Alpha 2 und 3 [01.04.2007 bis 2009]
So 27 Sep, 2009 15:00
Berücksichtigen die Belohnungen für gelungene ZB die Einstellungen unter "Vorgehen"?
Was mich etwas stutzig macht ist Folgendes: Ich wähle für meinen Halborken unter Vorgehen "heimlich", denn er soll ja etwas durch das Orkland schmuggeln und sich nicht in risikoreiche Kämpfe stürzen, in denen er die kostbare Ware verlieren könnte. Schafft er es nun, sich an den Orken vorbei zu schleichen - und sich gut zu verstecken -, gibt es keine Erfahrungspunkte. Schafft er es nicht und es kommt zum Kampf, bekommt er in jedem Fall Erfahrungspunkte, egal ob er gewinnt, verliert, oder flüchtet - mindestens 1 EP.
Es scheint also so, dass durch die Einstellungen Charaktere begünstigt werden, die offen und kampfstark vorgehen. Ist das richtig?
So 27 Sep, 2009 15:10
Man sollte nicht vergessen, dass es Erfahrungspunkte sind. Wenn man also nur vorbeischleicht, hat man ja nichts erlebt. Wenn man aber mit Orks kämpft, hat man einiges an Erfahrung gesammelt.
So 27 Sep, 2009 15:12
Sehe ich nocht so flitzer , man erfährt immer etwas aus Situationen .Nur nicht wenn es zur Routine wird ,also das man etwas zu häufig macht.
So 27 Sep, 2009 15:23
Ok, mit "nichts" habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Man sollte aber auf jeden Fall weniger Erfahrungspunkte bekommen, wenn man nur vorbeischleicht. Da ist es mMn egal, ob man gewinnt oder verliert, man hat auf jeden Fall mehr erlebt, als wenn man dem Kampf aus dem weg geht.
So 27 Sep, 2009 16:39
Also erst einmal habe ich ja nur die Frage gestellt, ob die Einstellungen bei der EP-Vergabe berücksichtigt werden und ob ein offenes und kampfstarkes Vorgehen begünstigt wird.
Was mir so scheint, muss ja nicht richtig sein. Was weiß ich, was da noch so für Überlegungen mit rein spielen.
Wenn es aber tatsächlich nur auf die Aktionen in der ZB ankommt, würde ich demjenigen, der vorbei schleicht, mehr EP geben, als wenn er die Prüfung verhaut, denn schließlich ist er rollenkonform erfolgreicher als der andere - und das ist doch hier ein Rollenspiel, oder irre ich mich da. Außerdem, was bitte soll da mehr an Erleben sein? Der eine schleicht vorbei und versteckt sich, der andere führt einen Kampf durch. Der eine macht dies, der andere das. Mein Halbork macht beides mit einem müden Schulterzucken. Deshalb frage ich ja, ob und, wenn ja, warum es beim Kampf mehr EP gibt, als beim Schleichen. Rollenspieltechnisch erscheint es mir doch ungerecht. Denn auch für Schleichen und Verstecken sowie für die entsprechenden Eigenschaften muss man doch EP einsetzen, um sie zu steigern.
So 27 Sep, 2009 16:51
Also bei der Blutgras-ZB werden Erfahrungspunkte beim verhauen vergeben (soweit ich mich erinnere) um eben Pflanzenkunde zu steigern. Wenn man es kann, braucht man diese Erfahrung nicht mehr und kommt quasi ohne Zugewinn aus der Sache raus. Wenn es beim Schleichen ähnlich gehandhabt wird ist es zumindest in sich logisch. Erfahrung beim verhauen, keine Erfahrung beim bestehen.
So 27 Sep, 2009 16:53
Guur hat geschrieben:Also erst einmal habe ich ja nur die Frage gestellt, ob die Einstellungen bei der EP-Vergabe berücksichtigt werden und ob ein offenes und kampfstarkes Vorgehen begünstigt wird.
Das kann ich dir nicht beantworten. Zumindest nicht bei den schon implementierten Zbs. Ich kann dir aber sagen, dass wenn ich ZBs schreibe, dass ich dann demjenigen, der kämpft und dem Kampf nicht aus dem Weg geht, mehr EP gebe.
Wenn ich im Busch hocke und ein bischen im Entengang watschel, erlebe ich
definitiv weniger, als wenn ich mich dem Kampf stelle.
@Coen: Sehe ich auch so, derjenige, der verhaut erlebt ja was indem er kämpft und kann dann sein schleichen besser steigern.
So 27 Sep, 2009 17:42
flitzer hat geschrieben:@Coen: Sehe ich auch so, derjenige, der verhaut erlebt ja was indem er kämpft und kann dann sein schleichen besser steigern.
Ne, das ist irgendwie nicht stimmig. Warum bekommt dann er kampforientierte Char, der direkt in den Kampf geht und diesen gewinnt EP? Nach eurer Logik dürfte der ja auch keine bekommen.
So 27 Sep, 2009 17:47
Madaiama hat geschrieben:flitzer hat geschrieben:@Coen: Sehe ich auch so, derjenige, der verhaut erlebt ja was indem er kämpft und kann dann sein schleichen besser steigern.
Ne, das ist irgendwie nicht stimmig. Warum bekommt dann er kampforientierte Char, der direkt in den Kampf geht und diesen gewinnt EP? Nach eurer Logik dürfte der ja auch keine bekommen.
Weil er was erlebt und Erfahrungen sammelt!?
So 27 Sep, 2009 17:51
Berücksichtigen die Belohnungen für gelungene ZB die Einstellungen unter "Vorgehen"?
Das hängt einzig und alleine von den Schreibern der betreffenden ZB's ab und nicht vom System. Da gibt es keinerlei Vorgabe, dass die Einstellungen unter "Vorgehen" auch beachtet werden müssen.
So 27 Sep, 2009 18:03
flitzer hat geschrieben:Weil er was erlebt und Erfahrungen sammelt!?
Warum ist ein Kampf unter hunderten "etwas erleben" und das Umschleichen einer Orktruppe nicht?
Der Held, der seine Gegner umgeht muss auf den Untergrund achten, sich Gedanken machen, was an seinem Gepäck Lärm machen könnte, überlegen, wie aufmerksam die Orks, denen er aus dem Weg zu gehen sucht sind und vieles mehr beachten. Das scheint mir auch ein Erlebnis zu sein. Wenn es ihm gelingt, wird er darin wohl schon Erfahrung gesammelt haben und etwas Ähnliches schonmal erlebt haben, aber das ist bei einem Kampf nicht anders. Nur weil ein Kampf im Regelwerk aufwändiger erscheint, heißt das ja nicht, dass er mehr von einem Helden erfordert, als das gekonnte Umgehen eines Gegners.
Ich denke, darauf wollte Guur hinaus.
Aber die ursprüngliche Frage hat Aidan ja bereits beantwortet.
So 27 Sep, 2009 18:33
Keine Vorgaben? Das heißt also, ich könnte auch eine ZB schreiben, in der ein erfolgloser Kämpfer nichts bekommt und ein erfolgreich schleichender Schmuggler 100 EP? Prima!
Dann können wir ja beim Wünschen weiter machen.
So 27 Sep, 2009 19:01
Die 100EP sind wohl etwas hoch gegriffen. Das würde beim Einbau dann vom Programmierer auf eine angemessene Menge im Vergleich zu Anzahl und Modifikator der Proben korrigiert werden.
So 27 Sep, 2009 21:19
Also ich kann das verstehen, das an einige Heldeneinstellungen weniger gedacht wird. Aber ich kann selber aus dem Schreiben einer ZB sagen, dass es nicht leicht ist an alle Vorgehensweisen zu denken.
Von dem her würde ich zwei Dinge raten, die einfach sind. Neben der Sensibilisierung, die durch die Diskusion eh entsteht.
Zum einem kann ich in solchen Fällen nur raten selber ZBs und Queste zu schreiben. Vielleicht gibts ja auch mal eine Methode das Schleichen spannender als einfach du schleichst vorbei zu gestalten. So kann man dabei auch einmal an die sonst weniger Bedachten denken.
Das andere ist sich in die Diskusionen der bestehenden ZBs einzuschalten. Viele lesen sich die Diskusionen durch und so lässt sich das auch beeinflussen. Denn die meisten Schreiber sind froh, wenn man ihre Arbeit durch konstruktive Kritik unterstützt.
So 27 Sep, 2009 21:29
Das andere ist sich in die Diskusionen der bestehenden ZBs einzuschalten.
Anmerkung: Das bezieht sich auf die z.Z. noch in der Wiki befindlichen, noch nicht umgesetzten ZB's. Die ZB's ingame sind davon nicht betroffen, da es ganz einfach an Zeit und Programmieren fehlt, um hunderte ZB's zu überarbeiten und mit etlichen anderen Ausgängen seitens der Heldeneinstellungen zu versehen.
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