Kekse hat geschrieben:Auf besonderen Wunsch hier die nächste Sehenswürdigkeit die an bestehenden Beschreibungen orientiert ist, AOQML folgt wenn es keine Korrekturen/Einwände/etc. mehr gibt.El-Bachan, die Hauptstadt El-Ahils, wird nicht umsonst auch als dessen "Juwel“ bezeichnet. Die lebhafte Stadt ist trotz oder vielleicht gerade wegen der lebhaften Mischung aus Pilgern, fremden Besuchern aus aller Welt und unzähligen Händlern eine friedliche und freundliche Stadt, in der Gastfreundschaft großgeschrieben wird.
Das Stadtbild aus den unzähligen Buden und Ständen mit Waren aus aller Welt und Elahim-Predigern an nahezu jeder Ecke wird deutlich vom Palast des Emirs, dem Palast der acht Propheten, dominiert.
Palast der acht Propheten:
Dieser große, aus blauem Marmor errichtete Palast ist die prunkvolle Residenz des Emirs von El-Ahil. Dieser Prachtbau wurde in jahrelanger, harter Arbeit durch seine sawajiddischen Baumeister erschaffen und gilt als eines der eindrucksvollsten Beispiele für diese Baukunst.
Der aktuelle Emir Malik el Jussuf „der Gütige“ gilt als beim Volk sehr beliebter Herrscher und so verwundert es nicht, dass lange Warteschlangen von denen, die ihm ihre Aufwartung machen wollen oder auf Beistand hoffen, vor dem Palast zu sehen sind.
Doch der Palast ist nicht umsonst nach den acht Propheten benannt, so hat jeder dieser Acht eine eigene kunstvolle Skulptur im Vorhof stehen und ein großer ihnen gewidmeter Tempel gehört zum Palastkomplex. Dieser öffnet nur einmal im Jahr für zwei Tage seine Tore: Zum Jahrestag der Anerkennung des Elahimglaubens als Staatsreligion. Da der Tempel nach Al-Huadat-Elahim in Emreia als zweitwichtigstes Elahimheiligtum angesehen wird, reisen zu diesen beiden Tagen noch weitaus mehr Pilger und Gläubiger an als sonst schon in der Stadt zu finden sind.
Schon von weitem kannst du das prächtige Gildenhaus der Oldermänner erkennen.
In diesem Haus, welches sich über ein großes Areal erstreckt und aus mehreren Stockwerken besteht, tagt der Rat der Oldermänner, welcher über das Geschick des Vellhafener Städtebundes bestimmt. Das Gebäude selbst ist von einer massiven Bauart und einem riesigen Speicher nicht ganz unähnlich. Jedoch sind im Fachwerk und anderen, dekorativ angebrachten Balken zahlreiche geschnitzte Motive zu erkennen, welche den Aufstieg des Vellhafener Städtebundes, sowie zahlreiche Aspekte der Seefahrt und des Handels, darstellen.
Das Gebäude selbst ist jedoch nicht offen zugänglich, wie du feststellen musst, da zwei gerüstete Wachen vor dem Eingang stehen und jeden ungeladenen Besucher freundlich, aber bestimmt, abweisen.
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