Da ich merke, dass ich immer noch nicht richtig verstanden wurde, möchte ich mich hier noch einmal äußern. So, wie ihr die Sache angeht, kann es nicht funktionieren. Zumindest jetzt nicht mehr.
Die Vorschläge lagen aus. Die Protokolle der Ratssitzung lagen aus. Es wurde eine Rundmail geschickt, in der es nicht hieß, dass wir hier ein Rollenspiel machen und dass, wer Lust hat sich hier einbringen kann, sondern dass ein Ordensrat gewählt würde - was auch immer das heißt, Sendrine weiß es ja bis jetzt noch nicht, aber ich finde es toll, dass sie trotzdem dabei bleibt, in diesem Sinne war auch die von mir vorgeschlagene Rundmail. Die anderen, welche sich hier nicht mehr melden, können nun nicht einfach von Euch übergangen werden. Wer von Euch kann denn sagen, ob sie sich die Protokolle nicht durchgelesen haben? Dann zieht der faule Trick von Svellttaler nicht mehr, zu behaupten, Jolhag hätte seinen Vorschlag noch vor der Wahl abändern müssen. Es gibt keine zwei Lesarten, denn die eine wurde durch Jolhags Antwort ausgeschlossen und die Protokolle liegen aus. Es dürfen nur Personen zur Wahl vorgeschlagen werden, die in einem Orden mit fünf Mitgliedern sind. Ihr habt nun die Verantwortung für die Wähler, die sonst noch mit ins Boot geholt wurden.
@ Svellttaler: Natürlich kann ein Mensch nicht alles richtig machen. Deshalb gibt es den Dialog. Die Frage und die Antwort. Und die Frage stellt sich nicht erst, wenn man selbst keine Antwort findet, sondern ist der grundsätzliche Zweifel, ob man sich mit allen Anwesenden im Einklang befindet. Deshalb gehört so ein Vorschlag wie der von Gryznagk auch erst einmal in den OOC, bevor man ihn mit der geballten Macht eines Praioten niederschmettert. Deshalb fällt man keine einsamen Entscheidungen, wie man nach der Wahl weiter macht, wenn man merkt, dass etwas schief gelaufen ist und spielt auch keine Solonummer zwischen Svellttaler und Jolhag, die nur ein fauler Zauber ist. Deshalb "streitet" man auch nicht im OOC, sondern geht mit den anderen vorsichtig um und fragt nach ihrem Verständnis, denn sie haben ein Recht auf ihre Meinung, auch wenn es da Unterschiede gibt. Als Moderator entscheidet man am besten gar nichts, sondern lässt andere die Entscheidung treffen, die man dann umsetzt. Sonst kommt es sehr schnell dazu, dass man mit seiner Autorität andere mundtot macht. Umso vorsichtiger muss man sein, wenn man - wie du - in so eine beschissene Rolle reinrutscht, Spieler und Moderator gleichzeitig zu sein. Dann muss man IG und OG noch mehr trennen und darf die Spieler weder beleidigen, noch ihnen vorwerfen, sie würden nur aus Rache über die Niederlage ihres Vorschlags zur Bildung eines Rates nörgeln. Du kämpfst selbst im OCC so verbissen um deine Vorstellungen und wirfst uns vor, wir könnten nicht verlieren. Du initierst eine Rundmail, in der überlegt wird, wie die Wahl ablaufen soll und wenn du verlierst ignorierst du die Warnungen und rufst in einer zweiten Rundmail nicht zum Rollenspiel auf, sondern zur Wahl eines Ordensrates, was meiner Ansicht nach die Befürchtungen der Spieler in Antamar weckt, hier ginge es um ihren Orden und die Zukunft ihrer Charaktere. Dann hälst du mir mit Links noch einmal meine geäußerten Bedenken vor, wie sehr du dich darüber geärgert hättest, obwohl ich dachte, die Sache sei geklärt und du hättest mich richtig verstanden, dass es nicht gegen dich ging, sondern darum, was andere denken könnten. Ich halte dir noch zu Gute, dass dies alles im Feuereifer passiert ist, aber wenn du neue Spieler ansprechen willst, solltest du dich da mehr zügeln.
@ Nami5: Conquestador ist nicht gegangen, weil es ihm zu blöd wurde, sondern weil er sein Rollenspiel hier nicht betreiben konnte. Das war nur konsequent. Ich stimme sogar mit ihm überein, dass ein Halbork in den hohen Hallen nichts zu suchen hat - das hat er zwar so nie gesagt, aber es passt zur inneraventurischen Logik, die auch er vertreten hat. Mein Halbork ist nur auf Wunsch von Mondkerz überhaupt gekommen. Dass ich mich nun auch aus dem OCC zurückziehe hat seine oben genannten Gründe, doch anstatt sie zu verstehen, wirfst du mir nur eine Rufmord- Kampanie vor. Es geht nicht um Rufmord, sondern um eine Verhaltensänderung von Svellttaler und Jolhag im OOC, wenn er andere Spieler erreichen will. Er kann natürlich mit denjenigen, die alles in Ordnung finden, oder die seine Fehler nachsehen, oder die dabei sein wollen, sich aber nicht trauen, was zu sagen, weil sie sonst plattgebügelt werden, auch weitermachen. Ich trage ihm nichts nach, aber wie soll ich die Dinge, die ich sehe, sonst beim Namen nennen. Kritik ist immer hart, da muss man durch. Derjenige, welcher sie äußert kann sie nicht in weiche Töne packen, denn sonst wird er falsch verstanden. Meinst du mir fällt das leicht? Glaubst du ich hätte meine Freude daran? Das kann ich viel besser ingame mit meinem provozierenden und stänkernden Halborken ausleben, wenn ich darauf Lust habe. Hier geht es mir um Euch und die anderen Spieler. Und ich freue mich zu sehen, dass bei Svellttaler schon ein erstes Nachdenken eingesetzt hat. Daran können sich auch andere, die hier die Schiene des blinden "Da-müssen-wir-jetzt-durch" fahren ein Beispiel nehmen. Man verliert nicht sein Gesicht, wenn man "Stop" sagt und noch einmal zurückrudert, wenn man merkt, dass etwas falsch gelaufen ist. Man verliert sein Gesicht, wenn man den Irrweg weiter fortsetzt, ohne zu sehen, wie es dazu kam und wie man es zukünftig besser machen kann.
@ alle: Ich sehe nur zwei Möglichkeiten aus der Misere wieder heraus zu kommen. Die eine ist, Gryznagks Vorschlag einer Stichwahl anzunehmen - wobei die dann wieder durch eine einladende Rundmail an ALLE verbereitet werden muss, denn sonst wäre es ein Beschiss der ursprünglichen Wähler. Und die zweite ist, es finden sich 12 Vertreter aus Orden mit mindestens fünf Mitgliedern - also 12 Orden, gemäß den anderen Bedingungen aus Jolhags Vorschlag -, die eine Änderung der Satzung herbeiführen, damit Mitglieder aus kleinen Orden das nächste Mal vorgeschlagen werden dürfen und die kleinen Orden auch wählen können. Die Lösung, das jetzt hier intern zu regeln, finde ich Betrug an den Wählern, darüber kann sich mein Halbork freuen, aber korrekt ist das nicht.