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Die kleine Stadt Blauseeheim, die noch zu Zeiten des alten Reiches gegründet wurde, liegt direkt am steilen Ufer des Varunischen Meeres und ist von vielen kleinen Feldern sowie den Ausläufern des nahen Waldes umgeben. Durch den Handel mit Holz und Fisch über See und Land ist die Stadt zu einem bescheidenen Reichtum gekommen.
Dieser wird durch eine teilweise noch aus alter Zeit stammende Stadtmauer sowie den Seewachturm samt kleiner Garnisonseinheit beschützt.
Der Seewachturm
Vorgelagert vor dem Städtchen etwa 60 Schritt vom Ufer entfernt steht der Seewachturm auf einem Felsen mitten im Varunischen Meer. Ringsherum fällt dieser steil ab und auch das Wasser ist hier besonders tief. Der etwa 30 Schritt hohe Bergfried aus weißem Stein ist auch auf dem Wappen der Stadt zu finden.
Früher diente er als Rückzugsort für eine kaiserliche Einheit des alten Reiches, über deren genaue Bezeichnung ist sich die lokale Geschichtsschreibung nach wie vor nicht einig. Heutzutage ist der Turm mit einer kleinen Einheit kurfürstlicher Soldaten besetzt. Der Dienst in dem häufig von Nebel eingehüllten Gemäuer gilt als langweilig und soll gerne als Vorwand genutzt werden, um missliebige Untergebene abzuschieben. Gicht soll insbesondere unter den älteren Soldaten weit verbreitet sein.
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