Während du dich durch das dichte Dschungelwerk kämpfst, denkst du dir: Je mehr ich von den Pflanzen hier abschneide, desto mehr davon scheinen sich mir in den Weg zu stellen. Als würden sie zu dir sagen wollen: Nein hier nicht! Als du gerade mit deiner Waffe ausholen willst, um weiteres Blattwerk aus dem Weg zu räumen, hörst du hinter dir einen Schrei. Sofort drehst du dich um, gewappnet für alles, hast du deine Waffe fest umgriffen. Doch wie es sich herausstellt, kommt nur ein wild gestikulierender Xetoka auf dich zu und versucht dir etwas zu erklären.
[hat FeW Xeanhatl >= 4?]
Dein Xeanhatl ist gut genug um zu verstehen, was der Xetoka von dir will. Hilfe, mein Freund, schnell! Anscheinend ist sein Freund in eine gefährliche Situation geraten, ansonsten würde er wohl nicht so wild mit seinen Armen rumfuchteln. Schnell macht ihr euch beiden auf den Weg zu ihm.

Schon von weitem siehst du einen dunklen Turm vor dir aufragen. In dieser Eiswüste etwas äußerst unwahrscheinliches. Wer möchte hier schon einen Turm besitzen. Neugierig, wie du nun einmal bist, beschließt du deinen Weg geringfügig zu ändern, um dir den Turm einmal genauer anzusehen. Tatsächlich stehst du einige Meilen später vor einem dreistöckigen Turm, der aus Steinen gebaut wurde. An der Türe hängt ein Schild.
[hat FeW Magiraglyph >= 3?]
Turbold und Monilus – Forschungsstation zu elementaren Wesen unter extremen Witterungen der arkanen analytischen Akademie
Da es schon spät ist, pochst du gegen die Türe. Vor dir steht ein junger Mann in Schlafgewandung mit einer Schlafmütze auf dem Kopf. Erfreut schaut er dich an:
Tretet ein. Besuch haben wir hier selten.
Der junge Mann führt dich an Fellen und dicker Pelzkleidung vorbei zu einer Wendeltreppe, die in das erste Stockwerk des Gebäudes führt. Dort angekommen siehst du eine Mischung aus Studier und Wohnzimmer. An der gegenüberliegenden Wand prasselt ein Kaminfeuer, daneben steht ein Pult an dem ein alter Mann mit grauem Bart sitzt. Er trägt die Gewandung der Akademie und einen spitzen Magierhut. Auf der anderen Seite befindet sich ein Esstisch mit zwei Stühlen. Im Vergleich zu draußen ist es hier angenehm warm. Der Magier an dem Pult blickt kurz zu dir auf und grummelt:
Monilus kannst du Faulpelz nicht einmal etwas Vernünftiges arbeiten?
Monilus tuschelt dir zu, dass du seinen Kollegen Turbold entschuldigen solltest. Er sei nicht sehr gesprächig. Dann entgegnet er laut: Wenn es nach mir ginge hätte ich gegenüber der ESDEAAS die Klappe gehalten und mir ein angenehmeres Forschungsprojekt gesucht. Warum können wir nicht Fischarten im Süden auf ihre arkanen Anlagen untersuchen, sondern sind in dieser Eiswüste.
Der Magier am Pult entgegnet: Ach Monilus, kannst du nicht einen Tag lang aufhören mich zu nerven. Du hattest in deinem Leben noch nie eine gute Idee für ein Forschungsprojekt. Wenn ich dich nicht mitgenommen hätte, dann wärest du schon längst verhungert.
Monilus reckt kampfeslustig sein Kinn hervor, und meint patzig: Wenn ich an der Akademie geblieben wäre, dann hätte ich sicherlich schon längst den Posten eines Erzmagisters für die Mühen bekommen. Wenn wir noch an der Akademie wären, wärst du immer noch Adjutant, wenn ich die Akademie leite, fährt Turbold zurück.
Darauf beginnt Monilus zu jammern: Das ist nicht gerecht. Immer muss ich unrecht haben. Jeden Tag in den zwei Jahren, die wir schon in der Eiswüste sind. Lassen wir doch einmal heute unseren Gast entscheiden, wer von uns beiden recht hat.
Charisma-Probe gelungen
Turbold mustert dich einen Moment, dann erklärt er sich bereit. Auch wenn das nichts an der Tatsache ändern würde, wie er anfügt. Er erklärt dir knapp, dass er in Band 11 der Enzyklopedia Substantae Deamonii et allii Animalis Spiritii einen Artikel über die Frage, ob sich die Substanz von Eiselementaren in freier Natur für die Gewinnung von einem arkanem Wasser nutzen lässt und wenn ja, welche Anwednungszwecke damit erreicht werden könnten. Als er seinen gut eine halbe Stunde andauernden Vortrag beendet hat, fragt er dich nach deiner Meinung.
"Legenden"-Probe +6 gelungen
Dir fällt eine alte Legende der Aivarunen ein, nach der ein Held einen Eiselementar besiegt hätte. Nach dem er den Elementar besiegt hatte, hat er ihn in einem Kessel geschmolzen und konnte mit dem Wasser Kranke heilen und die Alten im Stamm verjüngen. Turbold schlägt voller Freude seinem Kollegen mit dem Magierstab eins auf den Kopf: Siehst du wir sind hier an etwas ganz großem dran. Ein Verjüngungselixier! Dann holt er eine Flasche Wein hervor, die er sich für besondere Anlässe aufgehoben hat.

Unwahrscheinliches
Studier- und Wohnzimmer
Anwendungszwecke
hatte

Sooo, jetzt gibt es erst einmal was Feines zu essen! Du wühlst in deinem Gepäck. [...]

Mühsam quälst du dich wieder einen Tag durch das Gebirge. [...]

In der aufziehenden Abenddämmerung machst du ein kleines Feuer vor dir aus, an dem ein Mann sitzt ...

Ein neuer Tag auf den schwierigen Gebirgspfaden liegt vor dir.

Schade, dass du keine Gebirgsziege bist, denn die hätte mit dem nächsten Wegstück sicher keine Probleme.

In der aufziehenden Abenddämmerung machst du ein kleines Feuer vor dir aus, an dem ein Mann sitzt ...

Nach dem Frühstück sieht der Himmel so wunderbar blau aus, dass du dich fröhlich auf den Weg machst. Die Sonne lächelt auf dich hinab, die Wolken am Horizont lassen nichts Böses ahnen.

Du wanderst durch die Berge und siehst einen schmalen Eingang, der wohl zu einer Höhle führt. Da es bereits spät ist, hältst du es für eine gute Idee, dort ein Nachtlager aufzuschlagen. Also betrittst du diese Höhle.

Du machst Licht, nachdem du den Eingangsbereich verlassen hast. Dies war jedoch keine gute Idee, denn Hunderte von Fledermäusen schrecken auf und fliegen dir entgegen. Es bleibt dir nur die Zeit, die Flucht zu ergreifen und du entscheidest dich dann auch gleich weiterzuziehen, da diese Höhle für dich unbewohnbar ist.

Ein alter Zwerg begleitet dich auf deinem Weg. Er hat nebenbei viele Geschichten zu erzählen, denen du gebannt lauschst. Nach einigen Stunden bittet er dich, auch mal etwas zu erzählen.

Heute machst du an einer netten Stelle des Weges einen kurzen Halt, um die Aussicht zu genießen, als du eine kleine zwergische Wagenkarawane näherkommen siehst. [...]

Als du um die nächste Biegung des Gebirgspfades kommst, stößt du beinahe mit einem Mann zusammen, der ziemlich frustriert dreinschaut. [...]

Vor dir ist der Pfad von einer Gerölllawine verschüttet worden. Da musst du wohl drüberklettern.

Es ist dunkel geworden und du siehst kaum noch die Hand vor Augen, als du versuchst, dir deinen Weg durch die Wildnis zu bahnen.

Anhand einiger Geländemerkmale schaffst du es dennoch dich zu orientieren und du kannst deine Reise ohne Probleme fortsetzen.