Sa 17 Okt, 2009 06:06
Die späteren Ausführungen bestehen wie der Morgenstern aus einem etwa 50 cm langen Holzgriff, an dessen Ende eine etwa 30 bis 50 cm lange Kette befestigt ist. Der Kopf, eine spitzenbesetzte, schwere Eisenkugel mit ca. 10 cm Durchmesser (oft viel kleiner), ist am anderen Ende befestigt.
Man kann mit ihr nicht parieren. Das ist aber eher ein Problem für denjenigen, der sie führt, als für seinen Gegner. Generell empfiehlt sich bei Gebrauch einer Kettenwaffe auch ein Schild in der anderen Hand.
Sa 17 Okt, 2009 08:37
Sa 17 Okt, 2009 09:57
Sa 17 Okt, 2009 14:36
Sa 17 Okt, 2009 18:59
Sa 17 Okt, 2009 19:43
Di 20 Okt, 2009 23:27
Mi 21 Okt, 2009 11:13
durax hat geschrieben:Übrigens, ne normale Waffenparade ist eigentlich auch nur mit Waffen einer gewissen Länge möglich, denn ansonsten kassiert man die Kette samt Kugel trotzdem, denk mal an einen Dolch.
Ansonsten finde ich die Idee gut und unterstützenswert.
Mi 21 Okt, 2009 11:38
Mi 21 Okt, 2009 11:42
Guur hat geschrieben:Sind nur so einige Fragen, die mir durch den Kopf gehen. Ich weiß nicht, ob ich damit total schief liege.
Mi 21 Okt, 2009 11:47
Mi 21 Okt, 2009 13:08
Guur hat geschrieben:Ich habe da noch einige Probleme mit, zu verstehen, wie das ablaufen soll. Wer wird denn einen Flegel mit einer Parierwaffe parieren, wenn er weiß, dass er sich damit einen Treffer einfängt? Der würde doch automatisch auf Ausweichen gehen, oder nicht?
Guur hat geschrieben:Als zweites ist die Frage, wie die Zeit berücksichtigt wird, die man braucht, um einen Flegel, oder eine Zweikopfschelle, geschweige denn einen Witwenmacher in Gang zu setzen. Berücksichtigt man noch, dass eine Richtungsänderung des Schlages so gut wie unmöglich ist, dürfte ein Ausweichmanöver nicht schwer fallen.
Guur hat geschrieben:Aber was dann? Mal eben kurz den Schlag stoppen und sich neu postieren, wie ein Schertkämpfer wird wohl nicht möglich sein. Im Gegenteil dürfte eine schwere Kettenwaffe einen doch nach vorne ziehen und runter, oder zur Seite, sodass man seine Deckung (Schild) aufgeben würde. Hätte der andere dann nicht den Vorteil zuzustechen, oder zu schlagen?
Guur hat geschrieben:Wie sieht eine Parade mit Zweihandwaffen aus (Stäbe, Speere, Stangenwaffen, Zweihandwuchtwaffen, Zweihandschwerter)? Die sind ja länger und man würde dann eine Parade gut hinbekommen, nur, dass man bei denen zwei Hände an der Waffe hat, was bei einer Stärkeprobe doch auch berücksichtigt werden müsste.
Mi 21 Okt, 2009 13:37
Guur hat geschrieben:Mal eben kurz den Schlag stoppen und sich neu postieren, wie ein Schertkämpfer wird wohl nicht möglich sein. Im Gegenteil dürfte eine schwere Kettenwaffe einen doch nach vorne ziehen und runter, oder zur Seite, sodass man seine Deckung (Schild) aufgeben würde. Hätte der andere dann nicht den Vorteil zuzustechen, oder zu schlagen?
Guur hat geschrieben:Wer wird denn einen Flegel mit einer Parierwaffe parieren, wenn er weiß, dass er sich damit einen Treffer einfängt?
Mi 21 Okt, 2009 16:41
Mi 21 Okt, 2009 17:31
Ich bin davon ausgegangen, dass das bestehende Regelwerk überarbeitet werden sollte. Oder habe ich Thomas von Sturm da falsch verstanden?