Gesucht: Kampfbeschreibungen

Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Orin Ravelle » Mi 15 Dez, 2010 12:14

Hallo,

Ich suche Beschreibungen für ein kleines Projekt das ich gerade gestartet habe. Es handelt sich um eine Sumpfarena in der Stadt Disuk(Großsultanat Emreia). In der Sumpfarena soll es möglich sein gegen Bestien wie Krokodile, Würgeschlangen usw. anzutreten oder auf Kämpfer in der Arena zu wetten. Das Gebäude soll immer betretbar sein, so wie zb die Therme in Eisentrutz usw.(Die Anzahl der Kämpfe pro Held sind allerding auf 5 pro Monat begrenzt)

Und genau bei den Wetten brauche ich Hilfe. Ich brauche Beschreibungen von Kämpfen zwischen NPC Bestie und NPC Gladiator, möglichst variantenreich und möglichst viele da das Ganze sonst schnell langweilig wird. Nachdem ich aber keine Lust habe 10 Texte alleine zu schreiben und ich die Anzahl nicht nur auf 4 oder 5 beschränken will wollte ich fragen wer Lust hat mir zu helfen. Einen Text habe ich schon, er steckt in diesem Spoiler:
Spoiler:
-Einleitung: Abajaid-Probe misslungen:
Leider kannst du nicht erstehen was der Ausrufer dem Publikum zu brüllt. Naja, macht nichts, den Kampf kannst du dir ja trotzdem anschauen. Frenetischer Jubel bricht unter den Zuschauern aus während ein hünenhafter, muskelbepackter Abajaide mit einem gewaltigen Krummsäbel, den er mit beiden Händen zu führen scheint,die Arena durch das erste Tor betritt. Hinter ihm wird die Zugbrücke hochgezogen, so dass es nun keinen Weg zurück mehr gibt. Er ist in leichtem Rüstzeug gekleidet und in seinen Augen funkelt der Wahnsinn.
Nach einer zweiten Ansprache des Ausrufers wird auch die Bestie in die Arena geführt. Leider hast Ein gewaltiges Krokodil von mindestens 5 Schritt Länge betritt den schlammigen Boden durch das zweite Tor.

Leider hast du nicht verstanden wann gewettet werden kann.

Einleitung: Abajaid-Probe gelungen:
„Seht nun, verehrtes Publikum, Khaled ibn Salessam, den Schrecken der Wüste! Zahlreiche Kämpfe hat dieser Sohn des Sandes schon unter der unbarmherzigen Glut der Sonne bestritten und zahlreiche Feinde hat er schon in den ewigen Staub geschickt! Nun wagt er zum ersten mal einen Gegner in unserer ehrwürdigen Arena zu fordern! Huldigt Khaled ibn Salessam, Volk von Disuk, auf dass er uns einen spannenden sowie blutigen Kampfe beschehrt!
Frenetischer Jubel bricht unter den Zuschauern aus während ein hünenhafter, muskelbepackter Abajaide mit einem gewaltigen Krummsäbel, den er mit beiden Händen zu führen scheint,die Arena durch das erste Tor betritt. Er ist in leichtem Rüstzeug gekleidet und in seinen Augen funkelt der Wahnsinn.
„Und begrüßt nun“, fährt der Ausrufer fort, „die Bestie, gegen die unser wackerer Streiter zu bestehen hat! Ein mehr als fünf Schritt langes Krokodil, welches seit Tagen kein Futter mehr sah und welches von Sklaven mit Speeren gequält wurde! Huldigt der Bestie!
Durch das zweite Tor der Arena betritt nun die angekündigte Bestie die Arena. Sie ist von zahlreichen kleinen Wunden übersät und blickt hungrig um sich.

Wetten-Sind nach genormtem Muster schon fertih

Egal ob Probe gelungen oder nicht: Kampf
Kampf:

Nur zehn Schritt voller Schlamm trennen den Streiter und die Bestie. Das Krokodil hat sein Gegenüber längst erblickt und der Schwanz peitscht wütend hin und her. Der hünenhafte Abajaide umklammert seinen Krummsäbel mit beiden Händen und misst sein Gegenüber mit einem kaltem, grausamem Blick.

Langsam umkreisen sich die Kontrahenten von denen nur einer das Schlammloch lebend verlassen wird. Blitzschnell schnappt plötzlich das Krokodil nach vorne, der gewaltige Kiefer schneidet durch die Luft. Mit einem reflexartigen Sprung weicht der Gladiator zur Seite und die Zähne der Bestie gehen ins Leere. Nun fährt der Krummsäbel mit Wucht herab, doch auch er lässt nur den Schlamm statt Blut aufspritzen. Auch der nächste Angriff der Bestie verfehlt sein Ziel, diesmal aber kann der Abajaide sein Gleichgewicht im Schlamm nicht halten. Das Krokodil ist schon beinahe über ihm als es ihm gelingt sich blitzartig zur Seite zu rollen und wieder auf die Beine zu kommen.
Jetzt wechselt der Wüstenkrieger seine Strategie und lässt einen Schlägehagel auf die Bestie niedergehen. Einige der Hiebe streifen die schuppige Haut was die Bestie noch wütender macht. Die Klinge des Gegners ignorierend läuft sie nun mit peitschendem Schwanz auf diesen zu und schnappt mit dem gewaltigen Kiefer immer wieder in seine Richtung. Immer weiter wird der Krieger auf den Graben am Rande der Arena zu gedrängt, nur noch wenige Zentimeter trennen ihn vom sicheren Tod. Die Bestie, sich ihres Sieges gewiss, schnaubt nun triumphierend und wirft sich mit aller Kraft auf sein Gegenüber. Zähne scharf wie Säbel und spitz wie Messer kommen, um den stolzen Sohn der Wüste zu Hackfleisch zu machen. Man kann das Blut schon beinahe sehen und den Schmerzensschrei schon beinahe hören! Im letzten Moment jedoch wagt der Krieger eine letzte Tat der Verzweiflung. Mit einem gewaltigen Satz springt er über das zuschnappende Maul der Bestie hinweg und dreht sich in der Luft so dass er auf dem Rücken des Krokodils landet. Mit einem Siegesschrei stößt er nun den Säbel in den Nacken der Bestie! Das eben noch weit geöffnete Maul erschlafft und Blut vermengt sich mit dem Schlamm der Arena, das eben noch totenstille Publikum bricht nun in frenetischen Jubel aus und brüllt immer wieder den Namen des Gladiators.
Wahrlich, ein Kampf für Götter, denkst du dir als du wenig später die Arena verlässt.


Die Kämpfe müssen nicht alle so lange sein wie dieser sollten aber immer knapp enden, also nicht "der Gladiator erschlägt die Schlange mit seiner Superaxt in 2 Sekunden".
Ein Ausrufer kündigt die Kämpfe an, der Held muss eine Abajaid-Probe bestehen, dann versteht er den Ausrufer und kann wenn er mag wetten. Die Wetten sind nach einem genormten Muster schon fertig beschrieben, ich brauche also:

Einleitung durch den Ausrufer wenn Abajaid-Probe missslungen(der Held sieht nur die Kontrahenten eintreten)

Einleitung durch den Ausrufer wenn Abajaid Probe gelungen(danach kommen dann die Wetten die ich nur noch mit Copy and Paste einfügen muss. Die Wetten ssind natürlich so durchkalkuliert dass der Held öfter verliert als gewinnt)

Den Kampf selbst

Ich hoffe es finden sich ein paar Schreiberlinge, ich bräuchte noch zwei Texte in denen der Gladiator gewinnt, und fünf Texte in denen der Gladiator gefressen wird :twisted: Lest euch bitte meinen Text durch und schreibt eure nach dem gleichen Aufbau(Einleitung dann Kampf), der Rest ist eurer Fantasie überlassen. Es dürfen ruhig auch Zwergen NPCs beschrieben werden(als Gladiator nicht als Bestie :wink: ), oder Nordahemja usw. die nicht in den Kulturkreis passen. So eine Arena zieht bestimmt Gladiatoren aus aller Welt an.
Den Queststrang bei dem der Held selber kämpst schreibe ich selbst.

Grüße
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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Orin Ravelle » Mi 15 Dez, 2010 12:27

Sorry ich komme mit dem dämlichen BBCode nicht zurecht deshalb ist der Text im Spoiler zu Gänze fett gedruckt :wallbash: . Hier der Kampf nochmal übersichtlicher:

Spoiler:
-Einleitung: Abajaid-Probe misslungen:
Leider kannst du nicht erstehen was der Ausrufer dem Publikum zu brüllt. Naja, macht nichts, den Kampf kannst du dir ja trotzdem anschauen. Frenetischer Jubel bricht unter den Zuschauern aus während ein hünenhafter, muskelbepackter Abajaide mit einem gewaltigen Krummsäbel, den er mit beiden Händen zu führen scheint,die Arena durch das erste Tor betritt. Hinter ihm wird die Zugbrücke hochgezogen, so dass es nun keinen Weg zurück mehr gibt. Er ist in leichtem Rüstzeug gekleidet und in seinen Augen funkelt der Wahnsinn.
Nach einer zweiten Ansprache des Ausrufers wird auch die Bestie in die Arena geführt. Leider hast Ein gewaltiges Krokodil von mindestens 5 Schritt Länge betritt den schlammigen Boden durch das zweite Tor.

Leider hast du nicht verstanden wann gewettet werden kann.

Einleitung: Abajaid-Probe gelungen:
„Seht nun, verehrtes Publikum, Khaled ibn Salessam, den Schrecken der Wüste! Zahlreiche Kämpfe hat dieser Sohn des Sandes schon unter der unbarmherzigen Glut der Sonne bestritten und zahlreiche Feinde hat er schon in den ewigen Staub geschickt! Nun wagt er zum ersten mal einen Gegner in unserer ehrwürdigen Arena zu fordern! Huldigt Khaled ibn Salessam, Volk von Disuk, auf dass er uns einen spannenden sowie blutigen Kampfe beschehrt!
Frenetischer Jubel bricht unter den Zuschauern aus während ein hünenhafter, muskelbepackter Abajaide mit einem gewaltigen Krummsäbel, den er mit beiden Händen zu führen scheint,die Arena durch das erste Tor betritt. Er ist in leichtem Rüstzeug gekleidet und in seinen Augen funkelt der Wahnsinn.
„Und begrüßt nun“, fährt der Ausrufer fort, „die Bestie, gegen die unser wackerer Streiter zu bestehen hat! Ein mehr als fünf Schritt langes Krokodil, welches seit Tagen kein Futter mehr sah und welches von Sklaven mit Speeren gequält wurde! Huldigt der Bestie!
Durch das zweite Tor der Arena betritt nun die angekündigte Bestie die Arena. Sie ist von zahlreichen kleinen Wunden übersät und blickt hungrig um sich.

Wetten-Sind nach genormtem Muster schon fertih

Egal ob Probe gelungen oder nicht: Kampf
Kampf:

Nur zehn Schritt voller Schlamm trennen den Streiter und die Bestie. Das Krokodil hat sein Gegenüber längst erblickt und der Schwanz peitscht wütend hin und her. Der hünenhafte Abajaide umklammert seinen Krummsäbel mit beiden Händen und misst sein Gegenüber mit einem kaltem, grausamem Blick.

Langsam umkreisen sich die Kontrahenten von denen nur einer das Schlammloch lebend verlassen wird. Blitzschnell schnappt plötzlich das Krokodil nach vorne, der gewaltige Kiefer schneidet durch die Luft. Mit einem reflexartigen Sprung weicht der Gladiator zur Seite und die Zähne der Bestie gehen ins Leere. Nun fährt der Krummsäbel mit Wucht herab, doch auch er lässt nur den Schlamm statt Blut aufspritzen. Auch der nächste Angriff der Bestie verfehlt sein Ziel, diesmal aber kann der Abajaide sein Gleichgewicht im Schlamm nicht halten. Das Krokodil ist schon beinahe über ihm als es ihm gelingt sich blitzartig zur Seite zu rollen und wieder auf die Beine zu kommen.
Jetzt wechselt der Wüstenkrieger seine Strategie und lässt einen Schlägehagel auf die Bestie niedergehen. Einige der Hiebe streifen die schuppige Haut was die Bestie noch wütender macht. Die Klinge des Gegners ignorierend läuft sie nun mit peitschendem Schwanz auf diesen zu und schnappt mit dem gewaltigen Kiefer immer wieder in seine Richtung. Immer weiter wird der Krieger auf den Graben am Rande der Arena zu gedrängt, nur noch wenige Zentimeter trennen ihn vom sicheren Tod. Die Bestie, sich ihres Sieges gewiss, schnaubt nun triumphierend und wirft sich mit aller Kraft auf sein Gegenüber. Zähne scharf wie Säbel und spitz wie Messer kommen, um den stolzen Sohn der Wüste zu Hackfleisch zu machen. Man kann das Blut schon beinahe sehen und den Schmerzensschrei schon beinahe hören! Im letzten Moment jedoch wagt der Krieger eine letzte Tat der Verzweiflung. Mit einem gewaltigen Satz springt er über das zuschnappende Maul der Bestie hinweg und dreht sich in der Luft so dass er auf dem Rücken des Krokodils landet. Mit einem Siegesschrei stößt er nun den Säbel in den Nacken der Bestie! Das eben noch weit geöffnete Maul erschlafft und Blut vermengt sich mit dem Schlamm der Arena, das eben noch totenstille Publikum bricht nun in frenetischen Jubel aus und brüllt immer wieder den Namen des Gladiators.
Wahrlich, ein Kampf für Götter, denkst du dir als du wenig später die Arena verlässt.
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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Meliador » So 19 Dez, 2010 18:27

Ich finde das ist eine tolle Idee. Die Wetten und Bestie-Held Kämpfe hatte ich mir auch schon gewünscht.

Mal sehn, ob ich mir ein paar Texte abringen kann. ;)
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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Meliador » So 19 Dez, 2010 19:36

Hier ein alternatives Kampfende:

Spoiler:
Nur zehn Schritt voller Schlamm trennen den Streiter und die Bestie. Das Krokodil hat sein Gegenüber längst erblickt und zeigt sein aufgerissenes Maul voll messerscharfer Zähne. Der hünenhafte Abajaide umklammert seinen Krummsäbel mit beiden Händen und misst sein Gegenüber mit einem kaltem, grausamem Blick.

Der Kämpfer mit dem Krummsäbel versucht das träge wirkende Krokodil zu umkreisen. Aus dem Publikum werden ihm anfeuernde Worte, gute Ratschläge und auch Spottworte zugerufen.
Schließlich springt er auf die Panzerechse zu, um sie mit einem gewaltigen Hieb von oben zu töten. Eine wahrhaft irrsinnige Attacke! Der Abajide scheint alles auf eine Karte gesetzt zu haben. Das Krokodil, das gerade noch so träge wirkte, katapultiert sich wie eine Sprungfeder aus dem Schlamm, dem Angreifer entgegen. Laut und deutlich klappen die Kiefer der Bestie zusammen, ihr Schwanz peitscht durch die Luft, ohne den Angreifer zu treffen. Für einen Augenblick verlierst du den Überblick, da beide Gegner mit Schlamm bedeckt in der Grube durcheinanderwirbeln. Dann erkennst du den Abajiden, der seinen Säbel verloren hat und im Schlamm danach tastet, während das Krokodil sich neu orientiert und mit halbgeöffnetem Maul in Stellung bringt. Das Publikum scheint nun vollends in Raserei zu geraten.
Der Lärm wird ohrenbetäubend, als der Abajide die Suche aufgibt und sich waffenlos auf das Krokodil stürzt, um dem Angriff zuvorzukommen. Sein Buckler landet im aufgesperrten Rachen der Bestie, die vergeblich versucht, ihn zu zermalmen.Er umklammert das Biest dicht hinter dem Kopf mit beiden Armen, um es auf den Rücken zu drehen. Ein zähes Ringen setzt ein, in dem es keinem der beiden gelingt, den anderen zu überwinden. Schließlich lassen sie von einander ab, das Krokodil schüttelt sich den zerbissenen Buckler aus den Zähnen, der Wüstenkrieger scheint seinen Säbel gefunden zu haben und stößt einen freudigen Schrei aus.
Just als er den Säbel aus dem Schlamm hebt und den Griff mit beiden Händen umklammert, schießt das Krokodil nach vorne und schnappt nach seinen Beinen. Überrascht will er beiseite springen, doch ein Fuss scheint zwischen die Zähne geraten sein. Er stößt ein wildes Schmerzgeheul aus, als das Krokodil ihn hin und her schleudert. Schließlich ist ein widerliches Knacken zuhören und eine Blutfonäne spritzt bis in die ersten Zuschauerränge. Du siehst, wie das abgerissene Bein samt Stiefel von dem Krokodil verschlungen wird. Er selbst landet kopfüber im Schlamm am Rand der Grube, dem kommenden Tod hilflos ausgeliefert. Hoffentlich hat er seine Rechnung mit Nergas gemacht.

Du schaust noch zu, wie die Echse sich an dem bereits ohnmächtigen Krieger gütlich tut und verläßt dann die Arena. Das war ein wirklich makaberes Schauspiel!
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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Orin Ravelle » Mo 20 Dez, 2010 14:57

Danke Meliador, sowas brauche ich :wink: . Toll geschrieben! Ich hatte vergessen zu sagen dass man pro Kampf natürlich zwei Enden braucht, sonst weiß ja bald jeder wer in welchem Kampf gewinnt :o_O:
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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Meliador » Mi 05 Jan, 2011 18:58

Spoiler:
-Einleitung: Abajaid-Probe misslungen:
Leider kannst du nicht verstehen, was der Ausrufer dem Publikum zubrüllt. Naja, macht nichts, den Kampf kannst du dir ja trotzdem anschauen. Frenetischer Jubel bricht unter den Zuschauern aus, während ein breitschultriger Cronarh, dessen Gesicht mit weißer Farbe beschmiert ist, selbstbewusst in den Schlamm der Arena tritt.Er trägt einen Hammer von enormer Größe geschultert,der Kopf besteht aus einem Steinquader von etwa einem Halbschritt Seitenlänge. Die zum Kampfplatz führende Zugbrücke wird hinter ihm hochgezogen, so dass es nun keinen Weg zurück mehr gibt.

Nach einer zweiten Ansprache des Ausrufers wird auch die Bestie in die Arena gelassen. Ein gewaltiger Eber mit schwarzem Fell und kräftigen Stoßzähnen stürmt schnaubend über die Zugbrücke direkt in den Ring.



Einleitung: Abajaid-Probe gelungen:
„Seht nun, verehrtes Publikum, Gorka, den Wilden aus dem Forst der Knochen am nördlichen Rand der Welt ! Selbst ein Fürst in seinem Reich, hat er sich aufgemacht, um Euch zu zeigen wie man richtig kämpft! Seht seine starken Arme, mit denen er wohl selbst einem Ochsen das Genick brechen könnte und dann seht euch seinen gewaltigen Hammer an, den nur ein besonders starker Krieger zu führen versteht ! Huldige Gorka dem Wilden, oh Volk von Disuk, auf dass er uns einen spannenden und blutigen Kampf beschehrt!"

Frenetischer Jubel bricht unter den Zuschauern aus, während ein breitschultriger Cronarh, dessen Gesicht mit weißer Farbe beschmiert ist, selbstbewusst in den Schlamm der Arena tritt. Er trägt einen Hammer von enormer Größe geschultert,der Kopf besteht aus einem Steinquader von etwa einem Halbschritt Seitenlänge. Die zum Kampfplatz führende Zugbrücke wird hinter ihm hochgezogen, so dass es nun keinen Weg zurück mehr gibt.

„Und seht nun“, fährt der Ausrufer fort, „die Bestie, das gewaltige Untier, das wohl von ebenso weit hergeholt wurde wie Gorka! So etwas werdet ihr in den nächsten Jahren nicht mehr sehen, davon könnt ihr euren Kindern erzählen, um ihnen vor Staunen die Augen herausspringen zu lassen! Dies, Ihr Leut, ist der gefährliche Eber von Kardesh, einem Land weit hinter der Steppe. Er ist von ausergewöhnlicher Kraft und Wildheit und hat bereits zwei Diener zerrissen und zu Tode getrampelt, als sie es wagten, seinen Stall zu betreten! Huldigt der Bestie!"

Kettengerassel und Gebrüll ertönt, bevor sich das zweite Tor öffnet. Ein gewaltiger Eber mit schwarzem Fell und kräftigen Stoßzähnen stürmt schnaubend über die Zugbrücke direkt in den Ring.



Noch eine neue Einleitung und zwei andere Kämpfer. Kampf folgt irgendwann.
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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Meliador » Mi 05 Jan, 2011 21:30

Kampf. Variante 1.


Spoiler:
Die Arenaverwalter haben scheinbar keine Kosten und Mühen gescheut, um dem sensationshungrigen Volk etwas bieten zu können. Der pechschwarze Eber ist wirklich imposant und scheint beinahe die Höhe eines Ponys zu haben, wirkt aber durch seinen dicken Hals und den massiven Schädel viel gedrungener. Allerdings ist das Tier irritiert von der neuen Umgebung , es scharrt mit den Hufen und wühlt aufgeregt mit dem Rüssel im Schlamm, sein kurzer Schweif peitscht die Luft...oh nein! Jetzt macht es auch noch seine Notdurft! Ob es wohl Angst hat?

Heiterkeit verbreitet sich um dich herum. Du hörst vereinzelte Lacher aus den Zuschauerreihen, auch Spottrufe in Richtung des Kriegers Groka, der daraufhin seinen Hammer von der Schulter nimmt und sich geradewegs auf den Eber zubewegt. Obwohl er barfuß ist, versinkt er nach jedem Schritt bis zum Knie im schlammigen Boden der Arena und kommt nur mühsam vorwärts. Seine mit Tierknochen verstärkte Fellweste und der Lendenschurz, vor allem aber der schwere Hammer sind ihm äußerst hinderlich dabei. Dennoch scheint er nicht zu verzagen, noch einige Schritte, dann kommt er in die Reichweite des Ebers, der die Scharrerei aufgegeben hat und mit gesträubtem Nackenfell einige mal im Kreis herumspringt. Dann hebt er seinen Kopf, um die gebogenen, gelblichen Hauer drohend zu zeigen und funkelt den Cronarh böse an.
Ein Raunen,begleitet von leidenschaftlichen Flüchen geht durch die Menge der Zuschauer, viele hatten wohl nicht damit gerechnet, dass Groka vom Rand der Welt Schwierigkeiten mit ein bisschen Matsch haben könnte und fürchten nun um ihre Wetteinsätze oder das Leben ihres Favoriten. Diesem bleibt keine Zeit zum Schlag auszuholen, denn die Bestie springt auf ihn zu und schleudert ruckartig den Kopf herum, um ihn mit Hauern aufzuschlitzen, die wohl eine Hand breit und so lang wie ein Kinderarm sind. Der Krieger mit dem Hammer drückt denselben als Barriere zwischen sich und den gewaltigen Keiler und hält der Wucht das Aufpralls stand, es gelingt ihm sogar den gefährlichen Zähnen zu entgehen. Noch dreimal erwehrt er sich der Hauerattacken des Keilers auf diese Weise, dann gelingt es ihm, mit einer Hand in das zottelige Fell am Hals des Tieres zu greifen. Er läßt seinen Hammer los, greift mit der anderen Hand nach und schwingt sich unter dem Jubelgeschrei des Volks auf den Rücken des Ebers, um ihm die Beine in den Bauch zu pressen und mit einer seiner Fäuste auf den breiten Schädel zu dreschen. Der Eber bockt und gallopiert taumelnd und quiekend hin und her, ohne sich seines Peinigers erwehren zu können. Schliesslich knicken ihm die Hinterbeine ein, er wälzt sich auf die Seite, wodurch er beinahe des Wilden Bein unter sich begräbt und dem Publikum noch einmal Schreckensschreie und Seufzen entlockt. Dieser Groka ist wirklich ein großartiger Kämpfer, gerade springt er zu seinem Hammer hin, um die Schwäche des Ebers auszunutzen und den Kampf für sich zu entscheiden.
Einen Augenblick später schwingt er ihn schon in hohem Bogen über dem Kopf... der rohe Steinquader saust durch die Luft herab... und zerschmettert dem Eber den Schädel. Ein letztes schrilles Quiecken ist zu hören, bevor der zweite Schlag das Hirn des Tieres auf dem Körper des Cronarh und dem Arenaboden verteilt.
Groka der Wilde hebt seine muskelbepackten Arme in Siegespose in die Höhe um sich von dem begeisterten Publikum feiern zu lassen, dass ihn für seinen Mut und seine Stärke bejubelt.

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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Meliador » Mi 05 Jan, 2011 21:53

Und nochmal geringfügig verbessert, weil ich den vorherigen Beitrag nicht mehr ändern konnte.

Spoiler:
Die Arenaverwalter haben scheinbar keine Kosten und Mühen gescheut, um dem sensationshungrigen Volk etwas bieten zu können. Der pechschwarze Eber ist wirklich imposant anzusehen und ist fast so groß wie ein Pony, wirkt aber durch seinen dicken Hals und den massiven Schädel viel gedrungener. Allerdings ist das Tier irritiert von der neuen Umgebung , es scharrt mit den Hufen und wühlt aufgeregt mit dem Rüssel im Schlamm, sein kurzer Schweif peitscht die Luft...oh nein! Jetzt macht es auch noch seine Notdurft! Ob es wohl Angst hat?

Heiterkeit verbreitet sich um dich herum. Du hörst vereinzelte Lacher aus den Zuschauerreihen, auch Spottrufe in Richtung des Kriegers Groka, der daraufhin seinen Hammer von der Schulter nimmt und sich geradewegs auf den Eber zubewegt. Obwohl er barfuß ist, versinkt er nach jedem Schritt bis zum Knie im schlammigen Boden der Arena und kommt nur mühsam vorwärts. Seine mit Tierknochen verstärkte Fellweste und der Lendenschurz, vor allem aber der schwere Hammer sind ihm äußerst hinderlich dabei. Dennoch scheint er nicht zu verzagen, noch einige Schritte, dann kommt er in die Reichweite des Ebers, der die Scharrerei aufgegeben hat und mit gesträubtem Nackenfell einige mal im Kreis herumspringt. Dann hebt er seinen Kopf, um die gebogenen, gelblichen Hauer drohend zu zeigen und funkelt den Cronarh böse an.
Ein Raunen,begleitet von leidenschaftlichen Flüchen geht durch die Menge der Zuschauer, viele hatten wohl nicht damit gerechnet, dass Groka vom Rand der Welt Schwierigkeiten mit ein bisschen Matsch haben könnte und fürchten nun um ihre Wetteinsätze oder das Leben ihres Favoriten. Diesem bleibt keine Zeit zum Schlag auszuholen, denn die Bestie springt auf ihn zu und schleudert ruckartig den Kopf herum, um ihn mit Hauern aufzuschlitzen, die wohl eine Hand breit und so lang wie ein Kinderarm sind. Der Krieger mit dem Hammer drückt denselben als Barriere zwischen sich und den gewaltigen Keiler und hält der Wucht das Aufpralls stand, es gelingt ihm sogar den gefährlichen Zähnen zu entgehen. Noch dreimal erwehrt er sich der Hauerattacken des Keilers auf diese Weise, dann gelingt es ihm, mit einer Hand in das zottelige Fell am Hals des Tieres zu greifen. Er läßt seinen Hammer los, greift mit der anderen Hand nach und schwingt sich unter dem Jubelgeschrei des Volks auf den Rücken des Ebers, um ihm die Beine in den Bauch zu pressen und mit einer seiner Fäuste auf den breiten Schädel zu dreschen. Der Eber bockt und gallopiert taumelnd und quiekend hin und her, ohne sich seines Peinigers erwehren zu können. Schliesslich knicken ihm die Hinterbeine ein, er wälzt sich auf die Seite, wodurch er beinahe des Wilden Bein unter sich begräbt und dem Publikum noch einmal Schreckensschreie und Seufzen entlockt. Dieser Groka ist wirklich ein großartiger Kämpfer, geschwind springt er zu seinem Hammer hin, um die Schwäche des Ebers auszunutzen und den Kampf für sich zu entscheiden.
Einen Augenblick später schwingt er ihn schon in hohem Bogen über dem Kopf... der rohe Steinquader saust durch die Luft herab... und zerschmettert dem Eber den Schädel. Ein letztes schrilles Quiecken ist zu hören, bevor der zweite Schlag das Hirn des Tieres auf dem Körper des Cronarh und dem Arenaboden verteilt.
Groka der Wilde hebt seine muskelbepackten Arme in Siegespose in die Höhe um sich von dem begeisterten Publikum feiern zu lassen, dass ihn für seinen Mut und seine Stärke bejubelt.

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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Meliador » Do 06 Jan, 2011 03:37

Der Kampf, Variante 2

Spoiler:
Die Arenaverwalter haben scheinbar keine Kosten und Mühen gescheut, um dem sensationshungrigen Volk etwas bieten zu können. Der pechschwarze Eber ist wirklich imposant anzusehen und ist fast so groß wie ein Pony, wirkt aber durch seinen dicken Hals und den massiven Schädel viel gedrungener. Allerdings ist das Tier irritiert von der neuen Umgebung , es scharrt mit den Hufen und wühlt aufgeregt mit dem Rüssel im Schlamm, sein kurzer Schweif peitscht die Luft...oh nein! Jetzt macht es auch noch seine Notdurft! Ob es wohl Angst hat?

Heiterkeit verbreitet sich um dich herum. Du hörst vereinzelte Lacher aus den Zuschauerreihen, auch Spottrufe in Richtung des Kriegers Groka, der daraufhin seinen Hammer von der Schulter nimmt und sich geradewegs auf den Eber zubewegt. Obwohl er barfuß ist, versinkt er nach jedem Schritt bis zum Knie im schlammigen Boden der Arena und kommt nur mühsam vorwärts. Seine mit Tierknochen verstärkte Fellweste und der Lendenschurz, vor allem aber der schwere Hammer sind ihm äußerst hinderlich dabei. Dennoch scheint er nicht zu verzagen, noch einige Schritte, dann kommt er in die Reichweite des Ebers, der die Scharrerei aufgegeben hat und mit gesträubtem Nackenfell einige mal im Kreis herumspringt. Dann hebt er seinen Kopf, um die gebogenen, gelblichen Hauer drohend zu zeigen und funkelt den Cronarh böse an.
Ein Raunen,begleitet von leidenschaftlichen Flüchen geht durch die Menge der Zuschauer, viele hatten wohl nicht damit gerechnet, dass Groka vom Rand der Welt Schwierigkeiten mit ein bisschen Matsch haben könnte und fürchten nun um ihre Wetteinsätze oder das Leben ihres Favoriten. Diesem bleibt keine Zeit zum Schlag auszuholen, denn die Bestie springt auf ihn zu und schleudert ruckartig den Kopf herum, um ihn mit Hauern aufzuschlitzen, die wohl eine Hand breit und so lang wie ein Kinderarm sind. Der Krieger drückt seinen gewaltigen und archaischen Hammer als Barriere zwischen sich und den gewaltigen Keiler und kann der Wucht das Aufpralls standhalten, es gelingt ihm sogar den gefährlichen Zähnen zu entgehen. Noch dreimal erwehrt er sich der Hauerattacken des Keilers auf diese Weise, dann zerbricht der hölzerne Schaft des Hammers unter der rohen Gewalt des schwarzen Keilers. Der nun entwaffnete Krieger greift beherzt in das dichte Fell am Hals des Tieres, das ihm sogleich einen seiner langen Eckzähne in den Unterleib rammt. So aufgespießt muss er sich von dem rasenden und schnaubenden Keiler im Galopp durch die Arena tragen lassen. Ein kräftiger Ruck wirft ihn rittlings auf den Rücken des Ebers, der unter den Augen des Publikums eine weitere Runde durch die Arena wütet und seinen unfreiwilligen Reiter kräftig durchschüttelt. Du ahnst schon, dass Groka sich keine weitere Runde auf dem Eber halten wird, nicht mit einer stark blutenden Wunde und schon gar nicht in dieser ungünstigen Haltung. Und auch der unglückliche Hammerschwinger scheint das zu wissen. Wagemutig versucht er sich herumzudrehen, was ihm kurzzeitig auch gelingt. Wie ein zu grotesker Zureiter auf einem besonders häßlichen und wild bockenden Gaul sieht er aus. Da - jetzt hält er sich nur noch mit einer Hand, die andere bringt aus dem Gürtel ein vergleichsweise winziges Steinmesser zum Vorschein, dass er versucht, durch die dicke Haut des Untiers zu rammen. Durch diese vergebliche Anstrengung verliert er das Gleichgewicht, er kippt zur Seite weg, wird einige Schritt weit durch den Schlamm geschleift und bleibt schließlich kraftlos mit dem Gesicht im Dreck liegen. Der wütende Eber setzt seine Sprünge schäumend und schnaubend fort und dreht noch eine volle Runde über den Platz, bevor er den am Boden liegenden und schwer verletzten Cronarh bemerkt. Schlamm, Kleiderfetzen und Knochensplitter werden umhergewirbelt, während sich der Eber austobt und die Leiche des einst stolzen Kriegers bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Irgendwann beruhigt er sich ein wenig und wird mit einem Korb Äpfel zurück in seinen Käfig gelockt.

Wahrlich, ein grausiges Schicksal, denkst du dir, als du wenig später die Arena verlässt.
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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Meliador » Do 06 Jan, 2011 03:54

Wenn dann die benötigten Beschreibungen fertig sind, muss ich das nochmal korrigieren. Ich hab einmal den Gorka durch copy&paste zum Groka gemacht, ausserdem sind immer noch unschöne Wortwiederholungen im Text. Vielleicht könnte man auch die Sätze verkürzen, damits nicht zu kompliziert und schwurbelig wird. Ich warte erstmal die Kritiken ab. ;)
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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Orin Ravelle » Do 06 Jan, 2011 15:40

Klingt gut danke :) . Ein zwei Grammatikfehler sind noch drinnen aber die werde ich einfach korrigieren. Die Arena(also auch der Teil in denen der Held selbst kämpft) müsste etwa in einer Woche fertig geschrieben sein.
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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Meliador » Do 06 Jan, 2011 16:33

Grammatikfehler? Beweise! :dito: eh nee klar, kann schon sein das ein Komma aus der Reihe tanzt. Mir ging es eher um den Ausdruck. Ich war bemüht Wortwiederholungen und oft gelesene Formulierungen zu vermeiden. Beim nachträglichen Lesen kam es mir dann so vor, als hätte ich zu viele Kommasätze und etwas zu trockene Sprache verwendet.

(zb. Notdurft statt Pipi oder sowas hier: "Der Krieger mit dem Hammer drückt denselben als Barriere zwischen sich und den gewaltigen Keiler und hält der Wucht das Aufpralls stand, es gelingt ihm sogar, den gefährlichen Zähnen zu entgehen.")

Das erste Beispiel ist vielleicht noch eine Frage des persönlichen Geschmacks, das zweite ist etwas umständlich formuliert. Ich wollte da die Balance zwischen treffender Beschreibung und spannender Erzählung treffen.

Aber wenn du mit dem Stil der Beschreibungen zufrieden bist, kann ich ja erstmal so weitermachen. Ansonsten hätte ich noch umformuliert um die Sache zu straffen oder aufzupeppen.
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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Orin Ravelle » Do 06 Jan, 2011 16:45

Mit dem Stil bin ich eigentlich zufrieden, ja :wink: . Und falls ich da wirklich die eine oder andere Wortwiederholung entdecken sollte kann ich sie ja immer noch abändern, wichtig ist das überhaupt Kampfbeschreibungen kommen und deine gefallen mir sehr gut bis jetzt. Also ruhig weiter so :) !
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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon taladas » Do 06 Jan, 2011 17:58

Ich hab auch mal was geschrieben:

Spoiler:
Kong, der Herrscher der Affen vs. Die Namenlose Assassine von Uksur

Bajidai misslungen:
Schade, dass du den Ansager nicht verstehen kannst aber bei dem Lärm, den die Zuschauer machen wäre es wohl auch mit guten Sprachkenntnissen schwierig.
Das erste Tor wird geöffnet, die Menge wird kurzzeitig still, man kann die Spannung in der Luft förmlich spüren, doch kein Gladiator erscheint.
Der Mob wird schnell ungeduldig und macht lautstark seinem Ärger und seiner Enttäuschung Luft, da wird eine nur spärlich bekleidete dunkelhaarige Schönheit in den Schlamm der Arena geworfen. Ihre Waffen, ein langer Krummdolch, eine dreischwänzige mit metallenen Dornen bestückte Peitsche, ein Dornenhandschuh mit spitzen Stacheln sowie ein paar exotische Wurfsterne landen kurz darauf neben ihr im Dreck.
Als aus der Menge faules Obst auf die Gladiatorin geworfen wird, steht sie auf und greift mit vor Zorn glühenden Augen nach ihren Waffen.
Nun öffnet sich das zweite Tor und ein riesiger, Furcht einflößender Trollaffe wird mit ein paar aufmunternden Speerpieksern in die Arena bugsiert. Zuerst sieht er sich nur irritiert um, aber als er sich aufrichtet und brüllend mit seinen gewaltigen Fäusten gegen seine Brust trommelt ist die Menge am toben.

Bajidai gelungen:
„Heute… Heute meine Freunde werdet ihr Zeugen etwas ganz Besonderen. Einen Kampf wie diesen habt ihr noch nicht gesehen.
Ich kann euch nicht sagen, wie unser Kämpfer heißt, man hat ihr die Zunge herausgeschnitten bevor ich sie für diese Arena gewinnen konnte. Aber ich verspreche ihr werdet noch lange von ihr reden…
Begrüßt nun die Blume der Meuchler, Huldigt der Assassine von Uksur!“
Der Mob verstummt, doch als niemand durch das Tor tritt wird es schnell ungehalten. Auf ein Zeichen des Ausrufers wird schließlich eine spärlich bekleidete dunkelhaarige Schönheit in den Schlamm der Arena geworfen. Ihre Waffen, ein langer Krummdolch, eine dreischwänzige mit metallenen Dornen bestückte Peitsche, ein Dornenhandschuh mit spitzen Stacheln sowie ein paar exotische Wurfsterne landen kurz darauf neben ihr im Dreck.
„Und nun seht gegen wen sie die Ehre hat anzutreten, begrüßt nun den Giganten von den Al-Kebira Bergen, Kong eine Fleisch gewordene Legende, den Schrecken des Dschungels, den Herrscher der Affen! Huldigt der Bestie!“
Auf diese Worte öffnet sich das zweite Tor und ein riesiger, Furcht einflößender Trollaffe wird mit ein paar aufmunternden Speerpieksern in die Arena bugsiert. Zuerst sieht er sich nur irritiert um, aber als er sich aufrichtet und brüllend mit seinen gewaltigen Fäusten gegen seine Brust trommelt ist die Menge am toben.


Kampf Affe gewinnt:
Die Gladiatorin, die sich inzwischen bewaffnet hat fackelt nicht lange sondern eröffnet den Kampf indem sie in schneller Folge ihre Wurfsterne auf den pelzigen Koloss schleudert.
Einer verletzt den unvorbereiteten Gegner knapp über dem rechten Auge während ein zweiter in seinem Unterarm stecken bleibt. Überrascht reißt er sich die Waffe aus dem Arm, seine Kontrahentin scheint er erst jetzt wirklich zu bemerken, da trifft ihn der dritte Wurfstern an der Brust.
Der Riese kennt jetzt kein Halten mehr wütend sprintet er mit ein paar gewaltigen Sätzen auf die Frau zu, die jetzt ihren Krummdolch zückt.
Der Affe ist aber zu schnell bei ihr und schleudert sie mit einem mächtigen Prankenhieb drei Schritt von sich in den Schlamm. Kurz darauf ist er schon wieder über der benommenen Schönheit, die in einem verzweifelten Abwehrversuch den Dolch bis zum Heft in seine Seite rammt, um sich dann schnell in Sicherheit zu bringen.
Vor dem rasenden Affen kann sie allerdings nicht flüchten, sie wird an den Beinen gepackt und durch die Luft geschleudert. Anstatt ihr sofort nachzusetzen kümmert sich das Biest zuerst um seine Wunde, was der Kämpferin etwas Zeit gibt sich wieder aufzurappeln.
Ihrer anderen Waffen beraubt, hat sie den Dornenhandschuh angezogen und wartet Peitsche schwingend auf den nächsten Angriff.
Kurzzeitig kann sie den Trollaffen mit ihrer Peitsche, mit der sie geschickt umzugehen weiß, abwehren, und besorgt ihm einige blutige Striemen im Gesicht und auf den Armen, bevor dieser die Peitsche packt und dazu benutzt die Gladiatorin zu sich zu ziehen.
Das hat sie offenbar nicht erwartet und wird nun von ihm mit beiden Pranken gepackt und in die Luft gehoben. Verzweifelt schlägt und tritt sie um sich, doch der Affe drückt unbeeindruckt davon immer fester zu, bis das Leben die Unglückliche endgültig verlässt.
Danach wirft er sie auf den Boden und sprintet auf allen vieren auf die Zuschauer zu, nur um sich kurz vor dem Graben aufzurichten und den Kampf mit einem markerschütternden Schrei und wildem Trommeln auf seiner Brust so zu beenden wie er ihn begonnen hat.

Kampf Gladiatorin gewinnt:
Die Gladiatorin, die sich inzwischen bewaffnet hat fackelt nicht lange sondern eröffnet den Kampf indem sie in schneller Folge ihre Wurfsterne auf den pelzigen Koloss schleudert.
Einer verletzt den unvorbereiteten Gegner knapp über dem rechten Auge während ein zweiter in seinem Unterarm stecken bleibt. Überrascht reißt er sich die Waffe aus dem Arm, seine Kontrahentin scheint er erst jetzt wirklich zu bemerken, da trifft ihn der dritte Wurfstern an der Brust.
Der Riese kennt jetzt kein Halten mehr wütend sprintet er mit ein paar gewaltigen Sätzen auf die Frau zu, die jetzt ihren Krummdolch zückt.
Der Affe ist aber zu schnell bei ihr und schleudert sie mit einem mächtigen Prankenhieb drei Schritt von sich in den Schlamm. Kurz darauf ist er schon wieder über der benommenen Schönheit, die in einem verzweifelten Abwehrversuch den Dolch bis zum Heft in seine Seite rammt, um sich dann schnell in Sicherheit zu bringen.
Vor dem rasenden Affen kann sie allerdings nicht flüchten, sie wird an den Beinen gepackt und durch die Luft geschleudert. Anstatt ihr sofort nachzusetzen kümmert sich das Biest zuerst um seine Wunde, was der Kämpferin etwas Zeit gibt sich wieder aufzurappeln.
Ihrer anderen Waffen beraubt, hat sie den Dornenhandschuh angezogen und wartet Peitsche schwingend auf den nächsten Angriff.
Kurzzeitig kann sie den Trollaffen mit ihrer Peitsche, mit der sie geschickt umzugehen weiß, abwehren, und besorgt ihm einige blutige Striemen im Gesicht und auf den Armen, bevor dieser die Peitsche packt und dazu benutzt die Gladiatorin zu sich zu ziehen.
Das hat sie offenbar nicht erwartet und wird nun von ihm mit beiden Pranken gepackt und in die Luft gehoben. Verzweifelt schlägt und tritt sie um sich, um sich aus der tödlichen Umklammerung zu befreien, doch der Affe zeigt sich unbeeindruckt, bis sie mit ihrem Dornenhandschuh sein Auge trifft.
Geblendet lässt er sie, begleitet von einem markerschütternden Schrei, fallen und hält seine Hände schützend vors Gesicht.
Flink wie ein Wiesel schnappt sich die Frau ihren Krummdolch der noch immer in der Seite des Giganten steckt und durchtrennt ihm damit von hinten die Kniesehnen. Der Trollaffe stößt einen weiteren Schrei aus, dann geht er zu Boden.
Mit erhobenen Armen schreitet die Kämpferin nun zum begeisterten Publikum gewandt um die besiegte Bestie – Sie geniest den Jubel, bevor sie den Kampf beendet indem sie dem Affen von hinten mit ihrem Dolch die Wirbelsäule durchtrennt.
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Re: Gesucht: Kampfbeschreibungen

Beitragvon Orin Ravelle » Do 13 Jan, 2011 20:04

Auch danke an Taladas für die Beschreibung, ist gut gelungen! Wird wohl noch etwas dauern bis ich fertig werde da ich gerade ziemlich viel mit Städtebeschreibungen am Südkontinent und einer Zugangsqueste für das Prunkviertel von Iskandera zu tun habe. Ich werde euch beiden aber bestimmt als erstes die Sumpfarena zum Testen schicken wenn sie fertig ist(Und Neonix zum Debuggen :) )
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