Auf das Podium am Markplatz zu Wehrheim tritt zielstrebig ein Herold flankiert von zwei gerüsteten Gardekriegern. Die Strahlen der Pariosscheibe werden vom blankpoliertem Kettenhemd und den silbernen Schulterspangen reflektiert. Der Herold trägt den Wappenrock der stadtbekannten Rondrianischen Garden, die hier in Wehrheim ihren Hauptordenssitz haben.

Höret! Höret! Rondra zum Gruße tüchtige Bevölkerung Wehrheims und versammeltes Kriegervolk!
Im Namen des Ordensgründers und Befehlshaber der Rondrianischen Garden, Calgar Palinor, verkünde ich hiermit, dass die Rondrianischen Garden von nun an ein neues Wappen tragen werden!
Dem ehrenwerte Ordensmeister und tapfere Bannerträger der Rondrianischen Garden, Amras Avesson, wurde auf einer seiner unzähligen Reisen im Kampf gegen die Schrecknisse dieser Zeiten, die Eingebung zu diesem Emblem offenbart.

Einer der flankierenden Gardekrieger lässt ein Banner im Winde wehen, auf welches der Herold nun weist.

Oben links, das Wehrheimer Fallgitter, für den Hauptsitz der Rondrianischen Garden.
Oben Rechts, das Wappen des Mittelreichs, dessen Schutz wir uns verschrieben haben.
Unten links, die gekreuzten Schwerter, Symbol für unseren immerwährenden Kampf gegen das Böse und gleichzeitig Symbol für die Einheit innerhalb des Ordens.
Unten rechts, die göttliche und unbesiegbare Leuin, welche allgewärtigt uns Mut und Kraft spendet. In ihrem Namen streiten und streben wir!
Dieses Banner wird über dem Ordenssitz in Wehrheim und über allen Ordensniederlassungen im Winde wehen!
Jedem soll es Mut und Zuversicht spenden, dass allzeit die Rondrianischen Garden den Kampf gegen die Schrecknisse aufnehmen! Ein jeder Gegner der Unbesiegbaren, der Zwölfe und des Reiches wird zurückweichen, wenn dieses Banner über dem Schlachtfeld weht und die Rondrianischen Garden, wie der Donnerstrum, in die Reihen einbrechenden und keine Gnade kennen!
Die Leuin ist mit Euch!

"Nun müssen die Orden schon vier verschiedene Wappennin einem führen weil ihnen eines nicht mehr reicht" murmelt ein vorbeigehender Passant.