Kitiara blickt Luke etwas verdattert hinterher, als dieser an ihnen vorbeirennt und in der Schreibstube verschwindet. Dann zwinkert sie Lina zu: "Ich denke, der Vorschlag der Mada Basari hatte auch viele gute Ansätze. Aber wahrscheinlich hatte die jeder der Vorschläge. Wenn ich ganz ehrlich bin, ...", Kitiara schaut etwas zerknirscht, "... ich fürchte, das einzige, was mich wirklich davon abgehalten hat, diesen Vorschlag zu wählen, ist wohl doch recht eitel. Aber mir ist es schwerlich vorstellbar, dass weder der neue Schwesternschaft der Sha'y Mada noch Yelenas und meiner Schwesternschaft es sonderlich stehen würde, sich doch auf eine der Göttinnen festzulegen. Es würde beide Schwesternschaften irgendwie umkrempeln, wenn eine der Göttinnen höher betont würden, als die anderen. Die Schwierigkeiten mit der Satzung, die in der Diskussion angemerkt wurden, ließen sich sicherlich leicht wieder herstellen, sobald ein ausgewogener Rat gewählt worden sein würde, der diese dann noch selbst anpassen können würde, je nachdem welcher Situation er sich entgegen sehen würde. Und ich glaube eigentlich auch gar nicht, dass jener Rat wirklich unterbesetzt stehen würde, so dass die Befürchtungen darum wahrscheinlich gar nicht so gerechtfertigt sind. Aber das passt wahrscheinlich zu jedem der vorgeschlagenen Räte. Aber eigentlich scheint mir auch einzig der letzte ohne wirklichen Misstrauen entgegnet gewesen. Ob dieser wohl der Gewinner sein wird?
Naja, wir werden es ja bald hören."
Als Luke dann wieder die Stube verlassen hat, winkt sie ihm wieder zu: "Ob Ihr wohl noch so etwas hättet für die gute Lina? Oder einfach einen Löffel, dass sie von mir probieren könnte? Das ist wirklich fantastisch. Wie nanntet Ihr es doch gleich?"
Mein Aussehen während der Wahl des Ordensrates findet ihr hier.
Dschadir, der schon vor längerer Zeit die Schreibstube wieder velassen hatte, verköstigt sich an den verschiedenen Ständen, bis die Wahlen vorbei sind und wartet darauf, dass wieder in den Sitzungsaal gerufen wird. Dabei beobachtet er die ganzen, ach so verschiedenen, Gesandeten. Als dann Luke wie ein wahnsinniger noch zur Schreibstube rennt, schaut er ihm nur Kopf schüttelnd hinter her und lächelt.
Kitiara schaut unsicher: "Die Götter mögen es wissen ... Aber besonders lang sollte die Auszählung nicht dauern. Vielleicht sollten wir wieder in den Saal gehen und abwarten, ob dort ein Ergebnis bekannt gegeben wird?"
Kitiara schaut fragend von Lina zu Luke und wieder zurück.
Dann schaut sie sich noch einmal nach Guur und Yelena um, was sie wohl gerade machen mögen.
Mein Aussehen während der Wahl des Ordensrates findet ihr hier.
Vorsichtig zieht Navahon ihre Hand zurück als sie bemerkt, dass sie noch immer bei Askir eingehakt ist. Nicht, dass Guur noch auf dumme Ideen kommen würde. Und Navahon traute ihrem Vater einiges zu, sollte er einmal eben genau auf diese eine bestimmte Idee kommen. Dabei sieht sie auch, wie die Wahlstube geschlossen wird und einer nach dem anderen so langsam wieder in den Sitzungssaal zurück geht. Fragend blickt die Halbelfe die drei Männer an.
Da ihr zwei eure Pläne, euch die Schädel einzuschlagen, offensichtlich niedergelegt habt, wollen wir auch wieder hinein gehen? Es scheint, es wird bald ein Ergebnis verkündet werden. Oder sollte vielleicht jemand solange bei Gorian bleiben?
Der Halbork wendet sich an Navahon: "Machen wir, khur Azzek, machen wir. Nur hat dein Ashim vom ganzen Palaver so einen Durst bekommen, dass er erst mit dem Großen hier einen Trinken muss." Dann schnappt er sich zwei Becher von einem der Diener der Mada Basari und reicht einen zu Gryznagk. "Lass uns mal darauf trinken, dass du ja doch ganz in Ordnung bist, wie ich feststellen musste. Hast dich ja auch prima um Gorian gekümmert. Auf die hart arbeitende Bevölkerung, Handwerker und Bauern, auf uns!" Dabei hebt er seinen Becher und stößt mit dem Trollzacker an.
Askir mustert die beiden vermeintlichen Streithähne, schaut Navahon mit einem vielsagenden Blick an und lacht still in sich hinein.
"Da simmer dabei, wenn's was zu trinken gibt, würde meines Vaters Sohn sagen," sagt er. Er hat noch ein halb gefülltes Horn am Gürtel stecken und hebt es dann in Richtung der beiden ehemaligen Steithähne, allerdings traut dem Braten noch nicht so ganz und meint grinsend:
"Der Versöhnung milde Süße, läßt hoffen auf viel Freud' und Glück, Niemand geb' sich je die Blöße, zu brechen dieses Meisterstück.
Guur, Gryznagk, auf euer Wohl und das Eures Neuanfangs."
Dann prostet er Navahon, ihrem Vater und dem Kurga zu.
*Kub kann zwar nicht lesen und kennt daher die Vorschläge auch nicht im Detail, über die heute abgestimmt wurde, aber von Arbas weiß er zumindest, worum es bei dieser Veranstaltung in etwa geht. Der bloße Gedanke daran, läßt den Fjarninger kurz laut auflachen, als er verfolgt, wie ein Schreiberling die Türe zum Abstimmungsraum verschließt.* (Thorwalsch, leise zu sich selbst:) Nun haben sie also gewählt, wie sie in Zukunft über mein Leben bestimmen wollen. Ha! Trinker, Schreiber, in seidene Gewänder gehüllte und parfümierte Weichlinge. Keiner von denen würde einen Winter zu Hause überstehen. *Kub beschließt, genug gesehen zu haben. Er wendet und hält nun mit weit ausholenden Schritten geradewegs aufs Tor zu. Die drei Wachleute, die "zu seiner Sicherheit" bestellt wurden, hatten, Aufgrund des bisherigen, relativ ruhigen Verhaltens des Fjarningers, in ihrer Wachsamkeit etwas nachgelassen. Zwei von ihnen konnten dem nun heranstürmenden Barbaren noch ausweichen. Der dritte landete unsanft im Dreck, als der Wilde "höflichst um Freigabe des Weges ersuchte".*
Gorian erwacht langsam aus seinem Schlaf auf ,erst schaut er sich etwas irritiert um aber steht dann schnell auf um wieder raus zu gehen aus dem Zelt wie er bemerkt ,von draußen hört er Stimmen die ihm teilweise sehr bekannt kommen,ohne lange zu warten geht er stillschweigend aus dem Zelt zu den Stimmen hin . Meine güte was war das , es war so wie damals als unser Großmeister Anglobar Trunktor und Meister Taralan ,mit diesem Sphärenriss zu kämpfen hatten ,sie erwarten das unser Orden zur ihr alten Stärke wächst , ich konnte ihnen nicht helfen.Gorian hört dann auf zu sprechen, tritt aus dem Zelt heraus und schaut sich dann draussen um.
Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme. Du bist deine eigene Grenze, erhebe dich darüber. Flüchtig wie Träume und Schatten,unberechenbar wie der Tau und der Blitz,so ist das Leben Weltenbauer Südkontinent
Als Dschadir bemerkt, dass die Schreibstube geschlossen wird, geht er wieder rüber zu Luke und seinen Freunden. Er wendet sich an Luke und fragt ihn grinsend: "Und noch geschaft?" Nach einer kleinen Pause meint er, "Möchtest du mir nicht deine Freunde vorstellen?", und schaut dabei in die Runde.
Luke antwortet gerade Lina und Kitiara, als Dschadir dazu kommt:
"Meine Damen, ich denke dass Kitiaras Vorschlag von großer Weisheit zeugte und ich stimmte für ihn. Allerdings bezweifle ich, dass das Ergebnis der Wahl irgendetwas mit Weisheit zu tun hat..."
Dann grinst er Dschadir an:
"Es ist wie bei dem Kamelspiel, mein Freund. Wenn dein Zug knapp an der Grenze ist, hast Du trotz dem hohen Risiko eine bessere Chance. Getreu dem Motto, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Darf ich Dir meine lieblichen Freundinnen vorstellen, Dschadir? Es ist die Dame Dornbach (ooc:!!!) und die Dame Dämmerwald.
Zwei der wohl schönsten Geschöpfe die sich Tsa ausgedacht hat. Eine wurde allerdings schon von Phex gestohlen, wenn man das so sagen darf."
Bei den letzten Worten schenkt er Kitiara ein kurzes Lächeln und blickt sich dann nach Mondkerz um. Der Blick des Mondsilberhändlers findet allerdings nicht den Halbelfen sondern trifft auf Gorian, der gerade aus dem Zelt tritt.
"Entschuldigt mich bitte kurz, ich werde mal nach unserem Freund Gorian sehen."