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Fehler bei "Neuen Held erstellen"

BeitragVerfasst: Mi 20 Dez, 2023 17:59
von Käpt'n Flint
Hi,

nach dem Korrekturlesen aller Orte mit sämtlichen Details bis auf "Händler" (und gerade bei denen - es sind ja unglaublich viele - gibt es zahlreiche R-Fehler) und Sehenswürdigkeiten/Sonderorte (da zu Questen gehörig), Fertigkeiten, Waren und der Hauptseite habe ich mich anlässlich eines neuen Helden einmal an die dort stehenden Beschreibungen gemacht.

Zwar weiß ich nicht, inwiefern sich neue Spieler eher auf "Archetypen" (mEn sehr gut zusammengestellt und beschrieben) oder die eigene Generierung verteilen, würde aber tendentiell Letzteres vermuten, und da fielen doch sehr viele "Tippfehler" auf, die der inhaltlichen Qualität nicht gerecht werden. Da man dort als erstes liest, auch zum Ausprobieren, hielt ich es für wichtig zu redigieren, kann mich aber natürlich auch täuschen.

Ich glaube, es ist wenig zielführend, aus einer 19seitigen Datei hier alles reinzukopieren. Ich würde sie dann Tommek oder jemand anderem Berufenen bei Interesse senden. Neben stilistischer Vermeidung von Wiederholungen fiel mir auf, dass der Duktus bei den Beschreibungen der Calady'rer und der Eiselfen sehr stark von dem der anderen "Kurzinfos" abweicht. Vielleicht hat jemand, der die Völker gut kennt, Muße, diese abzuändern und hier anzuhängen. Ansonsten fiel noch eine Uneinheitlichkeit bei den Größeneinheiten auf (Finger, Schritt, Meter, Stein).

Grüße
Flint

Re: Fehler bei "Neuen Held erstellen"

BeitragVerfasst: Mi 20 Dez, 2023 18:39
von Tommek
Vielleicht wäre es sinnvoll die Datei als ein Google-Doc hochzuladen, so dass man parallel darin arbeiten kann?

Re: Fehler bei "Neuen Held erstellen"

BeitragVerfasst: Do 21 Dez, 2023 00:32
von Käpt'n Flint
Wäre in der Datei jetzt, glaube ich, nicht mehr so ergiebig. Das allermeiste konnte ich im Sinne des Spiels ausbessern, auch die Größeneinheiten. Hier ist es letztlich wohl - ähnlich wie jüngst bei Pfund und Korn - eine Geschmacksfrage, ob man einheitlich 'Finger', 'Schritt' oder - der Abwechslung halber - einen Mix favorisiert. Letzteres wäre in der Datei der aktuelle Schnitt. Persönlich fände ich Einheitlichkeit besser, weil sich neue Spieler evtl. noch nicht so mit den Maßeinheiten auskennen. Ist jetzt aber nicht so relevant, und das legst du ja sowieso fest. Ich wollte aber mit dem Beitrag das Thema zumindest sichtbar machen.

Die untenstehenden beiden Abschnitte könnte jemand überarbeiten, weil formal-inhaltlich nicht zum Rest passend.

Ansonsten schicke ich dir die Datei, dann kannst du die Ergebnisse je nach Gusto einbinden und vergleichen, ob die Fehlersuche rentabel war.


"Die Calady'rer stammen direkt von den Hochelfen ab, was ihren hohen Stellenwert innerhalb des Systems der Rassen nur betont. Die anderen Rassen können niemals so wie ihren Intellekt benutzen. Als sich vor über 5000 Jahren damals die Arbeiter völlig unverständlich gegen uns erhoben und die besten von uns einfach erschlugen, waren wir entsetzt. Wie kann man nur solcher Barberei frönen? Wir hatten keine Wahl als uns in die Wipfel der Bäume und die Hochstädte der Hochelfen zu flüchten. Doch diese nichtswürdigen Dunkelelfen marschierten gegen uns und wolltrn uns alle wie Vieh abschlachten. Dabei waren wir immer so gut zu den Minderbemittelten Arbeitern. Wir gaben ihnen gutes Essen und ein Heim in unseren schönsten Städten. Sie durften sogar an unserer Kultur teilhaben. - Aber ich schweife ab Jedenfalls beschworen wir mit unserem überlegenen Wissen über die Magie Djinne, um die Dunkelelfen davon abzuhalten, uns umzubringen. Doch diese ruchlosen Mörder liessen sich mit Daimonen ein und vertrieben uns aus unseren Städten. Die ehemalige Hauptstadt nennen sie nun Drakonia. Ist das nicht unfassbar?!? - Und von unserem einstigen Glanz ist bis heute Caladýr als letzte Zuflucht der Zivilisation und eines Überrestes der einst so überlegenen Kultur der Hochelfen übriggeblieben."

"Das Volk der Eiselfen hat sich vor langer Zeit von den ursprünglichen Elfen abgespalten. Martock fing an, die Urelfen mit Hilfe seiner Insekten zu vergiften. Durch das Gift verunreinigte er die Seelen der elften Rasse mit Hunger nach Macht, Hass und Wissen. Dies erkannten die Eiselfen und suchten deshalb ein Gebiet, in dem es keine Insekten gab. Sie sahen in der Neugier und der Hingabe, mit der sich ihre Brüder, die Hochelfen, um die erstarkende Rasse, die sich selbst Menschen nannten, kümmerten, eine Gefahr für ihre eigene Lebensweise. Als viele Elfen sich von den Insekten Martocks vergiften ließen, sahen sich die Vorfahren der Eiselfen in ihrer Angst bestätigt. Sie zogen aus, um einen Ort zu finden, an dem sie fern der Verweichlichung durch die Menschen leben konnten. Im Norden Antamars, in der ewigen Eiswüste, haben sie ihn gefunden. Hier waren sie vor den Einflüsterungen Martocks sicher. Von hier beobachteten sie auch, wie die künftigen Hochelfen von Martock verführt wurden. In der Eiswüste leben sie in Städten aus Schnee und Eis[,] alleine[,] und halten am von Scheihalmat für die Elfen gezeichneten Weg fest. Die Eiselfen leben im gesamten Norden Anterias verstreut. Teile von ihnen haben sich im Eiskönigreich eine Führerin gewählt und streben einen starken Schutzverbund an."