neonix hat geschrieben:Klingt interessant. Vielleicht eine erbliche neuronale Störung, die zu unkontrollierten Bewegungen führt, die als "Tanz" interpretiert werden?
Ok, jetzt lass ich mir gleich eine ganze Beschreibung einfallen
Aussehen
Der Sicheltänzer ist ein etwas bizarr anmutender Schoßhund. Seine Beine sind aufgrund jahrelanger Degeneration und Fehlzüchtung krumm wie Sicheln und stark nach außen gebeugt. Das ursprüngliche Ziel der auretianischen Züchter war es wohl, einen besonders kleinen und zierlichen Hund zur Belustigung der Hofdamen zu schaffen. Dieses Vorhaben ist ihnen auch gelungen, allerdings ist die Motorik des Tiers durch die zunächst unerwünschten Nebeneffekte stark gestört. Aufgrund seiner krummen Beine kann der Sicheltänzer kaum gerade gehen und muss ständig um Balance kämpfen. Durch diese grotesken Bewegungen entsteht eine Art Tanz, der zusammen mit den unförmigen Beinen für den Namen des Schoßhundes verantwortlich ist.
Verbreitung:
Der Sicheltänzer wird vor allem von dekadenten auretianischen und westendarischen Adeligen gehalten, die Gefallen an ihren "tanzenden" Hunden finden. Das geht so weit, dass die zunächst unerwünschten Eigenschaften des Hundes, die ihn gewissermaßen zu etwas Besonderem machen, in den letzten Jahrzehnten sogar bewusst herausgezüchtet wurden. Besonders bei gelangweilten Hofdamen ist er aufgrund seiner naiven Dummheit und seines sanften Gemüts sehr beliebt.
Verhalten:
Durch Züchtungen wurde nicht nur das Aussehen und die Motorik des Sicheltänzers gestört, auch sein Geist hat stark an Kapazität eingebüßt. Die Schoßhunde sind gutmütig, naiv und unbelehrbar. Zudem haben sie ein sehr schlechtes Gedächtnis für Gerüche und Gesichter und behandeln deshalb jeden Menschen, Elfen oder Zwergen mit der gleichen Zuneigung, sei er Fremder oder Herrchen.