neonix hat geschrieben:Kann man das da überhaupt testen oder stimmt dann die Ordnerstruktur nicht? Und wie genau funktioniert dann eigentlich die Navigation - ich meine, die einzelnen Questen sind ja noch mal auf unterschiedliche Ordner verteilt. Ortsfest, Gegenstände ...

Ja in der Tat, das würde ein sehr umständliches Rumnavigieren der Art <choice target="../../../ortsfest/kerker/start.xml"> oder so ähnlich bedeuten. Nicht sehr schön. Da müssen wir uns mal was besseres einfallen lassen.

Nichtsdestotrotz ist es sinnvoll, die Kerkerquest unabhängig von der Gosse und Co. laufen zu lassen, weil der Kerker ist eine andere Situation und die Kerkerquest könnte man auch unabhängig von den anderen starten lassen.

Was mir als Hilfslösung einfällt, ist die Nutzung einer questübergreifenden Variable: In Gosse wird Herovariable 'grund-fuer-einkerkerung' gesetzt, Held in Kerker versetzt und Gosse-Quest normal beendet. Im Kerker startet zu 100% die Kerkerquest und da wird die Herovariable abgefragt. Passt sie nicht zur Gosse, könnte die Quest rejected werden.

Held in Kerker versetzt und Gosse-Quest normal beendet

Dann meinst du, den Kerker als eigenen Ort einzubauen? Wäre auch eine interessante Möglichkeit. Dann müsste man zusätzlich noch den ursprünglichen Ort in eine Variable speichern, damit man den Held nach der Haft wieder dorthin versetzen und den Kerker ggf. regional anpassen kann.

Zusätzlich würde ich dann vielleicht noch einmal das Gericht davon trennen. Also in "Autoritären Staaten mit kurzem Rechtsweg" kommt man direkt in den Kerker, ansonsten erst mal mit Anklage vor Gericht.

Dafür wäre eine Variable (Anklage/Haftgrund) manuell einzugeben und ich würde ein passendes snippet zum einkerkern entwerfen, das gleich Ort und Land in Variablen übernimmt.

Es wäre so oder so spannend, wenn die Gerichte sich in anderen Ländern auch anders verhielten. Als Spieler erwartet man ja förmlich, dass so ein Verfahren nicht überall gleich aussieht.

Mittelfristig auf jeden Fall. Aber erst mal werde ich das Standartgericht ausbauen, dann können auch Varianten, spezifische Gesetze oder örtliche NSC rein.

neonix hat geschrieben:Dann meinst du, den Kerker als eigenen Ort einzubauen?

Der Kerker ist eine eigene location und es existiert in jeder Ortschaft ein Kerker. Held in den Kerker werfen geht via <action type="einkerkern" duration="10 days" />.

Aha! Ich dachte, das wäre einfach nur eine Möglichkeit, den SC zeitweilig stillzulegen. Ok, das wäre dann natürlich noch einfacher. Also dann den Kerker einfach als eigene ortsfeste Queste standartmäßig in jeden Ortskerker einbauen.

Ginge das einkerkern dann auch mit set location val=Kerker? Oder würde beim einkerkern einfach die Dauer weggelassen?

Das würde nicht funktionieren, weil eine Dauer angegeben werden muss.

Dann müsste also zwingend vor der Kerkerhaft immer die Dauer feststehen? Wäre in der Queste eine Verlängerung oder Verkürzung möglich?

Einfach nochmal neu das Action ausführen.

Ok, dann werde ich mal anfangen, die Queste umzubauen. Allerdings dürfte das testen Testen schwierig bleiben ...

Warum, sind doch dann zwei getrennte Quests?

Eben deshalb. Ich meine ja insbesondere den Ersttest, ob denn überhaupt das Versetzen in den Kerker und der dortige Queststart vernünftig klappt. Sowie das Questende. Die Anzeige der restlichen Kerkerzeit müsste dann ja auch irgendwie anders geregelt werden.

Ach ja, eine Frage noch: Wenn die Kerkerzeit abgelaufen ist, wird man dann direkt raus geworfen? Momentan läuft es ja so ab, dass nach Ablauf der Variable der Weg nach draußen frei wird und man noch seine Sachen zurück bekommt, die am Anfang beschlagnahmt wurden. Wäre ja sehr unschön, wenn die dann nicht mehr abgeholt werden könnten ...

Habe gerade nachgedacht: Eine einfache Möglichkeit wäre es, bei Betreten des Kerkers die Kerkerzeit auf 10 Jahre oder so zu setzen und die eigentliche Zeit dann getrennt über die übliche Variable zu regeln. Dann müsste man u.U. nur noch die normale Zeitanzeige verstecken.

Code: Alles auswählen

<switch name="mehr2">
  <case val="ja">
    <p>....</p>
  </case>
  <else>
  </else>
</switch>

<has>...</has>

Wenn ich eine Variable abfrage und deren Inhalt nicht "ja" ist, wird dann einfach nach dem Befehl SWITCH weiter gemacht oder muss was im ELSE-Pfad stehen damit das geht?

Hintergrund ist eine Quest zu schreiben, wo man am Anfang entscheiden kann ob man detailierte oder geringe Beschreibungen haben möchte.

Das leere else sorgt in der Tat dafür, das an der stelle dann nichts passiert, wenn du den switch nicht auslöst.