LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einskaldir » Sa 10 Dez, 2022 14:20

Werte Mitrinkenden,

hier noch eine Hymne auf meinen liebsten Ort, sowie ein Trinkspruch. Möge er sich immer erfüllen.

Strophe 1:
Komm zu uns nach Helgutorp,
Wo das Bier ist herb und fein.
Die Berge ragen hoch empor,
über dem Fjord so blau und rein.

Refrain:
Helgutorp, Helgutorp, wir erheben unser Horn.
Helgutorp, Helgutorp, auf die Tage längst verlorn.

Strophe 2:
Unsere Wurzel vergessen wir nie,
in diesem Land, so schön und frei,
Wir erheben das Glas auf Helga Gärdudottir,
die die Ortsgründung führte herbei.

Refrain:
Helgutorp, Helgutorp, wir erheben unser Horn.
Helgutorp, Helgutorp, auf die Tage längst verlorn.

Refrain:
Helgutorp, Helgutorp, ein Bier wird noch genommen.
Helgutorp, Helgutorp, auf die Tage die noch kommen.

Trinkspruch in Helgutorp:
Hoch die Hörner! Möge das Bier von Helgutorp niemals versiegen!

Gruß

Einskaldir
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Darkwish » Sa 10 Dez, 2022 18:33

Werte Redaktion,
anbei mein Beitrag:

Aus Caladýr zog ich los
in die Welt hinein.

Der Weg ist das Ziel,
in's Abenteuer rein.

Eins mit dem Land,
das Glück ist mein.

Eins mit Antamar,
werd ich ewiglich sein.
Darkwish
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einar Riddarsson » Sa 10 Dez, 2022 21:55

Ein` kömmer noch:

Trinkspruch aus Anlass akademischer Festivitäten der Universitas Imperia zu San Aurecciani

Hochwohlgeborene Rektoren
fühlt euch heute auserkoren
unter Absang von Poemen
ein Destillat zu euch zu nehmen.

Ein erster Kelch voll Rebensaft
weckt in euch gar reiche Kraft
Stimmt ein in Vers und Reimes Stroph
Der Wein macht uns zum Philosoph.

Der Wissensmensch neigt schnell zum Streit
dabei er ohne Anstand schreit
erst der vergor´ne Traubenmost
macht, dass Verstand nun aus ihm sprosst.

Drum leget all` Gezänk nun nieder
statt debattier`n sing fröhlich Lieder
schaltet euer Denken aus
und genießt des des Rausches Saus.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » So 11 Dez, 2022 14:32

Brief von gestern:
Artiekl eines freien Reporters über die skandalöse Freibiersause im Hafen von Vellheim
Ohne Worte, ein skandal der schönsten, äh schändlichsten Art. Ganz sicher:

Gestern Abend war der Hafen von Vellhafen Schauplatz einer wilden und skandalösen Party. Einskladir Sludigson, der kürzlich bei einem Rätselwettbewerb des Vellhafener Kuriers eine stattliche Summe gewonnen hatte, beschloss, damit eine Party mit Freibier für alle zu veranstalten.

Die Feiernden gerieten schnell außer Rand und Band, und schon bald kam es überall zu Ausschreitungen. Einige nahmen sogar ein unfreiwilliges Bad im Hafenbecken! Die Polizei wurde gerufen, konnte das Chaos aber nicht eindämmen.

Zeugen berichteten, dass einige der Teilnehmer auf den "Adler von Vellhafen" geklettert waren und dessen Deck erheblich beschädigt hatten. Andere wurden gesehen, wie sie auf der Obsidian-Statue tanzten und sie mit Graffiti beschmierten.

Wie Zeugen berichteten, hatte die wilde Party in Vellhafen in der vergangenen Nacht eine tragische Folge: ein Wiesel wurde getötet. Den Berichten zufolge wurde das arme Tier von einem übermütigen Teilnehmer in die Luft geschleudert. Es flog über den Hafen und prallte gegen einen der Masten des "Adlers von Vellhafen", wo es leider zu Tode kam.

Heute Morgen werden im Vellhafen viele Kater gestillt, die versuchen, die Ausschweifungen der letzten Nacht zu vergessen. Es bleibt abzuwarten, welche Folgen diese wilde Party für Einskladir Sludigson und seinen Ruf in Vellhafen haben wird.


Der zweite seltsame Artikel der dem Kurier heute zugesandt wurde

Skandalöse Freibiersause im Hafen: Immer mehr schockierende Details werden bekannt
Die skandalöse Party im Vellhafener Hafen gestern Abend erschüttert weiterhin die ganze Stadt. Immer mehr Details werden bekannt, unter anderem, dass mehrere Spieler der Vellhafener Netzball-Mannschaft trotz des bevorstehenden Spiels und unter Verstoß gegen die Vereinsregeln auf der Feier gesehen wurden. Berichten zufolge versuchten sie, auf dem Deck der "Adler von Vellhafen" eine Partie Netzball zu spielen, wobei sie die Masten des Schiffes als behelfsmäßige Netzpfosten benutzten! Leider endeten ihre Versuche in einer Katastrophe, als einer von ihnen ausrutschte und vom Schiff fiel, wobei er nur knapp einer schweren Verletzung entging.
Es gibt auch Gerüchte, dass Thön Jess, der berüchtigte Chef des Vereins "Einnetzrecken Ismar", bei den Ausschreitungen seine Finger im Spiel gehabt haben könnte.

Der Fischer Jan Veddar, der erst kürzlich Vater von Drillingen wurde, der Kurier berichtete, wurde während der Party völlig betrunken und in Begleitung von nicht weniger als vier jungen Damen bei Aktivitäten gesehen, die eindeutig mit seinem Ehegelübde unvereinbar waren. Eine der jungen Frauen sprach darüberm warum sie sich zu ihm hingezogen fühlte. Sie sagte: "Ich fühle mich zu Jan hingezogen, weil er ein Vater von Drillingen ist. Er ist so hingebungsvoll und liebevoll zu ihnen, und es ist inspirierend zu sehen, wie er es schafft, seine Pflichten als Vater und als Fischer unter einen Hut zu bringen. Ich bewundere diese Art von Hingabe." Dann fügte sie, scheinbar im Nachhinein, hinzu: "Und vergessen wir nicht, was die Vaterschaft von Drillingen über seine ... äh ... sexuellen Fähigkeiten aussagt!

Oldermann Sebastianus Kiepensand hat seine Besorgnis über diese Vorfälle zum Ausdruck gebracht, zumal sich derzeit eodatischen Besucher in der Stadt aufhalten, die aufgrund dieser Exzesse einen negativen Eindruck von Vellhafen gewinnen könnten. Er hat angekündigt, dass er die Verantwortlichen für ihre Taten zur Rechenschaft ziehen wird und das er die Stadtwache beauftragt hat die Ermittlungen mit höchster Dringlichkeit voranzutreiben

Die Ermittlungen treten allerdings bisher auf der Stelle, bekannt geworden ist lediglich, dass das Fest erst so richtig eskalierte nachdem eine kleines Schiff mit einer Ladung Thesschak aus Faelughafen in Mitten der Feier am Pier festmachte und seine Ladung löschen wollte. Augenzeugen berichteten wie Einskaldir Sludigsson mit leuchtenden Augen und einem Aufschrei "Skuggi seis gedankt!" auf das Schiff zustürmte. Anschließend versank alles im Chaos.

Weiterhin ungeklärt ist die Identität des tragisch zu Tode gekommenen Wiesels. Sachdienliche Hinweise können bei der Kommandantur der Stadtwache abgegeben werden. Augenzeugen werden gebeten sich schnellstmöglich zu melden.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einskaldir » So 11 Dez, 2022 16:02

Meine liebsten Freunde,

ich schreibe Euch heute schweren Herzens, denn ich muss mich für die jüngsten Missetaten meines Bruders Einskladir entschuldigen. Wie es scheint, hat seine letzte Sauftour durch Vellhafen zu einigen ziemlich haarsträubenden Erzählungen und Geschichten geführt, die er in ein magisches Schreibgerät diktiert hat, welches er auf unserer letzten Expedition im Orkland erbeutet hatte.

Ich versichere euch, dass diese Ereignisse völlig frei erfunden sind und seiner Fantasie entspringen. Niniel Tathoriell, die sich mit den Arkanen-Künsten auskennt, glaubt, dass dieses Schreibset nicht nur magisch ist, sondern auch einen niederen Dämon enthält, der in das Set verbannt worden ist. Dieser Dämon scheint es mit bösartiger schöpferischer Energie und eigenen niederen Absichten zu erfüllen. Wir haben es vor Einskaldir versteckt, um weiteren Unfug zu verhindern.

Ich entschuldige mich aufrichtig für den Ärger und die Unannehmlichkeiten, die durch die Handlungen meines Bruders entstanden sind. Ich hoffe, dass wir alle diesen Vorfall hinter uns lassen und unsere Freundschaft wie bisher fortsetzen können.

Gehabt euch wohl,
Eske Finjasdottir
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » So 11 Dez, 2022 17:28

Werte Eske Finjasdottir,
wie wir schon im Kurier schrieben, machten wir uns Sorgen um Euren Bruder, So sind wir nun froh, zu lesen, dass eine nahe Angehörige ihm zur Seite steht,

Der Umstand mit dem magischen Schreibgerät, welches womöglich einen Dämon enthält, würde einiges erklären. Seid bloß vorsichtig damit, die Goldketten, die den Goldkettenwahn auslösen, haben uns da einiges gelehrt. Auch da muss noch geklärt werden, ob und von wem sie mit einem bösen Zauber versehen wurden.

Eine Entschuldigung Eurerseits ist absolut unnötig, da ja kein Schaden im eigentlichen Sinne entstanden ist. Ein paar Leser haben nachgefragt und ein Mitarbeiter hat ein paar Erkundigungen eingezogen, das war alles. Also macht Euch keine Gedanken, niemand ist Euch gram und eurem Bruder auch nicht.

Mögen die Götter Euch und eurem Bruder beiseite stehen
Die Redaktion des Vellhafener Kurier
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Beitragvon Tica » Do 15 Dez, 2022 13:16

Bild

EILDEPESCHE


Absender: Marisa Sterntänzer, zur Zeit Berenhavn
Empfänger: Vellhafener Kurier, zu Händen Herrn Harmi Wirsch


Werter Herr Wirsch,
bin ich froh, Euch mitteilen zu können, dass es mir gelungen ist, Falk Kolenbrander, den Händler im Kontor der Königlich Eodatischen Handelsgesellschaft, von seinem Zwang, allen Kunden Goldketten zu verkaufen, zu befreien. Er verspürte diesen Zwang jedes Mal, sobald die Türglocke seines Ladens erklang. Allein dieses Läuten bewirkte, dass er hinter seinem Tresen eine der magisch veränderten Goldketten heraus holte und sie den Kunden anbot und gleich anlegen wollte. Diese Ketten verursachten dann bei den Träger den Goldkettenwahn, wie wir ihn bei der armen Mariko und dem Mann, der fliegen wollte, erlebt haben.

Durch den glücklichen Umstand, dass Ivan Ignatjewitsch, der großzügige und freundliche Markthändler aus Faelughaven, mir eindringlich empfohlen hatte, diese Reise wegen der damit verbundenen Gefahren nicht alleine zu unternehmen, habe ich seinen Ordensbruder Talirion Wipfelläufer an meiner Seite. Dieser half mir dabei die Türglocke auszutauschen, was die Heilung erst möglich machte. Kurz darauf konnten wir auch den Lieferanten der Ketten stellen, der von dieser Beinflussung Kolenbranders durch Hypnosia wusste.

Es handelte sich um den Fischer Piet Olaf Brinkmann aus Vellhafen. Wir konnten ihn überwältigen und ihm mit Handschuhen die Goldkette vom Hals nehmen. Nach einer kurzen Hypnosiabehandlung war er wieder er selbst. Er berichtete uns wie schrecklich er sich gefühlt hat, wenn er unter dem Einfluss der Goldkette immer mehr von diesen Ketten an Händler liefern musste, genau wissend, was diese Ketten mit ihren Trägern machen. Ich wollte nichts Böses tun, musste es aber, erzählte er mir und meinem Begleiter Talirion.

Auf die Frage, für wen und für was er denn Böses tun musste, antwortete er:
"Für Laban. Das ist ein Magier und hält sich für einen Gott. Er lässt sich anbeten und finanzieren und will Drachen mit Hypnosia dazu bewegen, dass die ihm helfen. Und dann will er ganz Antamar beherrschen. Jemand muss ihn stoppen. Um Aigos Willen! Man muss ihn hindern an diesem Vorhaben!"
Dieser Passus wurde von Stadtwache unkenntlich gemacht weil die Ermittlungen im vollen Gange sind und eine Verhaftung unmittelbar bevorsteht.

Wir haben die Goldketten aus dem Sortiment Kolenbranders und auch jene, die wir Piet Olaf Brinkmann vom Hals genommen haben sowie die, die er ausliefern wollte, in einen Leinensack gesteckt und mitgenommen. Wenn wir wieder in Vellhafen sind, werden wir sie bei der Stadtwache abgeben. Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit sie von dem bösen Zauber zu befreien. Falls nicht, sollten sie besser vernichtet werden.

Herr Kolenbrander wird auch weiter Goldketten in seinem Geschäft anbieten. Er hat nun einen anderen Lieferanten der ihm selbstverständlich nur Ketten ohne magischen Zauber liefert. Der Fischer Brinkmann wird nach Vellhafen zurückkehren und die Stadtwache dabei unterstützen, den Urheber der ganzen "Goldkettenwahn-Geschichte" ausfindig und dingfest zu machen.

Bis bald, werter Herr Wirsch, ich melde mich bei Euch, wenn wir in Vellhafen eintreffen.
Marisa Sterntänzer

NS: Seid so gut und richtet bitte dem elfischen Lehrmeister aus Earan aus, dass seine Ausbildung ganz hervorragend gefruchtet hat. Nur mittels Hypnosia war ich in der Lage, die oben geschilderte Heilerfolge in der Behandlung des Händlers und seines Lieferanten zu erzielen.
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einar Riddarsson » Do 15 Dez, 2022 16:52

Werte Redaktion,

ich könnte mich um die Einleitung zum Geheimen Pfad kümmern.

Beste Grüße
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Do 15 Dez, 2022 18:07

Werter Einar Riddarson,

uns ist nicht ganz klar, wie Euer Schreiben gemeint ist.

Wenn ihr eine Einleitung für die Sonntags-Aufgabe einreichen möchtet, könnt ihr das gerne tun und diese an Herrn Harmi Wirsch senden. Ihr nehmt dann , zu den ausgeschriebenen Bedingungen an der Sonntagsaufgabe teil.

Solltet Ihr euch aber auf die heutige Anzeige der Frau Maximiliana Zischelhuber-Gerbersheim beziehen,, die einen Schreiber für ihren Beitrag sucht, würden wir Euer Antwortschreiben, welches Ihr bitte mit dem Stichwort "Fünf Zeilen für Maximiliana" verseht, an diese weiterleiten.

Den Göttern zum Gruße
Die Redaktion
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einar Riddarsson » Do 15 Dez, 2022 23:45

Sehr geehrte Redaktion,

ich meinte zweiteres und entschuldige mich ausdrücklich für die fehlende Auffassungsgabe meinerseits. Ich konnte Frau Zischelhuber-Gerbersheim nicht im Adress-Verzeichnis finden ...

Mit den besten Grüßen

Einar Riddarsson
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Leandro » So 18 Dez, 2022 16:42

Eine Eildepesche erreicht die Räumlichkeiten der Redaktion des Vellhafener Kuriers. Adressiert ist sie:

»An den Chefredakteur des Vellhafener Kuriers

Mit diesem Schreiben unterrichten wir Euch von den Absichten seiner Durchlaucht, des Contes di Scalvaria, sich höchstpersönlich um das Wohlbefinden und die rasche Heimkehr der jungen Angelina Sarvado aus Porto Sarvado zu kümmern. Durch die historische Freundschaft und kulturelle Verbundenheit des auretianischen Reiches mit dem Volke von Westendar fühlt seine Durchlaucht sich für das Wohlergehen des Kindes verantwortlich. Etwaige Kosten für Verpflegung und Behandlung des Kindes sowie alle bürokratischen Hürden werden selbstverständlich gänzlich von seiner Durchlaucht übernommen und können privat in Rechnung gestellt werden. Wir bitten daher um Kontaktnahme mit den zuständigen Behörden und zeitnahe Rückmeldung. Diese ist jedoch nicht an offizielle Botschaft des Nuovo Imperio zu übermitteln, da es sich hierbei um eine vollkommen private, karitative Initiative seiner Durchlaucht handelt. Rückantwort ist daher bitte an die momentane Residenz seiner Durchlaucht in der Seidenstraße 13 zu senden.

Mit verbindlichstem Dank

Stefano il Genovese, Schreiber

im Namen seiner Durchlaucht,
Leandro della Viscani,
Conte di Scalvaria
«

Der Brief ist zwar mit dem offiziellen Siegel seiner Durchlaucht versehen, enthält allerdings keine persönliche Unterschrift des Contes.
"Wenn alle Adligen des Nuovo Imperio ähnlich gut gekleidet sind wie ich, dann ist unser Vaterland perfekt, glorreich und stark. Wenn man jedoch Kaufleute sieht, die genauso gut gekleidet sind wie ich, dann scheint es Zeit für höhere Steuern."
- Conte Leandro della Viscani
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Einar Riddarsson » So 18 Dez, 2022 19:12

Werte Redaktion,

Variante B der Einleitung zum Geheimen Pfad hat mich tief berührt. Ich gebe ihr meine Stimme.

Mit verbindlichsten Grüßen

E. Riddersson
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Mo 19 Dez, 2022 23:34

Die Redaktion ist einigermaßen verwirrt ob einiger Posteingänge.

Wampo von Kuchenberg (19.12. 9:19 Uhr)
Betreff: Versuch der Manipulation

Erhielt gestern diese Nachricht:
Gobosch Sohn des Grasam (18.12. 21:31 Uhr)
Betreff: Geschichte "Der geheime Pfad"

Heda!
Der Anfang eurer Geschichte wurde abgedruckt und nun gilt es abzustimmen, ob eure oder die andere die Bessere ist. Das Preisgeld für euch ist enorm, falls ihr gewinnen würdet und das klappt besser, falls jemand für euch stimmt. Wie viel wäre euch meine Stimme wert?
Schobosch (nicht Gobosch)

Die ich wie folgt beantwortet habe:
Gobosch Sohn des Grasam (18.12. 21:46 Uhr)
Betreff: Antwort: Geschichte "Der geheime Pfad"

Im Falle das der Mitbewerber gewinnt wird meine Einleitung für eine GZB oder Gruppen Quest genutzt, Stimmen kaufen oder selbst für meinen Vorschlag abstimmen werde ich nicht.
MfG Max

Wie die Redaktion mit dieser Information verfährt, bleibt ihr überlassen. Sollte aber den Text nicht manipulieren!

Mit freundlichen Grüßen
Wampo von Kuchenberg


Werter Wampo von Kuchenberg,
wir manipulieren keine Texte, Das einzige, was wir mitunter machen, ist das ein Lektor offensichtliche Fehler behebt, falls der Briefschreiber sich mal offensichtlich verschrieben hat. Aber Eure Antwort an Gobosch ist uns rätselhaft. Wir wissen weder was eine GZB noch was Gruppen Quest ist. Und wer ist Max? Aber vielleicht interessiert es Euch ja, dass Harmi Wirsch heute von Gobosch die folgende Nachricht erhielt:


Gobosch Sohn des Grasam (19.12. 13:38 Uhr)
Betreff: Geschichte "Der geheime Pfad"
Heda!

Ich stimme dafür, dass die Einleitung von Wampo von Kuchenberg die Bessere ist. Während andere vielleicht den Inhalt der Texte analysieren ist mein Argument die Form: Die erste Geschichte konnte man flüssiger lesen.

Gobosch


Yolmena von Kaleon (19.12. 18:17 Uhr)
Betreff: 18. Herdfeuermond SONNTAGSAUFGABE Leser schreiben Geschichte(n)
Hallo Harmi,

zwar mag ich den Bäckermeister, aber Version B hat mir trotzdem besser gefallen. Ich hoffe Wampo ist nicht zu traurig darüber.

Viele Grüße
Yolmena von Kaleon
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Tica » Di 20 Dez, 2022 17:04

Parinor Horigan (19.12. 14:51 Uhr)

Betreff: Leserbrief: Gesuchte Familie des Kindes "Hazel Primaso"
Die Götter mit Euch guter Herr Wirsch,

ich wende mich heute an Euch, um Euch mitzuteilen, dass ich mich aktuell in Lothrinien befinde und mich der Suche nach der Familie des Mädchens Hazel Primaso annehme.
In einer Ausgabe des Kuriers, den ich am Hafen von Lothrinshaven erstehen konnte, erhielt ich Kenntnis von der Liste der befreiten Mädchen. Mit Schrecken hatte ich bereits zuvor von den erschauerlichen Tätigkeiten der Bande in Vellhafen in Eurem Blatt gelesen.

Ich hoffe, Euch in Kürze mehr berichten zu können. Ich werde meine Bekannten in Mahburg aufsuchen und erhoffe mir hier wertvolle Hilfe bei der Suche nach der Familie. Ich habe bereits eine Vermutung, in welchem Viertel die Familie des Mädchens wohnhaft ist.

In der Hoffnung, dass alsbald auch die anderen Mädchen den Weg zurück zu Ihren Familien finden, verbleibe ich mit hoffnungsvollen Grüßen

Parinor Horigan

Erwartet in Kürze eine Taube mit weiteren Erkenntnissen!

Parinor Horigan (20.12. 9:16 Uhr)
Betreff: Leserbrief II: Gesuchte Familie des Kindes "Hazel Primaso"
Die Götter mit Euch werter Harmi Wirsch,

ich hoffe, die Taube und meine Zeilen erreichen Euch wohlbehalten. Ich kann Euch berichten, dass ich in meiner Suche nach der Familie des genannten Mädchens einen Schritt weiter gekommen bin.

Zunächst suchte ich im Rathaus von Mahburg (Zentrum) Jemanden, der für die Büttel-Angelegenheiten zuständig ist und erkundigte mich nach Suchen oder Meldungen von Ereignissen die in Zusammenhang mit einer Kindesentführung stehen könnten. Nachdem ich die Oberbüttel in den Stadtteil-Wachstuben genannt bekam, erkundigte ich mich dort und war zunächst sehr erstaunt, dass keinerlei solcher Meldungen vorhanden waren. Es gab die üblichen Meldungen über Diebstähle und einen seltsamen Fall von Vandalismus im Südviertel, bei welchem wohl eine ganze, etwa 100 Schritt lange, Zaunreihe an einem Anwesen einer wohlhabenen Familie eingedrückt wurde. Nichts jedoch, das in Zusammenhang mit dem Fall in Vellhafen stehen könnte.

So führten mich meine Schritte zunächst in das Nordviertel Mahburgs. Meine Vermutung war hier, dass ein Mädchen sicherlich am einfachsten einer armen Familie zu entreißen, vielleicht sogar abzukaufen gewesen sei. Meine Schritte führten zu einem alten Bekannten im Nordviertel, dem Krämer Alrick. In seinem Krämerladen kommt er wahrlich mit jeder Menge Leute zusammen und jeder, der irgendwelche Dinge benötigt, landet früher oder später bei ihm. Somit ging ich davon aus, dass er mir hier sicherlich weiterhelfen könnte.

Wider Erwarten, sagte ihm der Name Hazel Primaso aber zunächst gar nichts und auch die Nachfrage bei einigen Kunden führte uns nicht weiter. Alrick bat mich dann jedoch, noch ein wenig zu warten, da er am Nachmittag noch einen Lieferanten aus dem Mahburger Südviertel erwarte und er sich auch sehr gut auskannte. Er nannte ihn nur lachend den "Alrick der Südstadt". Und in der Tat, eben jener Händler war in der Lage mir weiterzuhelfen, nannte er mir doch eine Familie "Primaso" als eine der wohlhabenden Familien, welche in der Südstadt Ihr Anwesen hätten. So schreibe ich diese Zeilen an Euch und werde mich anschließend sogleich in die Südstadt begegeben, um meine Suche fortzusetzen.

Erwartet weitere Nachrichten in Kürze!

Mit den besten Grüßen aus Lothrinien
Parino Horigan
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Re: LESERBRIEFE AN DEN VELLHAFENER KURIER

Beitragvon Der ohne Namen » Di 20 Dez, 2022 19:44

Werter Wampo von Kuchenberg,
wir manipulieren keine Texte, Das einzige, was wir mitunter machen, ist das ein Lektor offensichtliche Fehler behebt, falls der Briefschreiber sich mal offensichtlich verschrieben hat. Aber Eure Antwort an Gobosch ist uns rätselhaft. Wir wissen weder was eine GZB noch was Gruppen Quest ist. Und wer ist Max?




Geehrte Redaktion des Vellhafener Kuriers,

um Licht ins Dunkel dieser Fragen zu bringen, werde ich diese so einfach wie einleuchtend versuchen zu beantworten.
Eine GZB ist eine abenteuerliche Kurzgeschichte für tollkühne Helden die sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen haben um die gefährliche Lande außerhalb der Mauern der meist friedvollen Stadt Vellhafen zu erkunden.
Eine Gruppen Quest ist eine weit ausführlichere GZB, die sich über mehrere Orte, gar Kontinente erstrecken kann und den Helden vieles abverlangt, um dann, an Festen wie das in kürze stattfindende zur Wintersonnenwende, an Lagerfeuern schaurig schön ausgeschmückt wiedergegeben zu werden.
Max ist lediglich mein Gönner ohne dessen zutun ich, Wampo von Kuchenberg, aufgeschmissen wäre.

Der Manipulationsvorwurf ging zu aller erst an den Verfasser des Briefes, jener bezüglich der Information zu Händen der Chefabteilung der Redaktion wurde zur Wahrung meiner Rechte ausgesprochen und ist mit Veröffentlichung im Original Wortlaut hinfällig.

Ein hoch auf die Redaktion des Vellhafener Kuriers, auf das sich nie ein Pamphletist in ihre Reihen schleicht.

Hochachtungsvoll

Wampo von Kuchenberg
Wer Morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag über Zeit sich zu entfalten!
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