*Boronett wendet sich zusammen mit Jolhag zu Kitiara um, um mit zu bekommen, was er ihr wohl erzählen mag. Doch je mehr Worte seinen Mund verlassen, desto ungläubiger wird ihre Mine. So offen zu einer Grigrim, dazu noch einer halbbuntferatosch, ka Angrosch garaschmox, DAS hat sie noch NIE an ihm erlebt. Als er sich wieder nach vorne wendet sieht sie ihn an und fasst einen Entschluss*

Sie haben uns vertraut, Jolhag, sie haben unseren Vorschlag gewäht, so viele... es wird Zeit, dass wir nun ihnen vertrauen...

*Damit erhebt sie sich, holt einen Zettel aus der Tasche und geht zum Rednerpult. Den genervten und aufgebrachten Blick Praiomirs beachtet sie garnicht.*

Darf ich- *sie räuspert sich* DARF ICH EINMAL UM EURE OHREN BITTEN? -Ich habe Kunde von Tobrien.

*Sie sieht sich um, ob ihre laute Stimme Wirkung zeigte und streift ein Pergament auf dem Rednerpult glatt. Dann scheint sie den Mut zu verlieren und es dauert einige Momente bevor sie mit sehr leiser Stimme weiter spricht*

Vor einigen Stundengläsern erhielt ich einen Brief, ein Schreiben meiner Schwester mit dem Siegel seiner Bergköniglichen Majestät Omgrasch, Sohn des Orbal -Lorgolosch, die letzte Mine Tobriens, ist gefallen.

*sie bricht ab. Schaut aus das Papier und es ist keine besonders gute Menschenkenntnis von Nöten um zu bemerken wie schwer es ihr fällt weiter zu sprechen. Doch als sie es tut hebt sie den Blick nicht von dem Pergament. Sie liest vor*

Lorgolosch ist am 8. Tag nach unserer Ankunft gefallen. Der Angriff der schwarzen Horden kam überraschend. Sie kannten alle Zugänge, sogar die geheimen. Wir hatten einen Verräter in der Stadt...

...Die Schlacht währte mehr als 5 Tage. Viele Starben. Vater und unsere Brüder überlebten. Mutter aber-

*Boronett bricht ab. Schweigt eine Weile und setzt an anderer Stelle wieder ein*

.... Davalin starb als ein Magier in die Mienen eindrang zusammen mit allen anderen Kindern Lorgoloschs. Möge Angrosch sie selig haben.

...es gibt viel zu tun. Boten sind bereits auf dem Weg zu seiner bergköniglichen Majestät Tschubax, dem Bartlosen, nach Xorlosch. Wir sammeln uns. Seine Majestät Omgrasch, Sohn der Orbal konnte in letzter Sekunde gerettet werden. Mutter und Grimmich waren daran beteiligt, genau wie viele andere.
Unser Ältester, ka baskan draxin, ich werde seinen Namen nie wieder in den Mund nehmen, ist drax rardoscho! Er hat uns verraten und seine Mjestät kämpft noch immer mit dem Leben und seinem Willen gegen das dämonische Werk, welches der Unsägliche über ihn brachte! Alle hier beten täglich um Angroschs Beistand, noch hält sich Omgrasch wacker.

*Von hier an bewegt Boronett stumm die Lippen, eine ganze Weile, während sie den Rest des Briefes durchsieht. Unfähig weiter zu lesen, bis ihr schließlich noch ein leises und zittriges:*

Angrosch mit dir, Jolhag, und Eurem Segen, -Zanlika

*über die Lippen kommt. Dann schweigt sie. Nur mit Mühe hält sie ihre Fassung. Als sie den Blick wieder hebt um in die Runde zu sehen schwimmen ihre Augen vor Tränen und als ihr Blick an Jolhag hängen bleibt liegt eine Stumme Bitte um Hilfe darin*

Öffnet kräftig die Tür in den Sitzungssaal und tritt ein. Dann geht er ohne Zögern ein Stück nach vorne. Thorwalsches Volk, da wird er wohl gut aufgehoben sein- warum ist es eigentlich so leise? Wohl nicht wegen ihm? Er sieht sich um und entdeckt Boronett am Rednerpult.

Beim Launenhaften-

stößt er bei dem Anblick ihrer Tränen aus und bleibt mitten im Gang stehen

Maximilian überlegt die ganze Zeit, ob er noch jemanden nominieren soll. Er blickt dazu noch einmal durch den Saal. Vergessen scheint er niemanden zu haben, von denen, die er nominieren wollte. Dann tritt Boronett ans Rednerpult. Gebannt schaut er auf die Zwergin. Sie verkündet die schlechte Nachricht. Erst scheint erst betrübt, doch dann kommt ihn dieses Funkeln in die Augen. Endlich eine Situation, in der er zeigen kann, was er wert ist. Das ist seine Chance sich zu beweisen. Er steht auf.
Werte Boronett, seid euch gewiss, das ihr sicher auf einige Klingen aus dem Mittelreich vertrauen könnt. Wider die schwarzen Horden biete ich euch meine Hilfe an. Ich denke, viele der Anwesenden werden meinem Beispiel folgen, denn das ist es, was wir erreichen wollen, den schwarzen Horden einhalt gebieten.

Nachdem nun nach und nach Mut gefasst wird, erreicht auch Karima das Gefühl der Wut. Es kommt zwar sehr früh für sie, aber auch sie weiß, sie muss ihr Erlerntes endlich mal anwende. (Richtung Rednerpult in Zwergenmanier:) Lasst uns Pelze kloppen! Als sie ihren eigenen Ausruf realisiert setzt sie sich reumütig schnell wieder.

Askir erwiderte noch kurz auf Karimas Frage:
"Nun, Glückwünsche für deinen Akademieabgang. Ich selbst habe das Seekriegshandwerk in der Kämpferschule Ugdalfskronir in Thorwal erlernt… das ist noch nicht ganz so lange her wie bei meinem Bruder Aidan.“ Grinst in sich hinein.
„Nun aber Wasser, denke ich, wird draußen auf dem Hof gereicht. Zur Zeit kann ich dir nur Bier anbieten, fürchte ich.“
Die Geste mit ihrer Hand und zum Kuss hätte er wahrscheinlich missverstanden, doch bemerkt er sie schon fast gar nicht mehr, als Boronett mit stockender Stimme die schlechte Nachricht verliest und er wie gebannt an ihren Lippen hängt.

Die schwarzen Lande, bei Swafnir! Er erinnert sich zu gut an ihre Schrecken und kann jede einzelne Regung Boronetts nur zu gut nachvollziehen.
Sein Gesicht wird grau, die Stirn umwölkt sich und die Augen blicken voller Trauer und Zorn, als er sich an seine Erlebnisse dort erinnert.
Aus den Augenwinkeln bekommt er mit, daß ein Neuankömmling auf die vor Schrecken stumme Versammlung starrt und versucht ein freundliches Nicken in seine Richtung, was ihm wahrscheinlich kläglich misslingt.

Zu den Worten Maximilians (und auch den vorigen von Karima) entfährt ihm: „Das wohl, bei Swafnir! Mögen sie in die Niederhöllen zurückfahren, aus denen sie gekrochen sind!!“

*Boronett ist offenbar gerührt über die Reaktionen und sucht nun deutlich den Blick von Jolhag.*

Ich, also, wir... müssen... erst sehen, wie...
Weil ja... immer hin ganz in Tobrien, und...
So auf einmal dann auch, meine könnte ja, und so glaube ich, aber das ist wirklich, sehr, sehr, - *wischt sich eine Träne aus den Augen*
.. also danke.

Aber wir können ja nicht, nicht jetzt, weil einfach und wir sammeln ja noch vielleicht gehen und dachte eben eher an Phequol -

Werte Meisterin Boronett und werter Meister Jolhag wir die schwarze Robe des Phex fühlen mit euch euren schmerz und auch euren Verlust ,da ich selbst einen teil meiner Familie an diese Verfluchten Lande verloren habe . Gorians gesicht sieht man einen unterdrückten Wut und auch schmerz die in seinen Augen zu erkennen sind .[i]Daher werden wir euch und auch jeglichen anderen bei dieser ehrvollen Sache gegen die Heptarchien bis zu unserem Letzten Blutstropfen zur Seite stehen ,unsere Klingen stehen vollends dahinter .Möge Praios gerechtigkeit ,Rondras Kampfkraft ,Phexens Listigkeit und Hesindes Klugheit bei dieser Sache hinter uns stehen . Wieder mal umgibt Gorian diese mysteriöse Aura ,die hier gespürt wird aber nicht erfasst werden kann im Raum .

*Jolhag steht auf und hebt beide Arme und schaut die Anwesenden an und jene, die Beistand verkündet haben, dankt er mit einem Nicken* Ho, Leute, ho! Tobrien ist Schwarz und dies schon länger! Es hat wenig Sinn jetzt nun Hals oder Kopf laut schreiend mit dem Schwert in der Hand gen Tobrien zu ziehen!

Für alle Aufrechten, ich bitte euch, bedenkt dies! Ja, es sind schlechte Nachrichten- doch vor allem sind es schlechte Nachrichten für die Angroschim und wir müssen uns nun sammeln und wir werden beraten was nun geschehen muss! Betroffen ist Boronetts Sippe- es gibt nichts schlimmeres für einen Angroschim! *Zorn erobert Jolhags Gesicht*

Aber es sei dies gesagt, erschlagt sie, die Schwarzen Häscher! Erschlagt sie, wo sie gehen und stehen! Die Beilunker Angroschim stehen mehr für die Lehre des Phequol´s als andere Angroschim- Wenn ihr also geht, geht mit Angrosch, einem scharfen Schwert und guter Rüstung, geht mit Phequol, schnappt sie euch einzelnd oder in kleinen Gruppen, geht mit Rondra, möge euer Schwertarm von ihr unterstützt werden! *Jolhag schüttelt den Kopf* Es tut wirklich gut, eure Reaktionen zu sehen, aber überstürzen wir nichts!

Es ist doch unsere Pflicht darüber Auskunft zu geben! Aber letztlich ist es nur eine von vielen schlimmen Nachrichten aus Schwarztobrien- umso wichtiger ist es, dass sich der Ordensrat findet und Pläne entwickelt! Bei allem Zorn, vergesst das nicht!

*Jolhag schaut Boronett an und geht ihr einen Schritt entgegen um ihr beim herabsteigen behilflich zu sein*

*Praiomir von Rallerau, der Geweihte des Praios, schiebt sich in Vordergrund und wartet einen Moment, wobei er Gesten der Beruhigung macht*

Bei Praios, das sind schreckliche Nachrichten! Kann man denn das Wort Zwerg bald nicht mehr ohne das Wort Verrat in den Mund nehmen?! WENN diese Nachricht denn stimmt. Es gibt bisher keine offizielle Bestägigung- ja, ist denn das Siegel überhaupt echt?

Außerdem hat der Zwer.. *räuspert sich* der Meister Jolhag durchaus Recht- es gilt nun nichts zu überstürzen und der Rat ist weit besser geeignet die erforderlichen Schritte einzuleiten! Am besten ist es natürlich, wir warten ab und helfen dem Reich wieder zur alten Stärke- bei Praios, das wäre weise!

Wir sind also bei den Nominierungen. Gibt es weitere Nominierungen? *Praiomir scheint seelenruhig*

Zu dem Neuankömmling (Mjesko), geraunt:

Setz dich erst einmal. Stehst ja da wie angewurzelt. Ja, schlimme Sache, das. Schwarztobrien und diese verfluchten Heptarchien ist das Thema gewesen, und die Zwergin Boronett berichtete vom Fall Lorgoloschs, wo ihre Sippe wohnte. Das hat hier alle bewegt....
Bei den Worten Praiomirs fällt Askir alles aus dem Gesicht und er meint kurz zu dem Neuankömmling:
So, jetzt aber weiter!

Laut in den Saal, mit ärgerlicher Miene zu dem Geweihten:

"Findest Du nicht, Praiomir, daß Du deine Worte mit mehr Bedacht wählen solltest? Denk noch einmal über deinen fünftletzten Satz nach und versuch's dann nochmal!"

Korhart steht auf, wartet bis dass er reden kann, und meint dann:
Was höre ich hier! Es ist wahr, dass Tobrien schon länger schwarz ist. Aber dies sollte uns eher eine Schande sein, denn ein Grund, nicht hinzuziehen. Ich habe viel Zeit der Verteidigung Beilunks gedient. Und ich habe mehr Schrecken gesehen, als mein Mund in Sprache zu formen in der Lage ist. Daher weiss ich eines: Wir dürfen nicht zulassen, dass Rhazzazor und seine Schergen weiter agieren oder sich aubreiten können. Es sollte unsere Pflicht sein, Galotta in die Niederhöllen zu befördern. Wir müssen die schwarzen Lande wieder zu Lande machen, das nicht schwarz ist.
Daher brauchen wir eine schnelle Entscheidung zur Befreiung des alten Tobriens!

*Boronett bekommt sich langsam wieder unter Kontrolle und als Korhart zu Ende gesprochen hat wendet sie sich ihm zu*

Verehrter Herr Messerschleifer, ich bewundere Euren Mut und Euren Tatendrang, doch sollte diese Aktion unter der Planung des Rates laufen! Mit mehr Unterstützung; das, was wir hier zusammenstellen können wäre nichts anderes als ein Selbstmordkommando. Und es wäre mehr als schade um Menschen wie Euch die den Mut aufbringen zur Tat zu streiten.
Tobrien ist nicht die einzige Bedrohung für das Reich, denkt an die Grenzen, das Bornland, Aranien. Denkt an das Sveltal.

*etwas verbissen fährt sie fort*
So sehr ich Herrn von Rallerau auch verach- ver- *sie holt einmal tief Luft* bitten möchte seine Worte zu überdenken- so hat er doch in einem Punkte recht.
So wie die Angroschim nun ihre Kräfte sammeln, so müssen auch die Grigrims ihre Kräfte sammeln!
Ein starker Rat für eine Starke Gemeinschaft und dann überlegt ein starker Angriff -an welcher Front auch immer der erste erfolgen mag!

*Boronett bekommt einen festen Ausdruck in den Augen und es ist zu merken, dass es ihr sehr ernst ist*

Zu Euch, werter Herr Gorian von Baliho, möchte ich gleiches sagen. Noch ist keine Klinge so scharf, dass sie Tobrien erstürmen könnte. Ich sage nicht, lassen wir sie sinken, aber ich sage: Schärfen wir sie!
Bis dahin werde ich zu Phequol beten, und vielleicht tut Ihr es mir gleich und legt ein gutes Wort ein.
*sie zwinkert ihm zu, dreht sich dann wieder nach vorne und meint mit so viel Witz in der Stimme wie sie nur aufbringen kann*

Also! Nominierungen! Worauf warten wir denn?! Na da wird doch irgendjemandem noch eine fähige Person im Kopf rumschwirren? Nur zu!