Höret, höret!
Nachdem sich die einen schon mit Schwert und Axt in der Arena gemessen haben, sollen sich nun die anderen mit Eloquenz und Schreibfeder messen: Der Termin für den Wettstreit der Dichter und Poeten steht fest! Traget eure Wohl gewählten Reime und Verse vor dem da sein des "gütigen"Emirs von El-Ahil

Jener Wettstreit wird am Abend des letzten Tages des Maskenmondes (31.01.2016) um die sechste Abendstunde (ab 18 Uhr )beginnen und wird stilvoll im Gasthaus "Zur Datteloase" in Esnau durchgeführt werden.

Selbstverständlich sind neben den Teilnehmern auch alle anderen Interessenten der geistigen Künste herzlich eingeladen!

/ooc Hier in diesem Thread werden die Anmeldungen angenommen , vielen viel Spaß und das die Muse jeeden küßt um zu schönen und geschwungenen Versen zu finden.

Zusatz wir suchen auch noch Jury zur Bewertung der schönen Künste .3 an der Zahl wären der Wunsch .

Ludewig von Schlotterhausen wird dabeisein!

Bevor Schemen gar nichts macht, dann auch hier!

Ich würde sehr gerne Valerion anmelden. Falls es an Jury knapp wird würde ich mich allerdings auch bereit erklären da einzuspringen.

Meinen Enrique würde ich als Juror abstellen. Erspart mir jedenfalls das Dichten und ich kann trotzdem teilnehmen.

Ich melde hiermit mal meine Helga Firunjasdottir an.

So bis zum Dichtwettbewerb nehme ich noch Anmeldungen entgegen . Also 31.01 ab 18 Uhr beginnt das Dichtwettbewerb und bis 17:30 werden alle die dran teilnehmen und ihre Begabung als Dichter ,Poet beweisen möchten sind Herzlichst Eingeladen sich zu melden . Die Jury wir aus Aigolf (Gorian von Norbrak )und Trokhanor (Enrique Jérôme Hernandez) momentan bestehen. 2 Juroren würden wir dennoch unter uns willkommen heißen und jede Menge Dichter und Poeten natürlich .

Die bisherigen Teilnehmer sind

Valerion
Schemen
Ludewig von Schlotterhausen
Helga Firunjasdottir

So bis zum Dichtwettbewerb nehme ich noch Anmeldungen entgegen . Also am 31.01 ab 17 Uhr beginnt das Dichtwettbewerb und bis 16:30 werden alle die dann Teilnehmen möchten und ihre Begabung als Dichter ,Poet beweisen wollen , sind Herzlichst Eingeladen sich zu melden . Die Jury wir aus Aigolf (Gorian von Norbrak )und Trokhanor (Enrique Jérôme Hernandez) momentan bestehen. 2 Juroren würden wir dennoch unter uns willkommen heißen und jede Menge Dichter und Poeten natürlich .

Die bisherigen Teilnehmer sind

Valerion
Schemen
Ludewig von Schlotterhausen
Helga Firunjasdottir

Ich gehe mal dreisterweise davon aus, dass es keine "Zensur" gibt und Beiträge nicht vorab eingereicht werden müssen...

Loblied zu Gunsten des Emirs Malik el "mohadan" Jussuf (unter besonderer Berücksichtigung körperlicher Vorzüge)
1
Seid gegrüßt und erlaubet mir*
in Kürze einmal vorzutragen*
was über den gütigsten Emir*
mir die Untertanen zugetragen.*
2
Von Al-Pak aus reiste ich krumm und quer,*
zu Pferde, zu Wasser, zu Lande*
und kam mit viel Verspätung her*
das gesteh´ ich zu meiner Schande.*
3
Schon bei der Ankunft in Al-Parak*
vernahm ich die seltsame Kunde*
eines älteren Herrn in schwarzem Frack,*
Gerüchte machten die Runde.*
4
Der gütige Emir gebe ein Fest,*
und riefe herbei alle Helden.*
So eilten – bis auf`n kleinen Rest -*
die Helden sich anzumelden.*
5

Bald erschien ich in El-Ahil,*
vernahm dort endloses Preisen.*
Den gütigen Herrscher der Krokodil*
und begann schleunigst anzureisen.*
6
Man lobte vor allem seine Statur,*
die sei doch schon ziemlich prächtig.*
Das liege vor allem an seiner Natur*
und außerdem sei er recht mächtig.*
7
In Kishmir ist man beeindruckt schwer*
von seinen zahlreichen Zähnen*
Eine Dirne dort verriet mir mehr,*
Man sehe sie manchmal beim Gähnen.*
8
Die Reise führte mich dann hinaus*
nach El Jarram, dort in der Oase,*
hier gab es vielleicht den größten Applaus,*
dort preist man seine lange „Nase“.*
9
Man pries gern mit Gesang und Tanz,*
In Ber-Burana den harten,*
und unübertroffenen....….Glanz*
der Haut, der ganz sanften, zarten.*
10
Zu Bar Al Dschin, da machte ich Rast,*
hier hiess es, in höchsten Tönen *
rede man nächtens im Palast*
von seinen Füßen, den Schönen.*
11
Nur in Oprame, da hörte ich nichts,*
hier huldigte niemand, die Doofen,*

die verstummten ob seines Angesichts,*
das waren wohl alles Ganoven.*
12
Nun ist er gepriesen von Kopf bis Fuß,*
entbiete meinen ehrwürdigsten Gruß,*
und laß jetzt all das Reisen sein,*
ich zieh mir hier die Speisen rein.*

Die Ballade von Leif und Helga


Der Frost zieht ein ins Land
Wie grimme Wut, Ismäras Hand.
Die Haut wärmt sich am Feuerschein,
Das Herz im Innern kalt wie Stein.

In dieser Jahreszeit,
Wenn es nur bitt're Flocken schneit
Und selbst die Wölf' und Bären schlafen,
Will keiner sich nach Draußen wagen.

Alleine muss ich reisen,
Helga Firunjasdott' geheißen.
Das Ziel, so fern und auch so weit,
Schon bald senkt sich die Dunkelheit.

Traurig glänzt der Firn
Und matt gesenkt die rauhe Stirn
Sitz' einsam ich am Lagerfeuer,
Die schwarze Nacht voll Ungeheuer.

Und plötzlich nehm ich wahr
Eine Bewegung, und ganz nah!
Fast instinktiv greif' ich zum Säbel.
Ein Schatten schält sich aus dem Nebel.

Ein junger Wandersmann!
Und seine Augen, wie im Bann,
Zwinkern mir still und freundlich zu.
"Leif Gunarsson. Und wer bist du?"

Nun sitzt er neben mir,
Scherzt und erzählt von Dort und Hier.
Einer dieser Momente der
Am Besten nie zuende wär.

Und fortan nun zu zweit
Durch diese traute Einsamkeit.
Obwohl ich ihn noch kaum gekannt
Mein Herz schon bald für ihn entflammt.

Das Feuer, das ich spüre,
Wenn ich ihn nur mal sanft berühre.
Ob er wohl auch das Gleiche fühlt?
Bin denn nur ich so aufgewühlt?

Nach einer Woche dann
In einem Dorf kommen wir an.
"Ein Schnaps vielleicht?" - Ich sage: "Gerne!"
Schon sind wir in der Dorftaverne.

Ein schöner Abend, ja.
Doch irgendwie auch sonderbar.
Mein Herz wie Eldrs Hammer pocht.
Die Eifersucht im Innern kocht.

Denn da ist dieses Weib
Voll Tücke und Verlogenheit.
Recht hübsch. Und ich kann es kaum glauben:
Macht meinem Leif sie schöne Augen?

Die Stunden zieh'n dahin
Und bald nach Schlaf steht mir der Sinn.
Doch Leif spricht: "Gehe nur, ich bleib'!"
Und ebenso bleibt dieses Weib!

Ich dreh mich nochmals um
Schon halb in Skuggis Dämmerung.
Hätt' ich doch niemals sehen müssen
Wie sich die beiden vor mir küssen!

Wie kann er das nur tun?
Ich frage nicht nach dem Warum.
Mein Leif, der all die letzten Tage
Mich nichtmal zu berühren wagte!

Nun geh' ich weinend fort
Ohne auch nur ein letztes Wort,
Hinaus in dunkle Eiseskälte.
Wieder allein in aller Bälde.

Laut schrei' ich seinen Namen
Und bete stumm zu meinen Ahnen
Zu strafen ihn für all den Schmerz.
Rache für mein gebroch'nes Herz!

Und dann treff' ich ihn wieder.
Im eig’nen Blut liegt Leif darnieder.
Erschlagen wohl von Goblins‘ Gier
Und ich begrab' ihn jetzt und hier.

Kein Helfer in der Not!
Und meine Schuld, dass er nun tot!
Ach, hätte ich ihm doch verziehen
Und wäre stets bei ihm geblieben!

Ich schwör' an diesem Tage
Dass ich fortan die Goblins jage
Bis auch der letzte aufgerieben.
Und niemals werd' ich wieder lieben!

1 Platz : Ludewig von Schlotterhausen
2 Platz : Valerion
3 Platz : Helga Firunjasdottir
4 Platz: Schemen


Wir gratulieren allen Teilnehmern zur Ihren Platzierungen.