Athos des Nordens soll den zahlreichen Anfragen und stellenweisen Sorgen der freien und stolzen Bürger Vellhafens und seiner gewählten Vertreter in Stadtrat und Gilden angemessener Respekt entgegengebracht werden.

Daher soll diese Stellungnahme den Anlass für die heutige, dritte Sitzung der ehrbaren Ratsherren zu Vellhafen klären.

Eingehend soll die Frage der formalen Repräsentation geklärt werden. Befugt durch Siegel der Athos-Konklave und per juristischer representatio in personae bin ich, Celissa Wertimol, beauftragt, ermächtigt und mit allen notwendigen Rechten ausgestattet, um das vorgebrachte Anliegen zu vertreten. Die vorübergehende Abwesenheit meines Geweihten, Tiberius Valerion von Helmsgrund-Grauforst, ist nicht als Zeichen von Respektlosigkeit zu werten, sondern im Gegenteil als Beweis der Ernsthaftigkeit unseres Anliegens.

Ich bringe den ehrenwerten Stadträten glorreiche Kunde aus dem fernen Nordahejm! Mein Geweihter hat mit drei tatkräftigen Waffenbrüdern einen Feldzug der Orken verhindern können, wodurch auch entfernte Besitztümer Vellhafener Handelscompanien und Handelsfamilien an nordahejmischen Gestaden geschützt werden konnten.

ooc: Tiberius hat heute als erster Charakter KdS erfolgreich beendet. Großes Danke an DBa!


Wenn es einen handfestes Beweis unserer hehren Absichten außerhalb von Paragraphen, Disputen und Kompetenzfragen gibt, so möchte ich in aller Demut auf diesen Umstand verweisen. Das Blut hunderter Orks mag salzige Strände benetzen, aber nicht die Handelsposten, Warenlager und Kauffahrer-Häuser der reisenden Vellhafener.


Fokus der heutigen Sitzung ist die Irritation über die Unterstützung der Vellhafener Fischergilde:

In der Tat wurde, wie wahrheitsgetreut vom ehrenwerten Stadtrat Jaspers, Vertreter des Hafenviertels und somit auch Vertreter für die Gilde der Fischer im Rat berichtet, den Fischern ein direktes Angebot unterbreitet. Den Vorwurf der Bestechung möchte ich allerdings entschieden, wie auch mit der nötigen Demut zurückweisen. Der Grund für dieses Vorgehen bezieht sich auf eine andere Auslegung der alten Vellhafener Gesetze, wonach die freien Fischer in vergangenen Jahrhunderten ein Recht der Selbstbestimmung und Selbstorganisation erstritten, und rechtlich haben kodifizieren lassen. Bei meiner Auslegung der Vellhafener Gesetze war die Absicht bestimmend, diese alte Tradition zu würdigen.

Keineswegs war beabsichtigt, die formellen Entscheidungsprozesse innerhalb der Fischergilde einer disruptio qua confusio legalis , einer Störung durch rechtliche Verwirrung, zu belasten. Es war als ausdrückliche Würdigung der alten und ehrwürdigen Traditionen Vellhafens als Stadt der Seefahrer gedacht.

Ich möchte als belastbaren Vorschlag daher einbringen: Die Athos-Kirche des Nordens, in Anerkennung der stolzen Seefahrer-Tradition der heimischen Fischer, sowie ihrer merkantilistischen Geschicke, trägt die Baukosten der neuen Verkaufshalle der örtlichen Fischer, wobei die Verwaltung der Gelder dem gewählten Gildenvertreter, Herren Stadtrat Jaspers allein und vollumfänglich überlassen wird.

Da der ehrbare Stadtrat Jaspers auf lange Jahre der Erfahrung zurückblicken kann, sowie unbestreitbar große Erfahrung in diesen Sachfragen besitzt, wäre es nur gut, billig und recht, dass die Athos-Kirche sich hier keinerlei Urteil erlaubt, und stattdessen nur die Mittel beisteuert, welche die Gilde zum Bau befähigen sollen.



Ferner erlaube ich mir auch den Magnifizenzen und Exzellenzen, zwei ehrbare und im Rufe einwandfreie Zeugen für die Qualität der Wehr-Schulungen von Seefahrern und Kaufleuten vorsprechen zu lassen.

Zwei erfahrene, lokal bekannte Seefahrer berichten für einige Zeit über ihre Erfahrungen mit Piraten und deren gelungene Abwehr auf hoher See, welche durch athos-gefälliges Exerzieren in Strelasa möglich wurde...



Zusammenfassend sollen folgende Stiputationen (neben den vielen kleineren, die wir besprochen haben) gelten:

- Das Wehrkloster soll ein verlässlicher Partner der freien, großen Stadt Vellhafen sowie des Bundes sein, ein Helfer in Not und Anker gegen stürmische Zeiten.

- Geweihte und Laien sollen alle lokalen Regeln, Gesetze und Traditionen respektieren, selber beachten und weitergeben.

- Die Gesetze Vellhafens und des Bundes sollen vollumfänglich auch auf dem Gelände des Klosters, sowie der angeschlossenen Anlagen, Gärten und des Tannenwäldchens gelten.

- Der Fischteich soll zu keinem Zeitpunkt zum Aufbau einer eigenen Flotte genutzt werden.

- Es soll kein blau angemaltes Federvieh gehalten werden, dass örtliche Rinder und Schafe verschreckt.

- Bürgerinnen und Bürger Vellhafens sollen zu jeder Tages- und Nachtzeit ohne Kosten oder Registration bei Bedarf Zuflucht finden.

- Jeder erste Wochentag beinhaltet Nahrungsmittelspenden am die Armen, Invaliden und Kranken.

- An jedem 15. Tag im Heilungsmond [September] soll das Klosterfest Bier, Schnapps, Brot, Fisch und Schwein für 15 lange Tafeln stellen.

- Das Wehrkloster bietet Wundversorgung für seine sinngemäßige Tätigkeit (insbesondere Waffenausbildung) und Krankenversorgung. Alle komplexen, hochgelehrten Tätigkeiten bleiben in vollem Umfang alleinige Kompetenz der Medici und der Vellhafener Heiler.

- Der Hauptgötterdienst des Pantheons soll ad perpetuum alleiniger großer Götterdienst bleiben, der in Vellhafen und Umland abgehalten wird. Der Klostertempel soll allein dem regulären Bet- und Ritualdienst des Klosters, sowie einfacher Athosdienste dienen.

- Sämtliche klerikalen Organisationsfragen, sowie damit verbundenen Bestimmungen für Laiendiener des Pantheon, verbleiben in alleiniger Entscheidungshoheit von Vater, Prälat und Pantheonsvorsteher Aigosinius.

- Zur Fastenzeit sollen keine Fleischbällchen in Fischen versteckt, und als Fastenmahlzeit verkauft werden.

- Ein militärischer Angriff auf die Stadt Vellhafen von Land oder von See ist in jedem Fall und ohne Ausnahme auch ein Angriff auf das Wehrkloster, was einen unmittelbaren Waffengang der Klosterschwestern und Klosterbrüder bedeutet.

- In Anbetracht der besonderen Bedeutung der Aiagos-Kirche für Vellhafen und dessen Bürgerinnen und Bürger soll die besondere Mitbestimmung für die Belange Vellhaferns respektiert und wo nötig unterstützt werden.

- Es soll keine Prostitution, und auch keine Unzucht mit Tieren zu irgendeinem Zeitpunkt auf dem Klostergelände stattfinden oder toleriert werden.

- Gemäß jahrhunderte-alter Vellhafener Sitte soll jede erste Flasche klaren Schnappses eines Monats durch die Nase geleert werden.

- Das Wehrkloster organisiert, finanziert und stattet aus: Waffenschulungen für den athosgefälligen Kampf zur Selbstverteidigung auf See für jeden Seemann und Kauffahrer, der dies wünscht.

- Der Klosterbrunnen auf dem Vorhof soll ad perpetuum öffentlicher Brunnen sein. Das Wasserrecht für jede Bürgerin und jeden Bürger soll ewig gelten.

- Der Klostergarten soll kein Dämonenkraut, Rauschkraut oder Tollwutkraut anbauen.

- Das Klopfen auf Holz soll immer, überall und in jedem Umstand durch eine göttergefällige Formel begleitet werden.

- Das Wehrkloster wird niemals einen Handelsposten errichten, unterhalten oder tolerieren, der nicht Vellhafener Gesetzgebung und Gildenkontrolle untersteht.

- Das Wehrkloster betreibt keinen eigenen Friedhof, sondern lediglich eine kleine Gruft für ausgewählte Verstorbene, die sich besondere Anerkennung erworben haben. Das Vellhafener Friedhofsgeld soll vollumfänglich gezahlt werden.

- Es sollen keine Ratten gefangen und in brennenden Pecheimern mit Katapulten in irgendeine Himmelsrichtung geschossen werden.

Es folgen noch circa. 50 weitere Bestimmungen, die den einvernehmlichen Umgang von Stadt und Wehrkloster regeln sollen, wobei in fast allen Fällen auf das Primat der Stadt geachtet wird...



Ehrbare Magnifizenzen,
Durchlauchte Exzellenzen,
Respektable Gildenvertreter,

im Namen meiner Kirche bitte ich Sie nach unseren ausführlichen Diskursen über Ihre Zustimmung zum Erwerb des alten Wehrklosters und dessen Restaurierung, sowie sinngemäßgen Nutzung durch die Athos-Kirche des Nordens. Dies, stets die getroffenen Vereinbarungen befolgend und jederzeit in gutem Glauben auslegend!

Dies sei geschworen vor Iathan!




Mit Respekt und aufrichtigem Gruß,

Celissa Wertimol, Bewahrerin des kampfgefälligen Wissens

(In obig dargelegter Vertretung von Tiberius Valerion von Helmsgrund-Grauforst)
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Di 08 Nov, 2022 17:03

Gobosch Sohn des Grasam
Betreff: Hymne für Land Dun-Reich
Heda nochmal!

Meine Begleiter versuchen mir zwar immer einzureden ich wäre im Dichten eine Niete, aber was wissen die schon! Hier ist die mit Abstand beste Hymne für das Dun-Reich:

Bist du auf der langen Zwergenstraße am Wandern,
dann bist du dort vermutlich eher ungern.
Dort gibt es nicht nur viele Berge,
sondern streiten auch viele Zwerge.

Diese sind ganz groß in Gier
und stehen nicht auf große Zier.
Probier dort auch mal ein Rauchbier,
doch halt dich fern von dem Getier.

Triffst du auf nen Zorngräber,
sei in der Nähe von nem Jäger.
Sonst bist du ein schnelles Opfer
und der Wurm beißt dir den Kopf ab.

Die Dun sind tolle Schmiede,
stehn nur nicht so auf Friede.
Sind sture Krieger allesamt,
doch eines, das ist bekannt:

Bist du im Dun-Reich ohne Sorg,
sei einfach kein Ork!
Gobosch
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Archeion » Di 08 Nov, 2022 18:55

*eine ordentlich versiegelte Pergamentrolle liegt an der Eingabestelle des Kuriers*

Zu Händen der Redaktion des "Vellhafener Kuriers"


Im Namen der Kirche des Heiligen Athos des Nordens soll den zahlreichen Anfragen und stellenweisen Sorgen der freien und stolzen Bürger Vellhafens und seiner gewählten Vertreter in Stadtrat und Gilden angemessener Respekt entgegengebracht werden.

Aus diesem Grund soll der jüngsten Sitzung des Stadtrates nachfolgend eine finale Stellungnahme erfolgen.



Die heutige Sitzung des Stadtrates offenbarte ein unvorhergesehes Maß der Indignation und offen zur Schau getragenen Abschätzigkeit gegenüber der Dienerschaft des Athos.

Gewählte Vertreter des Stadtrates, dessen Aufgabe eigentlich als Repräsentation der Stadt Vellhafen mittels würdiger Umgangsformen angenommen werden konnte, ergingen sich in despektierlichster Manier durch unbegründete Unterstellungen und verbaler Feindseligkeit.

Der zuletzt eingebrachte Vorschlag der Athos-Kirche war als äußerst diplomatische und um Ausgleich bemühte Initiative zu verstehen, die nach bestem Willen alle Traditionen und Gesetze vollumfänglich achtet.



Mitglieder des Stadtrates hingegen verstiegen sich in würdeloser Art zu Aussagen wie: "Würden wir in den Kaufvertrag die Bedingung schreiben, sie hätten dem gesamten Stadtrat jeden Morgen beim sechsten Glockenschlag die nackten Ärsche zu küssen, würden sie auch dem zustimmen." Eine derartige Unverforenheit ist in der Geschichte der Heiligen Kirche des Athos bei solchen freien Handelsstädten, welche dem Heiligen Pantheon folgen, noch nie geschehen.


Gleichsam die bestimmte Repräsentation unserer Kirche und ihre Kirchenschwestern und Kirchenbrüder als "Landratten" zu bezeichnen, beim offensichtlich sehr bemühenden Versuch, die lokalen maritimen Traditionen zu würdigen und besser zu verstehen, bedarf schlicht keiner Reaktion mehr. Es stünde dem ehrwürdigen Stadtrat wohl besser zu Gesichte, mehr das nachdrückliche Bemühen um Verständigung (und finanzielle Untermauerung dessen) anzuerkenne, anstatt in so schäbiger Manier über die Antragsteller herzuziehen.



Schließlich sei erwähnt, dass sämtliche Waffenhilfe eines Wehrklosters wohl nie, wie durch den Stadtrat ausgeführt, "überhebliches Gerede" sein kann, wenn eine solche vor Athos heilige Zusage im Zweifelsfall das vergossene Blut unserer Reihen bedeuten würde. Immerhin wurde dies ausdrücklich als Notfall, und nicht als routinierte Maßnahme klar dargestellt.



Das unwürdige, selbst-erniedrigende Schauspiel des Stadtrates hat gezeigt, dass es den Stadträten mehr um Selbstdarstellung, nicht aber die kooperative Suche nach einer gemeinsamen Verständigung geht. Dass Außenstehende nicht über ein gewachsene, umfassendes Verständnis der internen Befindlichkeiten verfügen können, wird zielgerichtet ignoriert.

Selbst eine nachvollziehbare, kritische Antragsbearbeitung rechtfertigt niemals und zu keinem Zeitpunkt einen so schäbigen Umgang mit Kirchenvertretern des Heiligen Athos, die mit aufrichtigen Motiven Vellhafen eine Kooperation zum gegenseitigen Nutzen angeboten haben. Dieses Verfahren war schlicht schändlich und in seiner Verweigerung zu selbst minimalstem Entgegenkommen einmalig.



Der Antrag auf Erwerb, Restaurierung und nachfolgende Nutzung des verfallenen Wehrklosters wird hiermit zurückgezogen.

Die Repräsentation der Kirche wird Vellhafen umgehend verlassen.

Eine weitere Tätigkeit der Kirche des Heiligen Athos in Vellhafen soll, sofern überhaupt für die Zukunft beabsichtigt,
ausschließlich in Form inoffizieller Präsenz und Aktivität stattfinden.




Mit Respekt und aufrichtigem Gruß,

Celissa Wertimol, Bewahrerin des kampfgefälligen Wissens
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Aigolf » Di 08 Nov, 2022 19:41

Ein Pergament mit einer getrockneten und geklebten Rose beinhaltet jene Nachricht in Imperialer Schrift und einer unbekannten Schrift

Wenn der Brunnen trocken ist, schätzt man erst das Wasser.

Idaha zem Nafur la jaf, taqdire tara awal zia Bahra.
Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme.
Du bist deine eigene Grenze, erhebe dich darüber.
Flüchtig wie Träume und Schatten,unberechenbar wie der Tau und der Blitz,so ist das Leben
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Mi 09 Nov, 2022 13:10

Gobosch Sohn des Grasam
Heda!
Der Lebensretter ist entweder ein ganz großer Schwindler oder einfach ein grauenhafter Nachtwächter! Wie soll der Nachtwächter diese Nacht einen Traum haben. Hat der etwa verpennt?! Deshalb war der Abajaide zwar froh über die Warnung, aber nicht froh über seine Arbeit.
Die Topfaufgabe kam mir sehr bekannt vor. Ich glaube der Schatzmeister, der 100 Flaschen alten Wein trinken wollte hat so ähnlich rechnen müssen.
Im Kessel befinden sin anfangs 98 Pfund Wasser und 2 Pfund Sonstiges (98:2). Nach dem Regen hat sich das Verhältnis auf 99:1 verschoben, aber nur das Wasser wurde mehr. So dass sich am Ende 198 Pfund Wasser und 2 Pfund Sonstiges im Topf befinden. Also insgesamt 200 Pfund oder 20.000 Korn.
Gobosch

Die Rätselredaktion meint: Heda! Wir stimmen Euch zu, eine üble Nachtwache die in der Nacht träumt. Das hätte böse ausgehen können. Und mit Suppen kennen sich Zwerge aus! Glückwunsch!

Oswald Hammerschlag
Werter Herr Wirsch,
hier meine Lösung der Aufgaben.
1. Aufgabe: der Nachtwächter sagte das er geträumt, also in der Nacht geschlafen habe. Er war aber angestellt um in der Nacht Wache zu halten.
2. Aufgabe: Es klingt zunächst gar nicht so dramatisch, aber Oho! Wenn 2 Pfund Gemüse am Mittag nur noch 1% der Suppe ausmachen, hat die Suppe insgesamt 200 Pfund.
Grüße
Oswald Hammerschlag

Die Rätselredaktion dazu: Jawohl, werter Herr Hammerschlag, genau so ist das! Gratulation! Einer in unserer Redaktion grübelt noch immer über Euren Namen: "Hammerschlag .. das habe ich schon mal gehört, irgendwie im Zusammenhang mit Gold. Hammerschlag und ... Blitzschlag? Neeee .. Ich muss weiter nachdenken. Es wird mir noch einfallen!"
Xondra Tochter der Borascha
Tüdelüh Herr Wirsch.
Leider konnte ich von den heutigen Sonntagsrätseln nur eins lösen. Damit sich der Wassergehalt von 98% auf 99% erhöhen kann, muss sich die Gesamtmenge auf 20.000 Korn verdoppeln.
Mit freundlichen Grüßen
Xondra, Tochter der Borascha

Die Rätselredaktion meint: "Tüdelüh werte Xondra, das passt genau so wie das Gold in die Taschen von Zwergen passt! Glückwunsch!"
Im Spiel verraten wir, wes Geistes Kind wir sind.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Mi 16 Nov, 2022 12:08

Hobs Flammenbart
Seid gegrüßt!
Mir scheint, die Schankmaid ist eher etwas für gesetztere Herren ... meinen Berechnungen zufolge ist sie 49 Jahre alt. Ich danke für die gute Unterhaltung beim Lesen des Kuriers und verbleibe stets zu Euren Diensten
Hobs Flammenbart

Die Rätselredaktion meint: Werter Herr Flammenbart, zunächst einmal: Gratulation, Eure Antwort ist richtig. Den Gewinn dafür habt Ihr euch redlich verdient. Gestattet uns noch folgende Anmerkung: Der Inhaber des Gasthauses "Zum Goldstück" betonte, dass die Schankmaid dafür angestellt ist, die Gäste in der Schankstube mit großen Krügen vortrefflichen Bieres zu versorgen. Sie kann in der Tat zehn Krüge gleichzeitig tragen! Gerade Ihr als Zwerg müsstet eine solche Leistung doch würdigen können?

Sie ist nicht "für die Herren" gedacht, weder für die jungen noch die gesetzteren ... solche Dienstleistung erhält man im `Jardin d'orchidées rouges´ oder, für den schmaleren Geldbeutel, in bestimmten Gassen im Hafenviertel. Wir freuen uns, dass ihr Euch vom Kurier gut unterhalten fühlt und hoffen Ihr lest unsere Zeitung weiter und nehmt wieder an unseren Rätseln teil.

Tuk Ergim
erstmal Aufgabe 2, die Schankmaid muss 49 Jahre alt sein.
An Aufgabe 1 muss ich noch Rätseln ......

Rätselredaktion: Richtig! Ihr habt Euch nicht nur 49, nein Ihr habt damit 500 Gold verdient.
Tuk Ergrim
Aufgabe 1
"Guten Tag! Mein Name lautet Egmond. Ich erzähle euch eine kleine Geschichte und lege eine Spur zur Schwester eines Heerführers. Weshalb ich das tue? Seht Ihr: Es ist mein Wunsch, dass Ihr nicht immer „Ich verstehe nicht“ sagen müsst.
Der Schwester Wunsch ist es, eine weiße Wölfin zu finden. Eine ganz bestimmte weiße Wölfin, die eine Tochter hat und sich nur von Fisch und Milch ernährt. Wasser liebt sie und tollt gerne darin. Die Tiere wohnen bei einem Abt. Es kann sein, dass der Vater der Tochter ein Seedrache war, denn die Wölfin hat zwei Gestalten. Die der Tochter und die eines Drachens."
Ich hoffe, das passt so.

Rätselredaktion: Werter Herr Ergim! Und wie das passt! Bis auf ein Wörtchen. Da Ihr das richtige Wort im Text vorher bereits richtig übersetzt hattet, gehen wir davon aus, dass die (rot markierte) "Tochter" statt der "Wölfin" im letzten Satz nur falsch eingesetzt wurde. Daher: Gratulation 1.000 Gold gewonnen, Und weil Ihr beide Aufgaben richtig gelöst habt erhaltet Ihr nicht nur 1.500 sondern 2.000 Gold. Glückwunsch!
Im Spiel verraten wir, wes Geistes Kind wir sind.
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Trinksprüche

Beitragvon Einskaldir » Mi 16 Nov, 2022 19:09

"Viel besser ist es trunken als tot am Boden zu liegen! Lad ur dreka!" sagt Einbskaldir mit ruhiger Stimme, die dich so gar nicht beruhigen will. Er schaut dich vielsagend an, während er mit der Linken sein Trinkhorn zum Mund führt und mit der Rechten seine Axt tätschelt.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einar Riddarsson » Mi 16 Nov, 2022 22:50

Hymne auf Herzstein:

Wo einst das Meer an schroffem Berg
einsam endlos Wellen schlug,
da wohnten weder Mensch noch Zwerg,
bis Wolfhards Schiff an Land ihn trug.

Dem braven Held gefällt der Ort,
voll Lob sind seine Lippen
steigt an bis auf des Drachen Hort
hoch auf den Kupferklippen.

Mit scharfer Sichel in der Hand
bereitet er dem Untier Schmerz
schlitzt ihn bäuchlings auf gewandt
reißt ihm heraus das pochend Herz.

Seiner mächt´gen Seele bar
erlitt das Herz die schlimmste Pein
erlosch vor Wolfhards Kriegerschar
und wurd zu einem glänzend Stein.

In Varkheims Burg, da liegt es nun
geschützt von Wolfhards Rittern
ausgestellt, um kundzutun:
Vor Herzstein muss ein Drache zittern!

Drum lernt ein jedes Kind den Eid
brennt in die Seel mit Flammen:
Herzstein ruft in Einigkeit:
IN TREUE FEST ZUSAMMEN!
Kämpfen macht dich stark, nicht das Gewinnen. (Die Boehsen Onkelz)
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