Ich stehe derzeit vor einem Dilemma:

Die Gruppe bestehend aus vier Helden muss eine Steilwand von 50 Schritt höhe hinaufklettern. Als Hilfsmittel sind Seile, Kletterhaken und Hammer vorhanden.

Nun kann eine Seilschaft gebildet werden ODER einer geht vor und bereitet einen Weg mit Kletterhaken, an welchem das Seil gebunden wird.
In beiden Fällen sind es unheimlich viele Proben (Klettern und Fesseln/Entfesseln, sowie ST und Körperbeherrschung wenn ein Held abstürzt und von den anderen gehalten werden muss)

Ich habe keine Idee wie ich das ordentlich im Text abbilden kann/soll und bin da echt überfragt. Eine einzige Einheitsprobe für den kompletten Abschnitt von 50 Meter erscheint mir zu wenig. Aber für Jede 10 Schritt würden es inklusive der Failurefälle so viele Proben werden, das ich auch nicht genug Text hätte, dann kommt die ERP dazu, die sich ja aus dem Klettern in praller Wüstenhitze ergibt, was Proben schwerer macht, außerdem würde jede weitere Kletternprobe generell eine Erschwernis von +1 auf den vorherigen Wert erhalten, der bei einer Erschwernis von 2 gestartet ist, da das Gelände, die Wüste, die ERP etc das nun mal bedingen.

Hat jemand eine Idee? Sonst bleibe ich bei einer Einheitsprobe. Das ist dann eben so.

Mach ein paar aufeinanderfolgende Proben. Bei Misslingen ist nur der Kletterer jeweils in seine Sicherung gefallen und erleidet ein paar Punkte Schaden (im schlimmsten Fall eine Wunde).

Die Helden besteigen ja nicht einen 8000er und sind anscheinend gut ausgerüstet. Dazu ist LeP/Wund-Schaden für den Spieler gut greifbar und auch zu handhaben.

Weitere (kombinierbare) Ideen:

- ein oder zwei Felsabsätze, auf denen die Helden besseren Halt haben, also statt 5 Stufen à 10 Schritt nur 2-3 mit jeweils eigenen Proben

- statt vieler verschachtelter Proben oder gar sequentieller mit Zwischen-Entscheidungen, kann man auch mehr Abstufungen machen, wie gut oder schlecht die eine Probe gelungen ist, um erzählerisch etwas Stimmung einzubringen

- erst einmal simpel halten, ggf. später ausbauen