Moin Zusammen,
hier die Sehenswürdigkeiten mit den von Einskaldir geschaffenen Bildern. Danke dafür!
LG
Taric
Das Bethaus der Hevästhis ist das zweitgrößte Bauwerk der Stadt und kommt im Größenvergleich gleich nach dem Kalifenpalast.Der Bau steht auf 144 Säulen und ist aus rotem und weißem Marmor erbaut. Seine fünf Türme (einer an jeder Ecke und ein die anderen um zehn Schritt überragender Turm in der Mitte) werden von vergoldeten Zwiebeldächern gekrönt und sind weithin sichtbar. Vom mittleren Turm werden die Gläubigen zur Mittagsstunde von Priestern zum Gebet angehalten und auch wichtige Edikte des Kalifen werden von dort der Bevölkerung verkündet.
Im Innern liegt das Schmuckstück der Teppichweber, ein 20 mal 20 Schritt großer gewebter Teppich aus feiner Seide, der in jahrelanger Arbeit von den besten Teppichwebereien des Landes hergestellt wurde. Er zeigt Bilder aus der Vergangenheit des Reiches und Szenen göttlichen Wirkens. Auf ihm beten nur die Priester und das Betreten durch Ungläubige gilt als Frevel gegen den Glauben und wird wie Hochverrat geahndet.
Bedingt durch das milde Klima wurde beim Bau auf Glasfenster verzichtet und die Fensteröffnungen sind durch Steinmetze liebevoll ausgearbeitet worden, so dass der Eindruck einer nicht symmetrischen Bauweise entsteht; was aber bei genauerem Hinsehen nur eine optische Täuschung ist.
Für viele Sawajidden ist es ein Wunsch, einmal im Leben diesen Tempel zu besichtigen.
Die große Prachtstraße Bazarel Kali el Yazra (benannt nach Ihrem Erbauer Yazra ibn Khaled) zieht sich vom Basar bis zum Kalifenpalast und ist auf beiden Seiten von Palmen umsäumt. Von ihr zweigen die meisten Straßen ab, die sich wiederum in immer kleinere Gassen aufteilen.
Der große Platz inmitten der Stadt - er wird nach dem jeweiligen Kalifen benannt - bildet das Zentrum der Metropole. Auf ihm sind die Händler versammelt, die ihre Waren dort lautstark zum Verkauf feilbieten. Der Eingeweihte weiß aber durchaus die versteckten Händler in den Gassen zu schätzen, da es dort die Waren günstiger zu erwerben gibt. Die ganze Stadt ist von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang mit Leben erfüllt und erst wenn der Tag sich dem Abend neigt, werden die Straßen ruhiger und des Nachts erfüllt manchmal sogar eine fremd wirkende Ruhe die große Stadt, ganz so, als ob Danaha eine Decke des Schweigens über sie ausgebreitet hätte.
Kekse hat geschrieben:[...] wo der Einfluss aus dem Auretanischen Zeitalter deutlich ins Auge springt.
Kekse hat geschrieben:Das Bethaus der Hevästhis ist das zweitgrößte Bauwerk der Stadt und kommt im Größenvergleich gleich nach dem Kalifenpalast. Der Bau steht auf 144 Säulen und ist aus rotem und weißem Marmor erbaut. Seine fünf Türme (einer an jeder Ecke und ein die anderen um zehn Schritt überragender Turm in der Mitte) werden von vergoldeten Zwiebeldächern gekrönt und sind weithin sichtbar. Vom mittleren Turm aus werden die Gläubigen zur Mittagsstunde von Priestern zum Gebet angehalten und auch wichtige Edikte des Kalifen werden von dort der Bevölkerung verkündet.
Im Inneren liegt das Schmuckstück der Teppichweber, ein 20 mal 20 Schritt großer gewebter Teppich aus feiner Seide, der in jahrelanger Arbeit von den besten Teppichwebereien des Landes hergestellt wurde. Er zeigt Bilder aus der Vergangenheit des Reiches und Szenen göttlichen Wirkens. Auf ihm beten nur die Priester, [und] das Betreten durch Ungläubige gilt als Frevel gegen den Glauben und wird wie Hochverrat geahndet.
Bedingt durch das milde Klima wurde beim Bau auf Glasfenster verzichtet und die Fensteröffnungen sind durch Steinmetze liebevoll ausgearbeitet worden, sodass der Eindruck einer nicht symmetrischen Bauweise entsteht, was aber bei genauerem Hinsehen nur eine optische Täuschung ist.
Für viele Sawajidden ist es ein Wunsch, einmal im Leben diesen Tempel zu besichtigen.
Kekse hat geschrieben:Die große Prachtstraße Bazarel Kali el Yazra (benannt nach ihrem Erbauer Yazra ibn Khaled) zieht sich vom Basar bis zum Kalifenpalast und ist auf beiden Seiten von Palmen umsäumt. Von ihr zweigen die meisten Straßen ab, die sich wiederum in immer kleinere Gassen aufteilen.
Der große Platz inmitten der Stadt - er wird nach dem jeweiligen Kalifen benannt - bildet das Zentrum der Metropole. Auf ihm sind die Händler versammelt, die ihre Waren dort lautstark zum Verkauf feilbieten. Der Eingeweihte weiß aber durchaus die versteckten Händler in den Gassen zu schätzen, da dort die Waren günstiger zu erwerben sind. Die ganze Stadt ist von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang mit Leben erfüllt und erst wenn der Tag sich dem Abend neigt, werden die Straßen ruhiger und des Nachts erfüllt manchmal sogar eine fremd wirkende Ruhe die große Stadt, ganz so, als ob Danaha eine Decke des Schweigens über sie ausgebreitet hätte.
Käpt'n Flint hat geschrieben: Ein eigener Thread "Antamarische Namen" reizt mich schon länger. Muss es "auretianisch" heißen oder gibt es beide Formen? Gilt es als Eigenname und ist daher groß zu schreiben?
"Wie" Hochverrat, d.h. hieße das nach eigenem Priesterrecht? Oder "als" Hochverrat?
"asymmetrisch"? "Trompe-l’œil" zu künstlerisch statt "optischer Täuschung"?
Wunderbare Metapher!
Kekse hat geschrieben:Tja, also im Wiki gibts beides. Ich meine mich vage an eine Erklärung dazu zu erinnern, kann sie aber nicht mehr finden. Ggf. bezieht sich "auretianisch" auf das NIA und auretanisch auf das Imperium Magnum Auretiani, also das alte Reich?
Kekse hat geschrieben:Das Lob gebührt wem anders, ich habe nur die Gottheit angepasst.
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