Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Wer helfen will, sollte hier mal schauen...

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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Tommek » So 30 Jan, 2022 19:02

Robosch und Orkador sind drin.
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Tynian » So 30 Jan, 2022 20:50

Werden aber nicht angezeigt.
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Tommek » So 30 Jan, 2022 21:11

Sollten jetzt da sein.
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Tynian » So 30 Jan, 2022 21:25

Sind sie. Danke.
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Ineluki » Mo 31 Jan, 2022 10:57

Hätte eine Idee für eine weitere Sehenswürdigkeit in Ras Qoy, Großsultanat Emreia:

Der alte Hafen von Ras Qoy

Etwas außerhalb der Stadtmauern erstrecken sich die Ruinen des alten Hafens von Ras Qoy.


Entlang des verlandeten Hafenbeckens erkennst du die Ruinen einiger flacher länglicher Gebäude aus hellem Stein, die wohl als Speicheranlagen genutzt wurden. Hier wurden dereinst Getreide, Salz und andere Waren für den Überseehandel eingelagert. Ein weiteres Gebäude erweckt den Eindruck eines Gasthauses, zumindest lassen die in die Steine gekratzten Symbole diese Vermutung zu und ein Blick ins Innere bestätigt diese Vermutung: Einige im Raum liegende Steinplatten und Steinblöcke sind als Überreste der Inneneinrichtung übrig geblieben, ebenso wie eine Nische in einer der zerfallenen Außenwände, die sich in ihrer dunklen Farbe deutlich vom Rest des hellen Gesteins ringsherum abhebt. Dies war anscheinend ein Kamin. Mehr ist nicht zu erkennen, denn der Sand hat sich das Gebäude, das wie alle anderen hier nicht mehr über ein Dach verfügt schon fast komplett zurückgeholt.

Du gehst den sandigen Weg weiter Richtung Meer, der böige Wind peitscht dir den Sand und den Geruch des Salzwassers ins Gesicht, mit zugekniffenen Augen erkennst du neben einem Sockel, auf dem sich möglicherweise eine Statue befand das Wrack eines kleinens Bootes und die voon Sandstürmen vergerbten Planken. Kurz danach steigst du die steinigen Stufen einen kleinen Türmchens empor. Die Leuchtfeuer aus Türmen wie diesem wiesen den mutigen Seefahrern einst den sicheren Weg in den Hafen.

Du blickst auf die Weite des Meeres Thalassa, atmest noch einmal tief durch und kehrst dann in die Stadt zurück. „Ob der Hafen je wieder Schiffe sehen wird?“, fragst du dich in Gedanken versunken.
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Kekse » Mo 31 Jan, 2022 20:44

Mini-Hinweis:

Bei Ras Qoy müsste dann auch der Einleitungstext angepasst werden: viewtopic.php?f=29&t=9699&start=165#p332962
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Ich helfe gerne bei der Erstellung von ZB und hinterlasse noch viel lieber meine Unterschrift zur Abnahme im Wiki
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Ineluki » Mo 31 Jan, 2022 21:31

Habe es sprachlich nochmal angepasst und RS verbessert.

Ineluki hat geschrieben:Hätte eine Idee für eine weitere Sehenswürdigkeit in Ras Qoy, Großsultanat Emreia:

Der alte Hafen von Ras Qoy

Etwas außerhalb der Stadtmauern erstrecken sich die Ruinen des alten Hafens von Ras Qoy.


Entlang des verlandeten Hafenbeckens erkennst du die Ruinen einiger flacher länglicher Gebäude aus hellem Stein, die wohl als Speicheranlagen dienten. Hier wurden dereinst Getreide, Salz und andere Waren für den Überseehandel eingelagert. Ein weiteres Gebäude erweckt den Eindruck eines Gasthauses, zumindest lassen die in die Steine gekratzten Symbole diesen Rückschluss zu und ein Blick ins Innere bestätigt diese Vermutung: Einige im Raum liegende Steinplatten und Steinblöcke sind als Überreste der Inneneinrichtung übrig geblieben, ebenso wie eine Nische in einer der zerfallenen Außenwände, die sich in ihrer rußschwarzen Farbe deutlich vom Rest des hellen Gesteins ringsherum abhebt. Dies war anscheinend ein Kamin. Mehr ist nicht zu erkennen, denn der Sand hat sich das Gebäude, das wie alle anderen hier nicht mehr über ein Dach verfügt, schon fast komplett zurückgeholt.

Du gehst den sandigen Weg weiter Richtung Meer, der böige Wind peitscht dir den Sand und den Geruch des Salzwassers ins Gesicht, mit zugekniffenen Augen erkennst du neben einem Sockel, auf dem sich möglicherweise eine Statue befand, das Wrack eines kleinen Bootes und die von Sandstürmen gegerbten Planken. Kurz danach steigst du die steinigen Stufen eines kleinen Türmchens empor. Die Leuchtfeuer aus Türmen wie diesem wiesen den mutigen Seefahrern einst den sicheren Weg in den Hafen.

Du blickst auf die Weite des Meeres Thalassa, atmest noch einmal tief durch und kehrst dann in die Stadt zurück. „Ob der Hafen je wieder Schiffe sehen wird?“, fragst du dich in Gedanken versunken.
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Aigolf » Mo 31 Jan, 2022 22:53

Hmm, Ras Qoy , hätte ja damit 2 Sehenswürdigkeiten, toll. :)
Hatte fest an Madaiama gedacht , das er da welche für die Chufu Städte was schreibt, genug Material ist ja laut Beschreibung vorhanden :D
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Mi 23 Feb, 2022 11:03

Mein Vorschlag zur Sehenswürdigkeit "Schwarzkuppenmanufaktur mit der großen Schmiede" in Robosch:
(Diese Sehenswürdigkeit wurde von Askaian im Jahr 2008 geplant/grob beschrieben >>da waren es noch zwei Sehenswürdigkeiten, Schmiede, sowie Schwarzkuppenmanufaktur<< und von mir nun für ein mögliches Ingame-Erlebnis umgesetzt.)


Vortext:
Bleibt bestehen wie er ist. (wie beim Wall)

Auswahl:
Möchtest du den großen Wall besichtigen?
Möchtest du die Schwarzkuppenmanufaktur mit ihrer großen Schmiede besichtigen?

Beschreibung:
Die Schwarzkuppenmanufaktur mit ihrer Anbindung an die große Schmiede, befindet sich am äußeren Rand der inneren Terrasse von Robosch. Das Gebäude selber ist aus dunklem Stein errichtet worden und verfügt über einen Eingang und mehrere kleine Fenster im Erd- sowie ersten Obergeschoss. Über dem Eingang prangen in metallischen Lettern die Worte Schwarzkuppenmanufaktur zu Robosch.

Ein Stück weiter links von der Manufaktur befindet sich das riesige Eingangsgebäude, welches den Einlass in die große unterirdische Schmiede der Stadt gewährt. Diese Schmiede bildet das Kernstück von Robosch. Sie wird über Rutschen und Schächte mit Luft, Kohle und Schmelzwasser versorgt und durchdringt mit all ihren Räumen und Gängen wohl die Hälfte des gesamten Berges. Ein Rundgang, so sagt man, würde mehrere Tage dauern. Leider ist Touristen der Zugang grundsätzlich untersagt, so dass du dich stattdessen zur Schwarzkuppenmanufaktur begibst. Diese steht allen Besuchern - zumindest im Erdgeschoss - offen.

Du trittst durch den unbewachten Eingang und befindest dich in einer Art Empfangsbereich, der sich über das komplette Erdgeschoss erstreckt. Überall an den Wänden hängen wunderschön verzierte Waffen und Rüstungen zwergischer Handwerkskunst. Es handelt sich, wie du den Schildern darunter entnehmen kannst, um Gesellenstücke der besten Abgänger der Manufaktur. Wahrlich prachtvoll sind sie anzuschauen. Allesamt sind durch einzelne schwere Ketten mit den Wänden verbunden worden und so vor Diebstahl gesichert.

An einer Wand hängt eine Tafel, auf der unzählige Waren abgebildet sind, die man hier als Händler bestellen kann. Von einfachen Nägeln, über zwergische Waffen und Rüstungen, bis hin zu ganzen Fallgittern, gibt es hier alles zu kaufen, was sich in irgendeiner Form schmieden ließe. Boxohôr mag für seine Innovationen bekannt sein, aber hier in Robosch hat man die Massenproduktion hochwertiger Stahlgegenstände perfektioniert. Im Kriegsfall ließen sich hier sogar in kürzester Zeit riesige Mengen an Waffen und Rüstungen herstellen.

Geradeaus am Empfangsschalter sitzen zwei Zwerge die dich bereits als Touristen ausgemacht haben und sich dementsprechend auch nicht weiter mit dir beschäftigen. Zwei weitere Ausgänge führen aus dem Erdgeschoss heraus. Eine Wendeltreppe führt ins 1. Obergeschoss, in dem sich die Büros der Leitung der Manufaktur befinden. Eine weitere gerade verlaufende Treppe führt in die Tiefe. Hier sollen sich die Büroräume der Angestellten befinden, die die eingehenden und von der Leitung genehmigten Aufträge an die hundertzahl von Essen in der großen Schmiede verteilen. Zudem gibt es einen direkten Verbindungsgang aus den Kellerräumen der Schwarzkuppenmanufaktur, hinein in die Schmiede.

Da es hier außer dem Empfangsbereich nichts für dich zu besichtigen gibt, verlässt du etwas enttäuscht das Gebäude und wanderst wieder weiter durch die Stadt.



LG
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » So 13 Mär, 2022 21:50

Mein Vorschlag zur Sehenswürdigkeit "Unterirdischer Hafen" in Ranasch:

Vortext: (Das Meiste ist so geblieben wie bisher.)
Eine wichtige Stellung bei den Siedlungen des Dûn-Reiches nimmt Ranasch ein, da hier ein Brückenkopf zur Versorgung des nördlichen Reiches über den Seeweg besteht. Immerzu dümpeln daher einige Drachenschiffe der Nordahejmr im hiesigen Hafen, von wo aus man schon einen ersten Blick auf das Wahrzeichen dieser Stadt erheischen kann - die monumentale Statue eines Zwergenkriegers, der die Stadt und den nahen Pass in Verteidigungshaltung mit Axt und Schild bewacht. Eine weitere Besonderheit ist die größtenteils unterirdische Lage des Hafens.

Willst du dir die Statue ansehen gehen? Oder doch lieber zuerst den Hafen?

Auswahl:
Die Statue!
Den Hafen!


Beschreibung:
Sind Häfen bei den Dun schon eine Besonderheit, so ist der von Ranasch selbst im Vergleich zu den Häfen der anderen Kulturen etwas Besonderes. Ranasch thront meerseitig am Rande und teilweise innerhalb großer Steilklippen. Die eigentliche Hafenanlage befindet sich in einer Grotte, deren Ausgang am Fuße einer der Steilklippen in die See des Nordens hinausführt. Die Höhe der Grotte erlaubt es nur Ruderbooten direkt bis zum Hafenkai zu gelangen und so müssen Waren von den Schiffen erst in diese verladen werden, um tatsächlich nach Ranasch gelangen zu können. Die Schiffe der Reisenden und Händler die vor Ranasch innerhalb einer Einbuchtung zwischen den Klippen ankern, sind von drei Seiten aus vor Wind und Wetter geschützt. An der offenen Nordseite wurde von den Zwergen mit Gestein aus den Minen ein Wall aufgeschüttet, der für eine Art vorgelagertes Hafenbecken sorgt und so bei Sturm aus dem Norden den Schiffen vor hohem Wellengang aus dieser Richtung auch einen gewissen Schutz bietet. Allerdings erschwert die dadurch entstandene, schmalere Zufahrt auch den Zugang zu diesem Becken, so dass es erfahrener Kapitäne bedarf, nach Ranasch zu liefern.

Aus der Grotte werden die Waren dann über einen drei Schritt hohen und vier Schritt breiten Tunnel, welcher durch schwere Eisengitter verriegelt werden kann - in von den Shelbarn gezogenen Loren - in den unterirdischen Teil von Ranasch gezogen. Für Besucher fast unsichtbar, befinden sich an der Decke des Tunnels kleine Öffnungen, durch die im Verteidigungsfall Armbrustbolzen auf mögliche Angreifer abgeschossen werden können.

In der Grotte selber befinden sich neben dem Pier auch zwei kleine Hafentavernen. Die Lagerhäuser für die Waren liegen am sicheren, oberen Ende des Tunnels, im unterirdischen Teil der Stadt.

LG
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Tommek » Mo 14 Mär, 2022 12:33

Ranasch und Robosch sind drin. :danke:
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Lowlander » Sa 19 Mär, 2022 10:08

Ich fände es außerdem richtig gut, wenn es bei den SEHENSwürdigkeiten auch etwas zu sehen gäbe, also Bilder :-)

Ich weiß, das ist das schwierigste daran. Aber das ist auch genau der Grund, warum meine versprochenen Sehenswürdigkeiten noch nicht fertig sind.
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Mi 13 Apr, 2022 08:25

Weitere Sehenswürdigkeit für die Stadt Robosch
Eigentlich wollte ich nach sieben Sehenswürdigkeiten im Dûn-Reich eine kleine Pause einlegen, bis die anderen Reiche etwas Gelegenheit hatten nachzuziehen, aber ich bin im Wiki auf einen recht verborgenen Artikel zur Sepulkralkultur der Zwerge gestoßen, der von einem weiteren, passenden Denkmal/Mahnmal spricht.
https://wiki.antamar.eu/index.php/Sepul ... der_Zwerge
Dementsprechend möchte ich hier den Vorschlag für eine dritte Sehenswürdigkeit für den Ort vorbringen.

@Lowlander, Leider bin ich kein Künstler. Wenn ich erst ein schönes Bild entwerfen muss, dann kommen hier von mir nie neue Sehenswürdigkeiten ins Spiel. :XD: Aber ich gebe mir Mühe, immer so zu schreiben, dass dem geneigten Leser ein Bild vor Augen entsteht.

Die Totenmauer von Robosch:
Trotz der zahlreichen unterirdischen Stollen, Höhlen und Hallen der Stadt, war es für dich nicht schwer, diese zweifelhafte und tragische Sehenswürdigkeit des Zwergenvolkes hier in Robosch ausfindig zu machen. Schließlich bildet die riesige Totenmauer auf der dritten Ebene - des innerhalb des künstlichen Berges liegenden Geflechts - einen kompletten Ring um die Stadt. So ist die Mauer von überall her recht gut zu erreichen und liegt doch nicht zentral.

Vor dir befindet sich nun die größte aller Totenmauern im ganzen Dun-Reich. Wie dir einst ein Gelehrter der Dûn berichtet hatte, erhält jedes Mitglied des Dûn-Volkes - egal wo es verstorben ist - eine Feuerbestattung. Die Urne mit der Asche des Verstorbenen wird dann für die Dauer einer Wendung in der Totenmauer der nächstgelegenen Dûn-Stadt - in einer mit einer Kristallscheibe verschlossenen Nische - aufgestellt. Dadurch erhalten auch Angehörige und Freunde, die weit entfernt leben, noch die Möglichkeit sich vom Toten zu verabschieden. Zudem wird durch die Rücküberführung der Asche ins Dûn-Reich sichergestellt, dass alle verstorbenen Dûn letztlich den Weg in die Hallen Umors und somit in das Totenreich der Zwerge finden.

Grannithosch selber habe diese riesige Mauer hier errichten lassen, nachdem er in der 3125. Wendung die Stadt vor der Einnahme durch die Orks gerettet hatte. Sie dient seitdem als ein Ort des Gedenkens der Toten und gleichzeitig als Mahnmal zur Erinnerung an den Zwergenfluch und die Gewissheit, dass keines der Zwergenvölker über ein anderes herrschen darf, da dieser Fluch ansonsten erneut über alle Zwerge hereinbrechen könnte.

Dem hiesigen Herrscher der Dûn ist diese Weissagung wohl ein Dorn im Auge, trachtet er doch danach alle Zwergenvölker unter seinem Banner zu einen.

Aufgrund der Menge der Toten damals, besitzen nicht alle der Nischen vor dir eine Kristallscheibe. Solche ohne werden heute aber nicht mehr zur Aufstellung der bronzenen Urnen genutzt.

Nachdem du die Mauer eine Zeitlang entlanggelaufen bist, kehrst du in die belebten Teile der Stadt zurück.


LG
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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Tommek » Mi 13 Apr, 2022 09:38

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Re: Touristische Attraktionen innerhalb der Ortschaften

Beitragvon Taric » Di 12 Jul, 2022 09:49

Meine Vorschläge für drei neue/zusätzliche Sehenswürdigkeiten für die Anfängerstadt Faelughaven (namentlich sind die Gründerstatue im Wiki und der Palast sowohl im Wiki, als auch im Ingame-Vortext bereits vorhanden):

Angepasster Vortext:
Du machst dich auf, die bekannten Sehenswürdigkeiten von Faelughaven zu besichtigen.

Faelughaven als Hauptstadt des Fürstentums Thelessa zeichnet sich vor allem durch eine enorme Breite an verschiedenen Baustilen und das insgesamt sehr helle und freundliche Stadtbild aus. Hierbei stechen besonders die immergrünen Gärten, der Palast des Fürsten, die Gründerstatue und die Elsurion Bibliothek als Sehenswürdigkeiten heraus.

Was möchtest du dir als Erstes ansehen?
Die immergrünen Gärten?
Die Gründerstatue auf dem Markplatz?
Den Fürstenpalast?
Die Elsurion Bibliothek?

Gärten = wie bisher

Die Gründerstatue auf dem Marktplatz:
Inmitten des sauber gepflasterten und stets gutbesuchten Marktplatzes der Stadt Faelughaven, thront auf einem steinernen Sockel, die etwa drei Schritt hohe Gründerstatue des geliebten, aber bereits verstorbenen Elfenfürsten Elsurion von Elemthain, bei dem es sich um den Vater des derzeit regierenden Elfenfürsten Cellanir von Elemthain handelt.

Sein frühzeitiger Tod, durch einen schweren Jagdunfall, löste bei den Bewohnern Thelessas einst eine große Welle der Bestürzung und Trauer aus. Post mortem wurde ihm von der hiesigen Handwerkerschaft der Stadt dieses beeindruckende Denkmal gesetzt. Mit viel Liebe zum Detail wurde die Statue aus einem Marmorblock geschlagen.

Nun stehst du knapp zwei Schritt von dieser entfernt und betrachtest sie interessiert. Das lange Haar fällt der Statue bis über die Schultern, seine Stirn ziert eine dezente, steinerne Krone - in der ein perfekt verarbeiteter Diamant eingefasst wurde. Das Gesicht umspielt ein offenes Lächeln, welches von ein paar Wachsamen, freundlichen Augen begleitet wird. Es scheint fast so, als ob die Statue jeden Besucher auf dem Markt, der sie erblickt, mit Zuversicht erfüllen soll.

Lange, fließende Gewänder, ein langer Umhang, steinerne Stiefel - elfischer Machart - und ein kurzes Szepter runden das Gesamtbild ab.

Man kann erkennen, dass die Faelughavener noch immer viel für ihren verstorbenen Regenten übrighaben, denn es findet sich keinerlei Verschmutzung auf diesem mittlerweile sehr alten Denkmal.

Der Fürstenpalast:
Schon von Weitem kann man den märchenhaften Palast derer von Elemthain bewundern. Strahlend weiß erhebt er sich über den übrigen Gebäuden der Stadt. Das palastartige Heim des Fürsten ist rechteckig angelegt und verfügt über breite, hochgelegene Fensterfronten. An den vier äußeren Ecken, sowie genau neben dem Eingangsbereich, erheben sich schmale Türme mit spitz zulaufenden Dächern, auf denen die weiß/roten Flaggen, mit der silbernen Silhouette des Drachen Faelug, wehen.

Unterhalb er Fensterfronten und noch ein bisschen die Türme hoch, rankt sich wilder Wein. Dieser wird von den Gärtnern des Palastes derart beeinflusst, dass er - auch ohne Schnitt - nicht vor die Fenster des Palastes wuchert und das Hauptgebäude nur bis zur halben Höhe bedeckt. Stets herrscht hier ein wildes Treiben und Schwirren der unterschiedlichsten Insekten und auch den einen oder anderen kleinen Vogel kann man im Frühjahr erblicken, wenn er an den Mauern gerade sein Nest baut.

Sowohl oben an den Türmen, als auch um das Dach des Haupthauses herum, befinden sich Zinnen, die ausschließlich der Zierde dienen. Wasserspeier in Form von Drachenköpfen und eine steinerne, reich verzierte Rosenmusterbordüre, die über den Fensterfronten verläuft und einmal um das komplette Gebäude herumwandert - was auch die Türme umfasst - runden den stolzen Prachtbau ab.

Leider kann das Gebäude ohne einen Termin nicht betreten werden und so machst du dich wieder auf den Weg.

Die Elsurion Bibliothek:
Nahe der fürstlichen Universität, inmitten einer grasbewachsenen, parkähnlichen Anlage, umgeben von Dutzenden halbhohen Laubbäumen, liegt das hellgraue Gebäude der Elsurion Bibliothek von Faelughaven. Mit seinen ebenfalls gräulichen Dachziegeln, wird es von den Bewohnern der Stadt liebevoll auch nur die große Graue genannt.
Dieser fensterreiche Hort des Wissens, welcher zehntausende Bücher in sich beherbergt, wurde vor mehreren Jahrzehnten, im Auftrag von Cellanir von Elemthain, zu ehren seines Vaters Elsurion von Elemthain, innerhalb von vier Wendungen errichtet und noch heute erstrahlt er, aufgrund der regelmäßigen Sanierungsarbeiten, wie am ersten Tag.

Neben ihren drei Etagen verfügt die Bibliothek über einen voll ausgebauten Keller, in dem regelmäßig Restaurationsarbeiten an beschädigten Büchern stattfinden und in dem sich auch das Bewohnerregister der Stadt befindet.

Das recht große Gebäude besitzt einen Haupteingang - an den man über eine lange Treppe gelangt - sowie zwei Nebeneingänge. Einer der Nebeneingänge führt in den Keller und der Andere unter das Dach der Bibliothek.

Betritt man die Bibliothek durch die dunkelbraunen Türen des Haupteingangs und somit durch den einzigen für Besucher freigegebenen Zugang, so findet man sich in dem sehr offen wirkenden, lichtdurchfluteten, riesigen Inneren wieder, das sich über das Erdgeschoss und zwei Obergeschosse erstreckt. Die beiden Obergeschosse sind wie Balustraden aufgebaut, welche allesamt über eine große Wendeltreppe erreichbar sind. So sind zudem vom Erdgeschoss aus alle drei Etagen - in denen Reihe um Reihe große Bücherregale, ihr Inhalt streng geordnet und katalogisiert - ersichtlich. Trotz der Menge an Regalen und Büchern wirken die Gänge dazwischen weitläufig und einladend.

Man selber muss allerdings erst einmal durch einen langen Gang, zwischen weiteren Regalen rechts und links hindurch, in Richtung des halbrunden Empfangstresens, der direkt vor einer perfekten Nachbildung der Gründerstatue - welche man auch am Markt bestaunen kann - steht. Ist man dort angelangt, so wird man höflich vom Elfen hinter dem Tresen gefragt, was genau man suche und dass man die Bücher hier lesen könne, oder bei vorliegendem Universitätsausweis, für sein Studium auch ausleihen dürfe.


Sobald mir die bestehende Zip-Datei zur aktuellen Sehenswürdigkeit vorliegt, könnte ich - bei Zustimmung - die Sehenswürdigkeiten wie hier beschrieben ergänzen und im Anschluss eine aktualisierte Datei hier einstellen.

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