Hallo,
ich hoffe ich kann den Thread hier nutzen um an einer Quest zu arbeiten.
Quest: La Placescher Dämon
Bei einem Besuch in der örtlichen Bibliothek, welche nur für Gelehrte (insert Berufe wie Mathematiker hier / Fairerweise kann man das Buch anderen über den Kauf von einem zwielichtigen Händler für einen saftigen Guldenpreis ermöglichen) zugänglich ist, findest du ein Exemplar des „Essai philosophique sur les probabilités“. (Probe auf Sprache passend zu dem Titel/wissenschaftliche Werke)
Erfolg: Es ist neu in der Bibliothek und weckt dein Interesse. Verfasst wurde es von einem Mathematiker namens „Ecalp al“. (Probe Mathematik)
Erfolg: Angetan von dem Titel und dem bekannten Autor, nimmst du dir die Zeit und durchblätterst die ersten Seiten. „Wahrscheinlichkeitsrechnung wird vielfach unterschätzt. Sie ist der Schlüssel zur Zukunft. Präziser. Sie beschreibt die Zukunft. Ein jeder sorgt sich und doch mag er sich in einer Illusion von Sicherheit wähnen, wenn die Zahl nahezu null sei. Es ist ein Trugschluss.“ Plötzlich fällt dir auf, dass das Buch scheinbar ein besonderes Exemplar ist. Ein kleines Buch, welches augenscheinlich ein Taschenbuch ist befindet sich in einem ausgehölten Bereich des zuvor entnommenen Werkes. Weckt dies dein Interesse? [Quest Start]
Annahme: Du entnimmst sorgsam das Buch und steckst es ein. [erhält das Buch zum Lesen]
[Spieler entscheidet sich das Buch zu lesen]
Tagebuch von Ecalp al:
Kapitel 1:
Diese ignoranten Gelehrten hier. Keiner mag sich meine Arbeiten mehr anschauen seitdem ich den Determinismus postuliert habe. Besonders Poincaré und Bruns machen sich über mich lustig. Ihre Arbeiten ignorieren die Macht, welche uns einfachen Wesen fehlt. Wir werden auch für die Drei-Körper Problematik ein Verfahren entwickeln. Dann werde ich in der Lage sein das Welten Differential-Gleichungs-Sytem aufzustellen. Sie scheinen nicht zu ahnen wie wichtig dieses Thema für diese Welt ist. Die Welt genau vorher zu sagen, alles zu wissen und nie mehr dem Unbekannten entgegen blicken. Sie werden noch ehrfürchtig vor mir auf die Knie fallen und mich um Verzeihung bitten. Ihr (Orden A) in (Stadt A) wird in naher Zukunft schwinden und gänzlich untergehen.
Das Buch endet hier bereits, da weitere Seiten heraus gerissen wurden.
[Reise zu dieser Stadt A?]
Als du in (Stadt A) ankommst, machst du dich auf die Suche nach dem (Orden A). Schnell wirst du fündig und es begrüßen dich Ordensmitglieder: „Seid gegrüßt Fremder/e. Ich heiße Bruder (Bruder A) Es ehrt uns sehr neue Gesichter hier zu sehen. Welches Anliegen bringt Euch her?“ [Auswahl]
1) Kennt Ihr „Ecalp al“?
2) Wo finde ich die Gelehrten Poincaré und Bruns?
[Auswahl 1] Oha. Dieser Name ist uns eher in negativer Erinnerung geblieben. Einst ein Gelehrter mit schier unerschöpflichen Potential. Er verfasste Lösungen für die komplizierten Differentialgleichungen und startete Werke im Bereich der Himmelsmechanik mit erstaunlich präzisen Formeln zu veröffentlichen. Sein Wahnsinn begann als er die Wahrscheinlichkeitsrechnung ausgiebig erforschte. Seine Vorstellung die Zukunft zu 100% vorher zu sagen. Was für eine Ketzerei. Welcher Gott in unserer Welt würde sich dem unterwerfen nur ein Sklave eines vollständigen Plans zu sein? [Auswahl]
3) Wo finde ich die Gelehrten Poincaré und Bruns?
4) Habt Ihr noch Schriften von „Ecalp al“?
[Auswahl 3]
„Oha. Die renommierten Brüder sind zufälligerweise gerade hier. Ihre Schrift bezüglich des Drei-Körper Problems ist ein Meisterwerk. Ich kann Euch direkt zu ihnen führen.“ Erfreut über deine Frage führt er dich zu einer Bibliothek im hinteren Trakt. Während er die Brüder holt blickst du erwartungsvoll durch die Bibliothek. Diese beinhaltet sehr viele Schriften und es fühlt sich wie das Paradies für Gelehrte an. Verschiedenste Themen wie die Flora und Fauna Antamars, aber auch die abstrakte Mathematik wird in mehreren Titeln deutlich. Auch die wichtige Naturphilosophie und Alchemie befinden sich hier.
Plötzlich wandeln zwei weitere Brüder zu dir. „Gestattet mir uns vor zu stellen. Ich bin Bruder Poincaré und das ist Bruder Bruns.“ Der andere Herr nickt kurz bestätigend. „Wir hörten Ihr wolltet uns sprechen.“ [Auswahl]
5) Habt Ihr noch Schriften von dem Gelehrten „Ecalp al“?
6) „Was macht das Drei-Körper-Problem so besonders?“
[Auswahl 5]
„Oha. Dieser Name ist hier schon lange nicht mehr erwähnt worden. Es ist traurig wie unrühmlich sich unser alter Freund entwickelt hat. So talentiert und brillant entwickelte er viele Werke und erfüllte Antamar und vor allem unser Kloster mit Freude an der Wissenschaft. Leider kam es dann zu einem Bruch als ihn der Wahnsinn den Determinismus zu finden ergriff.
Erst interessierten wir uns für diese gewagte These und forschten an den mathematischen Mitteln, aber nach einer Entdeckung unsererseits, begriffen wir die Unmöglichkeit eine mathematisch genaue Lösung zu bestimmen. Die Grenzen der Analytik wurden hier deutlich. Niemand kann eine 100% exakte Lösung angeben.
Auch wenn er diesen Weg ergriff, haben wir uns entschieden seine Schriften zu bewahren. Künftige Generationen sollen nicht erneut diesen Pfad bestreiten. Es wäre unverantwortlich einen weiteren Geist dem Dämon zu überlassen.“
(Bruder A) wird beauftragt die Schriften zu holen. Du erhälst viele Dokumente. Bei dem Durchschauen bemerkst du ein Zettel mit der Überschrift Kapitel 2.
[Auswahl 6]
„Ihr interessiert Euch für unser berühmtes Werk? Paradoxerweise wollten wir mit diesem Werk unserem Bruder helfen seine These berechnen zu können, aber wir stellten schlussendlich das genaue Gegenteil fest. Ab drei Körpern wird die analytische Berechnung nur noch in Sonderfällen zu einem Ergebnis führen.
Schaut hinauf in den Himmel! Die anderen Gestirne, welche wir wahrnehmen. Wie viele Objekte haben Einfluss auf ein jeweils anderes?
Unser Freund meinte unsere Mathematik wäre nicht vollständig und müsste nur erweitert werden um in einer deterministischen Lösung zu enden. Diese Ignoranz der Sackgasse zu entfliehen und sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Unsere Diskussionen verliefen im Sande und die Stimmen rauer. Eines Tages als unser Wille die Vernunft zu vertreten schwand, baten wir ihn dieses Kloster zu verlassen. Sein Erbe wird auf ewig ein schwieriges sein.